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Freitag, 9. Mai 2008, 13:51

Alliierte Umerziehung



Alliierte
Umerziehung

Eine Abrechnung
mit den sogenannten "Siegermächten"
Von Harald
Pannwitz
In einer kalten Dezembernacht, kurz
vor Ausklang des Jahres 1812, als die von Napoleon
zwangsverpflichteten deutschen Truppenverbände in den
Schneewüsten Rußlands erfroren und verbluteten,
faßte ein preußischer General den einsamen
Entschluß, seinem König den Gehorsam zu
verweigern, das aufgezwungene Bündnis mit dem Eroberer
aus dem Westen zu brechen und sich mit dem russischen
General Diebitsch zu einigen. Yorck von Wartenburg wurde der
Rebell von
Tauroggen.
Damit war das Fanal zur Erhebung Preußens und der
anschließenden Befreiungskriege von 1813/14 gegen die
französischen Zwingherren gegeben. Die deutsche Jugend
stand auf, angefeuert durch das Beispiel unserer edelsten
Patrioten, die schon lange danach fieberten, das Joch der
Fremdherrschaft abzuschütteln. Erinnert sei u.a. an die
Reden Johann Gottlieb Fichtes an die Deutsche Nation, an die
flammenden Schriften von Moritz Arndt und an die
begeisternden Lieder Theodor Körners.
Warum dieser Rückgriff auf eine
Epoche der deutschen Geschichte, die nun fast schon bald 200
Jahre zurückliegt? Weil diese Zeit nach der Niederlage
Preußens im Jahre 1806 der unseren nach dem
Unglücksjahr 1945 in vielerlei Hinsicht ähnelte.
Die preußische Armee geschlagen, Land und Bewohner
eine Beute der Eroberer, Hoffnungslosigkeit allerorten und -
genau wie heute - Katzbuckeln und kriecherische Anbiederung
an den übermütigen Sieger. "Ruhe ist die erste
Bürgerpflicht", verfügte der Berliner Magistrat in
devoter Ergebenheit.
Doch hier endet der Vergleich. 1807
lagen die deutschen Städte nicht in Schutt und Asche.
Es gab weder "Entnazifizierung" noch sog.
"Kriegsverbrecherprozesse". Das Aushungern der
Bevölkerung und der vorsätzliche Mord an wehrlosen
Gefangenen waren den angloamerikanischen und
bolschewistischen Siegern des 2. Weltkrieges vorbehalten.
Und noch ein wesentlicher Unterschied muß
hervorgehoben werden: Der Sieger hatte noch nicht die
hundertprozentige Kontrolle über das unterlegene Land
übernommen. Diesem Umstand ist es zu verdanken,
daß eine spätere Gesundung und ein nationales
Auflodern möglich wurden.
Die Unterdrückung, der von
Napoleon unterworfenen Völker war brutal, aber offen.
Die Sieger des 2. Weltkrieges - voran die Amis - spannten um
den Besiegten nach dem einleitenden Stadium der ungehemmten
Ausbeutung und Rachewillkür ein Netz aus tausend
Fäden, so raffiniert gewoben, daß der politisch
Ungebildete das Ausmaß der Sklaverei, in die wir alle
geraten waren, kaum noch wahrnahm. Die Ausschaltung des
großdeutschen Reiches als militärische Macht war
nur die Ausgangsbasis zur Erreichung des eigentlichen Zieles
unserer Feinde: Die Zerschlagung der deutschen
Wirtschaftskonkurrenz sowie die Auslöschung oder
zumindest "Neutralisierung" des deutschen Volkes als das
vitalste Bollwerk gegen die Weltherrschaftspläne des
Kommunismus im Osten und der internationalen Hochfinanz im
Westen.
Schon seit Jahren hat eine Reihe von
Plänen - zumeist von jüdischen Beratern Roosevelts
ausgeheckt - zur Erreichung dieses Fernziels vorgelegen. Da
war einmal, um nur einige Beispiele zu nennen, der wohl
radikalste Vorschlag des Nathan Theodore Kaufman,
Präsident der American Federation of Peace. In seiner
1941 veröffentlichten und in den höchsten Kreisen
beachteten Schrift 'Germany must perish' forderte er nicht
weniger als die totale Ausrottung des deutschen Volkes durch
Massensterilisation! Derselbe alttestamentarische Haß
gegen die Deutschen, wenn auch etwas gewiefter verpackt,
spricht aus dem 1943 erschienenen Buch des prominenten New
Yorker Anwalts Louis Nizer: 'What to do with Germany'.
Eisenhower machte es zur Pflichtlektüre für seine
Offiziere. Am bekanntesten dürfte der
Völkermordplan von Henry Morgenthau jr. sein,
Roosevelts Finanzminister, der Deutschland in eine
Schafweide verwandeln und 20 Millionen Deutsche durch Hunger
ausrotten wollte. Und der Anthropologe E.A. Hooton aus
Havard schlug weitblickend vor, nach dem Kriege massenweise
Fremdrassige, vornehmlich Männer einzuschleusen bei
gleichzeitiger Förderung der Auswanderung, um somit die
biologische Substanz unseres Volkes bis ins Mark zu
treffen.
Statt der direkten Ausrottung der
männlichen Bevölkerung und Versklavung von Frauen
und Kindern, wie früher von Römern und Mongolen
praktiziert, wandte man ein modernisiertes, subtileres, aber
genauso wirksames Verfahren an. Der Generalplan zur
Erreichung dieses Endzieles der Alliierten verlief dann nach
ihrem Siege in groben Zügen etwa so:


1. Millionen entwaffneter
Wehrmachtsangehöriger, die besten Soldaten der Welt,
die nur einer erdrückenden Übermacht erlegen
waren, wurden nun als unentgeltliche Arbeitssklaven
zurückgehalten, oft unter grausamsten Bedingungen,
wobei sich auch nach Kriegsschluß noch der
primitive Haß ihrer Peiniger an ihnen austobte.
Nach Solschenizyn kamen in Stalins Gulag mindestens 1,7
Millionen deutsche Gefangene um. Im Westen war es der
Deutschenhasser Eisenhower, der im regnerischen
Frühsommer 1945 hunderttausende deutsche Gefangene,
einschließlich noch halber Kinder, auf den
Rheinwiesen unter freiem Himmel in Schlammlöchern
vegetierend, verhungern oder an Seuchen sterben
ließ.

