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21

Mittwoch, 15. April 2015, 19:05

Hallo,
Regierung verweigert Auskunft über Eigenmittel von Versicherungen
12.04.2015
ja sie verweigern das und das nicht ohne Grund denn es stehen 4,4 Billionen Euro in der EU im Feuer!
Dumm nur das man seitens des IWF s mal wieder gegen die EU schießt!

Quelle >>>

Zitat

IWF sieht Krise für Lebensversicherer heraufziehen
Autor:dpa
Datum: 15.04.2015 17:54 Uhr

Was Beobachter schon länger fürchten, bestätigt jetzt der Internationale Währungsfonds: Die Garantien der deutschen Lebensversicherer könnten wanken. Zu stark gehen die Zinsversprechen und Anlagerenditen auseinander. [...]

Der Versicherungszweig habe allein in der EU ein Anlageportfolio von rund 4,4 Billionen Euro und die Vernetzung in der Finanzbranche nehme zu, wodurch die Ansteckungsgefahren wüchsen.[...]
Seitens unserer Zitronenfalter bemüht man sich jeden Tag zu versichern das die Krise überwunden, vorüber sei und dann warnt das Finanzsystem vor sich selber! :hoch:

Zitat

[...]Auch sonst hätten die Risiken für das globale Finanzsystem zugenommen und sich zunehmend auf Bereiche verlagert, die schwieriger einsehbar und unterstützbar seien, erklärte der IWF.[...]
Redet der IWF vom Zusammenbruch des globalen Finanzbetrugssystem?

Man beachte es sind nicht diese sogenannten Verschwörungstheoretiker und Spinner die das schon immer sagen!

Alle drucken weltweit Papiergeldversprechen und enteignen damit die ehrlichen Sparer und die Risiken nehmen zu?
Ja es stimmt es wird nur noch die Fallhöhe maximiert! :kocht:

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

22

Samstag, 18. April 2015, 13:11

Hallo,
langsam mach die zu erwartende Pleite auch bei bekannteren Blogs die Runde! 8o
So schreibt man auf Geolitico unter "Diese Politik macht uns alle arm" folgendes.

Quelle >>>

Zitat

[...]
Lebensversicherungen als Risiko

Der Aktienmarkt markierte ein Allzeithoch nach dem anderen, wovon der durchschnittliche Bundesbürger allerdings kaum profitiert – laut Bundesbank liegen die fast 64% der Dax-Aktien in ausländischer Hand. Der Deutsche setzt lieber auf Betongold. Entsprechend erlebt die Republik nicht nur steigende Aktienkurse, sondern auch auf breiter Front steigende Immobilienpreise.

Zwar mag man einwenden, Deutschland habe im europäischen und auch globalen Vergleich noch viel aufzuholen. Aber im Unterschied zu Spanien, Irland oder den USA zeichnete sich der deutsche Immobilienmarkt eben auch immer dadurch aus, dass von den Häuslebauern eine solide Finanzierung erwartete wurde. Finanzierungen von 100% oder gar 120% (die Makler-, Notar- und Umzugskosten wollen ja auch finanziert sein) waren schlicht nicht denkbar.

Dies ändert sich langsam. Vor allem aber könnte für die Häuslebauer die Mutter aller Blasen, nämlich die der Anleihemärkte, für eine ganz böse Überraschung sorgen. Neben der eigenen Immobilie ist nämlich die Kapitallebensversicherung nach wie vor des deutschen liebstes Investmentkind. Nur allzu oft soll diese dann die Restschuld des in 15 oder 20 Jahren fälligen Kredits für den Hausbau tilgen.
[...]
Die Rechnung wird dann somit für den vermeintlichen Immobilienbesitzer nicht mehr aufgehen! :S

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

23

Samstag, 9. Mai 2015, 13:28

Hallo,
diesmal ist die Firma mit den roten Sand - "Steinen" als Werbeträger dran mit dem so mancher dachte er könne darauf bauen.
Fazit Vertragsrecht gilt nur wenn man das Gewaltmonopol inne hat und dann ist es auch schon widersinnig!
Bei der BRiD klagen um noch mehr Geld zu vernichten? :D

Quelle >>>

Zitat

Kündigung
Auch Schwäbisch Hall wirft Bausparkunden hinaus

Bei dem Bausparkassen-Marktführer wird scheinbar das Geld knapp: Schwäbisch Hall will 50.000 Verträge kündigen, die seit mindestens zehn Jahren zuteilungsreif sind. Im Zweifelsfall bleibt den Kunden nur eine Klage gegen die Kündigung übrig.

08.05.2015, von Hanno Mußler

Nun weiß sich auch der Marktführer unter den Bausparkassen nicht mehr anders zu helfen, als Tausende Kunden vor die Tür zu setzen. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die den genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken gehört und auf die man angeblich bauen kann, wird etwa 50.000 Bausparverträge zum 31. Dezember kündigen. Dabei handele es sich um Verträge, die seit mindestens zehn Jahren zuteilungsreif, also hinreichend bespart worden seien. Die Kunden aber hätten das Bauspardarlehen, das ihnen nach Erreichen der Ansparsumme zustünde, mindestens zehn Jahre lang nicht in Anspruch genommen, sagte ein Unternehmenssprecher der F.A.Z. Diesen Kunden werde deshalb nun in den nächsten Wochen schriftlich gekündigt. Dabei handele es sich um weniger als 1 Prozent aller Bausparverträge von Schwäbisch Hall.[...]
Das einzige was wirklich an den Artikel verwertbar ist das ist die Überschrift und sie zu den genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken gehört.
Trotz relativ konservativen Geschäftsmodells geht es auch denen an den Kragen.
Durch die Negativzinspolitik mit der daraus resultierenden Geldvernichtung der Sparer können sie die versprochenen Vertragszinsen nicht mehr erwirtschaften.

