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Lachender Laschet in Erftstadt sorgt für empörte Reaktionen
Ein lachender Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) beim Besuch im vom Unwetter heimgesuchten Erftstadt in Nordrhein-Westfalen hat bei der SPD für empörte Reaktionen gesorgt.
Darin lacht Laschet im Hintergrund zusammen mit Umstehenden, während ein sichtlich betroffener Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Betroffenen in der Katastrophenregion Solidarität und Hilfe verspricht.
SPD-Vizechef Kevin Kühnert schrieb „eine Frage des Charakters“. Steinmeier und Laschet, der sich für die Union um die Kanzlerschaft bewirbt, hatten sich von der Lage im schwer getroffenen Ort Erftstadt gemacht.
Beide dankten dort den Einsatzkräften. Laschet versprach, das Land Nordrhein-Westfalen werde „alles dafür tun“, um Direkthilfe für die Betroffenen zu organisieren.
In Erftstadt hatte die über die Ufer getretene Erft zahlreiche Häuser unterspült und zum Einsturz gebracht; bei Erdrutschen stürzten mehrere Häuser und Teile einer historischen Burg ein. Besonders stark betroffen ist der Stadtteil Blessem.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »uebender« (18. Juli 2021, 21:17)
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uebender (18.07.2021)
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Hochwasser: Regierung wurde schon Tage vor der Flut gewarnt
18. Juli 2021
Schwere Vorwürfe gegen die deutsche Regierung und die Behörden. Das europäische Hochwasserschutzsystem („Efas“) schlug schon am 10. Juli Alarm. Doch die Warnungen wurden ignoriert.
Der britischen Zeitung „The Times “ titelt „Deutschland wusste, dass die Flut kommt, aber die Warnungen haben nicht funktioniert.“.
Die Mitentwicklerin des europäischen Hochwasser-Warnsystems „Efas“ sagte, das System habe am 10. Juli – also vier Tage vor Beginn der Überschwemmungen – Alarm geschlagen und „Warnungen an die deutsche und die belgische Regierung“ übermittelt.
In den darauffolgenden Tagen seien detaillierte Diagramme an deutsche Behörden übermittelt worden, die präzise voraussagten, wo das Hochwasser am gefährlichsten würde.
Neun Tage war bekannt was passieren könnte und es geschah nichtsZitat
[...]Die ersten Anzeichen einer Katastrophe wurden vor neun Tagen von einem Satelliten entdeckt, der 500 Meilen über den ruhigen Hügeln rund um den Rhein kreiste.
In den nächsten Tagen schickte ein Team von Wissenschaftlern den deutschen Behörden eine Reihe von Vorhersagen, die so genau waren, dass sie sich nun wie eine makabre Prophezeiung lesen: Das Rheinland stand vor dem "extremen" Hochwasser, insbesondere entlang der Erft und Ahr sowie in Städten wie Hagen und Altena.
Doch trotz einer warnung von mindestens 24 Stunden, die fast genau vorhersagte, welche Bezirke am schlimmsten betroffen sein würden, wenn die Regenfälle kamen, erwischte die Flut viele ihrer Opfer immer noch weitgehend unbemerkt.
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matty (19.07.2021)
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Warnung am 12. Juli verschickt
Deutscher Wetterdienst informierte zwei Tage vorher über Unwetter
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums bereits zwei Tage vor dem Unwetter im Westen Deutschlands die zuständigen Stellen verständigt.
„Diese Information ging an die zuständigen Katastrophenschutzstellen der Länder, Landkreise und Gemeinden.“ Die konkret daraus abzuleitenden Schutzmaßnahmen seien jeweils von den Einsatzkräften vor Ort zu treffen.
Der Sprecher betonte, dass in Deutschland für die Warnung vor extremen Wettereignissen mit seinen amtlichen Unwetterwarnungen der DWD zuständig sei. Diesem Auftrag sei der Wetterdienst „nachvollziehbar nachgekommen“.
EFAS verschickte „regionale Frühwarnung“
In der vorangegangenen Regierungs-Pressekonferenz war gefragt worden, wann die Bundesregierung von dem europäischen Frühwarnsystem EFAS über die bevorstehenden Unwetter informiert worden sei.
„Dabei handelt es sich um eine regionale Frühwarnung“, so der Sprecher. Diese würden mit kurzfristigen Modellen der einzelnen Mitgliedstaaten weiterverfolgt und konkretisiert.