2. Neben dieser allem
Völkerrecht spottenden Behandlung bemühte man
sich, die durch Hunger und Krankheit Geschwächten
moralisch zu brechen und ihnen den Glauben an den
gerechten Kampf für ihr Vaterland zu rauben. Nicht
alle waren stark genug, der feindlichen Gehirnwäsche
zu widerstehen. Die vielleicht allerschlimmste und
eiskalt eingeplante Wirkung der langen Gefangenschaft war
jedoch, wie wir noch sehen werden, daß in der
Heimat entstandene Vakuum an selbstbewußten und
aufrechten deutschen Männern.
3. Als gegen Kriegsende im Osten
die Dämme brachen, tobte sich eine vertierte, von
Illja Ehrenburg zu sinnlosen Haß aufgepeitschte
rote Soldateska an den wehrlosen deutschen Frauen aus.
Die Zahl der Vergewaltigungen geht in die Millionen,
weder junge Mädchen noch Greisinnen wurden
verschont. Tausende begingen Selbstmord. Ehrenburg
forderte wörtlich die Rotarmisten auf: "Brecht den
Rassestolz der germanischen Frauen - nehmt sie als
rechtmäßige Beute!" Es handelte sich also
keineswegs nur um Befriedigung tierischer Gelüste,
sondern auch auf diese Weise sollten die Deutschen
gedemütigt werden. Dieses schändliche Treiben
war nicht nur auf die Bolschewiki
beschränkt.
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

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Freitag, 9. Mai 2008, 13:53

Alliierte Umerziehung 2

4. Man schändete und
entehrte nicht nur die deutschen Frauen. Die gesamte
Bevölkerung des in vier Besatzungszonen (dazu
Österreich) auseinandergerissenen Reiches sollte
durch bewußte Hungerpolitik demoralisiert und
gefügig gemacht werden, wobei man zusätzlich
marodierende ehemalige KL-Insassen, kriegsgefangene
Russen, Polen usw. auf die deutsche Zivilbevölkerung
losließ.



5. Hunger und allgemeine Not
gebaren den berüchtigten Schwarzhandel, bei dem sich
vor allem amerikanische Soldaten auf Kosten der leidenden
Bevölkerung schamlos bereicherten. Ungleich
schlimmer noch als die materielle Ausplünderung war
die langsame, aber stetige Aushöhlung der bis dahin
alle Leiden des Krieges überwindende
Volksgemeinschaft. Statt Ehrlichkeit und Sauberkeit
breiteten sich Schiebertum, Denunziantentum und nackter
Egoismus aus. Mädchen wurden käuflich, um dem
Hunger zu entgehen. Aus einem stolzen, tapferen Volke
sollte eine Herde zahnloser Heloten werden.



6. Unter den "wohlwollenden"
Augen der Besatzer wurde nun der Abschaum nach oben
gespült. Dunkle, asoziale Figuren stellten sich
plötzlich der verdutzten Bevölkerung als
Bürgermeister, Stadträte und als andere
Büttel der Alliierten vor.



7. Die letzte Reichsregierung
unter Großadmiral Dönitz, dem Millionen
deutscher Menschen aus den Ostgebieten Leben und Freiheit
verdanken, wurde über Nacht unter
entwürdigenden Umständen verhaftet. Damit
hatten die Siegermächte, wie Churchill es
ausdrückte, die volle Verfügung über
Leben, Arbeitskraft und Vermögen der Deutschen
erlangt. Deutsches Recht und Deutsche Freiheit waren
ausgelöscht. Napoleon hatte einst das besiegte
Preußen im Kern weiterbestehen lassen. Die Sieger
von 1945 wollten mit einem Federstrich die sogenannte
"Wiege des deutschen Militarismus" ausradieren.



8. Es war nicht nur Rachegeist,
der die anschließende Hexenjagd auf die Eliten des
Reiches auslöste. Indem man seine
Führungskräfte ausschaltete, wurde dem vorher
geschlossenen Volkskörper der Kopf abgeschlagen. Ein
gänzlich neues, künstliches Gebilde konnte nun
nach dem Diktat der Sieger herangezogen werden. Mehr dazu
weiter unten.



9. Aus Gier und
Geschäftsneid raubten die Sieger das gesamte
Volksvermögen, auch private Auslandsvermögen,
stahlen Patente und wertvolle Kunstschätze, nachdem
sie zuvor die meisten Städte mit teils
unersetzlichen Kulturdenkmälern auf barbarische
Weise dem Erdboden gleichgemacht hatten. Der Zweck war
nicht nur nackter Terror, sondern die gezielte
Auslöschung des deutschen Antlitzes unseres Landes
("picture post card bombing") Ein zusätzlicher,
wenig bekannter, aber wesentlicher Grund dieser scheinbar
sinnlosen Zerstörung war das einkalkulierte
Bombengeschäft, das für die internationalen
Finanzhaie beim späteren Wiederaufbau in Aussicht
stand.



10. Um angebliche künftige
"Aggression" der bösen Deutschen endgültig
auszuschalten, demontierte man am Zuge des"
Morgenthau-Plans" Betriebsanlagen, die als Grundlage
für einen modernen Industriestaat unentbehrlich
sind. Doch hier hatten sich die Sieger verkalkuliert: Als
man die Deutschen wieder brauchte, entwickelten sich die
alten Betriebe rasch zu modernsten Anlagen, die ihren
Konkurrenten bald den Rang abliefen. Doch die das Land
überschwemmenden Agenten der Wall Street nutzen den
aufgeblähten Dollarkurs auch zum billigen Ankauf
vieler deutscher Unternehmen. Unzählige nach
außen scheinbar deutsche Firmen gehören
seither durch Aktienmehrheit in Wirklichkeit der
internationalen Hochfinanz.



