ja sie verweigern das und das nicht ohne Grund denn es stehen 4,4 Billionen Euro in der EU im Feuer!Regierung verweigert Auskunft über Eigenmittel von Versicherungen
12.04.2015
Seitens unserer Zitronenfalter bemüht man sich jeden Tag zu versichern das die Krise überwunden, vorüber sei und dann warnt das Finanzsystem vor sich selber!Zitat
IWF sieht Krise für Lebensversicherer heraufziehen
Autor:dpa
Datum: 15.04.2015 17:54 Uhr
Was Beobachter schon länger fürchten, bestätigt jetzt der Internationale Währungsfonds: Die Garantien der deutschen Lebensversicherer könnten wanken. Zu stark gehen die Zinsversprechen und Anlagerenditen auseinander. [...]
Der Versicherungszweig habe allein in der EU ein Anlageportfolio von rund 4,4 Billionen Euro und die Vernetzung in der Finanzbranche nehme zu, wodurch die Ansteckungsgefahren wüchsen.[...]
Redet der IWF vom Zusammenbruch des globalen Finanzbetrugssystem?Zitat
[...]Auch sonst hätten die Risiken für das globale Finanzsystem zugenommen und sich zunehmend auf Bereiche verlagert, die schwieriger einsehbar und unterstützbar seien, erklärte der IWF.[...]
Die Rechnung wird dann somit für den vermeintlichen Immobilienbesitzer nicht mehr aufgehen!Zitat
[...]
Lebensversicherungen als Risiko
Der Aktienmarkt markierte ein Allzeithoch nach dem anderen, wovon der durchschnittliche Bundesbürger allerdings kaum profitiert – laut Bundesbank liegen die fast 64% der Dax-Aktien in ausländischer Hand. Der Deutsche setzt lieber auf Betongold. Entsprechend erlebt die Republik nicht nur steigende Aktienkurse, sondern auch auf breiter Front steigende Immobilienpreise.
Zwar mag man einwenden, Deutschland habe im europäischen und auch globalen Vergleich noch viel aufzuholen. Aber im Unterschied zu Spanien, Irland oder den USA zeichnete sich der deutsche Immobilienmarkt eben auch immer dadurch aus, dass von den Häuslebauern eine solide Finanzierung erwartete wurde. Finanzierungen von 100% oder gar 120% (die Makler-, Notar- und Umzugskosten wollen ja auch finanziert sein) waren schlicht nicht denkbar.
Dies ändert sich langsam. Vor allem aber könnte für die Häuslebauer die Mutter aller Blasen, nämlich die der Anleihemärkte, für eine ganz böse Überraschung sorgen. Neben der eigenen Immobilie ist nämlich die Kapitallebensversicherung nach wie vor des deutschen liebstes Investmentkind. Nur allzu oft soll diese dann die Restschuld des in 15 oder 20 Jahren fälligen Kredits für den Hausbau tilgen.
[...]
Das einzige was wirklich an den Artikel verwertbar ist das ist die Überschrift und sie zu den genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken gehört.Zitat
Kündigung
Auch Schwäbisch Hall wirft Bausparkunden hinaus
Bei dem Bausparkassen-Marktführer wird scheinbar das Geld knapp: Schwäbisch Hall will 50.000 Verträge kündigen, die seit mindestens zehn Jahren zuteilungsreif sind. Im Zweifelsfall bleibt den Kunden nur eine Klage gegen die Kündigung übrig.
08.05.2015, von Hanno Mußler
Nun weiß sich auch der Marktführer unter den Bausparkassen nicht mehr anders zu helfen, als Tausende Kunden vor die Tür zu setzen. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die den genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken gehört und auf die man angeblich bauen kann, wird etwa 50.000 Bausparverträge zum 31. Dezember kündigen. Dabei handele es sich um Verträge, die seit mindestens zehn Jahren zuteilungsreif, also hinreichend bespart worden seien. Die Kunden aber hätten das Bauspardarlehen, das ihnen nach Erreichen der Ansparsumme zustünde, mindestens zehn Jahre lang nicht in Anspruch genommen, sagte ein Unternehmenssprecher der F.A.Z. Diesen Kunden werde deshalb nun in den nächsten Wochen schriftlich gekündigt. Dabei handele es sich um weniger als 1 Prozent aller Bausparverträge von Schwäbisch Hall.[...]