Die Unwetter, die Mitte der vergangenen Woche in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eingesetzt hatten, führten in der Nacht zum Donnerstag zu massiven Verwüstungen. Mehr als 160 Menschen starben in beiden Bundesländern.
EFAS-Mitentwicklerin: Präzise EFAS-Warnungen wurden nicht ernst genommen
Die am Aufbau von EFAS beteiligte Wissenschaftlerin Hannah Cloke von der britischen Universität Reading hatte am Wochenende in britischen und deutschen Medien den zuständigen Behörden in Deutschland vorgeworfen, präzise EFAS-Warnungen nicht ernst genommen zu haben, die diese bereits vier Tage vor der Katastrophe erhalten hätten.
„Schon mehrere Tage vorher konnte man sehen, was bevorsteht“, hatte Cloke am Freitag im ZDF gesagt.
Die Wissenschaftlerin wies darauf hin, alle notwendigen Warnmeldungen der Wetterdienste seien rausgegangen.
„Doch irgendwo ist diese Warnkette dann gebrochen, so dass die Meldungen nicht bei den Menschen angekommen sind“
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uebender (20.07.2021)
Wie Krissy Rieger beichtet gibt es für die Betroffenen 300 Euro SoforthilfeLaschet will schnell über Unwetter-Finanzhilfen beraten
18. Juli 2021
[...]
Ordnungshütern? Wie wäre es wenn diese mal helfen die Keller vom Schlamm zu befreien und Straßen vom Unrat zu räumenZitat
[...]
Wegen des Hochwassers in Düsseldorf-Gerresheim haben viele Anwohner versucht, ihre Autos so abzustellen, dass sie nicht geflutet oder gar weggespült werden. Einen Tag nachdem das Wasser abgeflossen war, verteilte das Ordnungsamt in eben diesen Straßen Strafzettel.
[...]
"Wir konnten es nicht fassen"
"Wir wussten ja nicht, wie das am Donnerstag weiter geht“, sagt sie. "Viele von uns haben deshalb ihr Auto umgeparkt. Wir haben Ecken gesucht, wo die Autos einigermaßen sicher vor dem Wasser sind. Es hätte ja auch noch schlimmer kommen können.“ Viele hätten auf der nahegelegenen Brücke geparkt, "viele haben aber auch jede Lücke genutzt, die Sicherheit für das Auto versprochen hat.“
Das Ordnungsamt habe trotz der schwierigen Lage in der Siedlung trotzdem Strafzettel verteilt, bestätigen gleich mehrere Anwohner im Gespräch mit dem WDR. Während die Anwohner anfingen, dass Wasser aus den Kellern zu pumpen und ihr zerstörtes Hab und Gut auszuräumen, "fingen die am Freitag an, Knöllchen zu verteilen“, sagt Kluskowski. "Wir konnten es wirklich nicht fassen.“
Hochwasser-Opfer sollen nicht zahlen müssen
Auf Anfrage des WDR erklärte die Stadt, dass die Dienstpläne am Freitagmorgen schon festgestanden und nicht so schnell umgeschrieben werden hätten können. "Auf so eine Hochwasserkatastrophe kann das Ordnungsamt nicht so schnell reagieren. Aber keiner, der in einem Hochwassergebiet wohnt, wird in den nächsten Wochen einen Brief mit einem Strafzettel bekommen“, sagte der Sprecher weiter. Der Fall wird derzeit im Ordnungsamt geprüft.
Dafür, dass es zumindest rund um die Heckteichstraße keine Knöllchen gibt, hatten sich die Anwohner allerdings bereits am Freitag selbst eingesetzt. "Wir sind zu den Ordnungshütern gegangen und haben sie eindringlich gebeten, die Autos nicht aufzuschreiben, weil die meisten ihre Fahrzeuge aus der Not nicht ordnungsgemäß abgestellt haben“, sagt Kluskowski. "Nach mehrfachem eindringlichen Bitten haben sie es dann auch sein lassen“, erzählt Kluskowski. "Probleme haben wir auch so schon wirklich genug.“
Stand: 19.07.2021, 15:10
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (21. Juli 2021, 10:27)
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matty (21.07.2021)
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Nicht nur Klimawandel schuld
Merz fordert von Bürgern mehr Risikobewusstsein
Angesichts der Hochwasserkatastrophe in Deutschland hat der CDU-Wirtschaftspolitiker Friedrich Merz mehr Risikobewusstsein der Bevölkerung angemahnt. „Katastrophenschutz ist keine Einbahnstraße“.
