Auch bin ich mir sicher, daß Herr Merckle sich nicht das Leben genommen hat, weil er rund ein Zwölftel seines Privatvermögens verloren hat, denn er hätte nach dieser Rechnung ja noch rund elf bis zwölß Millarden Euro (ca. 23 Milliarden, in Zahlen: 23 000 000 000, D-Mark ) zur persönlichen Verfügung gehabt.
Genau so sehe ich das auch. Mal sehen was da für eine Schweinerei wieder mal im Gange ist, und was dazu an die Öffentlichkeit gelangt, oder hinter vorgehaltener Hand so getuschelt wird. Der Mann war viel zu beschlagen, als das er sich wegen so etwas gleich das Leben nimmt. Ein Mann diesem Formates, der tritt nicht so einfach ab, außer wenn er so viel Dreck anstecken gehabt hätte, dass man ihn höflichst denn Sprung vor den Zug angeraten hätte. Oder ein bischen geschubst? Nun ja, warten wir es ab.
Fakt ist, er hätte alle Unannehmlichkeiten einer eventuellen Verfehlung mit Geld regeln können. Das habe schon viel kleinere Oligarchen-Gannoven gemacht, wenn wir in die jüngste Vergangenheit zurückschauen. Und sowas ist in einen Oligarchenstaat wie die BRD schon längst zur Normalität geworden.
Mitleid mit der Familie? Nö, warum? Muß ich das haben? Haben die vielleicht Mitleid mit solchen wie uns? Ihre Trauer wird sich zumindest bei den meisten Familienmitgliedern auch in Grenzen halten, schließlich müssen wir ja die verbliebenen Millionen in Sicherheit bringen.