Mit freundlichen GrüßenZitat
Lebensversicherung
08. Juni 2015, aktualisiert heute, 13:13 Uhr
Es droht „Finanzierungsengpass auf breiter Linie“
[...]Eine Studie hat ausgerechnet, wie viel die Branche zusätzlich zurücklegen müsste, um alle Garantieversprechen zu erfüllen – Geld, das sie nicht hat.[...]
Seit einiger Zeit scheint es alles andere als sicher, dass alle Gesellschaften noch die Garantieverzinsung für Altverträge erwirtschaften können.[...]
Grundsätzlich gilt: Je niedriger der Referenzzins, umso mehr Reserven müssen die Unternehmen bilden.[...]
„Im Ergebnis müssten die Lebensversicherer ein Nachreservierungsvolumen von mehr als 150 Milliarden Euro stemmen, was etwa dem Siebenfachen des Reservebestandes entspricht, den die Versicherer bereits seit 2011 aufgebaut haben“, so die Studie. Das liegt nicht zuletzt daran, dass in dem Szenario selbst die 2015 abgeschlossenen Verträge mit einer Garantieverzinsung von 1,25 Prozent durch Reserven gedeckt werden müssten. Assekurata warnt, dass Reservierungsanforderungen in dieser Höhe die Branche „massiv belasten“ und auf „breiter Linie zu Finanzierungsengpässen führen“ würden.[...]
Nun stellt die Rentenversicherung fest das ihnen das Geld knapp wird!mit dem sogenannten demografischen Wandel werden meist Lebensversicherungen usw. fällig.
Nicht nur die Nachzugsregelung der zu alimentierenden Scheinasylanten wird das Sozialsystem sprengen.Zitat
Rentenversicherung sorgt sich um ihre Liquidität
22.07.2015
[...] Eine Phase wachsender Rücklagen sei vorerst nicht mehr zu erwarten. "Und so droht schon 2019, wenn die gegenwärtigen Rücklagen weitgehend verbraucht sein werden, eine durchaus kritische Situation in der laufenden Finanzierung der Renten."[...]
Das Rentenmodell von heute ein Spekulationsobjekt das mit heißer Nadel gestrickt ist.Zitat
[...]"Das sollte sich nicht noch einmal wiederholen." Der DRV-Präsident empfahl deshalb, die Untergrenze der sogenannten Nachhaltigkeitsrücklage von 0,2 auf 0,4 Monatsausgaben zu erhöhen. "Alternativ könnte man durch ein regelmäßiges Vorziehen von Bundesmitteln den Liquiditätsverlauf während des Jahres verbessern." Reimann erläuterte, bei der Auszahlung der Renten gehe es um ein sehr kleines Zeitfenster. "Die Beitragseinnahmen stehen uns regelmäßig erst am Rentenzahltag zur Verfügung. Da muss wirklich immer alles zusammenpassen, damit wir die Leistungen auf den Weg bringen können." Und man müsse sich natürlich fragen: "Welche Botschaft geht davon aus, wenn die Rentenversicherung mit Liquidität von außen gestützt werden muss, damit sie pünktlich zahlen kann?" [...]Langfristig gibt es aber hohe Zusatzausgaben - etwa durch erweiterte Mütterrenten, die Rente mit 63 und geburtenstarke Jahrgänge, die jetzt nach und nach in den Ruhestand gehen.
Das wird mal ganz böse enden, nicht alle werden sich mit einfach dem Verlust abfinden.Zitat
Wie Versicherer Millionen über Töchter abziehen
Autor:Annina Reimann
Datum:09.08.2015 13:08 Uhr
Quelle: Wirtschafts Woche Online
Die Versicherungen geraten in Verruf: Sie geben ihren Tochterunternehmen teure Kredite und ziehen so Geld aus der Lebensversicherung ab. Kunden drohen niedrigere Überschüsse und noch weitere Schwierigkeiten.[...]
