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Samstag, 22. November 2008, 09:23

Franz Josef Strauß' markige Worte

Zitat

Markige Worte – „alter Gauner“ und „kalter Krieger“

In der CSU bewundert, von den Gegnern sowohl gefürchtet wie verabscheut, prägte Franz Josef Strauß markige Sprüche wie am Fließband. Einige Zitate:

„Wenn ich jemanden beschimpfe, dann tue ich das in voller Klarheit.“ (1980)

„Helmut Schmidt und ich kennen uns sehr gut. Wenn er mich anredet ’Alter Gauner‘ und ich sage ’Alter Lump‘, so ist das durchaus eine von gegenseitiger Wertschätzung und realistischer Kennzeichnung getragene Formulierung.“ (1978)

„Ich bin ein Deutschnationaler und fordere bedingungslosen Gehorsam.“ (1970)

„Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen.“ (1969)

„Ich will lieber ein kalter Krieger sein, als ein warmer Bruder.“ (1971)

„Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören – in ihre Löcher.“ (1974)

„Es ist reizvoller, in Alaska eine Ananasfarm zu errichten, als Bundeskanzler zu werden.“ ( 1968 )

„Es ist mir egal, wer unter mir Bundeskanzler wird.“ (1975)

„Der (Helmut Kohl) wird nie Kanzler werden. Der ist total unfähig, ihm fehlen alle charakterlichen, geistigen und politischen Voraussetzungen. Ihm fehlt alles.“ (1976)

„Ich würde zu Fuß nach Moskau gehen, mit Erbsen in den Schuhen, gekochten oder ungekochten, wenn ich dadurch auch nur einen Funken von Selbstbestimmungsrecht für die Deutschen in der Zone herausholen könnte.“ (1969)

„Gorbatschows Versuch, die schwerfällige Planwirtschaft zu modernisieren, ist wie das Experiment, einen Schneeball zu rösten.“ (1985)

„Everybody’s darling is everybody’s Depp.“
Quelle
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

ERWIN KERN

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Samstag, 22. November 2008, 11:42

Leider haben solche Gestalten wie Strauß, trotz der markigen Sprüche, die Deutschen immer mit ihrem Scheinnationalismus getäuscht und dafür gesorgt, dass den Leuten nicht klar wurde: Alle gehören sie zur OMF, ob Links, Mitte oder "stramm Rechts".
Auf Strauß' Negativliste ist noch ein weiter Minuspunkt anzukreiden: sein ekelhafter Separatismus. Ein typischer Knecht fremder Interessen!
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde.
Napoleon Bonaparte

U-179

Kaleu

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Samstag, 22. November 2008, 15:41

Strauß war natürlich auch ein Gefangener seiner Zeit und richtig ist auch, daß er gewußt hat wie er sich das System zu Nutze macht. Auch das Argument des Scheinnationalen teile ich.

Dennoch, ein Herr Strauß war mir persönlich viel lieber, als es die Herren Kohl, Schäuble, Wowereit, Kuhn, Westerwelle und viele mehr, je sein könnten.

Zumindest hat Herr Strauß den Begriff des Deutschnationalen noch auszusprechen gewagt und so zumindest vordergründig im Bewußtsein gehalten. Ohne "Straußtypen" wäre alles deutsche schon längst gegen Multikulti ausgetauscht worden und der türkische BRD-Kanzler wäre längst Realität!

Fazit: Ich betrachte die Leistungen von Herrn Strauß durchaus differenziert, kenne aber auch bei weitem schlechtere BRD-Systemlinge, Politiker will ich jene in diesem Zusammenhang nicht nennen.

MkG.,
:dr:
U-179
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren" Bertolt Brecht

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