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U-179

Kaleu

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1

Dienstag, 17. November 2009, 18:56

Wir wollen unseren alten Kaiser Wilhelm wieder haben!

Liebe Mitstreiter,

dem Nachfolgenden Kommentar einer "Focus"-Leserin ist kaum etwas anzufügen, sagt er doch sehr deutlich welche Regierungsform am besten geeignet ist die Interessen des deutschen Volkes zu vertreten.

Zitat von »Preussin«

Schande für die Regierenden! 1916 wurde unter Kaiser Wilhelm das Renteneintrittsalter für Männer ab 65 und Frauen ab 60 festgelegt. Da gibt es nur noch eines zu sagen: Wir wollen unseren alten Kaiser Wilhelm wiederhaben! Wieweit sind wir gesunken. Der Kapitalismus ist zu seinem Selbstzweck zurückgekehrt und läßt alle sozialen Verhüllungen fallen, und die, die wir gewählt haben allen Schaden vom Deutschen Volk abzuhalten, arbeiten ihnen bestens zu. Wer mit über 50 Arbeitslos wird und hat Auto, Haus und Grundstück, wird nach beenden des Arbeitslosengeld 1, abgezockt. Das Sparbuch, Häuschen und Grundstück werden versteigert und verwertet. Wenn dann alles weg ist was sich ein Arbeiter unter dem Motto gute Arbeit lohnt sich, mühsam erspart hat, 20 % Abzug weg Frührente, 30% Ost.
Quelle: ----->

MkG.,
:dr:
U-179
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren" Bertolt Brecht

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Andreas

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2

Dienstag, 17. November 2009, 19:38

Ja und Nein

Wollen wir wirklich einen Kaiser (Wilhelm Ja aber der ist TOT und seine Nachkommen die kann mann vergessen auch nur Kapitalisten) unser Deutsches Reich ja das wollen wir.
Oder vielleicht einen Führer (der ist leider auch TOT) oder gibt es hier noch einen?
Egal ob Kaiser oder Führer Hauptsache unser Reich kommt wieder. :applaus:
Denn das System (BRD) wird unser Volk ganz langsam ausrotten. :knast: Sklaven eines vereinten Europas
Und was tun WIR? :baby:
Reden Reden und Ahlla sei Dank Sagen :anbeten:
Wie weit sind wir Gefallen 64 Jahre ins bodenlose Nichts :kocht:
Wo sind unser Streiter für Deutschland Überall und doch Nirgendwo ?(

:dr:

Lynagh

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3

Dienstag, 17. November 2009, 20:04

Nun der Kaiser liegt in Doorn in einer versiegelten Krypte und nach seinem Testament wartet er darauf bis Deutschland wieder Kaiserreich wird. Erst dann will er in deutschem Boden begraben werden.
Apropos in Villa Doorn haben wir gehört (Kaleu war dabei), daß der riesige Silberschatz der kaiserlichen Familie und die meist seltenen Möbel, Bilder- und Kunst(Sammlungen) aus dem ehemaligen Berliner Stadtschloß die in Holland gelagert wurden (26 Zugwaggons) nach seinem Tod nach Berlin geschickt wurden, da sich die damalige deutsche Regierung als sein Erbe präsentierte (nun eigentlich das deutsche Volk was der Erbe dieser Gegenstände und die damalige Regierung sollte eigentlich das Volk repräsentieren). In Doorn sind nur noch die privaten Bilder, Schmuck und Möbel die in diese Villa paßten und nur eine Riesenvitrine mit Silber in einem Kabinett wo eigentlich alle vier Wände und Kabinetten voll Silber waren. Frage mich bloß, wo ist dieser famöse Silberschatz jetzt eigentlich, nie und nichts davon gehört, daß in Charlottenburg irgendwo eine riesige Silbersammlung des Kaisers gezeigt wird. Und wo ist die Einrichtung des Stadtschlosses? In Schloß Charlottenburg ist nicht groß genug um das alles zu herbergen (und ausserdem war ja immerhin völlig möbliert). Die Familie des Kaisers erbte es nicht, die haben was sie als persönliches Eigentum hatten und von den Dingen die der Kaiser nach Holland brachte haben sie nichts gekriegt.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

4

Dienstag, 17. November 2009, 20:09

Hallo,

was sich in Deutschland, wenn überhaupt, noch lohnt, ist Widerstand zu leisten.