Es komme nicht allein auf die Behörden, sondern auch auf die Bürger an.
„In weiten Teilen der Bevölkerung gibt es zu wenig Risikobewusstsein, das muss sich ändern.“ Es könne jeden Tag etwas passieren. Es sei Aufgabe jedes Einzelnen, den Umgang mit Gefahrensituationen zu üben. Das gelte „von der Schule bis zum Altenheim“.
Er betonte: „So bitter die Ereignisse in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind: Sie bieten eine Chance, dass Ortschaften künftig anders geplant und gebaut und bestehende Fehler korrigiert werden – also weniger Versiegelung, mehr Platz für Überflutung, keine ufernahe Bebauung.“
Der Ex-Unionsfraktionschef zeigte sich aber überzeugt, dass zusätzliche Klimaschutz-Maßnahmen derartige Katastrophen nicht gänzlich verhindern. Der Klimawandel allein habe diese Katastrophe nicht verursacht. „Überflutungen wird es immer wieder geben, selbst wenn man sofort die kompletten Vorstellungen von Fridays für Future übernehmen würde.“
Eine Verpflichtung von Hauseigentümern zu Elementarschadens-Versicherung lehnte Merz ab. „Wir müssen nicht gleich wieder über staatliche Regulierung reden. Aber jeder sollte sich selbst fragen, ob er ausreichend versichert ist oder an der falschen Stelle spart“, sagte er.
Insgesamt sei damit zu rechnen, dass die Hochwasser-Katastrophe Kosten „in zweistelliger Milliardenhöhe“ zur Folge haben werde.
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uebender (21.07.2021)
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„Personen aus dem rechtsextremistischen Bereich und der ’Querdenken‘-Szene rufen im Zusammenhang mit dem aktuellen Hochwasser in den sozialen Medien zu Spenden für die Opfer auf“
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WDR-Restle: Wer solidarisch und hilfsbereit ist, ist ein Nazi
Georg Restle, Anchor der WDR-Sendung „Monitor“, betätigte sich heute früh eifrig an der Verleumdungs- und Denunzierungskampagne gegen Helfer vor Ort in den Katastrophengebieten, die von linken Schreibtischtätern und Maulhelden neuerdings unter Generalverdacht einer „rechten“ Gesinnung gestellt werden.
Es passt wie die Faust aufs Auge: Der Chefagitator ausgerechnet des Senders, dessen unterlassene Warnungen und Nichtinformationen bei der Flutkatastrophe vergangene Woche womöglich etliche Menschen das Leben gekostet haben, beleidigt nun die, die vor Ort anpacken und Leid lindern helfen.
So sieht er aus, der Beitrag zwangsgebühren-apanagierter öffentlich-rechtlicher Journalisten zu einer epochalen Katastrophe – die somit maximal ausgeschlachtet wird: Für die Klimapropaganda, indem eine absurde Kausalität zwischen Deutschlands Beitrag zum CO2-Eintrag (unter 2 Prozent des menschgemachten Anteils) und Starkregenereignissen konstruiert wird. Und anschließend für den „Kampf gegen Rechts„, indem die jetzt vor Ort in den zerstörten Gemeinden, in der Not gelebten Werte des Kommunitarismus (Nachbarschaftshilfe, Kameradschaft, Zusammenhalt der Volksgemeinschaft beim Wiederaufbau) als angeblich „rechte“ Topoi verschrieen werden.
„Wahre Helfer“ sind für Restle die mit der korrekten, statthaften Gesinnung – die anderen sind offenbar so wertlos wie der von ihnen beseitige Unrat und Schrott. Doch es geht noch dreckiger: Die linke Initiative „Zusammen gegen Intoleranz“, bei der nicht mehr klar feststellbar ist, ob es sich hier um Realsatire handelt, prangert sogar diejenigen Flutopfer an, die sich von den Falschen helfen lassen:
Zitat: Quelle!>>>
Nicht nur also sind Solidarität und Hilfsbereitschaft „voll Nazi“; man soll gefälligst auch lieber absaufen, als sich von Rechten oder Gegnern der Flüchtlingspolitik helfen zu lassen. Das ist die gelebte Konsequenz der merkeldeutschen Zivilgesellschaft.