[...]
- Talanx hat der HDI Leben 51 Millionen Euro geliehen. HDI zahlt dafür sechs Prozent Zins.
- Die deutsche Swiss Life lieh sich von ihrer Holding in Zürich zuletzt im Dezember Geld –
unbefristet, frühestens nach zehn Jahren zurückzahlbar, Zins: 4,3 Prozent. Insgesamt hat die deutsche Swiss Life 100 Millionen Euro geliehen.- Die Hamburger Leben schuldet der Mutter Delta Lloyd 8,3 Millionen Euro.
- Die Lebensversicherung Provinzial Rheinland hat sich 125 Millionen Euro bei der Provinzial Rheinland Versicherung AG geliehen. Der Kredit wurde jetzt zu 3,7 Prozent abgeschlossen. Laufzeit: zehn Jahre.
- Die Generali Leben hat 2012 382 Millionen Euro bei einer Tochter der Generali Deutschland Holding aufgenommen. Laufzeit: 30 Jahre. Das Darlehen wird in den ersten zehn Jahren mit 6,5 Prozent pro Jahr verzinst, danach variabel. Gekündigt werden können die Kredite frühestens 2022.
- Die Lebensversicherung der Sparkassen-Versicherung hat sich 110 Millionen Euro geliehen – unter anderem bei der Holding.
Die Aufsicht, sagt Schick, solle „die Augen nicht weiter vor Auszahlungen an Eigentümer verschließen“. Die BaFin sieht noch kein Problem. Im Vordergrund stehe „die Stärkung der Eigenmittel“. Die
Kreditsummen seien begrenzt, beliebig Geld könnten die Mütter nicht aus den Töchtern ziehen.
Politiker Schick will sich damit nicht zufriedengeben. „Die Ausschüttungssperre funktioniert nicht. Haben Versicherer zu wenig Geld, werden sonst die Kunden bluten.“
Zitat
[...]Gundhardt Lässig Noch ein Nachtrag zum Tauber-Brief.
Vor längerer Zeit erreichte mich eine Begleitmail eines namhaften, deutschen Journalisten, der im direkten Kontakt mit einem vom Rentenbetrug betroffenen Flüchtling stand. Zu Anfang wollte er nicht glauben, was da 10 Jahre lang in einem Rechtsstaat möglich ist. Nach einer Recherche teilte er mit:
„Riesensauerei“
„ … Ich hätte das Thema aufgreifen sollen. (…) Leider bin ich kein Rentenexperte,
und meine Recherchen waren widersprüchlich: Einige Gewährsleute taten Ihr
Anliegen als Nörgelei ab, aus der Politik wollte sich keiner dafür verwenden.
So blieb das Thema erst einmal liegen. Erst als mir ein Ministerialbeamter vertraulich sagte,
dass dies natürlich eine Riesensauerei sei, aber niemand daran rühren wolle, war mir klar,
dass Sie recht haben”.
Jetzt werden Sie auch sehen, wer der Schöpfer des Wortes “Riesensauerei”
ist. Es klingt nicht sehr juristisch, es ist aber die bestmögliche Beschreibung.
Eine Riesensauerei, die 316613 Menschen (zum Zeitpunkt der Zählung) zugefügt wurde.
Und die 15 Jahre nach der Entdeckung noch immer nicht beseitigt ist, die immer noch von verfilztem Parteisumpf, von Menschen ohne Rechtsbewusstsein, verdeckt wird.
Ich bestätige hier, dass das die Wahrheit ist und nichts als die Wahrheit. Wo die Lügner, Manipulateure, Täuscher und Trickser sitzen, lässt sich sehr leicht herausfinden.“[...]