In guten wie schlechten Zeiten oder?

Gelder aus Verträgen die zuteilungsreif waren weiter zu benutzen um Gelder zu generieren wenn es am Markt gut läuft war ok doch wenn es nicht gut läuft kündigen?!
Das hat wieder den Geschmack von BRiD Recht! :uebel:
Mit der Aussage weniger als 1 Prozent betroffen will man meiner Meinung doch das Ganze klein reden.
Bausparverträge sind in den Zeiten leider unrentabel geworden und deshalb kaum noch abgeschlossen also Butter bei die Fische!

Was bedeuteten in dem Fall rund 50.000 Verträge in Euro mit Zinsen gegenüber den Rest in Euro?
Diese Information dürfte vermutlich wohl eher das eigentliche Problem offenlegen!
:tot:

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

24

Montag, 8. Juni 2015, 16:33

Hallo,
mit dem sogenannten demografischen Wandel werden meist Lebensversicherungen usw. fällig.
Ab 2008 maximierten Politiker und Banker nur noch die Schadenshöhe für das Volk.
Mit der Einführung der Negativzinsen brach auch das Geschäftsmodell derer zusammen die vom Anlagegeschäft lebten.
Der folgende Artikel aus der Wirtschaftswoche ist eine offene Bankrotterklärung der Lebensversicherer der vermutlich leider ohne Konsequenzen bleiben wird.

Quelle >>>

Zitat

Lebensversicherung
08. Juni 2015, aktualisiert heute, 13:13 Uhr
Es droht „Finanzierungsengpass auf breiter Linie“
[...]Eine Studie hat ausgerechnet, wie viel die Branche zusätzlich zurücklegen müsste, um alle Garantieversprechen zu erfüllen – Geld, das sie nicht hat.[...]
Seit einiger Zeit scheint es alles andere als sicher, dass alle Gesellschaften noch die Garantieverzinsung für Altverträge erwirtschaften können.[...]
Grundsätzlich gilt: Je niedriger der Referenzzins, umso mehr Reserven müssen die Unternehmen bilden.[...]
„Im Ergebnis müssten die Lebensversicherer ein Nachreservierungsvolumen von mehr als 150 Milliarden Euro stemmen, was etwa dem Siebenfachen des Reservebestandes entspricht, den die Versicherer bereits seit 2011 aufgebaut haben“, so die Studie. Das liegt nicht zuletzt daran, dass in dem Szenario selbst die 2015 abgeschlossenen Verträge mit einer Garantieverzinsung von 1,25 Prozent durch Reserven gedeckt werden müssten. Assekurata warnt, dass Reservierungsanforderungen in dieser Höhe die Branche „massiv belasten“ und auf „breiter Linie zu Finanzierungsengpässen führen“ würden.[...]
Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

25

Mittwoch, 22. Juli 2015, 12:52

Hallo.
mit dem sogenannten demografischen Wandel werden meist Lebensversicherungen usw. fällig.
Nun stellt die Rentenversicherung fest das ihnen das Geld knapp wird!

Neu ist das nicht denn schon 2005 mussten sie sich beim Bund Geld pumpen damit die Rentner pünktlich ihr Geld bekamen.

Quelle >>>

Zitat

Rentenversicherung sorgt sich um ihre Liquidität
22.07.2015
[...] Eine Phase wachsender Rücklagen sei vorerst nicht mehr zu erwarten. "Und so droht schon 2019, wenn die gegenwärtigen Rücklagen weitgehend verbraucht sein werden, eine durchaus kritische Situation in der laufenden Finanzierung der Renten."[...]
Nicht nur die Nachzugsregelung der zu alimentierenden Scheinasylanten wird das Sozialsystem sprengen.
Die sogenannten dringend benötigten Facharbeiter erhalten meist jetzt schon eine Vollalimentierung und tragen damit nichts zur Rentenklasse oder allgemein zum Sozialsystem bei.
Der Großteil der Rentner die arbeiten gegangen sind wird nach 10 - 15 Jahren verstorben sein das sind auch Tatsachen.
Das aber das deutsche Sozialsystem überleben soll daran hat keiner ein Interesse denn es geht auch hier um eine neue Weltordnung.

Zitat

[...]"Das sollte sich nicht noch einmal wiederholen." Der DRV-Präsident empfahl deshalb, die Untergrenze der sogenannten Nachhaltigkeitsrücklage von 0,2 auf 0,4 Monatsausgaben zu erhöhen. "Alternativ könnte man durch ein regelmäßiges Vorziehen von Bundesmitteln den Liquiditätsverlauf während des Jahres verbessern." Reimann erläuterte, bei der Auszahlung der Renten gehe es um ein sehr kleines Zeitfenster. "Die Beitragseinnahmen stehen uns regelmäßig erst am Rentenzahltag zur Verfügung. Da muss wirklich immer alles zusammenpassen, damit wir die Leistungen auf den Weg bringen können." Und man müsse sich natürlich fragen: "Welche Botschaft geht davon aus, wenn die Rentenversicherung mit Liquidität von außen gestützt werden muss, damit sie pünktlich zahlen kann?" [...]Langfristig gibt es aber hohe Zusatzausgaben - etwa durch erweiterte Mütterrenten, die Rente mit 63 und geburtenstarke Jahrgänge, die jetzt nach und nach in den Ruhestand gehen.
Das Rentenmodell von heute ein Spekulationsobjekt das mit heißer Nadel gestrickt ist.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

26

Sonntag, 9. August 2015, 16:54

Alles was BRiD Recht ist!