11. Um unseren
Großmachtstatus nachhaltig zu brechen, mußte
Deutschland selbstredend auch territorial durch ein
"Super-Versailles" geschwächt werden. Der Raub
deutscher Lande nach dem 1. Weltkrieg wurde noch bei
weitem durch die "vorläufige" Abtretung von
über 114.000 km2 oder rund einem Viertel deutschen
Landes an Polen übertroffen. Zu dem bevorstehenden
Schicksal von 14 Millionen deutschen Menschen in diesen
vor über 700 Jahren vom Deutschen Ritterorden
erschlossenen Gebieten äußerte Churchill
zynisch: "They will cease to exist!" (Sie werden
aufhören zu existieren). Durch viehische
Grausamkeiten der Polen beim Vertreiben der
rechtmäßigen Besitzer kamen über 2,5
Millionen Deutsche ums Leben.



12. Bald kam der sog. "Kalte
Krieg", und in dessen Verlauf gelangten die westlichen
Besatzungszonen zu einer Scheinsouveränität,
die der eines Kolonialvolkes entsprach. Gnädigst
gestatteten die Siegermächte die Aufstellung eines
Heeres als Kanonenfutter gegen den militanten
Kommunismus. Man schlug damit zwei Fliegen mit einer
Klappe, nämlich einmal die Behauptung des eigenen
Satellitenvorfeldes und außerdem - für den
Fall des heißen Krieges - die weitere Dezimierung
oder totale Auslöschung der Deutschen in einem
thermonuklearen Schlagaustausch. Es gab immer
genügend Diensteifrige bei uns, die als
Antikommunisten dieses schändliche Spiel nicht
durchschauten und mitzumachen bereit waren.



13. Es folgten UNO, NATO, EG
usw., alle mit mehr oder weniger schönklingenden
Umschreibungen zur "Einbindung" der sog. "BRD" gedacht.
Nur Lord Ismay, erster Generalsekretär der NATO, war
einmal in seiner Präpotenz so unvorsichtig, den
eigentlichen Zweck der NATO in Europa unverblümt zu
offenbaren: "To keep the Americans in, the Russians out
and the Germans down!" (Die Amerikaner drinnen, die
Russen draußen, und die Deutschen
niederzuhalten).



14. Und dann kamen die Fremden
ins Rumpfdeutschland. Zuerst waren es die sog.
"Gastarbeiter", die von der Industrie in Massen (unter
falschen Versprechungen) herangekarrt wurden (auf wessen
Betreiben wohl?), weil es angeblich an
Arbeitskräften mangelte. Sie sollten nur auf Zeit
kommen, doch ergab es sich bald - wohl wieder
zufällig? - daß die meisten von diesen armen
Teufeln blieben und auch ihre Familien nachholten, sich
also noch weiter vermehrten. Der schon erwähnte
Hooton-Plan war somit angelaufen! Japan hat in weiser
Voraussicht, obwohl es ebenfalls eine Hochkonjunktur
erlebte, keine fremden Arbeiter ins Land geholt, weil es
seine eigene Kultur und den inneren Frieden nicht
gefährden wollte. Die Japaner haben ganz einfach
länger und härter gearbeitet und uns damit ein
Beispiel geliefert, wie man sich auch als total besiegtes
Land mit eigener Kraft wieder hocharbeiten kann. Sie
bewiesen, daß wo ein Wille, auch ein Weg ist!
Während man von Bonn (jetzt wieder Berlin) und Wien
nur sagen kann: Es war kein Wille da und folglich auch
kein Weg.



15. Nach der Fremdarbeiterwelle
setzte die Asylantenflut ein, ein Problem, das zunehmend
zum Dilemma wird. Von wirklichen Volksfeinden und
schwachsinnigen "Gutmenschen-Organisationen" mit allen
Mitteln gefördert, ist hier wieder mal die
unsichtbare Hand der ewigen Deutschenhasser und der
internationalen Freimaurerei am Werk. Diese im Dunkeln
arbeitenden Drahtzieher wissen sehr wohl, warum gerade
dieser Teil ihres Vernichtungsfeldzuges gegen das
deutsche Volk mehr als alles andere dazu beiträgt,
uns als ernstzunehmenden Konkurrenten zu liquidieren und
eines Tages ganz von der Bildfläche verschwinden zu
lassen. Die uns vorliegenden einschlägigen
Statistiken zeigen es mit aller Deutlichkeit, daß
bei der Politik der Geißler, Süßmuth und
Genossen es keine hundert Jahre mehr dauern wird, bis der
Anteil der Deutschen in diesem bisher noch uns
gehörenden Lande auf eine Minderheit
zusammengeschmolzen sein wird. Um es in einem Satz
zusammenzufassen: Die Indianer wehrten sich einst nicht
gegen die Einwanderer, jetzt leben sie in
Reservaten!
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

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Freitag, 9. Mai 2008, 13:55

Alliierte Umerziehung 3

Die bisher dargestellten
Anschläge gegen unseren Volkskörper sind
niederträchtig und grausam genug. Doch all diese
Verbrechen waren unseren sogenannten "Freunden" noch immer
nicht ausreichend, um ihren Sieg und ihr Diebesgut für
alle Zeiten ungestört zu genießen. Um einen
Wiederaufstieg Deutschlands - wie schon fünfzehn Jahre
nach dem 1. Weltkrieg - im Keime zu ersticken, ersannen sie
zur Knechtung unseres Volkes in alle Ewigkeit die
UMERZIEHUNG.



Es war ein Unterfangen, nach dem
Motto "Haltet den Dieb..." dem Besiegten all die Verbrechen
anzulasten, die man selber in überreichem Maße
begangen hatte. Shakespeare hat diese seinen Landsleuten
geläufige Denkart in seinem Richard III. so wunderbar
treffend geschildert:



Zitat

"Ich tu' das Bös'
und schreie selbst zuerst.

Das Unheil, das ich heimlich angestiftet,

Leg' ich den andern dann zur schweren Last...