Mit freundlichen GrüßenZitat
[...]Peter Helmes hat gerade einen Eintrag geschrieben, der so ein Betrugsdelikt aufgedeckt hat. Durch die Wiedervereinigung 1990 verloren DDR-Flüchtlinge einen erheblichen Teil
ihrer Rentenansprüche. Durch eine Gesetzesänderung wurden die ehemaligen DDR- und jetzigen Bundesbürger rückwirkend so gestellt, als ob sie in der DDR verblieben wären. Ihre Rentenanwartschaften, die sie nach der Einbürgerung in die Bundesrepublik in einem ordentlichen Aufnahmeverfahren erhalten hatten, wurden nachträglich verschlechtert.
Den Opfern wurde jahrelang vorgespiegelt, eine Rente nach den üblichen Regeln des Sozialgesetzbuches zu erhalten, so daß sie irrtümlich annahmen, eine adäquate Gegenleistung für ihre Beiträge zu erhalten.[...]
Nicht die Branchenexperten sollten besorgt sein sondern die Vertragsnehmer in Zeiten wo es Negativzinsen gibt!Zitat
Lebensversicherung
15. Oktober 2015, aktualisiert heute, 15:22 Uhr
Ende des Garantiezinses birgt neue Probleme
Quelle: Handelsblatt Online
Die lebenslange Zinsgarantie gilt als ein Verkaufsargument für klassische Lebensversicherungen. Das Finanzministerium will künftig keine Vorgaben mehr machen. Branchenexperten sind besorgt. [...]
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Erstmals seit den 1950er Jahren: Milliardenverlust: Kriselnde Deutsche Bank streicht Aktionären die Dividende
Mittwoch, 28.10.2015, 21:14
Die Deutsche Bank steckt in einer tiefen Krise und muss deshalb zu drastischen Mitteln greifen. Erstmals seit 60 Jahren wird die Gewinnausschüttung an die Aktionäre gestrichen - und das gleich für zwei Jahre.[...]
Die Deutsche Bank hatte vor knapp drei Wochen den höchsten Milliardenverlust der Firmengeschichte bekanntgegeben: Das Geldhaus erwartet für das dritte Quartal unter dem Strich 6,2 Milliarden Euro Verlust - das ist noch mehr als zum Höhepunkt der Finanzkrise 2008 als die Lehman-Pleite die Finanzwelt schockte. [...]
Zitat
Zusätzlich zum Postbank-Verkauf: Deutsche Bank streicht rund 9000 Stellen
Donnerstag, 29.10.2015, 09:02
Die Deutsche Bank streicht zusätzlich zum geplanten Postbank-Verkauf netto rund 9000 Arbeitsplätze. Das teilte Deutschlands größtes Geldhaus am Donnerstag in Frankfurt mit.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Deutsche-Bank-Bombe: Über 72 Billionen Derivate
30.04.2013
Die Deutsche Bank hat Derivate in Höhe von über 72 Billionen Dollar in den Büchern (über 55 Billionen Euro). Das deutsche BIP dagegen entspricht nur 2,7 Billionen Euro.[...]
Schwacher Trost: Die Deutsche Bank steht mit ihrer Position nicht alleine da. Laut BIS (Bank of International Settlement) geistern im Finanzsystem derzeit alleine OTC-Derivate in Höhe von 639 Billionen herum. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Schein-Papier-Welt kollabiert.
Quelle >>>Zitat
[...] Artikel klauen? Ja das darf man bei mir! Aber bitte mit Quellenangabe. Ich freue mich auch immer sehr, wenn man mir kurz per Mail Bescheid gibt.[...]
Tolles Geschäftsmodell doch nur für wen?!Zitat
Die Riester-Rente ist gescheitert: Droht den Sparer-Schafen die Abwicklung?
Veröffentlicht am 02/27/2016 | 2 Kommentare
Die Riester-Rente kostet den Staat bisher rund 25 Milliarden Euro. Doch nur ein verschwindender Teil hiervon kommt bei den Sparern an. Derzeit gibt es mehr als 16 Millionen Riester-Verträge. Das Modell ist gescheitert.
