In Gemeinden, in denen der Minderheitenanteil mindestens 20 Prozent beträgt, dürfen demnach Deutsch oder andere Regionalsprachen als zweite Amtssprache sowie deutsche Ortsbezeichnungen eingeführt werden. Bislang haben sich acht Gemeinden mit deutscher Minderheit beim Innenministerium registrieren lassen, um künftig neben dem polnischen auch den deutsche Namen zu führen. 16 Gemeinden wollen Deutsch als zweite Amtssprache einführen. Die Zahl der Deutschstämmigen in Polen wird auf 300.000 geschätzt. Die meisten von ihnen leben in der Woiwodschaft Opolskie (Oppeln).
300.000 Menschen, die nur noch "deutschstämmig" sind, offiziell Polen. Hoffentlich kommt die Zeit, in der sie auch offiziell wieder Deutsche sind.
Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.
(Friedrich II. der Große)