Zitat

Wer mit über 50 Arbeitslos wird und hat Auto, Haus und Grundstück, wird nach beenden des Arbeitslosengeld 1, abgezockt. Das Sparbuch, Häuschen und Grundstück werden versteigert und verwertet. Wenn dann alles weg ist was sich ein Arbeiter unter dem Motto gute Arbeit lohnt sich, mühsam erspart hat, 20 % Abzug weg Frührente, 30% Ost.
Das dürften nur die kennen, die schon davon betroffen sind, der Rest träumt weiter vom "Rechtsstaat". Hat jemand gehört, daß die Betroffenen "Sozialschmarotzer" wie man sie dann gerne betitelt eine Lobby haben ? Ich noch nicht ! Deshalb kommt für jeden der schläft das bitter-böse Erwachen:
H4 bis ans Lebensende !

MfG

Lynagh

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5

Dienstag, 17. November 2009, 20:52

Lieber Uebender,
das überrascht mich gar nicht. Vergesse nicht, daß das deutsche Volk immer noch unter der UNO Bezeichnung "Feind" steht da kein Friedensvertrag existiert und wenn dieser nicht existiert und auch keine echte Souverenität, kann alles dem deutschen Staat und auch dem deutschen Bürger genommen werden, jederzeit und nach belieben! Daß es nicht vollständig geschah und geschieht im Großen Ganzen ist nur darum, weil Deutschland das Herz Europas ist und ohne dieses Herz wird auch die EU eingehen. Keiner der Deutschen (und natürlich niemand) wird auch einen Tag arbeiten wenn sie nicht die Illusion haben dadurch ein besseres Leben (privat und als Kollektiv) zu erwirken. Leider, wie du siehst, ist es eine Illusion und für uns im europäischen Ausland eine Warnung denn Deutschland ist die Übung für später, für die Neue Ordnung und die EU. Schließlich müssen wir uns alle anpassen und gleichschalten und für die Ökonomie ist es am vorteiligsten wenn die Anpassung auf dem niedrigsten Niveau stattfindet X( Wenn man das größte Volk Europas so weit kriegen kann daß es nachgibt, wird es mit den kleineren keine Probleme mehr geben sicher wenn diese durch die ewige Immigration so geschwächt sind, daß sie ohne Deutschland (dem großen Bruder) nichts weiteres mehr machen können... Die grauen Eminenzen im Hintergrund behandeln Deutschland immerhin vorsichtiger als uns hier im Westen (was Immigration der fremden Ellemente angeht), auch wenn sie es ohne Mühe schwächen können mit der Feind Klausul. Deutschland hat immerhin fast 2x so viel Einwohner als das nächst größte Land und das ist gefährliche Materie, denn Menschen sind halt nicht leicht zu durchschauen (noch nicht ohne Chip). Wenn sie mal Deutschland schaffen, schaffen sie auch alle andere.
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6

Dienstag, 17. November 2009, 23:25

Hallo Lynagh,

es ist schon irre, wenn man sich das auf der Zunge zergehen läßt. Deutschland zahlt an ein Konstrukt namens EU immense Summen von denen es nichts oder nur sehr wenig hat und wird gleichzeitig als Feind tituliert. Wie bescheuert müsste man unter normal menschlichen Maßstäben gemessen sein, um so etwas zu tun ? Aber genau hier zeigt sich eigentlich, um was es geht. Machtergreifung,-ausübung, Übernahme, Sklaverei durch sinnloses Papier namens Geld. Spitzfindiger Gedankengang :
Was wäre, wenn man wieder zur wirklichen Gold- und Silber-Zahlungsmethode zurückkehren würde ?
Papiergeld ist ein Versprechen auf irgendwas, das immer wieder in der Geschichte gebrochen wurde. Immer wieder hat diese Menschheit nichts aus der Geschichte gelernt. Diese Versprechen werden immer weniger wert und taugen am Ende nicht einmal für den Ofen !
Ein Stück Edelmetall wird immer seinen Wert behalten, da es begrenzt auf der Erde vorhanden ist. Die Macht lag so gesehen wirklich beim Volk - anders als heute.
Das vorgaukeln von einer grenzenlosen Freiheit über Papiergeld unter der Aufgabe des Groß, - Familienverbandes hat dieses soziale Elend erst richtig ermöglicht. So wurde aus einer Illusion eine tödliche Realität geschaffen. Raus aus der Leibeigenschaft in eine neue Art von Sklaverei. Viele Freiheitskämpfer würden sich heute im Grabe umdrehen, wenn sie wüßten, was ihre Nachfahren mit ihrem Vermächtnis angestellt haben.
Deutschland sehe ich wie den Film auf YouTube mit dem Frosch, der im Kochtopf sitzt und wo die Temperatur stufenlos erhöht wird bis er verendet. Nur der Frosch merkt nicht, daß er stirbt - bis es zu spät ist !