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uebender (22.07.2021)
Miriam Hope berichtet das nun Anzeige in dem Zusammenhang gestellt wurdeReden wir hier schon von Mord mit Vorsatz an der Zivilbevölkerung
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matty (22.07.2021)
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Flutkatastrophe: Volk vs. Establishment – Die einen helfen, die anderen spalten
Hunderte ließen ihr Leben, Tausende stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben der Katastrophenschutz und der Staat versagt. Plötzlich rückt das Volk zusammen und packt an. Wie lange hält die Solidarität?
Deutschland rückt zusammen
Auf der einen Seite stehen die „Guten“, diejenigen also, die die Regierungsposition vertreten. Das sind die „Mutigen“, die, die „Kante zeigen“ und „Farbe bekennen“. Auf der anderen Seite stehen all jene, die sich in der Opposition befinden. Sie sind die „Bösen“, die „Leugner“, „Kritiker“, „Menschenhasser“, die „Verschwörungstheoretiker“
Wer die Politik der Altparteien offen kritisiert, sich gegen unverhältnismäßige Corona-Maßnahmen, Beschränkung der Grundrechte, die Zerstörung der deutschen Identität, die Zersetzung der natürlichen Geschlechter und der Familie wendet, findet sich schnell bei den „Bösen“ wieder.
Das Volk packt an!
Im Einsatz sind nicht nur das THW, sondern auch die Bundeswehr. Doch sind es vor allem Freiwillige, die zu Tausenden in das Katastrophengebiet strömen, um den Betroffenen zu helfen.
Bild Quelle!>>>
Das Establishment, das sich an den Trögen der Macht eingerichtet hat, schnuppert in der Eifel ein wenig Landluft, gibt sich großzügig, rümpft heimlich die Nase über den fehlenden Abstand und die Masken und sucht nach neuen Möglichkeiten, das Volk zu spalten.
Wann wird sich das Volk seiner Macht bewusst?
Die Flutkatastrophe zeigte nicht nur einmal mehr die Inkompetenz der Regierenden, sondern auch was möglich ist, wenn das Volk zusammenhält. Während politische und journalistische „Klimaschützer“ die Katastrophe und das Leid der Betroffenen für ihre Propaganda missbrauchen, macht das Volk Nägel mit Köpfen.
Der Ausnahmezustand wird wohl nur wenige Wochen andauern. Danach kehren alle wieder zu den alten Gewohnheiten zurück.
Am Ende werden wieder diejenigen davon profitieren, die seit Jahrzehnten daran arbeiten, Deutschland und das deutsche Volk im Namen der Globalisierung und des Fortschritts abzuschaffen.
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uebender (23.07.2021)
Miriam Hope berichtet das nun Anzeige in dem Zusammenhang gestellt wurde
Viel Hoffnung habe ich da nicht aber bekanntlich wird immer zum Schluß abgerechnet und was in den Akten ist das ist in der Welt!
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VOR DER FLUTKATASTROPHE
Sirenen wurden zum Teil mit Absicht nicht ausgelöst!
21.07.2021 - 20:20 Uhr
Die ausbleibenden Warnungen vor der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurden vielerorts auch auf kaputte oder nicht existierende Sirenen geschoben. Doch das ist offenbar so nicht ganz richtig.
► Zumindest ein Kreis löste die Sirenen bewusst nicht aus!
Im Rheinisch-Bergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen waren in den vergangenen Jahren in sieben von acht Städten 69 Sirenen wieder installiert worden, berichtet das Nachrichtenportal T-Online mit Berufung auf Birgit Bär, Leiterin der Pressestelle der Kreisverwaltung, zurzeit auch Leiterin der Krisenkommunikationszentrale. Bevor die Wassermassen kamen, blieben diese Sirenen jedoch still. Der Kreis befürchtete offenbar eine Überlastung des Notrufs und Panik in der Bevölkerung – da es keine Berichterstattung über die zu befürchtenden Fluten gab!
► „Die Sirenen sind aus einem Grund nicht ausgelöst worden“, sagt Bär zum Nachrichtenportal. „Hätten wir die Sirenen ausgelöst, während in den Medien die Berichterstattung noch nicht breit lief, hätten alle Leute die 112 angerufen.“
Man habe im Rheinisch-Bergischen Kreis befürchtet, dass die Nachfragen den Notruf lahmlegen.
