Sie sind nicht angemeldet.

1

Dienstag, 1. Februar 2011, 13:25

Polizei informiert die Bürger Sachsens über das Verhalten und die Arroganz unserer politischen Entscheidungsträger

Zitat

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

wir [haben ]entschieden, Sie über das Verhalten und die Arroganz unserer politischen Entscheidungsträger zu informieren.

In der letzten Woche beschloss der sächsische Landtag mit den Stimmen der CDUFDP-Koalition den Doppelhaushalt für die Jahre 2011/2012. Dort schrieben sie u. a. fest, dass bei der Polizei ein Stellenabbau in einer Größenordnung von bis zu 2.600 Stellen erfolgen soll.

Nach Aussage des CDU-Abgeordneten Volker Bandmann im Plenum am 14.12.10 wird dadurch die Innere Sicherheit nicht gefährdet. War es doch derselbe Herr Bandmann, der vor nicht allzu geraumer Zeit, das kurzzeitige Wiedereinführen der Grenzkontrollen verlangte, weil sonst den Eigentumsdelikten im Grenzraum kein Einhalt geboten werden kann.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
es wird immer wieder behauptet, dass Sachsen eines der sichersten Länder in der Bundesrepublik ist. Als Beweis wird hierfür gern die Kriminalstatistik (kurz PKS) für Sachsen angeführt, die konkret Tendenzen / Steigerungen bzw. Absinken von Straftatenu. a. enthält.

In Zukunft hat die ganze Sache aber einen faden Beigeschmack, denn um Straftaten festzustellen, sie zu beanzeigen, sie aufzuklären und diese gerichtsverwertbar und damit die Täter einer gerechten Strafe zuzuführen, dafür sind Polizeibeamte zuständig und in der Pflicht!

Im Umkehrschluss bedeutet dies für Sachsen, dass in Zukunft weniger Straftaten bearbeitet werden können, nicht etwa weil die Bevölkerungszahl zurückgeht, sondern weil weniger Personal für das stetige Tagesgeschäft, sowie für die fortwährenden neuen Herausforderungen in der Kriminalitätsbekämpfung nicht ausreichend zur Verfügung stehen werden.

Bedenkt man, dass wir bis jetzt schon 900 Kollegen abgebaut haben, und aufgrund dieses Abbaus eine Vielzahl von Rechtsbrechern daher nicht zeitnah genug verfolgt werden konnten, so bedenke man auch die Tatsachen des zu Ende gehenden Jahres, als erstmalig zahlreiche Meldungen von Sportveranstaltungen, Demonstrationen usw. in Sachsen die Runde machten, dass diese wegen Polizeinotstand nicht durchgeführt werden konnten.

Was hat man Ihnen nicht alles versprochen und erzählt vor der Grenzöffnung. Wir denken da an die Kennzeichenlesegeräte oder an die Aussagen, die Bundespolizei zieht keine Polizisten aus Sachsen ab. Jetzt hat man den Einwohnern an der Grenze erzählt, dass man die Grenzkriminalität mit „unberechenbaren Streifen“ zurückdrängen will.

„Unberechenbare Streifen“, sie werden sicherlich fragen, was bedeutet das? Nichts anderes als taktisches Geplänkel, gleichbedeutend für zu wenig bzw. keine Polizisten. Eine Vielzahl der Eigentumsdelikte in der Grenzregion wird gut ausbaldowert von organisierten Banden unterschiedlichster Nationen begangen, nicht etwa von irgendwelchen Gelegenheitsdieben.

Es ist ein Frevel, dass von ihnen der Bevölkerung schon über „Bürgerwehren“ nachgedacht wird, wobei sie sich ungeahnten Gefahren aussetzen! Nein, hier wird die ganze Kraft der sächsischen Polizei benötigt, ohne Stellenabbau und mit funktionierender Technik. ....


Weiterlesen auf BLAULICHT-BLOG >>


Interessant wäre es zu erfahren, auf welchem Wege dieser "Offene Brief" die Bürger des Sachsenlandes erreicht - Presse, Rundfunkberichte, Wurfsendungen? Es wäre toll, wenn ihr diesbezüglich bei Freunden, Bekannten und Verwandten nachfragen könntet und entsprechende Rückmeldungen hier veröffentlicht.

M.k.G., U-34


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

2

Dienstag, 1. Februar 2011, 14:09

Hallo U-34,

ein mutiger oder verzweifelter Schritt den nur jemand tut wenn er mit dem Rücken an der Wand steht und nun nichts mehr zu verlieren hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser offene Brief für den Initiator ohne Konsequenzen bleibt. Daher meinen Respekt an den der nun seinen Kopf hin halten muss.

