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Lynagh

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Freitag, 5. August 2011, 13:10

Die Eurozone versinkt immer tiefer im Sumpf

Die 159 Milliarden kostende Rettungsoperation Griechenland hat also nicht die finanziellen Märkte beruhigt, im Gegenteil, immer mehr Investoren ziehen ihr Geld aus Aktien und Obligationen ab. Warum? In dieser Woche wurde klar, daß in den Vereinigten Staaten die ökonomischen Voraussichten immer schwärzer werden. Ökonomen fürchten daß die VS sich im schnellen Tempo aud eine Rezession zu bewegen und viele Mittel um ihre Ökonomie zu stimulieren haben die VS nicht mehr da sie in einem enormen Schuldenproblem strecken daß sich immer mehr verschlimmert. Wenn es der Ökonomie der VS schlecht geht dann greift es bald auf Europa über.
Das letzte was Europa braucht sind noch mehr Probleme. Die Europäische Zentrale Bank (EZB) hat am Donnerstag damit begonnen die portugiesischen und irischen Obligationen aufzukaufen um so den Börsenhandel aufrecht zu halten. Es gab keine „normalen“ Käufer mehr für die „Wertpapiere“ und ohne Käufer steigen im raschen Tempo die Zinsen für Kredite dieser Länder am Markt.
Die Katastrophe wartet noch im Hintergrund. Die italienische Obrigkeit hat schon bei der EZB geklagt weil die EZB nicht ihre Wertpapiere aufkauft. Das bedeutet daß auch Italien nun merkt daß ihre Wertpapiere auf den Finanzmärkten nicht mehr gekauft werden – und das mit Recht, Italien ist nämlich der größte Anbieter der Staatsobligationen in der ganzen Welt. Es gibt beinahe keine große Bank mehr die keine italienischen Obligationen hat. Nun die Katastrophe war zu erwarten. Die Geschichte kennt KEINE erfolgreiche Währungs- (Valuta) Unionen nur viele erfolglose Währungsunionen. Die komplette eigene Wirtschaft mit ungleichen Ländern wie Griechenland, Italien und Spanien und Portugal in einer EU zu verbinden ist eigentlich eine Schandtat. Diese Länder hatten noch nie eine stabile Währung oder Ökonomie gehabt. Daß dies schief gehen würde sah man schon bei dem virtuellen Vorgänger des Euros, European Exchange System Rate Mechanism (ERM) der total zusammenbrach.
Nach Italien und Spanien werden bald Belgien und Frankreich auf den finanziellen Märkten angefallen (seht wie es im ERM lief). Deutschland und Niederlande werden letztendlich ihren AAA Status verlieren und danach mit dem Rest in einen tiefen Abgrund fallen. Der Euro ist dann tot. Die Ökonomien in der Eurozone sind durch den Euro so aneinander geknüpft daß uns dadurch nur noch Armut erwartet. Endlich werden wir erkennen das Euro eigentlich keine Währung ist. Er verkörpert keinen Wert und ist eigentlich nur ein politisches Mittel zum Zweck. Die Börsen haben kein Vertrauen in eine künstlich gesteuerte Währung denn der Euro tanzt nach der Musik aus Brüssel und das hat nichts mit wirklicher Ökonomie zu tun. Die Macht der EU liegt bei dem fetten Barroso und seiner Kommission und die interessiert sich kaum um (und sieht auch nicht) die finanziellen Probleme die ein solches Währungsgebilde verursacht. Diese Währung ist ein politisches (Druck) Mittel der Brüsseler Obrigkeit und die verteilt um wo sie will und strebt auch eine EU Steuer an um die Bevölkerung weiter auszupressen. Länder unter der EU Herrschaft sind dann ein leichtes Opfer um eine politische Union zustande zu bringen in der diese EU Kommission das sagen hat. Das hat in Brüssel höchste Priorität und sicher nicht das Wohl der Völker die gezwungen sind in dieser EU zu sein.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

patriotklaus

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Freitag, 5. August 2011, 13:28

wie wäre es damit?

was passiert, wenn der Schlafmichel in der kommenden Woche zu seiner Hausbank geht und alle seine nicht durch Kündigunsfristen gebundenen Konten bis auf 5 Jewros abräumt?

kann man so etwas nicht mal propagieren?

Wenn ein jeder sein soziales Netzwerk dazu benutzt zu bitten da dann auch mitzumachen und wenn nur 15% davon Gebrauch machen...Dann wacht hoffentlich der Schlafmichel auf

Geldautomaten leer, am Schalter gibt es auch keine Kohle.. Ich stelle es mir bildlich vor und werde entzückt...

Einen Stichtag aussuchen, so rund 6 Wochen in der Zukunft, und alle bitten zum Geldautomaten und zu Bank zu gehen...

Hei, was bekommen dann einige echte Probleme...

mit patriotischen Grüssen
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen.
Jean Paul, deutscher Dichter (1763 - 1825) - eigentlich: Johann Paul Friedrich Richter

patriotklaus

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Freitag, 5. August 2011, 20:27

Ich setze noch einen drauf

Nur Mal ein Zeichen setzen, es kann ja 3 Tage drauf wieder eingezahlt werden..

Der Ruck geht bis zur selbternannten Regierung hoch...

Wenn der Kontoinhaber / Sparer in Deutschland KEIN physikalisches Bargeld mehr bekommt, geht die Meldung sofort ins Ausland..

Da wir alle wissen, daß unser System nur noch künstlich aufrechterhalten wird, kann der große Knall, der bislang ausblieb, vielleicht vorgezogen werden..

Huch, die Deutschen stehen auch Schlange vor den Banken und bekommen kein Bargeld mehr...

Merkels Marionettenregierung kommt ins Trudeln...

Ein Versuch ist es wert..
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Jean Paul, deutscher Dichter (1763 - 1825) - eigentlich: Johann Paul Friedrich Richter

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