Sie sind nicht angemeldet.

EU weder ein Staat noch eine Diktatur

matty

Erleuchteter

  • »matty« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 273

Registrierungsdatum: 3. Januar 2012

Wohnort: Deutsches Reich!

Danksagungen: 72223

  • Nachricht senden

1

Mittwoch, 16. Juli 2014, 09:49

EU weder ein Staat noch eine Diktatur

Die EU fliegt uns um die Ohren!!!


Die Briten und nur die Briten entscheiden selbst, ob sie gehen wollen oder nicht.
Entscheidet der britische Souverän, also das Volk, sich für das Verlassen der EU, dann ist dies so als demokratische Entscheidung zu akzeptieren.
Und wenn die EU danach auseinander fliegen sollte, dann ist das ebenfalls die souveräne und demokratische Entscheidung der anderen Länder, die sie dann ggf. auch verlassen werden.
Irgend jemanden daran hindern zu wollen eine überstaatliche Organisation mit wenig berauschenden Zukunftsaussichten verlassen zu wollen, hat für mich ziemlich undemokratische um nicht zu sagen totalitäre Züge, so dass man diesen Gedanken besser nicht ausgesprochen hätte. Schließlich ist die EU weder ein Staat noch eine Diktatur oder?


Raus aus der EU

In Deutschland gab und gibt es keine Rechtsgrundlage für eine Volksabstimmung zu diesen Themen.
Vielleicht sollte das deutsche Volk den Artikel 146 Grundgesetz dazu nutzen, um diese Rechtsgrundlage zu schaffen.


************************************************

Zitat

"Briten sind in fünf Jahren kein EU-Mitglied mehr"


Ukip-Führer Nigel Farage fordert, dass sein Land schon 2015 über den EU-Austritt abstimmt. Mit Jean-Claude Juncker an der EU-Spitze gebe es keine Chance auf neue Zugeständnisse an London.

Der Sieger der Europawahl in Großbritannien, Nigel Farage, fordert eine schnelle Entscheidung über die EU-Mitgliedschaft der Briten. "Wir wollen das Referendum nicht 2017 sehen, wie von Premier David Cameron versprochen. Sondern schon 2015, idealerweise noch vor der Parlamentswahl im Frühjahr", sagte Ukip-Führer Farage der "Welt" vor dem EU-Gipfel am Mittwochabend in Brüssel.

Großbritannien sei noch nie so nah am Ausstieg aus der Union gewesen. "Ich glaube, dass die Briten in fünf Jahren nicht mehr EU-Mitglied sein werden", betonte Farage. Unter den Bürgern, aber auch in der Wirtschaft herrsche bereits große Euroskepsis. "Und diese gravierenden Bedenken werden nur noch wachsen.
" Für London bestünde keine Chance, durch Verhandlungen Kompetenzen aus Brüssel zurückzuholen. "

Mit der Nominierung von Jean-Claude Juncker hat Cameron alle Freunde und alle Hoffnung verloren", so Farage.



Quelle!>>>


:diablo: :diablo: :diablo:
„Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

uebender

Erleuchteter

Beiträge: 10 129

Danksagungen: 81130

  • Nachricht senden

2

Mittwoch, 16. Juli 2014, 16:29

Hallo matty,

Zitat von »matty«

In Deutschland gab und gibt es keine Rechtsgrundlage für eine Volksabstimmung zu diesen Themen.

Zitat

Vielleicht sollte das deutsche Volk den Artikel 146 Grundgesetz dazu nutzen, um diese Rechtsgrundlage zu schaffen.
beide Sätze sind von mir absichtlich so zerrissen denn sie spiegeln das Dilemma wieder!
Keiner der Politdarsteller wird freiwillig abtreten denn sie sind alle Fleisch vom Fleische.
Es hat von denen keiner ein Interesse den § 146 GG umzusetzen denn sie leben gut von der unterirdischen Bildung der Verwaltungsmasse.
Eigene Bildung, Interessenwahrung, Selbstbestimmung ist angesagt denn wir brauchen keinen "Nanny - Staat"!
Die unsachgemäße Umsetzung des § 146 GG könnte einen Schaden verursachen der nicht größer sein könnte.
Vorher bedarf es also einer umfassenden politischen Bildung und die wird die BRiD dem Souverän ganz gewiss nicht geben!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender
Thema bewerten