Hallo,
um so größer die Schweinerei ist um so kleiner die Anzeige in den Medien.
Im nicht Risikobereich am Kapitalmarkt sind nirgends 6,5% Zinsen zu erwirtschaften oder?
Mit Hilfe der BaFin und den dummen Steuerzahler aber schon!

Quelle >>>

Zitat

Wie Versicherer Millionen über Töchter abziehen
Autor:Annina Reimann
Datum:09.08.2015 13:08 Uhr
Quelle: Wirtschafts Woche Online
Die Versicherungen geraten in Verruf: Sie geben ihren Tochterunternehmen teure Kredite und ziehen so Geld aus der Lebensversicherung ab. Kunden drohen niedrigere Überschüsse und noch weitere Schwierigkeiten.[...]
  • Talanx hat der HDI Leben 51 Millionen Euro geliehen. HDI zahlt dafür sechs Prozent Zins.
  • Die deutsche Swiss Life lieh sich von ihrer Holding in Zürich zuletzt im Dezember Geld –
    unbefristet, frühestens nach zehn Jahren zurückzahlbar, Zins: 4,3 Prozent. Insgesamt hat die deutsche Swiss Life 100 Millionen Euro geliehen.
  • Die Hamburger Leben schuldet der Mutter Delta Lloyd 8,3 Millionen Euro.
  • Die Lebensversicherung Provinzial Rheinland hat sich 125 Millionen Euro bei der Provinzial Rheinland Versicherung AG geliehen. Der Kredit wurde jetzt zu 3,7 Prozent abgeschlossen. Laufzeit: zehn Jahre.
  • Die Generali Leben hat 2012 382 Millionen Euro bei einer Tochter der Generali Deutschland Holding aufgenommen. Laufzeit: 30 Jahre. Das Darlehen wird in den ersten zehn Jahren mit 6,5 Prozent pro Jahr verzinst, danach variabel. Gekündigt werden können die Kredite frühestens 2022.
  • Die Lebensversicherung der Sparkassen-Versicherung hat sich 110 Millionen Euro geliehen – unter anderem bei der Holding.
[...]
Die Aufsicht, sagt Schick, solle „die Augen nicht weiter vor Auszahlungen an Eigentümer verschließen“. Die BaFin sieht noch kein Problem. Im Vordergrund stehe „die Stärkung der Eigenmittel“. Die
Kreditsummen seien begrenzt, beliebig Geld könnten die Mütter nicht aus den Töchtern ziehen.
Politiker Schick will sich damit nicht zufriedengeben. „Die Ausschüttungssperre funktioniert nicht. Haben Versicherer zu wenig Geld, werden sonst die Kunden bluten.“
Das wird mal ganz böse enden, nicht alle werden sich mit einfach dem Verlust abfinden.
Spätestens wenn der Bürger mit der Mistgabel auf der Straße steht gilt auch für die eine NWO! :diablo:

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

27

Samstag, 15. August 2015, 21:36

Hallo,
die Rente ist so sicher wie ein Glaubensbekenntnis, das mussten nun auch 316.613 ehemalige DDR Flüchtlinge erkennen.
Denen hat man den Rentenanspruch nachträglich gekürzt!

Quelle >>> >>>

Zitat

[...]Gundhardt Lässig Noch ein Nachtrag zum Tauber-Brief.

Vor längerer Zeit erreichte mich eine Begleitmail eines namhaften, deutschen Journalisten, der im direkten Kontakt mit einem vom Rentenbetrug betroffenen Flüchtling stand. Zu Anfang wollte er nicht glauben, was da 10 Jahre lang in einem Rechtsstaat möglich ist. Nach einer Recherche teilte er mit:

„Riesensauerei“

„ … Ich hätte das Thema aufgreifen sollen. (…) Leider bin ich kein Rentenexperte,

und meine Recherchen waren widersprüchlich: Einige Gewährsleute taten Ihr

Anliegen als Nörgelei ab, aus der Politik wollte sich keiner dafür verwenden.

So blieb das Thema erst einmal liegen. Erst als mir ein Ministerialbeamter vertraulich sagte,

dass dies natürlich eine Riesensauerei sei, aber niemand daran rühren wolle, war mir klar,

dass Sie recht haben”.

Jetzt werden Sie auch sehen, wer der Schöpfer des Wortes “Riesensauerei”

ist. Es klingt nicht sehr juristisch, es ist aber die bestmögliche Beschreibung.


Eine Riesensauerei, die 316613 Menschen (zum Zeitpunkt der Zählung) zugefügt wurde.

Und die 15 Jahre nach der Entdeckung noch immer nicht beseitigt ist, die immer noch von verfilztem Parteisumpf, von Menschen ohne Rechtsbewusstsein, verdeckt wird.

Ich bestätige hier, dass das die Wahrheit ist und nichts als die Wahrheit. Wo die Lügner, Manipulateure, Täuscher und Trickser sitzen, lässt sich sehr leicht herausfinden.“[...]

