Game on: Regierung setzt sich bei Impfpflicht selbst unter Zugzwang
Kabinett beschließt Verträge mit Impfstoffherstellern bis 2029
VERÖFFENTLICHT AM 16. Mrz 2022
[...]
„
Das Kabinett hat beschlossen, mit 5 Unternehmen Verträge zur Bereitstellung von #COVID19-Impfstoffen bis zum Jahr 2029 abzuschließen“, verkündete das
Bundesgesundheitsministerium.
Dazu, wie könnte es anders sein, eine Stellungnahme von Deutschlands oberstem Pandemie-Beauftragten: „So stellen wir sicher, dass künftig schnell die Bevölkerung mit #Impfstoff versorgt werden kann.“
Auf Grundlage welcher Erkenntnisse Berlin die Vakzine bis 2029 sichert, ließ das Ministerium in seiner
Pressemitteilung allerdings offen.
Dass zwischenzeitlich eine Bundestagswahl stattfindet, spielt offensichtlich auch keine Rolle. Lauterbach und seine Weggefährten scheinen sich ihrer Sache höchst sicher zu sein.
Corona-Neusprech: »Mit den Verträgen treffen wir Vorsorge für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland«
Ebenso aufschlussreich wie dystopisch ist dieser Passus: „Die Verträge gewähren der Bundesregierung im Falle des Andauerns der COVID-19-Pandemie oder einer neuen Pandemie den Zugriff auf Produktionskapazitäten der Unternehmen und treffen so Vorsorge für den
Fall einer erneuten Engpasssituation.“
Entweder COVID-19 für mindestens weitere sieben Jahre oder eine neue Pandemie – die Wahl zwischen Pest und Cholera mutet angesichts dieser Worte wie ein Sonntagsspaziergang an. Die Marschroute der Bundesregierung ließe sich nicht besser als in dieser Pressemitteilung
auf den Punkt bringen.
[...]