Interessant wäre es zu erfahren, auf welchem Wege dieser "Offene Brief" die Bürger des Sachsenlandes erreicht - Presse, Rundfunkberichte, Wurfsendungen? Es wäre toll, wenn ihr diesbezüglich bei Freunden, Bekannten und Verwandten nachfragen könntet und entsprechende Rückmeldungen hier veröffentlicht.
Ich habe gerade das Telefon diesbezüglich bemüht und in der Heimat angerufen. Die Verwandtschaft glaubt sich erinnern zu können, dass es in der Zeitung geschrieben stand.

MfG
uebender

Sven

Fortgeschrittener

  • »Sven« wurde gesperrt

Beiträge: 571

Registrierungsdatum: 28. September 2009

Wohnort: Thüringen

Danksagungen: 66

  • Nachricht senden

3

Mittwoch, 2. Februar 2011, 10:52

Ich behaupte jetzt mal, das dieses Vorgehen bestätigt, das im Ernstfall die Polizei ehr auf der Seite der Bürger steht.....
Außer in Gebieten wo die Polizei schon zu sehr mit "Beamten" mit Migrationshintergrund besetzt ist.
Gruß Sven

4

Mittwoch, 2. Februar 2011, 12:38

Hallo Sven,

Zitat

Ich behaupte jetzt mal, das dieses Vorgehen bestätigt, das im Ernstfall die Polizei ehr auf der Seite der Bürger steht.....
Außer in Gebieten wo die Polizei schon zu sehr mit "Beamten" mit Migrationshintergrund besetzt ist.
der von dir dargestellte Zusammenhang der bedarf etwas Berichtigung und man sollte auch die Hintergründe etwas näher beleuchten. Da muss erst einmal wirklich zwischen West und Mitteldeutschland unterschieden werden. Während in Mitteldeutschland das Deutsche Bewusstsein immer noch da ist wurde es im Westen von den Rosinen Weggebomt! Da ist von Deutschtum nicht mehr viel da, oder es ist ordentlich verschüttet, das ist leider so. Der von dir genannte Ausländeranteil der in Mitteldeutschland nicht so vorhanden sein dürfte spielt da auch eine Rolle keine Frage! Wie wir aber immer wieder sehen ist der Widerstand immer noch vorwiegend aus Mitteldeutschland zu erwarten und das hat eben gute Gründe wie wir sehen. Opferbereitschaft und Gerechtigkeitssinn sind da keine Fremdwörter oder pure Floskeln wie im Westen! Bedingt durch die erfolgreiche Gehirnwäsche werden die im Westen erst sehr spät das sinkende Schiff verlassen auf kosten ihres Umfeldes wobei in Mitteldeutschland doch die "Grenze" längst erreicht ist! Wenn es soweit ist werden die Mitteldeutschen Kräfte sich nicht zu Ve :zensiert: tern an der Gemeinschaft machen.

MfG
uebender

Sven

Fortgeschrittener

  • »Sven« wurde gesperrt

Beiträge: 571

Registrierungsdatum: 28. September 2009

Wohnort: Thüringen

Danksagungen: 66

  • Nachricht senden

5

Mittwoch, 2. Februar 2011, 14:04

Ja uebender, ich als ein in Mitteldeutschland lebender Bürger muß Dir zustimmen...
Die Grenze ist erreicht, die Menschen bekommen einen Lohn der gerade zum leben reicht und müssen für jeden Fur...z einen Kredit aufnehmen, somit sind wir wieder die Sklaven der Bank.
Und ja, so wie Du sagst sehen hier die Menschen klarer was los ist... wir haben es gelernt das System zu hinterfragen und kennen deren Spielchen.
Erschütternd ist schon die Tatsache wie wenige "Wessies" wissen wie es hier wirklich ist.
Sie denken, das wir viel Geld verdienen, weniger arbeiten und alles sau billig ist... ha ha ha
Gruß Sven

6

Mittwoch, 2. Februar 2011, 14:38

Hallo Sven,

Erschütternd ist schon die Tatsache wie wenige "Wessies" wissen wie es hier wirklich ist.
Sie denken, das wir viel Geld verdienen, weniger arbeiten und alles sau billig ist... ha ha ha
glaube aber bloß mal keiner das dies ein Zufall sei denn solange das Personal mit sich selber in geförderten Grabenkämpfen beschäftigt ist kommt es nicht auf die Idee irgend etwas zu hinterfragen.

Allein die Bezeichnung Wessi und Ossi sollte jeder nationale aus seinen Vokabular Ersatzlos streichen denn es dient nur den Machthabern wir sind alle Deutsche!