Zitat

[...]Peter Helmes hat gerade einen Eintrag geschrieben, der so ein Betrugsdelikt aufgedeckt hat. Durch die Wiedervereinigung 1990 verloren DDR-Flüchtlinge einen erheblichen Teil
ihrer Rentenansprüche. Durch eine Gesetzesänderung wurden die ehemaligen DDR- und jetzigen Bundesbürger rückwirkend so gestellt, als ob sie in der DDR verblieben wären. Ihre Rentenanwartschaften, die sie nach der Einbürgerung in die Bundesrepublik in einem ordentlichen Aufnahmeverfahren erhalten hatten, wurden nachträglich verschlechtert.
Den Opfern wurde jahrelang vorgespiegelt, eine Rente nach den üblichen Regeln des Sozialgesetzbuches zu erhalten, so daß sie irrtümlich annahmen, eine adäquate Gegenleistung für ihre Beiträge zu erhalten.[...]
Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

28

Donnerstag, 15. Oktober 2015, 20:35

Hallo,
ein neues Geschäftsmodell hat die Welt erblickt! 8o
Leihen sie mir "Geld" und bei Vertragsende garantiere ich ihnen evtl. nichts! :verrueckt:
Ein Witz? Leider nein!

Quelle >>>

Zitat

Lebensversicherung
15. Oktober 2015, aktualisiert heute, 15:22 Uhr
Ende des Garantiezinses birgt neue Probleme
Quelle: Handelsblatt Online

Die lebenslange Zinsgarantie gilt als ein Verkaufsargument für klassische Lebensversicherungen. Das Finanzministerium will künftig keine Vorgaben mehr machen. Branchenexperten sind besorgt. [...]
Nicht die Branchenexperten sollten besorgt sein sondern die Vertragsnehmer in Zeiten wo es Negativzinsen gibt!
Ja und da Papier ohnehin Glaubenssache ist könnte es bald ein böses Erwachen geben!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

29

Donnerstag, 29. Oktober 2015, 10:00

Hallo,
die Gerüchte um den Zusammenbruch der "Deutschen Bank" sind nicht neu doch das Ganze gipfelt nun in einen neuen Höhepunkt!

Quelle >>>

Zitat

Erstmals seit den 1950er Jahren: Milliardenverlust: Kriselnde Deutsche Bank streicht Aktionären die Dividende
Mittwoch, 28.10.2015, 21:14
Die Deutsche Bank steckt in einer tiefen Krise und muss deshalb zu drastischen Mitteln greifen. Erstmals seit 60 Jahren wird die Gewinnausschüttung an die Aktionäre gestrichen - und das gleich für zwei Jahre.[...]
Die Deutsche Bank hatte vor knapp drei Wochen den höchsten Milliardenverlust der Firmengeschichte bekanntgegeben: Das Geldhaus erwartet für das dritte Quartal unter dem Strich 6,2 Milliarden Euro Verlust - das ist noch mehr als zum Höhepunkt der Finanzkrise 2008 als die Lehman-Pleite die Finanzwelt schockte. [...]
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.

Der Kurs der Aktie ist negativ denn intelligente Menschen werden ihre Aktien von der "Deutschen Bank" verkaufen was wiederum dazu führen kann das diese in Schieflage gerät wenn sich der Trend fortsetzt.

Die "Deutsche Bank" versucht sich zu verkleinern um fehlende Gelder in die Kassen zu bekommen.

Quelle >>>

Zitat

Zusätzlich zum Postbank-Verkauf: Deutsche Bank streicht rund 9000 Stellen
Donnerstag, 29.10.2015, 09:02
Die Deutsche Bank streicht zusätzlich zum geplanten Postbank-Verkauf netto rund 9000 Arbeitsplätze. Das teilte Deutschlands größtes Geldhaus am Donnerstag in Frankfurt mit.

Quelle >>>

Zitat

Deutsche-Bank-Bombe: Über 72 Billionen Derivate
30.04.2013

Die Deutsche Bank hat Derivate in Höhe von über 72 Billionen Dollar in den Büchern (über 55 Billionen Euro). Das deutsche BIP dagegen entspricht nur 2,7 Billionen Euro.[...]
Schwacher Trost: Die Deutsche Bank steht mit ihrer Position nicht alleine da. Laut BIS (Bank of International Settlement) geistern im Finanzsystem derzeit alleine OTC-Derivate in Höhe von 639 Billionen herum. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Schein-Papier-Welt kollabiert.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

30

Samstag, 27. Februar 2016, 11:07

Hallo,
heute mal von mir eine Beitragsübernahme zum Thema Riesterrente.
Die Autorin schreibt im Impressum dazu:

Quelle >>>

Zitat

[...] Artikel klauen? Ja das darf man bei mir! Aber bitte mit Quellenangabe. Ich freue mich auch immer sehr, wenn man mir kurz per Mail Bescheid gibt.[...]
Quelle >>>

Zitat

Die Riester-Rente ist gescheitert: Droht den Sparer-Schafen die Abwicklung?
Veröffentlicht am 02/27/2016 | 2 Kommentare

Die Riester-Rente kostet den Staat bisher rund 25 Milliarden Euro. Doch nur ein verschwindender Teil hiervon kommt bei den Sparern an. Derzeit gibt es mehr als 16 Millionen Riester-Verträge. Das Modell ist gescheitert.