Und so bekleid' ich meine nackte Bosheit

Mit alten Fetzen aus der Schrift gestohlen

Und schein' ein Heil'ger, wo ich Teufel bin."


Indem man den Gegner verteufelt und
kein gutes Haar an ihm ließ, maßte man sich als
allerchristlichster Moralwächter jede Schurkerei an den
Deutschen an, ohne die geringsten Gewissensbisse zu
empfinden.



Der jüdisch-amerikanische und
seinerzeit weltbekannte Journalist Walter Lippman verlangte,
daß die Geschichtsauffassung des Siegers in die
Gehirne der Besiegten einzupflanzen sei, um die moralischen
Kategorien der Kriegspropaganda der Sieger in das Gewissen
der Unterlegenen zu übertragen. Erst wenn die
Kriegspropaganda der Sieger, so stellt er weiters fest,
Eingang in die Geschichtsbücher der Besiegten gefunden
hat und von den nachfolgenden Generationen geglaubt wird,
erst dann kann die Umerziehung als erfolgreich betrachtet
werden. Mit anderen Worten: Fortsetzung der Kriegshetze mit
anderen Mitteln!



Im "American Reeducation Programm
for the United States Army", das nicht für die
Öffentlichkeit bestimmt war, hieß es: "Die
Umerziehung wird gleichermaßen alt und jung
aufgezwungen werden und sich nicht auf die Schulklassen
beschränken. Die enorme Überzeugungskraft von
dramatischer Darstellung muß voll in diesen Dienst
gestellt werden."



Ganz offensichtlich arbeitete man im
Frieden wie im Kriege nach der Devise des üblen
britischen Hetzers Sefton Delmer: "... wir benutzen jeden
Trick, selbst den denkbar schmutzigsten. Alles ist erlaubt.
Je gemeiner, je besser. Lüge, Betrug,
alles..."



Dem "blauäugigen" Michel kommt
natürlich nie die Idee, daß jemand so schlecht
sein könnte - und wie immer nimmt er in seiner
Harmlosigkeit an, daß zumindest etwas Wahres dran sein
müsse.



"Filme mögen hier", so
fährt die oben erwähnte amerikanische Weisung
fort, "ihre größte Wirkung tun. Die
hervorragendsten Drehbuchautoren, Produzenten und
Schauspieler - unter der Leitung der 'Internationalen
Universität' - werden die grenzenlose Verderbtheit des
Nazismus dramatisieren und - im Gegensatz dazu - die
Schönheit und Schlichtheit eines Deutschlands preisen,
das sich nicht länger mit Schießen und
Marschieren befaßt. Man wird ihnen befehlen, ein
attraktives Bild von Demokratie aufzuzeigen, und das Radio
wird in die deutschen Häuser eindringen durch
Unterhaltung wie ungeschminkte Belehrungen. Die Autoren,
Dramaturgen, Schriftleiter und Verleger müssen sich am
Anfang einer Prüfung durch die 'Internationale
Universität' stellen; denn sie sind alle Erzieher. Von
Anfang an müssen alle nichtdemokratischen Schriften
unterdrückt werden... Der Umerziehungsprozeß
muß ganz Deutschland durchdringen und
einschließen. Auch die Arbeiter müssen
vereinfachte Kurse in Demokratie während ihrer Freizeit
erhalten... Viele deutsche Kriegsgefangene werden nach dem
Krieg in Rußland bleiben, nicht freiwillig, sondern
weil die Russen sie als Fachkräfte brauchen. Das ist
nicht nur völlig legal, es verhindert auch die Gefahr,
daß zurückkehrende Gefangene den Kern einer neuen
nationalen Bewegung bilden könnten. Sofern wir die
deutschen Gefangenen nach dem Kriege nicht behalten wollen,
sollten wir sie den Russen ausliefern". (Was unter
Eisenhower auch "großzügig" geschah!)



Nun weiter wörtlich die
US-Direktive: "Jede Form von geistiger Einflößung
mit demokratischer Kultur muß in den Dienst der
Umerziehung gestellt werden. Dazu werden die Aufgaben der
Kirche, Kinos, Theater, von Radio, Presse sowie der
Gewerkschaften verordnet. Die Umerziehung wird den
Militärdienst ersetzen und jeder Deutsche wird ihr
zwangsweise unterworfen, genau wie früher zum Dienst
als Soldat. Unser ist die Aufgabe, Frieden und Freiheit zu
retten; jene Freiheit, die auf dem Berge Sinai geboren, in
die Wiege zu Bethlehem gelegt wurde, die ihre
kränkliche Kindheit in Rom erlebte, ihre frühe
Jugend in England, deren eiserner Schulmeister Frankreich
war, die ihr Jünglingsalter in den Vereinigten Staaten
durchlebte und die, wenn wir alle unseren Teil beitragen,
dazu bestimmt ist, überall in der Welt zu leben."



Diese pharisäerhafte
Selbstbeweihräucherung und geistige Onanie kann
höchstens noch durch das Gebet übertroffen werden,
das der amerikanische Kongreß gemeinsam betete,
nachdem Wilson das amerikanische Volk in mittelalterlichem
Kreuzzugsfanatismus in den 1. Weltkrieg gehetzt hatte, "um
die Welt für die Demokratie sicher zu machen" (sprich:
für die Herrschaft der internationalen
Freimaurer-Hochfinanz):



"Allmächtiger Gott, unser
himmlischer Vater... Du weißt, oh Herr, daß wir
in diesem Kampf auf Leben und Tod stehen gegen eine der
schändlichsten, gemeinsten, gierigsten,
blutrünstigsten und sündhaftesten Nationen, die
jemals die Geschichtsbücher verunziert hat. Du
weißt, daß Deutschland aus den Augen der
Menschen genügend Tränen gezwungen hat, um jede
Woge auf dem Ozean zu röten; daß es aus den
Herzen von Männern, Frauen und Kindern genug Schreie
und Stöhnen gepreßt hat, um daraus ein neues
Gebirge aufzutürmen..."



