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[...]Aus Sicht von Schäuble würden kleinere Vertragsänderungen hingegen eine sichere Rechtsgrundlage setzen. Sie könnten eine bessere Trennung von Aufsicht und monetären Aufgaben der EZB sicherstellen. Außerdem würden Vertragsänderungen die Unumkehrbarkeit der Integration unterstreichen. Da dies jedoch viel Zeit brauche, plädiert Schäuble für eine Übergangslösung.
"Eine Art Bankenunion ist deshalb ohne Vertragsänderungen möglich", schrieb Schäuble. Diese Lösung wäre zwar nicht für die Ewigkeit geeignet. "Sie würde jedoch ihren Zweck erfüllen und Zeit kaufen, damit wir die rechtliche Basis für unser Fernziel schaffen können: eine wirklich europäische und supranationale Bankenunion mit starken, zentralen Behörden, die möglicherweise den gesamten Binnenmarkt abdecken."
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Brüssel will Recht auf Bankkonto einführen
Brüssel. Rund 25 Millionen Europäer können kein Konto eröffnen, obwohl sie es möchten. Die EU-Kommission will helfen: Sie hat einen Gesetzesvorschlag vorgelegt, der jedem mit Wohnsitz in der EU das Recht auf ein eigenes Girokonto sichern soll.[...]
Insgesamt 58 Millionen Menschen über 15 Jahre haben nach Berechnungen der EU-Kommission in Europa kein Bankkonto.[...]
Könnte es nicht eher sein das es noch Menschen in Europa gibt die um die Gefahr wissen?
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Der Crash der Notenbanken
von Frank Doll
Notenbanken sind verantwortlich für die kommende Finanzkrise. Diese wird nicht nur Banken, sondern ganze Volkswirtschaften ruinieren. [...]
Auch die Europäische Zentralbank (EZB) interessiert sich inzwischen kaum noch für ihr eigentliches Mandat. Sie plant jetzt den Kauf „toxischer“ Schuldpapiere aus der EU-Peripherie, um dort, wie sie sagt, die Kreditvergabe anzukurbeln. Das sei vom Mandat der EZB gedeckt, mein EZB-Direktor Jörg Asmussen. Aha! Inspiriert wird die EZB dabei von der Fed. Die kauft nämlich inzwischen mehr als 90 Prozent aller neuen mit Hypotheken besicherten Wertpapiere (MBS) auf. Das stützt den US-Immobilienmarkt, treibt die Bilanzsumme der Fed aber stramm in Richtung vier Billionen Dollar. Und im Falle einer Rezession in den USA oder einer Depression in Südeuropa werden die dann fälligen Abschreibungen auf Immobilienkredite und „toxische“ Schuldpapiere zu einer existenziellen Gefahr für die beiden Notenbanken. In der Gefahrenzone steht auch die Bank of Japan. Es hat den Anschein, als verliere sie gerade die Kontrolle über die Blase epischen Ausmaßes am Markt für japanische Staatsanleihen. Darauf deutet zumindest der jüngste Renditeanstieg hin.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (20. Dezember 2020, 16:50)
Müssen die jetzt alle sterben?
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[...]Dieser "finanzielle Graben" kann sich auch im sozialen Umfeld der Betroffenen niederschlagen: Wer im Internet Flüge buchen, beim Online-Versandhändler Kleider bestellen oder im Restaurant Freunde zum Essen einladen will, ist ohne Bankkonto und Kreditkarte aufgeschmissen. EineStudie von MasterCard wirft nun ein Schlaglicht auf benachteiligte Gesellschaftsgruppen im Zahlungsverkehr.[...]
Aber es gibt noch einen Nachschlag zum Thema Repräsentativ!
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[...] Ipsos MORI-Studie im Auftrag von MasterCard:Road to Inclusion (16. September 2013)[...]
Zur Erinnerung die BRD hat so 80 Millionen Einwohner, Europa 740 Millionen und die Erde 7 Milliarden Menschen!
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[...]Im Juni und Juli 2013 wurden dazu 631 Personen in sechs Ländern (Vereinigtes Königreich, Frankreich, Spanien, Italien, Polen und Russland) befragt.[...]
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