Ein Aussteig aus Riester scheint volkswirtschaftlich unmöglich, denn viele Bürgerinnen und Bürger haben auf die Politik vertraut. Noch heute haben Verkäufer in Banken und Sparkassen sogenannte Stückzahlziele für den Verkauf von Riester-Verträgen. Diese Zielvereinbarungen gibt es seit Jahren, weshalb es mich nicht verwundert, dass es bundesweit bereits mehr als 16 Millionen Riester-Verträge gibt. Viele davon sind allerdings Karteileichen: Zirka ein Fünftel der Verträge wird akuell nicht aktiv bespart. Rund 40 Prozent der Riester-Sparer sind zu dumm oder zu faul, die komplette Zulage zu beantragen. Sie gehen leer aus.

Das Wort “garantierte Ablaufleistung” hört sich bei Riester für viele sehr sexy an. Was bringt es einem 20 Jährigen, wenn er heute weiß, dass er mit 67 eine private Rente in Höhe von 1.123,87€ bekommt? Es bringt ihm nichts! Die zu stellende Frage ist: Was kann er von den 1.123,87€ in 47 Jahren kaufen? Er weiß zwar, wieviel Geld er bekommt, aber er weiß nicht, was es wert sein wird. Die garantierte Ablaufleistung ist nur ein Placebo. Übrigens: Es gibt für Versicherungsguthaben so gut wie keine Einlagensicherung. Das Aufsichtsamt ist im “Pleitefall” ermächtigt, Auszahlungen zu verbieten oder (garantierte) Leistungen herab zu setzen (VAG § 222 ). Garantieleistungen sind nur ein guter Marketingscherz.

Was viele Riester-Sparer nicht wissen: Bei allen Formen der staatlich geförderten Altersvorsorge steckt der Staat in der Ansparphase einiges an Geld in den Vertrag. Doch in der Auszahlphase kommt der Showdown: Jeder Euro, der aus einem Riester- oder Rürüpvertrag fließt, gilt als Einkommen und muss versteuert werden. Man versteuert also nicht nur die Kapitalerträge, sondern das gesamte Guthaben. Problem dabei: Wer kennt denn heute schon seinen Steuersatz zum Rentenbeginn? Berechnet man solch einen Vertrag “netto”, dann ergeben sich oft keine Vorteile mehr.

Das Problem mit der Vererbbarkeit ist ebenfalls kaum bekannt. Stirbt ein Riestersparer im Alter von 72 Jahren in der Auszahlphase, bei 10 Jahren Rentengarantie, dann erhalten die Erben noch 5 Jahre die vereinbarte Rente. Danach geht das gesamte Kapital an die Versicherung. Stirbt der selbe Sparer mit 77 oder später, dann gehen die Erben leer aus. Diese Problematik existiert NUR bei Versicherungs-Riester; eventuell auch bei Bausparriester. Bei Riester auf Fondsbasis gelten die Vererbungsregeln der Sparphase, je nach Anbieter, bis zum 85. Lebensjahr.

Was die überschuldete Politik in Zeiten von Bargeldeinschränkung und Negativzins mit den bestehenden Riester-Verträgen anstellt, ist aktuell noch unklar. Wenn das Modell offiziell als gescheitert gilt, dann wird eine ziemliche Infrastuktur zerstört. Riester ist mehr als nur ein Vertrag. Riester ist eine Industrie; ein System; ein Bürokratiemonster. Die Abwicklung von Riester könnte für die Sparer-Schafe ziemlich hässlich werden, oder traut jemand der Politik etwas anderes zu?

Alles was in diesem Posting steht, ist seit Jahren bekannt. Warum Medien und Politik erst jetzt auf das Thema aufmerksam werden, erschließt sich mir nicht. Tolle Informationen zum Thema Vorsorge beschreiben die Autoren Friedrich & Weik in ihren Büchern “Der größte Raubzug der Geschichte “ und “Der Crash ist die Lösung “. Im Mai 2016 erscheint ihr drittes Buch mit dem Titel “Kapitalfehler “.
Tolles Geschäftsmodell doch nur für wen?!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

convar

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31

Samstag, 27. Februar 2016, 12:48

§ 89 VAG: Zahlungsverbot; Herabsetzung von Leistungen

(2) Unter der Voraussetzung in Absatz 1 Satz 1 kann die Aufsichtsbehörde, wenn nötig, die Verpflichtungen eines Lebensversicherungsunternehmens aus seinen Versicherungen dem Vermögensstand entsprechend herabsetzen............
............bla bla bla...................Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt.
Auch nicht schlecht.
Siehe auch:

Finanz-Punk erklärt: Versicherungsaufsichtsgesetz §89 (VAG 89)

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Sima

Profi

Beiträge: 1 176

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Wohnort: in einem kleinen Dorf, nahe Lutherstadt Wittenberg

Beruf: Ind.-Kfm., nun Rentner--> altes Eisen mit Bauchgefühl für, nein gegen: Corona-Maßnahmen :)

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32

Sonntag, 28. Februar 2016, 23:03

o0 manchen der Beiträge verstehe ich, bei so manchem habe ich Fragen. Aber bei dem die letzten beiden, weiß ich so richtig nicht, was man nun machen sollte. Allerdings Riestern betrifft es nicht, sondern eine Betriebsrente. So muß ich wohl mal wieder die Bestimmungen studieren. Aber ob ich die richtig auslege :diablo: ?

