Der Präsident des Reservistenverbandes Ernst-Reinhard Beck hat den Vorschlag unterbreitet, das Eiserne Kreuz als Tapferkeitsauszeichnung für verdiente Soldaten der Bundeswehr wiedereinzuführen. Erstmals wurde die Auszeichnung im Jahre 1813 von König Friedrich Wilhelm III verliehen.
Seit einigen Jahren existiert hierzu eine Petition im Bundestag, allerdings, wie nicht anders zu erwarten, hat dieser Vorschlag höchst kontroverse Diskussionen ausgelöst. Die etablierte "Gutmenschenregierung" der Bundesrepublik, konnte sich wieder einmal profilieren: Eine Wiedereinführung käme natürlich nicht in Frage, man bedenke nur, welches Erbe dieser Orden trägt. So, oder so ähnlich war der Tenor der Verantwortlichen.
Es ist beschämend, daß in der Bundeswehr keine einzige Tapferkeitsauszeichnung existiert. Hier werden soldatische Traditionen mit Füßen getreten. Außerdem dokumentiert die Regierung der BRD durch ihre Haltung, was sie von von dem Einsatz junger Soldaten für ihr "Vaterland" hält. Keine Armee der Welt kommt ohne Traditionen aus, aber es ist wie überall in unserem Lande, volkes Stimme wird beflissentlich überhört. Schließlich geht es nicht darum außergewöhnlich Leistungen zu honorieren, sondern einzig und allein darum Usrael willfährig zu sein.
M.k.G.
Njörd