Genau so sind all die Ausreden von Leuten, die man anspricht. In anderen Ländern ist es noch schlimmer u.s.w. Zum Teufel, sind wir in anderen Ländern ?!
Mitnichten ! Zu viele schauen einfach weg und verschließen ihre Augen, vor auch ihrem sichern Untergang. Was ich nicht wahr haben will, das nicht wahr ist ? Auch das ist Deutschland !
In Mitteldeutschland wurde ein Spruch zu DDR-Zeiten gerne gedroschen: "Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen !"
Nun eine Klinge ist auch nur soviel wert, wie der, der sie führt oder ? :oben: Das dürfen sich die verbliebenen Deutschen wohl in der Zukunft auf die Fahne heften, wenn sie überleben wollen.

MfG

Njörd

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Mittwoch, 18. November 2009, 07:21

Die Monarchie repräsentiert eine Herrschaftsform, die sich annähernd 1100 Jahre in den Einflußgebieten des Deutschen Reiches bewährt hat.
Eine Sonderform, die sogenannte konstitutionelle Monarchie, wie sie in den Jahren 1871 - 1918 in Deutschland existierte, stellt nach meiner persönlichen Ansicht die erstrebenswerteste Staatsmacht dar. In ihr wurden grundlegende Neuerungen eingeführt und Entwicklungen vorangetrieben, die dem Wohle aller dienten. Natürlich darf nicht vergessen werden, daß Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck, als herausragende politische Persönlichkeit, maßgeblich das Gesicht des Deutschen Reiches geprägt hat. Nichtsdestotrotz steht Kaiser Wilhelm II, aus dem Geschlecht der Hohenzollern, für ein starkes, selbstbewußtes und innovatives Deutschland.

Die "sogenannte" Demokratie ist bereits nach 60 Jahren am Ende. Keine andere Regierungsform hat so viel soziales Elend und Ungerechtigkeit hervorgebracht ( inkl. Weimarer Republik). Keine andere Regierungsform hat Deutschland derart der innen-, als auch außenpolitischen Lächerlichkeit preisgegeben. Widernatürliche Ansichten und Lebensformen werden in der real existierenden BRD als avantgardistisch gepriesen und unterstützt. Die parteipolitische Landschaft ist durchsetzt von Korruption, Inkompetenz und perfiden Parvenüs. Es dürfte außer Frage stehen, daß sich ein solches System über kurz oder lang selbst zerstört. Sollten diese Entwicklungen "unbeeinflußt" voranschreiten, wird Deutschland bald nur noch eine Erwähnung in den Geschichtsbüchern sein.

M.k.G.

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8

Donnerstag, 19. November 2009, 08:22

Die Monarchie repräsentiert eine Herrschaftsform, die sich annähernd 1100 Jahre in den Einflußgebieten des Deutschen Reiches bewährt hat.
Eine Sonderform, die sogenannte konstitutionelle Monarchie, wie sie in den Jahren 1871 - 1918 in Deutschland existierte, stellt nach meiner persönlichen Ansicht die erstrebenswerteste Staatsmacht dar. In ihr wurden grundlegende Neuerungen eingeführt und Entwicklungen vorangetrieben, die dem Wohle aller dienten. Natürlich darf nicht vergessen werden, daß Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck, als herausragende politische Persönlichkeit, maßgeblich das Gesicht des Deutschen Reiches geprägt hat. Nichtsdestotrotz steht Kaiser Wilhelm II, aus dem Geschlecht der Hohenzollern, für ein starkes, selbstbewußtes und innovatives Deutschland.

