Hallo,
endlich wieder einmal ein Polizist, der die Berufsbezeichnung noch tragen darf.
Ich frage mich aber im Ernst, ob der Polizist nicht sehr leichtsinnig oder gar dumm war. [Der 33-jährige Zivilpolizist, der in Friedrichshain auf Autozündler-Streife war, war um 1.25 Uhr in einer Grünanlage aus einer Gruppe von fünf “Jugendlichen” heraus angegriffen worden. ...
Unvermittelt trat er dem Polizisten mit voller Wucht ins Gesicht. Im Schwitzkasten des Kulturbereicherers zog der Beamte schließlich seine Dienstwaffe, feuerte erst einen Warnschuss ab und jagte dem Täter dann eine Kugel ins Knie. Letzteres zuerst. Warum hat er dem nicht gleich im Schwitzkasten seine Rechte vorgelesen ???
Erst einen Warnschuß nach Vorschrift damit ihm, wenn er denn selber überlebt sagen kann, daß es eine Notsituation war ?
Woher konnte er denn wissen, daß der Rest nicht über ihn auch noch herfallen würde ?
Meiner Meinung nach ist der Polizist definitiv viel zu viele persönliche Risiken eingegangen für die man ihm jetzt immer noch den Prozeß machen wird, so sieht es aus.
Unsere a (zensiert) Bücklinge werden ihn medial hinrichten, wenn nicht gar vom Dienst suspendieren, wegen Unverhältnismäßigkeit, versteht sich ja von selber.
Ich denke, wenn er gezielt geschossen hätte, wäre das Ergebnis, was ihn jetzt erwartet, das gleiche nur mit dem Unterschied, daß er seinem Vaterland noch einen Dienst erwiesen hätte. Solche Typen müssen lernen, was es heißt einen "Ordnungshüter" anzugreifen. Die Polizei macht sich auch da mehrfach wieder zum Narren.
Es ist für mich nur ein schwacher Anfang aber immerhin wenigstens einer.
MfG