Nach dieser äußerst
netten Beschreibung ihres Gegners (mit dem sie leider wegen
der englischen Blockade keine Waffen- und
Materialgeschäfte abwickeln konnten), folgt dann die
Bitte an den ihnen offensichtlich wohlgesinnten
Götzen:



"Wir bitten dich,
entblöße deinen mächtigen Arm und schlage
das graue Pack dieser hungrigen, wölfischen Hunnen
zurück, von deren Fängen Blut und Schleim tropfen.
Wir bitten dich, laß' die Sterne auf ihren Bahnen und
die Winde und Wogen gegen sie kämpfen."



Und dieser soziopathische Paranoiker
schließt mit den Worten:



"Und dich preisen wir immerdar -
durch Jesus Christus, Amen."



Ist es vorstellbar, daß im
Deutschen Reichstag, in irgendeiner deutschen Dienststelle,
ein solch niederträchtiges und bereits pervers
anmutendes Gebet jemals von den Lippen deutscher Menschen
gekommen wäre? Ähnliche Äußerungen
konnten höchstens den Hirnen deutscher Verräter
der Nachkriegszeit entspringen: Wie Caspar Schrenck-Notzing
in "Charakterwäsche" (Seewald 1965, S. 274) schreibt,
daß die Woge gerichtlicher Verfolgungen (der "Nazis")
nach dem Krieg notwendig war, weil Deutschland noch immer
einem Staat von Affen ähnlich sei mit einem zu
dünnen Fell von Zivilisation, und daß die
Deutschen noch lernen müßten, was es in Wahrheit
heißt, ein menschliches Wesen zu sein!



Wer in Wahrheit die
kriegslüsternen Affen waren, geht aus "A Study of War",
Quincey Wright, Band 1, S.221, eindeutig hervor. Danach
waren die Kriegführenden zwischen 1480 und 1940 an
insgesamt 278 Kriegen wie folgt beteiligt:



England 28%

Frankreich 26%

Rußland 22%

Türkei 15%

Polen 11%

Deutschland 8% (einschließlich
Preußen)



Nachdem unsere "Herren Befreier"
zweimal fast die ganze Welt gegen die bösen Deutschen
in den Krieg geführt hatten, um "die Welt sicherer
für die Demokratie zu machen", gab es seit der
Auslöschung des "alleinigen Aggressors" anno 1945 schon
wieder weit mehr als 200 Konflikte, davon allein im Jahre
1991/92 neunundzwanzig Stück mit rund 6 Millionen Toten
(Quelle: NID Nr.12/93, S.5)



Von Prof. Dr. Georg Jaeckel stammt
eine Schrift über das Thema Umerziehung, die 1983 von
der Landsmannschaft Schlesien, Kreisgruppe Bonn,
veröffentlicht wurde.



"Die Umerziehung hat den Zweck", so
schreibt Jaeckel, "das deutsche Volk auf psychologischem
Wege in seiner geistig-seelischen Substanz entscheidend zu
verändern. Damit schufen sich die Westmächte ein
Mittel, daß die Menschen in der BRD einer
systematischen Massenbeeinflussung unterwarf und sie alle
Schuld freiwillig auf sich nehmen ließ, wogegen die
Kriegsschuldlüge des Versailler Diktates zu einem
allgemeinen Widerstand geführt hatte".



Die geistig seelische
Umstrukturierung begann schon 1930. In diesem Jahr wurde Max
Horkheimer zum Leiter des Instituts für Sozialforschung
in Frankfurt/M. bestellt.... Sein Institut, das die Lehren
von Marx und Freud zur Sozialpsychologie verknüpfte,
wurde bald als Marxburg bekannt und zu einem besonderen
Anziehungspunkt linksintellektueller Akademiker, darunter W.
Adorno und Herbert Marcuse. Nach seiner Auflösung im
Jahre 1933 setzten diese Herren ihre Arbeit ohne
Unterbrechung an der Columbia-University von New York fort.
Die Arbeit dieses Institutes lieferte die Basis für die
später von den Amerikanern angegriffene psychologische
Kriegsführung. Ihr Ziel wurde die Veränderung der
Psychologie der Besiegten. Sie wurde wie der
Wirtschaftskrieg zeitlich unbegrenzt
angewandt....
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Freitag, 9. Mai 2008, 13:58

Alliierte Umerziehung 4

Wie sehr schon damals Ziele des
internationalen Kommunismus und des internationalen
Kapitalismus einander ähnelten, ergibt sich aus einer
Ansprache Berijas, Geheimdienstchef in der Stalin-Ära,
an amerikanische Studenten der Lenin-Universität, wo er
sie belehrte: "Psychopolitik (d.h. in der sowjetischen
Terminologie Gehirnwäsche) ist eine wichtige, wenn auch
weniger bekannte Abteilung der Geopolitik.... Mittels
Psychopolitik werden unsere Hauptzielsetzungen wirkungsvoll
vorwärtsgetragen. Ein Maximum an Chaos in der Kultur
des Feindes zu erzeugen, ist unser allerwichtigster Schritt.
Unsere Früchte gedeihen in Chaos, Mißtrauen,
Wirtschaftsdepression und wissenschaftlichem
Durcheinander.... Sie müssen angestrengt arbeiten, bis
wir die Herrschaft über die Gedanken und Leiber jeder
wichtigen Person in ihrer Nation besitzen...." (Code 12/93,
S.59)



Eine der Hauptaufgaben der 1946 in
Berlin tätigen Abteilung für Informationskontrolle
wurde die Vergabe für Lizenzen für
Zeitungsherausgeber, Filmintendanten und Rundfunkdirektoren.
Anwärter auf diese Posten wurden in Bad Orb im
"Screening Center", das von dem New Yorker David Mordechai
Levy ins Leben gerufen wurde, auf ihre "charakterliche
Eignung" getestet. Welche Art von "Charakter" dabei
erwünscht erschien, ist unschwer auszumalen.