Die "sogenannte" Demokratie ist bereits nach 60 Jahren am Ende. Keine andere Regierungsform hat so viel soziales Elend und Ungerechtigkeit hervorgebracht ( inkl. Weimarer Republik).
Man hätte es längstens wissen können, daß eine Demokratie soziales Elend und Ungerechtigkeiten aller Arten produzieren wird. Schließlich hat das die griechische (antike) Demokratie auch vorexerziert. Nur ein Königtum (Kaisertum) mit starker Volksbeteiligung – wie im alten Germanien – hat eine wirkliche Daseinsberechtigung, wenn das Volk in Frieden und Wohlstand leben soll. Ich wäre (wie im Alten Reich) für das Wahlkönigtum. König kann man immer mit Kaiser gleichsetzen – allerdings nicht durch irgendeine kirchliche Institution gekrönt. Keine Kirche hat das Recht jemanden zu krönen – das hat alleine das Volk! Der gewählte König oder Kaiser sollte die Krone aus der Hand der Gaufürsten empfangen! Das wäre deutsch! :dr:

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9

Donnerstag, 19. November 2009, 14:53

Werter AlbrechtD,

gerade in den Gemarkungen des Deutschen Reiches bestand ein eklatanter Unterschied zwischen Königtum und Kaisertum. Zur Zeit der Germanen repräsentierte der König (altnordisch: konungr) das Stammesoberhaupt. Während eines Things wurde der Titel demjenigen verliehen, auf den die Wahl als geeignetsten Kandidaten fiel. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich die Königswürde zu einem Erbtitel. Als höchster Souverän eines Landes war der König in der streng hierarchischen Adelsstruktur dem Kaiser untergeordnet.

Das Kaisertum als übergeordnete Instanz verkörperte den Herrschaftsanspruch über ein Weltreich. Ursprünglich der Beiname des römischen Feldherrn und späteren Diktator "Gaius Julius Cäsar" symbolisierte dieses Cognomen in der Folgezeit den höchsten weltlichen Herrschaftstitel.

Nach Beendigung des 30 jährigen Krieges, 1648, zersplitterte das Deutsche Reich in separate Fürsten- und Königstümer - mit fatalen innenpolitischen, als auch außenpolitischen Folgen für das ehemalige Reichsgebiet. Um jedweden irrationalen, egozentrischen Separationsbestrebungen einzelner "Bundesländer" vorzubeugen, scheint die Reinstallation eines starken Kaiserreiches unerläßlich.

M.k.G.

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Lynagh

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10

Donnerstag, 19. November 2009, 15:26

Wenn man den alten Kaiser mit Frau Merkel vergleicht ist die Antwort ganz deutlich, oder?
Njörd, man kann doch nicht die alten germanischen Könige mit dem Zustand von heute vergleichen... Und was Könige, und auch die normalen also nicht adeligen germanischen Krieger angeht, die wären tief schokiert und enttäuscht wenn sie heute lebten. Was denkst du wie uns die alten Germanen beurteilen würden. Ich denke, daß die alten Krieger mit uns nichts zu tun haben würden möchten und uns auch nicht als die wahren Erben der Stämme sehen werden denn Feigheit war das ärgste was einem Germanen passieren konnte. Ausserdem sind wir auch nicht imstande die niedrigste Stuffe der alten Tugenden wahr zu machen.
Das deutsche Kaiserreich hatte keine Weltansprüche, sondern regierte die deutschen Länder. Hatte nur sehr wenige Kolonien im Vergleich mit anderen politischen Entitäten. Wie du auch erwähntest, davor gab es viele versplitterte Fürstentüme, also man war damit beschäftigt alles unter einen Nenner zu fügen was wirklich keine leichte Arbeit war. Herr Bismarck war auch ein der besten Politiker überhaupt, ohne Zweifel. Dieser Mann genießt bis heute weltweit den größten Respekt auf diesem Gebiet. Also wenn nicht der Kaiser dann jemand von dem Kaliber Bismarcks, aber solche Menschen werden leider nicht mehr geboren....
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Njörd