Geldgeschäfte sind nun wirklich nicht mein Ding.

Sima
In der Ruhe liegt die Kraft.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sima« (18. Mai 2017, 03:36)


33

Sonntag, 24. April 2016, 20:17

Hallo,
der Staat sind wir und da mutet eine Aussage wie "Der Staat garantiert allen Riester-Sparern ihr Geld" schon wie ein Witz an!

Quelle >>>

Zitat

Arbeitsministerin Nahles: "Der Staat garantiert allen Riester-Sparern ihr Geld"
Horst Seehofer hält die Riester-Rente für gescheitert, Ökonomen fordern ihr Aus. Nun stellt Arbeitsministerin Nahles klar: Jeder Sparer behält sein Geld, "auch die Zulagen zahlt der Staat weiter".

[...]Arbeitsministerin Nahles kündigte zwar bereits eine grundlegende Reform der Rente an, warf Seehofer aber vor, mit seiner Kritik "16 Millionen Riester-Sparer verunsichert" zu haben. Unabhängig davon, wie es bei der Riester-Rente weitergehe, gelte: "Wer eine Riester-Rente abgeschlossen hat, hat alles richtig gemacht." Die Bundesregierung werde darauf achten, dass diejenigen, die vorsorgen, dafür auch belohnt würden.[...]
Laut Nahles' Plan sollen bis zu fünf Jahre Arbeitslosigkeit angerechnet werden. Aktuell betreffe das eine noch relativ kleine Gruppe. "Die wird aber stark wachsen, wenn die Jahrgänge in Rente gehen, die nach der Wende zeitweise arbeitslos waren."[...]
Reformen sind heute eine "Verschlimmbesserung"!

Bis zu 5 Jahren Arbeitslosigkeit wenn man ab 50 schon fast keine Arbeit mehr findet?

Könnt ihr euch noch erinnern als Merkel & Co im TV für die Spareinlagen garantierten?

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

34

Montag, 2. Mai 2016, 16:25

Hallo,
Lebensversicherungs Neukunden dürften sich ab den 1.1.2017 die Augen reiben wenn sie auf den Garantiezins schauen.

Quelle >>>

Zitat

Garantiezins soll bereits 2017 unter ein Prozent sinken
Datum: 02.05.2016 11:27 Uhr Update: 02.05.2016, 13:07 Uhr
Der Garantiezins für Lebensversicherungen soll bereits 2017 auf 0,9 Prozent festgesetzt werden, so das Bundesfinanzministerium. Dafür hatte der Chef der Finanzaufsicht Hufeld plädiert – gegen den Rat anderer Experten. [...]
Erinnert ihr euch noch an die Schiffsfonds Pleitewelle?
Wo fließt das billige Geld denn hin?

Zitat

„Die Sparer haben es mit ihren Anlage-Entscheidungen auch selbst in der Hand, wie hoch ihre Erträge ausfallen, auch in Zeiten niedriger Zinsen. Die Sparer müssen ihr Geld nicht nur auf dem Sparbuch anlegen, sondern haben auch andere Möglichkeiten.“

Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, lässt Kritik an sich abperlen. In einem Interview mit der „Bild”-Zeitung sagt er am 28. April 2016, der Wirkungsnachweis seiner Politik benötige Zeit und Geduld. Sparer legt der EZB-Präsident nahe, mehr Risiken am Kapitalmarkt einzugehen.
Sparer im Papiersystem die immer nur auf Prozente schauen werden zwangsläufig Opfer ihrer Gier werden.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

35

Samstag, 4. Juni 2016, 21:14

Hallo,
in Zeiten des kostenlosen Geldes natürlich nur für die die schon welches haben gibt es keine bindenden Verträge mehr.
Das durften schon sogenannte Bausparer mit Altverträgen erleben.
Das Vertragsrecht wird mit Hilfe der EZB und des sogenannten Staates pervertiert.

Zitat

Ergo kippt Lebensversicherungen auf die "Müllkippe"

Bankrotterklärung für die Lebensversicherung: Ergo-Chef Markus Rieß trennt sich vom klassischen Geschäft, mehr als sechs Millionen Policen werden abgewickelt. Den Kunden drohen sinkende Renditen.


[...]Er trennt sich von dem gesamten klassischen Lebensversicherungsgeschäft. Mehr als sechs
Millionen Policen mit festen Garantien landen auf einer Extra-Müllkippe. Für die Kunden ist das eine schlechte Nachricht: Sie müssen sich auf sinkende Renditen einstellen. Die Ergo leidet unter zu hohen Kosten und kämpft mit einem schrumpfenden Marktanteil. Skandale wie eine Lustreise von Vertretern nach Budapest haben das Image des Versicherers nachhaltig ramponiert. Immer wieder gab es Gerüchte, die Munich Re wollte sich von der ungeliebten Tochter trennen.
Dies stritten die Münchner stets ab. Wohl auch vor dem Hintergrund,dass es schwer geworden wäre, einen Käufer zu finden. [...]