Zurück zu Dr. Jaeckel: "1.500
Deutsche wurden von den Siegern ausgewählt, um als
Spitzenmitarbeiter den Umerziehungsprozeß
voranzutreiben.... Sie bauten damit in die Gesellschaft
deutsche Männer in Institutionen und Ideen ein, die die
Ziele der Militärregierungen verwirklichen würden,
ohne daß der amerikanische Einfluß auf den
ersten Blick erkennbar war."



Obwohl den mit diabolischer
Schlauheit eingefädelten Erziehungsmethoden die
größte Bedeutung beigemessen wurde, beließ
man es nicht bei diesem Feldzug. Um der Umerziehung zum
vollsten Erfolg zu verhelfen - der ganze Prozeß war
generalstabsmäßig geplant - ließ man
nebenher eine andere Operation anlaufen, nämlich die
gigantischte Menschenjagd der Geschichte. Ihr Zweck war die
lückenlose Ermittlung, Festnahme und Aburteilung aller
Deutschen, die auch nur im leisesten Verdacht standen, in
irgendeiner Form dem NS-Staat gedient zu haben. Unsere
nationale Elite, soweit sie Krieg, Gefangenschaft und
Lynchjustiz überlebt hatte, sollte entmündigt und
jeglichen Einflusses auf die öffentliche Meinung
beraubt werden.



Wieder Udo Walendy in "Reeducation",
S.13 ff: "Außerhalb der 13 Hauptverfahren in
Nürnberg wurden insgesamt 5.025 Deutsche von den
westlichen Alliierten verurteilt, 806 davon zum Tode.
Stalin, der schon in Teheran vorgeschlagen hatte, zwischen
50.000 und 100.000 deutsche Offiziere zu erschießen,
ließ in der sowjetischen Besatzungszone mindestens
10.000 deutsche Patrioten ermorden." (Nach jüngsten
Ermittlungen in den Archiven der ehemaligen DDR muß
diese Zahl noch bedeutend höher veranschlagt
werden.)



Und dann traten unsere eigenen
Landsleute auf den Plan. Mit deutscher Gründlichkeit
und Vasalleneifer stürzten sie sich auf die
Möglichkeit, an dem verhaßten politischen Gegner,
dem man 1933 in freien Wahlen unterlegen war, ihr
Mütchen zu kühlen. Bis Juli 1964 zerrte man allein
in den Westzonen nicht weniger als 12.882 Personen vor
deutsche Gerichte, von denen 5.445 verurteilt wurden.
Beispielsweise mußten sich so hochverdiente
Männer wie Generalfeldmarschall Schörner, der
bereits vom Feind entlassen worden war, nochmals einem
deutschen Gericht stellen.



Es ist diese deutsche
Geisteskrankheit, die sich auch während der
napoleonischen Herrschaft in Preußen offenbarte. Als
man dem französischen General Elais meldete, ganz in
der Nähe von Berlin lagere wertvolles Holz, das die
Franzosen sich aneignen sollten, da antwortete dieser stolze
Franzose: "Nein, meine Herren, dies Holz bleibt liegen,
damit Euer König, wenn er zurückkommt, Galgen
für Euch daraus machen kann!"



Während man mit lautstarker
Entrüstung die Zustände in den
Konzentrationslagern zum Kriegsende in die ganze Welt
hinausposaunte, um uns auch im fernsten Winkel Afrikas in
Verruf zu bringen, gingen alle vier Siegermächte daran,
sich sofort nach der Kapitulation der gleichen Lager
für ihre Zwecke zu bedienen, mit dem Unterschied,
daß von ihnen nachträglich eingebaute
Vernichtungsanlagen von der Verruchtheit der Deutschen
zeugen sollten. Unter dem Begriff des "Automatic Arrest"
wurden nach einem Bericht des "Economist" vom 23.20.1948
allein in der Ami-Zone 86.500 "prominente Nazis" gefangen
gehalten. In den "Internierungslagern" der Briten waren es
rund 70.000. Zusätzlich waren 156.000 Personen zwischen
Mai 1945 und September 1946 in der britischen Zone aus
öffentlichen Ämtern entlassen und 86.000 Bewerber
für "verbotene Berufe" abgelehnt worden.



Aber da waren noch andere Deutsche
für die Alliierten von Interesse: Solche in
Führungsstellungen von Industrie, Forschung oder an
Schulen und Universitäten. Schon seit 1944 arbeitete
die "Operation Paperclip" (Büroklammern auf den
Personalakten deutscher Wissenschaftler). Nach dem Raub
unserer Patente, Industrie- und Geschäftsgeheimnisse
ging es nun munter an die Plünderung der "lebendigen
Wissenschaft", der Wissenschaftler und Erfinder. 24.000
deutsche Wissenschaftler und Techniker wurden einem
eingehenden Verhör unterzogen. 523 von ihnen
verfrachtete man in die USA, von denen 362 "angehalten"
wurden, die US Staatsbürgerschaft zu beantragen. Die
häufigen späteren Pleiten der NASA in den 70er und
80er Jahren waren in erheblichem Umfang auf den
Personalwechsel in dieser Forschungsanstalt
zurückzuführen. Ohne die Deutschen klappte es
nicht mehr wie gewohnt.... Nach ihren eigenen Angaben
sparten die Amerikaner dank dieser Menschenjagd mindestens
10 Jahre Forschungs- und Entwicklungszeit. Die Amis waren
die "Erfinder" dieser geistigen Demontage; betrieben wurde
sie von allen Alliierten gemeinsam. Das Londoner Büro
des British Intelligence Objektives Sub-Committee stellte
z.B. fest: "Die Produktionsgeheimnisse, die wir den
Deutschen abgenommen haben, sind für sie ein
größerer Schlag als der Verlust von
Ostpreußen."



Auch Australien profitierte vom
gestohlenen deutschen Geist. Wie der australische
Premierminister zugab, stellten die 6.000 deutschen
Industriegeheimnisse und die Australien "zugeteilten" 46
deutschen Wissenschaftler einen Wert dar, der sich in Geld
überhaupt nicht ausdrücken
läßt.



