im Prinzip hast du da recht, es ist nur eine Frage der Vernetzung und Koordination.
Ja, aber auch das muß Ernsthaft und mit Können gemacht sein, und da, sind wir noch Kilometerweit davon entfernt.
Denn die alleinige Absichtserklärung reicht eben nicht. Und im Ernstfall hat der Gegenspieler alle Strukturen geschaffen
wir mit Sicherheit nicht.
Nun über das wie, mit wem, und wie weit schon gediehen können wir hier natürlich nicht Zeugnis abgeben, aber meine Einschätzung ist,
das wir da noch Sandkastenspiele machen. Viele sehnen denn Zusammenbruch des Systems herbei, ohne wirklich sich
vorstellen zu können was der andere alles für Möglichkeiten besitzt. Und die meisten haben eine völlig selbstüberschätzende
Einstellung der eigenen Möglichkeiten. Die schauen zu oft Achilles an. Und die Gegenspieler bestärken sie natürlich darin.
ich kenne auch sehr sehr viele Gruppierungen und andere Menschen aber eines sticht immer sofort heraus,
"Wir unterstellen uns keinem Anderen". Und hier fehlt es eben keineswegs an vereinenden Menschen mit Ausstrahlung.
Denn die habe ich sehr oft erleben können, jene kommen aber gegen diesen "ich bin König und ich dulde keinen anderen
neben mir", nicht an. Es kommt meiner Einschätzung nach bei über 80 - 90 % eben nicht aus dem Herzen.
Denn Ihre Herzen sind zu klein und zu schwach. Und nur mit einem brennendem Herzen ist dieser Überlebenskampf
gegen den uns so Wesensfremden Gegenspieler zu gewinnen. Hier ist keinesfalls gemeint wie ein tumber Tor
Blindwütig und oft auch Sinnlos loszustürmen.
Kühle Beherrschung des brennenden Herzens, eben mit Herz Hand und Verstand. Nur eins Zählt, das Ziel.
Aber bei den meisten zählt nur
"Ihre" Meinung wie man zu diesem Ziel gelangt. Und im Streit nehmen
jene sogar in Kauf das alles wieder verloren geht. Ich habe es sehr oft erleben müssen.
Mir ist es völlig gleichgültig wie sich die Führung zusammensetzt, aber es muß eine undurchdringliche Phalanx
sein. Der Bindestoff muß Liebe zum Volksbruder, zur Volksschwester sein, muß sein Ehre, Treue und Mut.
Auch Mut zum stillhalten, zum schweigen, Mut zum unsichtbar, zum nicht auffallen sein, wenn es erforderlich ist.
Eine jeder der dies in dieser Volksphalanx darstellt ist ja ein König, ein Führende, gleich an welchem platze er
in dieser Phalanx auch sei.
Diese Leute und Gruppierungen die ich kennenlernte, würden diesen Ausführungen sofort und Eindeutig zustimmen.
Selbstverständlich, und sogar etwas gähnen dabei, denn das ist doch sowieso schon hunderte Mal gesagt worden.
Aber schon beim umdrehen würden sie durch ihr geltungssüchtiges Denken die Art verraten.
ich bin Haithe (Heide) Aber ein Spruch des Galliers finde ganz besonders Richtig,
"Nicht an ihren Worten, an ihren Taten werdet ihr sie erkennen". Und ich habe zu viele erkennen müssen.
Und das ist für einen Echten sehr schmerzvoll, immer wieder aufs neue.
Meine bedenken sind eben das der Gegenspieler das nächste von ihm selbst angestoßene Spiel deswegen wieder
gewinnen könnte. Dann aber Gute Nacht, mein Volk, gute Nacht Erde.
Hoffen wir das beste, Aber wir wissen, Hoffnung und Ohm singen alleine richtet es nicht.
Um mögliche Ereignisse gut zu überstehen muß ich wissen aneignen, muß dieses Wissen anwenden können und das
dazu nötige Handwerkszeug anschaffen.
Schon wieder sind etliche geistige Tiefflieger und Selbstüberschätzer durch Lawinen umgekommen. Döspaddel sind das.