Etwa ein Dutzend Gesellschaften wurden bislang stillgelegt

Bisher gibt es in Deutschland erst drei solcher Müllkippen für Lebensversicherungen,und diese sind vergleichsweise klein. Die Plattform der Ergo wird mit 6,5 Millionen Policen mit Abstand die größte sein. Und Rieß will nicht ausschließen, dass zukünftig noch weitere Bestände von Konkurrenten hinzukommen.
Etwa ein Dutzend Gesellschaften wurden bisher stillgelegt. Die meisten werden vonden Unternehmen selbst abgewickelt, nur die Mannheimer Lebensversicherung landete bei Protektor, einer Selbsthilfeeinrichtung der Versicherungsindustrie, die bestehende Kundenverträge vor einer Pleite eines Versicherungsunternehmens schützt, um so Schaden von der Branche abzuwenden.[...]
Der Imageschaden ist schon lange Branchen übergreifend angerichtet wurden "die Bad Bank Sparte" der Versicherungen.
Wie viele Kapitalbildende Versicherungen sind es von den 6,5 Millionen Policen und über welche Summe redet man da am Ende?
Milliarden werden es sicher sein, denn die Altverträge liefen meist auf 50 - 100.000 DM.
Das Problem der Versicherer ist schon länger bekannt und wird uns noch zwei, drei Jahre erhalten bleiben!
Angefangen mit alternativlos Merkel wird das Finanzsystem nun ganz an die Wand gefahren.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

36

Donnerstag, 1. September 2016, 20:54

Hallo,
Versicherungen droht weiteres Ungemach denn selbst angeblich abgewickelte Verträge können noch angefochten werden!

Quelle >>>

Zitat

Der Geld-zurück-Joker für
Millionen Verbraucher


Aus guten Gründen denken viele Deutsche darüber nach, ihre Lebens- oder Rentenversicherung abzustoßen - normalerweise ein verlustreiches Unterfangen. Ein BGH-Urteil aber kann zum Glücksfall werden.
[...]
Zusatzhürde: Viele Versicherer mauern, lehnen die Rückabwicklung trotz eindeutiger Rechtslage ganz ab. Andere zeigen sich kulant, zahlen aber viel weniger Geld zurück, als sie müssten. Wer nicht weiß, was ihm zusteht, muss am Ende nehmen, was er kriegt. Nicht nur für Versicherte stehen ordentliche Summen auf dem Spiel. Allein für die Lebensversicherungsbranche geht es laut Allianz um insgesamt etwa 400 Milliarden Euro.[...]
Selbst wer schon vor Jahren gekündigt hat und mit null oder viel zu geringen Rückkaufwerten abgespeist wurde, kann den Joker noch im Nachhinein ziehen.[...]
Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

37

Mittwoch, 21. September 2016, 19:25

Hallo,
Quelle >>>

Zitat
Letzte Zins-Paradiese: Finanzaufsicht fordert: Bausparkassen müssen Kunden die Verträge kündigen
Samstag, 06.12.2014, 22:01
Niedrige Zinsen und gar Minuszinsen: Die Banken bestrafen ihre Kunden fürs Sparen. Wer dagegen einen alten Bausparvertrag hat, lacht sich ins Fäustchen. Noch. Denn die Bausparkassen sollen auf Drängen der Finanzaufsicht BaFin hoch verzinste Verträge kündigen - notfalls mit Hilfe der Behörden.[...]

Quelle >>>

Zitat
LBS handelt sich Ärger mit Kunden ein
08.12.2014, 15:33 Uhr

In Zeiten anhaltend niedriger Zinsen sind hoch verzinste Verträge für Bausparkassen ein Klotz am Bein - Tausenden Kunden flatterte die Kündigung ins Haus. Bei der LBS Bayern regt sich deswegen Protest unter den Sparern.[...]
das schrieb ich unter #7 damals.

Zwei Juristen halten mit einen Aufsatz dagegen und so manches Gericht schlägt sich bis jetzt noch auf die Seite der Kläger!
Interessant dabei ist das sie nicht mit dem Vertragsrecht und der Erfüllung argumentieren sondern mit dem Fehler der Bausparkassen und ihren eigenen Verträgen.

Quelle >>>

Zitat

Kündigung von Verträgen durch Bausparkassen nicht rechtens

Bausparkassen dürfen hochverzinsliche Sparverträge nicht einfach kündigen, meinen zwei Juristen. Schließlich ist es ihr eigener Fehler.

21.09.2016
[...]
Die Urteile fallen unterschiedlich aus: Allein in diesem Jahr gab das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz den Bausparkassen recht, das OLG Bamberg hingegen schlug sich wie schon zuvor das OLG Stuttgart auf die Seite der Sparer. Letzteres Verfahren liegt jetzt beim Bundesgerichtshof.[...]
Nur wenn die Schieflage einer großen Anzahl von Instituten und eine Gefahr für die Finanzstabilität drohe, sei eine Änderung der Situation möglich. Das betreffe allerdings nicht das Zivil-, sondern das Aufsichtsrecht. Gehe es dagegen nur um einzelne Institute, so müssten diese eben die Folgen ihrer Fehler tragen.
Seit wann hat sich das Finanzsystem stabilisiert?
Ich denke so viele werden nicht klagen wollen und deshalb geht davon noch keine Signalwirkung aus.
Wahrscheinlicher ist es das durch die Negativzinspolitik die Firmen von selber zusammenklappen werden.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

38

Montag, 13. März 2017, 20:09

Hallo,
Die Urteile fallen unterschiedlich aus: Allein in diesem Jahr gab das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz den Bausparkassen recht, das OLG Bamberg hingegen schlug sich wie schon zuvor das OLG Stuttgart auf die Seite der Sparer. Letzteres Verfahren liegt jetzt beim Bundesgerichtshof.[...]
systemrelevant wie der Bundesgerichtshof ist hat er wie entschieden?