Ein Aussteig aus Riester scheint volkswirtschaftlich unmöglich, denn viele Bürgerinnen und Bürger haben auf die Politik vertraut. Noch heute haben Verkäufer in Banken und Sparkassen sogenannte Stückzahlziele für den Verkauf von Riester-Verträgen. Diese Zielvereinbarungen gibt es seit Jahren, weshalb es mich nicht verwundert, dass es bundesweit bereits mehr als 16 Millionen Riester-Verträge gibt. Viele davon sind allerdings Karteileichen: Zirka ein Fünftel der Verträge wird akuell nicht aktiv bespart. Rund 40 Prozent der Riester-Sparer sind zu dumm oder zu faul, die komplette Zulage zu beantragen. Sie gehen leer aus.
Das Wort “garantierte Ablaufleistung” hört sich bei Riester für viele sehr sexy an. Was bringt es einem 20 Jährigen, wenn er heute weiß, dass er mit 67 eine private Rente in Höhe von 1.123,87€ bekommt? Es bringt ihm nichts! Die zu stellende Frage ist: Was kann er von den 1.123,87€ in 47 Jahren kaufen? Er weiß zwar, wieviel Geld er bekommt, aber er weiß nicht, was es wert sein wird. Die garantierte Ablaufleistung ist nur ein Placebo. Übrigens: Es gibt für Versicherungsguthaben so gut wie keine Einlagensicherung. Das Aufsichtsamt ist im “Pleitefall” ermächtigt, Auszahlungen zu verbieten oder (garantierte) Leistungen herab zu setzen (VAG § 222 ). Garantieleistungen sind nur ein guter Marketingscherz.
Was viele Riester-Sparer nicht wissen: Bei allen Formen der staatlich geförderten Altersvorsorge steckt der Staat in der Ansparphase einiges an Geld in den Vertrag. Doch in der Auszahlphase kommt der Showdown: Jeder Euro, der aus einem Riester- oder Rürüpvertrag fließt, gilt als Einkommen und muss versteuert werden. Man versteuert also nicht nur die Kapitalerträge, sondern das gesamte Guthaben. Problem dabei: Wer kennt denn heute schon seinen Steuersatz zum Rentenbeginn? Berechnet man solch einen Vertrag “netto”, dann ergeben sich oft keine Vorteile mehr.
Das Problem mit der Vererbbarkeit ist ebenfalls kaum bekannt. Stirbt ein Riestersparer im Alter von 72 Jahren in der Auszahlphase, bei 10 Jahren Rentengarantie, dann erhalten die Erben noch 5 Jahre die vereinbarte Rente. Danach geht das gesamte Kapital an die Versicherung. Stirbt der selbe Sparer mit 77 oder später, dann gehen die Erben leer aus. Diese Problematik existiert NUR bei Versicherungs-Riester; eventuell auch bei Bausparriester. Bei Riester auf Fondsbasis gelten die Vererbungsregeln der Sparphase, je nach Anbieter, bis zum 85. Lebensjahr.
Was die überschuldete Politik in Zeiten von Bargeldeinschränkung und Negativzins mit den bestehenden Riester-Verträgen anstellt, ist aktuell noch unklar. Wenn das Modell offiziell als gescheitert gilt, dann wird eine ziemliche Infrastuktur zerstört. Riester ist mehr als nur ein Vertrag. Riester ist eine Industrie; ein System; ein Bürokratiemonster. Die Abwicklung von Riester könnte für die Sparer-Schafe ziemlich hässlich werden, oder traut jemand der Politik etwas anderes zu?
Alles was in diesem Posting steht, ist seit Jahren bekannt. Warum Medien und Politik erst jetzt auf das Thema aufmerksam werden, erschließt sich mir nicht. Tolle Informationen zum Thema Vorsorge beschreiben die Autoren Friedrich & Weik in ihren Büchern “Der größte Raubzug der Geschichte “ und “Der Crash ist die Lösung “. Im Mai 2016 erscheint ihr drittes Buch mit dem Titel “Kapitalfehler “.