Die Macht beruht wie immer auf der Unwissenheit anderer und das dies so gewollt ist sollte klar sein.

Billiger sind die Lebenshaltungskosten schon in Mitteldeutschland gegenüber Westdeutschland ABER dafür sind die Löhne viel niedriger vorausgesetzt man hat überhaupt eine Arbeit!

MfG
uebender

Sven

Fortgeschrittener

  • »Sven« wurde gesperrt

Beiträge: 571

Registrierungsdatum: 28. September 2009

Wohnort: Thüringen

Danksagungen: 66

  • Nachricht senden

7

Mittwoch, 2. Februar 2011, 15:05

Ich habe "Wessi" deswegen schon in "" gesetzt, weil ich es auch nicht leiden kann.

Zitat

Billiger sind die Lebenshaltungskosten schon in Mitteldeutschland gegenüber Westdeutschland
na das kann ich nicht bestätigen, meine Schwiegereltern wohnen seit Jahren in Köln und da habe ich den guten Vergleich:
1. Benzin meißt günstiger
2. Lebensmittel günstiger
3. Mieten selbst in einer 30 000 EW Stadt sind in Thüringen die Mieten auf dem NIvau wie in normalen Köllner Stadtteilen.
4. Gas-Strom und Wasser günstiger, wobei bei den ersten Beiden man ja auch in Mitteldeutschland den Anbieter wechseln kann.
und 5. wie Du es auch schon sagst, der Lohn ist hier ein Hohn...
Also als Vollzeitbeschäftigter Facharbeiter bekommt man ca. 1000-1200€ netto, mit Nachtschichtzuschlag können es auch 1400-1500 werden.
Ein Elektroinstallateur, der die Woche über auf Montage ist, bekommt wenn er gut ist 1500-1700 € netto inkl. Auslöse.
Selbst die Körperschaften des ÖR haben ein Ost-West gefälle....
Naja was hilft es, es geht uns doch noch gut, was wollen wir denn?? :ironie2:

8

Mittwoch, 2. Februar 2011, 16:11

Hallo Sven,

danke für deinen ausführlichen Bericht aus Thüringen. Meine ursprüngliche Heimat liegt ja nun weiter südlich in Sachsen und da gibt es sicher auch wieder Unterschiede. Als Tatsache das wie du es schon anführtest kann denke ich aber gesagt werden das die größeren Städte sich rasch an das Niveau in Westdeutschland angepasst haben. Das Spekulantentum hat auch hier nicht halt gemacht. In Dresden oder dem direkten Umland sind die Grundstückspreise regelrecht explodiert was sich dann auch auf die Mieten niederschlägt! Sobald du aber etwas weiter von den Großstätten weg bist kannst du günstig Haus und Grund erwerben was man hier in Westdeutschland nicht bekommt. 40.000 Euro für ein sanierungsbedürftiges Haus mit 1.000 Quadratmetern Grundstück bekommst du nirgendwo für den Preis. Die leidige Voraussetzung ist natürlich das man eine sichere Arbeit hat oder Rentner ist mit guten Einkommen. Gut das Geld muss man auch erst einmal haben klar aber mir geht es um s Prinzip in dem Fall. Zwei linke Hände sollte man dann natürlich auch nicht haben. Was die Lebensmittelpreise angeht nun in den teuren Lebensmittelläden braucht man auch hier nicht mehr einkaufen zu wollen. Benzinpreise sind eigentlich weitgehendst überall gleich, schauen muss man natürlich immer wo man es für paar Cent billiger bekommt. Wichtig finde ich auch das man da in der Region einen Rechner mit Internet hat und sich vieles aus dem Netz günstiger besorgen kann denn die kleinen Läden haben Phantasiepreise geschweige das sie etwas da haben das ist ein Minus aber ansonsten kann man es sich dort gut einrichten!

Mit freundlichen Grüßen
uebender

Sven

Fortgeschrittener

  • »Sven« wurde gesperrt

Beiträge: 571

Registrierungsdatum: 28. September 2009

Wohnort: Thüringen

Danksagungen: 66

  • Nachricht senden

9

Donnerstag, 3. Februar 2011, 09:05

Hallo uebender,
ja wie Du sagst, auch hier in Mitteldeutschland sind die Spekulanten unterwegs...
Richtig ist, das Thüringen eines der teuersten BUndesländer ist und es gibt zB in SAnhalt schon einigen Dinge günstiger...
Das sehe ich oft in Dessau, wo ich immer mal zu gast bin (meine alte Heimat :-) )
Gruß Sven

Thema bewerten