Sirenenalarm könne man „nur Hand in Hand mit der Medienberichterstattung auslösen“, erklärt Bär gegenüber T-Online und verweist auf die viel kritisierte, verspätete Berichterstattung des WDR in der Flutnacht. „Sonst sorgt der Alarm für Panik.“
► Am 14. Juli, kurz vor Ausbruch der Hochwasser-Katastrophe, erhielt der WDR allein 34 Warnmeldungen aus seinem Sendegebiet – ohne erkennbar in Hörfunk und TV darauf zu reagieren.
Eine WDR-Sprecherin zu BILD: „In dieser Nacht hat es eine Vielzahl sehr lokaler, aber keine landesweiten Meldungen gegeben, sodass die Lage äußerst unübersichtlich wurde.“ Die Verantwortlichen teilten jedoch „die Einschätzung, dass der WDR in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag noch umfangreicher hätte berichten müssen“.
Als weiteren Grund für den ausbleibenden Alarm räumt Birgit Bär vom Rheinisch-Bergischen Kreis allerdings auch ein: „Niemand hat damit gerechnet, dass es solche Ausmaße annimmt.“
Der Rheinisch-Bergische Kreis ist von den Fluten weniger schwer getroffen worden als der Rhein-Erft-Kreis, die Städteregion Aachen und der Kreis Euskirchen. Dennoch waren die Schäden gravierend. Medienberichten zufolge ist ein 80-Jähriger in seinem Keller ertrunken.
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matty (24.07.2021)
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matty (26.07.2021)
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Gab es Versäumnisse?
Sondersitzung im Innenausschuss zu Katastrophenschutz
Wegen des verheerenden Hochwassers in Teilen Deutschlands steht der Katastrophenschutz massiv unter Druck. Nun stellen sich die Verantwortlichen dem Innenausschuss: Gab es Versäumnisse?
Nach der Unwetterkatastrophe kommt der Innenausschuss im Bundestag heute zu einer Sondersitzung zusammen. Neben möglichen Versäumnissen der Behörden wollen die Abgeordneten darüber sprechen, ob der Bund künftig mehr für den Katastrophenschutz tun sollte.
Die Bewältigung akuter Katastrophenlagen liegt bislang in der Verantwortung der Länder und Kommunen. Der Bund hat seinerseits die Aufgabe, für den Schutz der Bevölkerung im Verteidigungsfall zu sorgen.
Ausschuss befragt Seehofer und Schuster
Schuster hatte bereits Fehler im System bei der verheerenden Flutkatastrophe eingeräumt. „Das ist nicht optimal gelaufen“, so Schuster.
Mihalic für Grundgesetzänderung
Dabei soll es auch um mögliche Veränderungen beim Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gehen.
„Wir kennen ein solches Modell in der Polizei vom Bundeskriminalamt, was in besonderen Situationen ebenfalls eine koordinierende Rolle übernimmt“Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe müsse diese Aufgabe übernehmen.
Mihalic hält zudem eine Grundgesetzänderung zur Reform des Katastrophenschutzes für unerlässlich. „Wir würden uns da aber mehr Verbindlichkeit wünschen. Ich prognostiziere, dass wir dafür am Ende gesetzliche Änderungen brauchen.
Mützenich warnt vor erhöhtem Risiko
Die Frage, welche Konsequenzen jetzt beim Katastrophenschutz gezogen werden müssten, müsse man gut abwägen. Dazu gehöre auch, wo und wie bei den Warnsystemen nachjustiert werden müsse. „Auf jeden Fall muss das besser werden, aber solche Entscheidungen bricht man nicht übers Knie“, sagte Mützenich.
Aufbauhilfe in weiterer Planung
Am vergangenen Mittwoch hatte die Bundesregierung eine Soforthilfe von zunächst 200 Millionen Euro beschlossen. Außerdem ist ein milliardenschwerer Aufbaufonds geplant.
Mehrere Bundesländer hatten bereits ihre Bereitschaft zur Unterstützung der Aufbauhilfe signalisiert.
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uebender (26.07.2021)
Buntland ist ein reiches Land ja wir sind reich an zu vielen Unfähigen Politikern Angefangen in Berlin bin in den letzten Winkel der Provinz!
In einem Land das jährlich Milliarden Steuergelder , für alles mögliche, in das Ausland schaufelt fehlen eben die erforderlichen Mittel für die eigene Bevölkerung so einfach ist das.
Aber wie gesagt:
So kann und darf es nicht weiter gehen.