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Danksagungen: 357
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sima« (18. Mai 2017, 03:36)
Reformen sind heute eine "Verschlimmbesserung"!Zitat
Arbeitsministerin Nahles: "Der Staat garantiert allen Riester-Sparern ihr Geld"
Horst Seehofer hält die Riester-Rente für gescheitert, Ökonomen fordern ihr Aus. Nun stellt Arbeitsministerin Nahles klar: Jeder Sparer behält sein Geld, "auch die Zulagen zahlt der Staat weiter".
[...]Arbeitsministerin Nahles kündigte zwar bereits eine grundlegende Reform der Rente an, warf Seehofer aber vor, mit seiner Kritik "16 Millionen Riester-Sparer verunsichert" zu haben. Unabhängig davon, wie es bei der Riester-Rente weitergehe, gelte: "Wer eine Riester-Rente abgeschlossen hat, hat alles richtig gemacht." Die Bundesregierung werde darauf achten, dass diejenigen, die vorsorgen, dafür auch belohnt würden.[...]
Laut Nahles' Plan sollen bis zu fünf Jahre Arbeitslosigkeit angerechnet werden. Aktuell betreffe das eine noch relativ kleine Gruppe. "Die wird aber stark wachsen, wenn die Jahrgänge in Rente gehen, die nach der Wende zeitweise arbeitslos waren."[...]
Erinnert ihr euch noch an die Schiffsfonds Pleitewelle?Zitat
Garantiezins soll bereits 2017 unter ein Prozent sinken
Datum: 02.05.2016 11:27 Uhr Update: 02.05.2016, 13:07 Uhr
Der Garantiezins für Lebensversicherungen soll bereits 2017 auf 0,9 Prozent festgesetzt werden, so das Bundesfinanzministerium. Dafür hatte der Chef der Finanzaufsicht Hufeld plädiert – gegen den Rat anderer Experten. [...]
Sparer im Papiersystem die immer nur auf Prozente schauen werden zwangsläufig Opfer ihrer Gier werden.Zitat
„Die Sparer haben es mit ihren Anlage-Entscheidungen auch selbst in der Hand, wie hoch ihre Erträge ausfallen, auch in Zeiten niedriger Zinsen. Die Sparer müssen ihr Geld nicht nur auf dem Sparbuch anlegen, sondern haben auch andere Möglichkeiten.“
Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, lässt Kritik an sich abperlen. In einem Interview mit der „Bild”-Zeitung sagt er am 28. April 2016, der Wirkungsnachweis seiner Politik benötige Zeit und Geduld. Sparer legt der EZB-Präsident nahe, mehr Risiken am Kapitalmarkt einzugehen.
Der Imageschaden ist schon lange Branchen übergreifend angerichtet wurden "die Bad Bank Sparte" der Versicherungen.Zitat
Ergo kippt Lebensversicherungen auf die "Müllkippe"
Bankrotterklärung für die Lebensversicherung: Ergo-Chef Markus Rieß trennt sich vom klassischen Geschäft, mehr als sechs Millionen Policen werden abgewickelt. Den Kunden drohen sinkende Renditen.
[...]Er trennt sich von dem gesamten klassischen Lebensversicherungsgeschäft. Mehr als sechs
Millionen Policen mit festen Garantien landen auf einer Extra-Müllkippe. Für die Kunden ist das eine schlechte Nachricht: Sie müssen sich auf sinkende Renditen einstellen. Die Ergo leidet unter zu hohen Kosten und kämpft mit einem schrumpfenden Marktanteil. Skandale wie eine Lustreise von Vertretern nach Budapest haben das Image des Versicherers nachhaltig ramponiert. Immer wieder gab es Gerüchte, die Munich Re wollte sich von der ungeliebten Tochter trennen.
Dies stritten die Münchner stets ab. Wohl auch vor dem Hintergrund,dass es schwer geworden wäre, einen Käufer zu finden. [...]
Etwa ein Dutzend Gesellschaften wurden bislang stillgelegt
Bisher gibt es in Deutschland erst drei solcher Müllkippen für Lebensversicherungen,und diese sind vergleichsweise klein. Die Plattform der Ergo wird mit 6,5 Millionen Policen mit Abstand die größte sein. Und Rieß will nicht ausschließen, dass zukünftig noch weitere Bestände von Konkurrenten hinzukommen.