Das US-Air Research and Development
Command von der Wright-Patterson Air Force Base, Ohio,
erhielt die "größte Kollektion von gestohlenen
Geheimpapieren der Welt", ein Gewicht von 1.554 Tonnen! Wie
Anton Zischka in seinem Buch 'War es ein Wunder?' schreibt,
nannte ein hoher Beamter des Office of Technical Services in
Washington seine Dienststelle die "erste Organisation der
Welt, die den Zweck hatte, die Erfindungskraft eines ganzen
Volkes auszubluten."



Wirtschaftliche Macht bedingt
automatisch politische Macht (außer bei unseren
derzeitigen politischen Gartenzwergen). Wieder Udo Walendy:
"Damit niemand in Deutschland etwa auf die Idee kam, diese
alliierten Gangstermethoden als unmoralisch zu empfinden,
mußte im gleichen Atemzuge das deutsche Volk und zumal
seine Führer als eine in der Weltgeschichte einmalige
Verbrecherbande hingestellt werden. Dazu der enorme Aufwand,
vornehmlich auf dem Gebiet der Erziehung und
öffentlichen Meinungsbildung, die Einsetzung alliierter
Kontrolloffiziere an allen deutschen Universitäten,
alliierter Skribenten für das Umschreiben deutscher
Geschichtsbücher und die Einführung zahlloser
fremder Lektoren für Geschichte und politische
Wissenschaft an unseren Universitäten." Nochmals Anton
Zischka: "Während die Nazis insgesamt 1.628
Universitätsprofessoren - mit Pension! -
entließen, brachten es die 'Befreier' nach dem Kriege
auf die Entfernung von nicht weniger als 4.289 Professoren
und Lektoren - ohne Pension! Im Westen verlor fast jeder
dritte Professor seinen Lehrstuhl, in Gesamtdeutschland war
es jeder zweite... Allein in der amerikanischen Zone wurden
373.762 Personen in Beamtenstellen oder freien Berufen als
'unwürdig' für ihre Berufsausübung eingestuft
und konnten sich höchstens als Hilfsarbeiter
verdingen.... Die 'Entnazifizierung', als geistige
Demontage, stellte einen Teil des Morgenthau-Planes
dar."
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

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Freitag, 9. Mai 2008, 14:00

Alliierte Umerziehung 5

Wie sehr schon damals Ziele des
internationalen Kommunismus und des internationalen
Kapitalismus einander ähnelten, ergibt sich aus einer
Ansprache Berijas, Geheimdienstchef in der Stalin-Ära,
an amerikanische Studenten der Lenin-Universität, wo er
sie belehrte: "Psychopolitik (d.h. in der sowjetischen
Terminologie Gehirnwäsche) ist eine wichtige, wenn auch
weniger bekannte Abteilung der Geopolitik.... Mittels
Psychopolitik werden unsere Hauptzielsetzungen wirkungsvoll
vorwärtsgetragen. Ein Maximum an Chaos in der Kultur
des Feindes zu erzeugen, ist unser allerwichtigster Schritt.
Unsere Früchte gedeihen in Chaos, Mißtrauen,
Wirtschaftsdepression und wissenschaftlichem
Durcheinander.... Sie müssen angestrengt arbeiten, bis
wir die Herrschaft über die Gedanken und Leiber jeder
wichtigen Person in ihrer Nation besitzen...." (Code 12/93,
S.59)



Eine der Hauptaufgaben der 1946 in
Berlin tätigen Abteilung für Informationskontrolle
wurde die Vergabe für Lizenzen für
Zeitungsherausgeber, Filmintendanten und Rundfunkdirektoren.
Anwärter auf diese Posten wurden in Bad Orb im
"Screening Center", das von dem New Yorker David Mordechai
Levy ins Leben gerufen wurde, auf ihre "charakterliche
Eignung" getestet. Welche Art von "Charakter" dabei
erwünscht erschien, ist unschwer auszumalen.



Zurück zu Dr. Jaeckel: "1.500
Deutsche wurden von den Siegern ausgewählt, um als
Spitzenmitarbeiter den Umerziehungsprozeß
voranzutreiben.... Sie bauten damit in die Gesellschaft
deutsche Männer in Institutionen und Ideen ein, die die
Ziele der Militärregierungen verwirklichen würden,
ohne daß der amerikanische Einfluß auf den
ersten Blick erkennbar war."



Obwohl den mit diabolischer
Schlauheit eingefädelten Erziehungsmethoden die
größte Bedeutung beigemessen wurde, beließ
man es nicht bei diesem Feldzug. Um der Umerziehung zum
vollsten Erfolg zu verhelfen - der ganze Prozeß war
generalstabsmäßig geplant - ließ man
nebenher eine andere Operation anlaufen, nämlich die
gigantischte Menschenjagd der Geschichte. Ihr Zweck war die
lückenlose Ermittlung, Festnahme und Aburteilung aller
Deutschen, die auch nur im leisesten Verdacht standen, in
irgendeiner Form dem NS-Staat gedient zu haben. Unsere
nationale Elite, soweit sie Krieg, Gefangenschaft und
Lynchjustiz überlebt hatte, sollte entmündigt und
jeglichen Einflusses auf die öffentliche Meinung
beraubt werden.



Wieder Udo Walendy in "Reeducation",
S.13 ff: "Außerhalb der 13 Hauptverfahren in
Nürnberg wurden insgesamt 5.025 Deutsche von den
westlichen Alliierten verurteilt, 806 davon zum Tode.
Stalin, der schon in Teheran vorgeschlagen hatte, zwischen
50.000 und 100.000 deutsche Offiziere zu erschießen,
ließ in der sowjetischen Besatzungszone mindestens
10.000 deutsche Patrioten ermorden." (Nach jüngsten
Ermittlungen in den Archiven der ehemaligen DDR muß
diese Zahl noch bedeutend höher veranschlagt
werden.)