Was wird aus uns, unserer Gesellschaft, Heimat, Wohlstand werden, wenn wir weiter so seelenruhig zusehen, wie eine drittklassige politische Pseudo-Elite nichts von Wert zustande bekommt.
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matty (26.07.2021)
Wie Krissy Rieger beichtet gibt es für die Betroffenen 300 Euro Soforthilfe
NEIN so etwas kann man sich nicht ausdenken
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Unfassbar: Jeder „Flüchtling“ kriegt mehr als deutsche Flutopfer!
21. Juli 2021
Schnelle und unbürokratische Hilfe versprachen die gummigestiefelten Polit-Touristen aus Berlin, Düsseldorf und Mainz den Flutopfern in den westdeutschen Katastrophengebieten. Es ist beschämend und macht einfach nur wütend: Die vom Hochwasser entwurzelten Menschen werden mit lächerlichen 200 statt der vielfach behaupteten 300 Euro abgespeist, wie aus diesem WDR-Report (Video) hervorgeht.
Zum Vergleich: Sogenannte Flüchtlinge erhalten in den ersten 18 Monaten Grundleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) in Höhe bzw. im Wert von 351 Euro monatlich und danach den vollen Hartz IV-Satz in Höhe von rund 450 Euro.
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matty (28.07.2021)
Aus den Fingern hat sich das Miriam Hope offensichtlich nicht denn in einer anderen Quelle wird ähnliches berichtet.
Die dümmliche Frage nach "Politikversagen" stellt sich mir nicht mehr, läßt sich doch die AGENDA damit voranbringen
Reden wir hier schon von Mord mit Vorsatz an der Zivilbevölkerung
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Erst um 09:00 Uhr am nächsten Morgen des 15.Juli wurde reagiert.
Sie tragen die Verantwortung für die Opfer der Flutnacht.
Der Bericht war über ein Jahr verschwunden und wurde erst am 19.September 2022 dem Untersuchungsausschuss zugänglich gemacht.
Das Ganze muß empfindliche juristische Konsequenzen habenZitat
Katastrophe im AhrtalBrisante Mail widerlegt Minister-Aussage zur Flut: „Ungeheuerlicher Skandal“
Montag, 10.10.2022, 10:18
Das Krisenmanagement der rheinland-pfälzischen Landesregierung wächst sich zunehmend zu einer Katastrophe nach der Katastrophe aus. So liegt FOCUS online eine brisante E-Mail aus der Flutnacht des 14. auf den 15. Juli 2021 an das Lagezentrum des Innenministeriums (IM) vor.
Es handelt sich um den Einsatzbericht mit der Kennziffer 16037 einer Crew der Polizeihubschrauberstaffel Winningen: In der Betreffzeile geht es um die Aufklärung der Hochwasserlage im Ahrtal.
Das IM-Lagezentrum hatte die Helicopter am Abend des 14. Juli losgeschickt, um Videos zu drehen. [...]
Nach wie vor war man der Meinung, dass die Starkregenfront keine extremen Ausmaße annehmen würde. Ein fataler Irrtum. Gut 130 Menschen starben bei der Flutkatastrophe.
[...]
Gegen 22 Uhr trafen die Polizeihubschrauber im Krisengebiet ein. Eine Stunde und 19 Minuten flogen die Beobachter den 85 Kilometer langen Fluss von der Mündung bis nach oben zum Eifelort Schuld ab, fertigten Fotos und filmten mit ihren Kameras allzu oft verstörende Szenen.
[...]
Viele Bewohner könnten einzig über Taschenlampen SOS-Signale abgeben, da der Strom ausgefallen sei. Auch sei es wegen der starken Strömung den örtlichen Feuerwehren nicht möglich gewesen, die betroffenen Häuser mit Rettungsbooten anzusteuern. In der Dachzeile steht das Fazit: „Es ist mit Personenschäden und enormen Sachschäden zu rechnen.“
Beweismittel widerlegt Aussage von Innenminister Lewentz
Die Mail lief um 0.53 Uhr beim IM-Lagezentrum ein. Dieses Beweismittel widerlegt erneut die Aussage des Innenministers Roger Lewentz (SPD), dass er bis zum Morgen nach der Katastrophe über kein belastbares Lagebild zur Flutwelle verfügte.
[...]Der Einsatzbericht belegt das Gegenteil.