Etwa ein Dutzend Gesellschaften wurden bisher stillgelegt. Die meisten werden vonden Unternehmen selbst abgewickelt, nur die Mannheimer Lebensversicherung landete bei Protektor, einer Selbsthilfeeinrichtung der Versicherungsindustrie, die bestehende Kundenverträge vor einer Pleite eines Versicherungsunternehmens schützt, um so Schaden von der Branche abzuwenden.[...]
Mit freundlichen GrüßenZitat
Der Geld-zurück-Joker für
Millionen Verbraucher
Aus guten Gründen denken viele Deutsche darüber nach, ihre Lebens- oder Rentenversicherung abzustoßen - normalerweise ein verlustreiches Unterfangen. Ein BGH-Urteil aber kann zum Glücksfall werden.
[...]
Zusatzhürde: Viele Versicherer mauern, lehnen die Rückabwicklung trotz eindeutiger Rechtslage ganz ab. Andere zeigen sich kulant, zahlen aber viel weniger Geld zurück, als sie müssten. Wer nicht weiß, was ihm zusteht, muss am Ende nehmen, was er kriegt. Nicht nur für Versicherte stehen ordentliche Summen auf dem Spiel. Allein für die Lebensversicherungsbranche geht es laut Allianz um insgesamt etwa 400 Milliarden Euro.[...]
Selbst wer schon vor Jahren gekündigt hat und mit null oder viel zu geringen Rückkaufwerten abgespeist wurde, kann den Joker noch im Nachhinein ziehen.[...]
das schrieb ich unter #7 damals.Quelle >>>
Zitat
Letzte Zins-Paradiese: Finanzaufsicht fordert: Bausparkassen müssen Kunden die Verträge kündigen
Samstag, 06.12.2014, 22:01
Niedrige Zinsen und gar Minuszinsen: Die Banken bestrafen ihre Kunden fürs Sparen. Wer dagegen einen alten Bausparvertrag hat, lacht sich ins Fäustchen. Noch. Denn die Bausparkassen sollen auf Drängen der Finanzaufsicht BaFin hoch verzinste Verträge kündigen - notfalls mit Hilfe der Behörden.[...]
Quelle >>>
Zitat
LBS handelt sich Ärger mit Kunden ein
08.12.2014, 15:33 Uhr
In Zeiten anhaltend niedriger Zinsen sind hoch verzinste Verträge für Bausparkassen ein Klotz am Bein - Tausenden Kunden flatterte die Kündigung ins Haus. Bei der LBS Bayern regt sich deswegen Protest unter den Sparern.[...]
Seit wann hat sich das Finanzsystem stabilisiert?Zitat
Kündigung von Verträgen durch Bausparkassen nicht rechtens
Bausparkassen dürfen hochverzinsliche Sparverträge nicht einfach kündigen, meinen zwei Juristen. Schließlich ist es ihr eigener Fehler.
21.09.2016
[...]
Die Urteile fallen unterschiedlich aus: Allein in diesem Jahr gab das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz den Bausparkassen recht, das OLG Bamberg hingegen schlug sich wie schon zuvor das OLG Stuttgart auf die Seite der Sparer. Letzteres Verfahren liegt jetzt beim Bundesgerichtshof.[...]
Nur wenn die Schieflage einer großen Anzahl von Instituten und eine Gefahr für die Finanzstabilität drohe, sei eine Änderung der Situation möglich. Das betreffe allerdings nicht das Zivil-, sondern das Aufsichtsrecht. Gehe es dagegen nur um einzelne Institute, so müssten diese eben die Folgen ihrer Fehler tragen.
systemrelevant wie der Bundesgerichtshof ist hat er wie entschieden?Die Urteile fallen unterschiedlich aus: Allein in diesem Jahr gab das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz den Bausparkassen recht, das OLG Bamberg hingegen schlug sich wie schon zuvor das OLG Stuttgart auf die Seite der Sparer. Letzteres Verfahren liegt jetzt beim Bundesgerichtshof.[...]