Quelle >>>

Zitat

(22.02.2017)
[...]Unverständnis bei den Bausparern, Freude bei den Bausparkassen: Unter bestimmten Umständen dürfen Bausparkassen alte und hochverzinste Verträge einseitig kündigen. Aber nur unter gewissen Umständen. Jana Vollmann, die Geschäftsführerin des DVS (www.dvs-ev.net ): „Wer eine Kündigung bekommt, sollte drei grundsätzliche Dinge prüfen. Ist der Vertrag schon zuteilungsreif, wenn ja, seit wann und ist die vereinbarte Bauspar-Summe bereits vollständig angespart?“

Generell darf die Bausparkasse NICHT kündigen, wenn

  • der Vertrag noch nicht zuteilungsreif ist
  • der Vertrag seit weniger als zehn Jahren zuteilungsreif und die Bausparsumme noch nicht vollständig angespart ist

Gekündigt werden kann der Vertrag aber wenn die volle Summe allein durch die Einzahlungen erreicht wurde.[...]
Damit sollte klar sein das dies "Urteil" im wesentlichen zu Gunsten der Finanzindustrie ausging da sie systemrelevant ist! 8o
Warum der dumme Sparer noch immer an seinen Papierversprechen festhält bleibt wohl allein sein Geheimnis! :verrueckt:

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

39

Montag, 21. August 2017, 19:12

Hallo,
wo kein "Kläger da kein Richter" und wenn man sich an Geldern vergreifen kann ohne "Zinsen zu bezahlen" zu müssen scheint Recht billig zu sein!

Quelle >>>

Zitat

Bausparkassen „plündern“ Notfallfonds
17. August 2017
Die deutschen Bausparkassen bedienen sich laut eines Zeitungsberichts angeblich im großen Stil an einem Notfonds, der ursprünglich eingerichtet wurde, um Bausparern die Zuteilung ihrer Verträge zu garantieren. Die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt in ihrer Donnerstagausgabe, eine große Bausparkasse habe allein im vergangenen Jahr 350 Millionen Euro aus dem „Fonds zur bauspartechnischen Absicherung“ aufgelöst, bei anderen bekannten Instituten seien es ebenfalls zweistellige Millionenbeträge. Alles in allem sei der Reservefonds zwischen Ende 2014 und Ende 2016 von rund 2,2 Milliarden auf nur noch etwa 1,3 Millionen Euro abgeschmolzen, wie die Zeitung aus einer Mitteilung der Bundesregierung auf Anfrage der Grünen zitiert.
[...]Aber erst durch die Novelle des Bausparkassengesetzes Ende 2015 erlaubte die Politik der schwer angeschlagenen Branche, freihändiger auf den Fonds zuzugreifen.[...]
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.

Bankenrettung hatten wir ja schon, mal schauen ob es Bausparkassenrettung gibt. o0

Merkel & Co wird auch dafür bürgen! :verrueckt:

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

40

Sonntag, 1. Oktober 2017, 12:42

Hallo,
in Zeiten von Negativzinsen sind alte Lebensversicherungen mit hohem garantierten Zins pures Gift in den Büchern derer die damals ein gutes Geschäft damit machten.
Kreative Buchführung, die Lücke im Gesetz und Vertrag sind gefragter denn je!

Quelle >>>

Zitat

[...]
Angesichts des möglichen Verkaufs zahlreicher Lebensversicherungsverträge durch Versicherungskonzerne haben Verbraucherschützer vor Gefahren für die Kunden gewarnt.

Zu befürchten sei ein „Erdbeben in der deutschen Versicherungslandschaft“, erklärte der Bund der Versicherten (BdV) am Donnerstag. Bei den avisierten Verkäufen seien „etwa 10 Millionen Verträge ehemals renommierter Marken betroffen“. Der Verband werde „ein sehr scharfes Auge auf diejenigen haben, die diese Verträge aufkaufen“.

„Wenn ein Investor diese Bestände kauft, dann tut er das mit dem Ziel, möglichst viel Rendite zu erwirtschaften“, kritisierte BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. Das gehe aber nur, „wenn er den Versicherten möglichst viele Überschüsse vorenthält und in die eigene Tasche steckt“.

Der italienische Versicherungskonzern Generali kündigte am Donnerstag an, sein Deutschlandgeschäft grundlegend umzubauen und im Zuge dessen die Generali Leben im ersten Quartal des nächsten Jahres auslagern zu wollen. Ein künftiger Verkauf des Bereichs sei nicht ausgeschlossen. Auch weitere Versicherungskonzerne prüfen Berichten zufolge, sich von Lebensversicherungs-Altverträgen, die den Kunden relativ hohe Zinsen garantieren, zu trennen. (afp)
Das Ganze klingt erst einmal schlüssig doch wie schaut es für den Versicherungsnehmer aus wenn der neue Vertragspartner "rein zufällig" pleite geht?
Es dürfte ja nicht entgangen sein das um Rendite an der Börse zu erzielen unverhältnismäßige Risiken eingegangenen werden müssen.

Mit Globalisierungswahn und Schiedsgerichten kann das ganz spannend werden.

Too Big to Fail mit Merkel, die tritt wieder mit alternativlos Konzept im Fernsehen auf und predigt den neuen EUDSSR Sozialismus?

Die andere Variante die auf diese Weise gegründete Bad Versicherung geht systemverträglich pleite und die Beiträge sind einfach so mal weg!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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