Genauso wie telefonische Warnmeldungen an das IM-Lagezentrum zwei Stunden vor der Übermittlung der Nachricht. Doch nichts veranlasste Lewentz, zu handeln. Vielmehr ging er um zwei Uhr ins Bett. Eine landesweite Warnung blieb aus.
[...]
Fragt sich nur, warum Lewentz der Regierungschefin Dreyer kurz nach dem Eingang des Polizeireports um 0.53 Uhr im Lagezentrum folgende Zeilen simste? „Liebe Malu, die Lage eskaliert.“
In Schuld seien sechs Häuser eingestürzt. „Es kann Tote geben/gegeben haben. Unsere Hubschrauber flogen drüber, bekamen Lichtzeichen mit Taschenlampen, konnten aber nicht runtergehen.“
[...]
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matty (10.10.2022)
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Rücktritt auf Raten
Malu Dreyer zählt ihren Innenminister in Sachen Ahrtal-Flut an
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat ihren Innenminister Roger Lewentz (SPD) angezählt. Es geht um seine Rolle in der Nacht der Ahr-Flut, die er im entscheidenden Moment verschlafen hat.
Wer in der Nacht zum 15. Juli in der „Integrierten Leitstelle Koblenz“ gearbeitet hat, wird das vermutlich bis zu seinem Lebensende nicht vergessen. Die Leitstelle nimmt die Anrufe an die „112“ an. Und die kamen in der Katastrophennacht in immer dichterem Takt: Mein Keller säuft ab, mein Haus säuft ab, ich kann nicht schwimmen. Manche von denen, die angerufen haben, sind in der Nacht gestorben.
Lewentz kann als Führungskraft damit leben, dass er in dieser Todes-Nacht schlafen gegangen ist. Der verzweifelte Versuch Lewentz‘, zu erklären, dass er in der Nacht nichts von dem nahenden Unheil gewusst haben wollte. Ebenso wie die mühsame Arbeit derer, die ihm nachweisen wollen, dass das so nicht gestimmt haben kann.
Schon wie die Videos verschwunden und wieder aufgetaucht sind, ist eine Geschichte, die Lewentz‘ Position zweifelhaft aussehen lässt: Im Oktober 2021 bitten die zuständigen Polizeidirektionen den Untersuchungsausschuss, nicht alle möglichen Unterlagen anzufordern.
Das würde zu viele Beamten binden und bis zu 100.000 Euro kosten. Um 100.000 Euro einzusparen, beschließt der Ausschuss, nicht alle Unterlagen anzufordern.
Mitwisser entdecken plötzlich, dass ihre Informationen relevant sind – und finden allmählich Wege, diese Informationen weiterzugeben. Damit ist die Presse besser informiert, dadurch werden die Mitglieder des Untersuchungsausschusses besser informiert.
Das wirft Fragen auf. Zumal die Medien jetzt eben besser von Informanten versorgt werden. Eine Mail taucht auf. Von einem der Piloten. Er hat die Informationen, die er bei seinem Flug gesammelt hat, noch in der Nacht schriftlich weitergegeben.
Die Mail stammt vom Lagenzentrum des Innenministeriums. Jenes Innenministeriums, dessen Chef Roger Lewentz kein klares Lagebild gehabt haben will.
Um 23.42 Uhr leben die Bewohner eines Behindertenheims in Sinzig noch gut drei Stunden. Bis in die verheerende Nacht hinein ist die offizielle Position der Landesregierung, ausgedrückt durch eine korrekt gegenderte Pressemitteilung, die Situation werde schon nicht so schlimm. Die wehrlosen Menschen in Sinzig werden nicht rechtzeitig evakuiiert. Sie sterben in der Flut.
Die SPD wird Treueschwüre für ihren Innenminister formulieren. Die Grünen werden Treueschwüre für ihren Staatssekretär Erwin Manz formulieren, der trotz einem vergleichbaren Versagen noch im Amt ist. Und die FDP wird stottern und den politischen Gegner anpöbeln, um darüber hinweg zu täuschen, dass die FDP aus Machterhalt bereit ist, alles mitzutragen.
Am Freitag werden dann die Hubschrauberpiloten dem Untersuchungsausschuss schildern, was sie in jener Katastrophen-Nacht gesehen haben. Es werden vermutlich Bilder sein, die einen verantwortlichen Politiker mit Anstandsgefühl nicht gut schlafen lassen können.
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uebender (12.10.2022)