Damit sollte klar sein das dies "Urteil" im wesentlichen zu Gunsten der Finanzindustrie ausging da sie systemrelevant ist!Zitat
(22.02.2017)
[...]Unverständnis bei den Bausparern, Freude bei den Bausparkassen: Unter bestimmten Umständen dürfen Bausparkassen alte und hochverzinste Verträge einseitig kündigen. Aber nur unter gewissen Umständen. Jana Vollmann, die Geschäftsführerin des DVS (www.dvs-ev.net ): „Wer eine Kündigung bekommt, sollte drei grundsätzliche Dinge prüfen. Ist der Vertrag schon zuteilungsreif, wenn ja, seit wann und ist die vereinbarte Bauspar-Summe bereits vollständig angespart?“
Generell darf die Bausparkasse NICHT kündigen, wenn
- der Vertrag noch nicht zuteilungsreif ist
- der Vertrag seit weniger als zehn Jahren zuteilungsreif und die Bausparsumme noch nicht vollständig angespart ist
Gekündigt werden kann der Vertrag aber wenn die volle Summe allein durch die Einzahlungen erreicht wurde.[...]
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Bausparkassen „plündern“ Notfallfonds
17. August 2017
Die deutschen Bausparkassen bedienen sich laut eines Zeitungsberichts angeblich im großen Stil an einem Notfonds, der ursprünglich eingerichtet wurde, um Bausparern die Zuteilung ihrer Verträge zu garantieren. Die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt in ihrer Donnerstagausgabe, eine große Bausparkasse habe allein im vergangenen Jahr 350 Millionen Euro aus dem „Fonds zur bauspartechnischen Absicherung“ aufgelöst, bei anderen bekannten Instituten seien es ebenfalls zweistellige Millionenbeträge. Alles in allem sei der Reservefonds zwischen Ende 2014 und Ende 2016 von rund 2,2 Milliarden auf nur noch etwa 1,3 Millionen Euro abgeschmolzen, wie die Zeitung aus einer Mitteilung der Bundesregierung auf Anfrage der Grünen zitiert.
[...]Aber erst durch die Novelle des Bausparkassengesetzes Ende 2015 erlaubte die Politik der schwer angeschlagenen Branche, freihändiger auf den Fonds zuzugreifen.[...]
Das Ganze klingt erst einmal schlüssig doch wie schaut es für den Versicherungsnehmer aus wenn der neue Vertragspartner "rein zufällig" pleite geht?Zitat
[...]
Angesichts des möglichen Verkaufs zahlreicher Lebensversicherungsverträge durch Versicherungskonzerne haben Verbraucherschützer vor Gefahren für die Kunden gewarnt.
Zu befürchten sei ein „Erdbeben in der deutschen Versicherungslandschaft“, erklärte der Bund der Versicherten (BdV) am Donnerstag. Bei den avisierten Verkäufen seien „etwa 10 Millionen Verträge ehemals renommierter Marken betroffen“. Der Verband werde „ein sehr scharfes Auge auf diejenigen haben, die diese Verträge aufkaufen“.
„Wenn ein Investor diese Bestände kauft, dann tut er das mit dem Ziel, möglichst viel Rendite zu erwirtschaften“, kritisierte BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. Das gehe aber nur, „wenn er den Versicherten möglichst viele Überschüsse vorenthält und in die eigene Tasche steckt“.
Der italienische Versicherungskonzern Generali kündigte am Donnerstag an, sein Deutschlandgeschäft grundlegend umzubauen und im Zuge dessen die Generali Leben im ersten Quartal des nächsten Jahres auslagern zu wollen. Ein künftiger Verkauf des Bereichs sei nicht ausgeschlossen. Auch weitere Versicherungskonzerne prüfen Berichten zufolge, sich von Lebensversicherungs-Altverträgen, die den Kunden relativ hohe Zinsen garantieren, zu trennen. (afp)