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Donnerstag, 19. November 2009, 16:13

Werte Lynagh,

hier scheint ein Mißverständnis vorzuliegen. Ich habe keinerlei Vergleiche zwischen altgermanischen Königen und dem heutigen "Politadel" angestellt. Meine Ausführungen sollten lediglich einem besseren Verständnis der untereinander differierenden Herrschertitel "Königtum" und "Kaisertum" dienen. Ich sehe mich weit davon entfernt einem nostalgisch-verträumten Weltbild nachzuhängen. Ferner benötigt eine Weltmacht keine Kolonien, um als solche zu gelten.

Die Intention meines Kommentars zielte darauf ab, einer möglichen Renaissance der Monarchie Ausdruck zu verleihen.

M.k.G.

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Donnerstag, 19. November 2009, 16:16

Angenommen Njörd :) Nichts gegen dich natürlich..... nur mußte ich Dampf auslassen.
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13

Donnerstag, 19. November 2009, 20:55

Zitat

Man hätte es längstens wissen können, daß eine Demokratie soziales Elend und Ungerechtigkeiten aller Arten produzieren wird. Schließlich hat das die griechische (antike) Demokratie auch vorexerziert. Nur ein Königtum (Kaisertum) mit starker Volksbeteiligung – wie im alten Germanien – hat eine wirkliche Daseinsberechtigung, wenn das Volk in Frieden und Wohlstand leben soll. Ich wäre (wie im Alten Reich) für das Wahlkönigtum. König kann man immer mit Kaiser gleichsetzen – allerdings nicht durch irgendeine kirchliche Institution gekrönt. Keine Kirche hat das Recht jemanden zu krönen – das hat alleine das Volk! Der gewählte König oder Kaiser sollte die Krone aus der Hand der Gaufürsten empfangen! Das wäre deutsch! :dr:
100%tige Zustimmung.

Auch Dank an Njörd wegen seiner Verdeutlichung des Cäsarentums.

Zitat

altnordisch: konungr
Ich kannte bis jetzt nur Kunnig, Kunning, Kuningr. Der Kundige. Man lernt immer weiter dazu.

Im Germanisch Keltischen gab es auch die Gaufürsten die Ürsten, das heißt die ersten. (Der erste in Form von Vorsteher. Der erste Beauftragte des Stammes, des Allodes, der Gemeinde oder des Gaues.)

Es gab auch Grafen, dies waren die Greifen, sie ergriffen die Rechtsbrecher. Die Herzöge, zum, einen waren sie die Militärführer aber zum anderen auch die mit dem Herz Og(Auge) schauenden, also auch geistige Führer.

Und die Gaukönige Ursprünglich gab es noch den Hochkönig. Er wurde von den Gaukönigen erwählt. Aber alleine Macht hatte keiner. Wir hatten die natürliche Volksherrschaft, was im Griechischen eigentlich heißen müsste: Laokratie. Da Lao im Altgriechischen Volk hieß.

Also anstelle des Cäsar - käsar Kaiser, setzen wir unseren Hochkönig ein.

Und ich finde es keineswegs als Asche bewahren und reine Nostalgie, dieses System der Ahnen wieder einzusetzen, es ist vielmehr das Feuer wieder entzünden, das Feuer der eigenen Art zu leben, das Feuer der Freiheit. :hoch:

Das Erbkönigtum lehne ich aus Überzeugung ab. Aber ein König, solange er im Heil ist und seine Sache im Sinne des Ganzen gut macht soll sich keinen Wahlen stellen müssen.


Dein Mut sei Heldenhaft;
Deine Hingabe Vollständig;
Deine Liebe Grenzenlos!

Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

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Sonntag, 22. November 2009, 15:00

Also ich würde mir den alten Fritz wieder herbeiwünschen oder noch besser Barbarossa, leider schläft der Letztere noch in seinen von Raben umkreisten Berg. Und wäre der Alte Fritz wieder da, müßten so einige Spießruten laufen, da würde ich die Peitsche Tag und Nacht knallen lassen.

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Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

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