Und dann traten unsere eigenen
Landsleute auf den Plan. Mit deutscher Gründlichkeit
und Vasalleneifer stürzten sie sich auf die
Möglichkeit, an dem verhaßten politischen Gegner,
dem man 1933 in freien Wahlen unterlegen war, ihr
Mütchen zu kühlen. Bis Juli 1964 zerrte man allein
in den Westzonen nicht weniger als 12.882 Personen vor
deutsche Gerichte, von denen 5.445 verurteilt wurden.
Beispielsweise mußten sich so hochverdiente
Männer wie Generalfeldmarschall Schörner, der
bereits vom Feind entlassen worden war, nochmals einem
deutschen Gericht stellen.



Es ist diese deutsche
Geisteskrankheit, die sich auch während der
napoleonischen Herrschaft in Preußen offenbarte. Als
man dem französischen General Elais meldete, ganz in
der Nähe von Berlin lagere wertvolles Holz, das die
Franzosen sich aneignen sollten, da antwortete dieser stolze
Franzose: "Nein, meine Herren, dies Holz bleibt liegen,
damit Euer König, wenn er zurückkommt, Galgen
für Euch daraus machen kann!"



Während man mit lautstarker
Entrüstung die Zustände in den
Konzentrationslagern zum Kriegsende in die ganze Welt
hinausposaunte, um uns auch im fernsten Winkel Afrikas in
Verruf zu bringen, gingen alle vier Siegermächte daran,
sich sofort nach der Kapitulation der gleichen Lager
für ihre Zwecke zu bedienen, mit dem Unterschied,
daß von ihnen nachträglich eingebaute
Vernichtungsanlagen von der Verruchtheit der Deutschen
zeugen sollten. Unter dem Begriff des "Automatic Arrest"
wurden nach einem Bericht des "Economist" vom 23.20.1948
allein in der Ami-Zone 86.500 "prominente Nazis" gefangen
gehalten. In den "Internierungslagern" der Briten waren es
rund 70.000. Zusätzlich waren 156.000 Personen zwischen
Mai 1945 und September 1946 in der britischen Zone aus
öffentlichen Ämtern entlassen und 86.000 Bewerber
für "verbotene Berufe" abgelehnt worden.



Aber da waren noch andere Deutsche
für die Alliierten von Interesse: Solche in
Führungsstellungen von Industrie, Forschung oder an
Schulen und Universitäten. Schon seit 1944 arbeitete
die "Operation Paperclip" (Büroklammern auf den
Personalakten deutscher Wissenschaftler). Nach dem Raub
unserer Patente, Industrie- und Geschäftsgeheimnisse
ging es nun munter an die Plünderung der "lebendigen
Wissenschaft", der Wissenschaftler und Erfinder. 24.000
deutsche Wissenschaftler und Techniker wurden einem
eingehenden Verhör unterzogen. 523 von ihnen
verfrachtete man in die USA, von denen 362 "angehalten"
wurden, die US Staatsbürgerschaft zu beantragen. Die
häufigen späteren Pleiten der NASA in den 70er und
80er Jahren waren in erheblichem Umfang auf den
Personalwechsel in dieser Forschungsanstalt
zurückzuführen. Ohne die Deutschen klappte es
nicht mehr wie gewohnt.... Nach ihren eigenen Angaben
sparten die Amerikaner dank dieser Menschenjagd mindestens
10 Jahre Forschungs- und Entwicklungszeit. Die Amis waren
die "Erfinder" dieser geistigen Demontage; betrieben wurde
sie von allen Alliierten gemeinsam. Das Londoner Büro
des British Intelligence Objektives Sub-Committee stellte
z.B. fest: "Die Produktionsgeheimnisse, die wir den
Deutschen abgenommen haben, sind für sie ein
größerer Schlag als der Verlust von
Ostpreußen."



Auch Australien profitierte vom
gestohlenen deutschen Geist. Wie der australische
Premierminister zugab, stellten die 6.000 deutschen
Industriegeheimnisse und die Australien "zugeteilten" 46
deutschen Wissenschaftler einen Wert dar, der sich in Geld
überhaupt nicht ausdrücken
läßt.



Das US-Air Research and Development
Command von der Wright-Patterson Air Force Base, Ohio,
erhielt die "größte Kollektion von gestohlenen
Geheimpapieren der Welt", ein Gewicht von 1.554 Tonnen! Wie
Anton Zischka in seinem Buch 'War es ein Wunder?' schreibt,
nannte ein hoher Beamter des Office of Technical Services in
Washington seine Dienststelle die "erste Organisation der
Welt, die den Zweck hatte, die Erfindungskraft eines ganzen
Volkes auszubluten."



Wirtschaftliche Macht bedingt
automatisch politische Macht (außer bei unseren
derzeitigen politischen Gartenzwergen). Wieder Udo Walendy:
"Damit niemand in Deutschland etwa auf die Idee kam, diese
alliierten Gangstermethoden als unmoralisch zu empfinden,
mußte im gleichen Atemzuge das deutsche Volk und zumal
seine Führer als eine in der Weltgeschichte einmalige
Verbrecherbande hingestellt werden. Dazu der enorme Aufwand,
vornehmlich auf dem Gebiet der Erziehung und
öffentlichen Meinungsbildung, die Einsetzung alliierter
Kontrolloffiziere an allen deutschen Universitäten,
alliierter Skribenten für das Umschreiben deutscher
Geschichtsbücher und die Einführung zahlloser
fremder Lektoren für Geschichte und politische
Wissenschaft an unseren Universitäten." Nochmals Anton
Zischka: "Während die Nazis insgesamt 1.628
Universitätsprofessoren - mit Pension! -
entließen, brachten es die 'Befreier' nach dem Kriege
auf die Entfernung von nicht weniger als 4.289 Professoren
und Lektoren - ohne Pension! Im Westen verlor fast jeder
dritte Professor seinen Lehrstuhl, in Gesamtdeutschland war
es jeder zweite... Allein in der amerikanischen Zone wurden
373.762 Personen in Beamtenstellen oder freien Berufen als
'unwürdig' für ihre Berufsausübung eingestuft
und konnten sich höchstens als Hilfsarbeiter
verdingen.... Die 'Entnazifizierung', als geistige
Demontage, stellte einen Teil des Morgenthau-Planes
dar."
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

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