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Donnerstag, 7. Oktober 2010, 10:19

Stimmen der Wahrheit in der BRD ganz offensichtlich unerträglich

Seit dem der "Präsident der Muslime" seine Rede am 3. Oktober 2010 zur Teilwiedervereinigung hielt, reißt die öffentliche Kritik an den Ausführungen Wullfs nicht ab. Während die jeweiligen Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, sowie des Zentralrat der Juden der Ansprache Wulffs erwartungsgemäß Anerkennung zollten, sind über zwei Drittel der Bürger (bei "BILD" gar 84%) ganz anderer Meinung und stellen die Frage: Warum hofieren Sie den Islam so, Herr Präsident? Sogar die Schriftstellerin Monika Maron findet durchaus treffende Worte für die Botschaft Wulffs:

Zitat

Da kann einem schon der Atem stocken. Was hat der Islam mit der deutschen Geschichte, dem deutschen Nationalsozialismus, der deutschen Teilung und der deutschen Einheit zu tun, dass er zum Kernstück der Rede des Staatoberhaupts zu einem geschichtsträchtigen deutschen Feiertag, zum Tag der Deutschen Einheit, taugt? ... www.tagesspiegel.de

Leichter Unmut ist inzwischen auch aus "Politikerkreisen" zu vernehmen. Bei "WELT-ONLINE" kam gestern u.a. der Bürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky zu Wort: Er hielte es für falsch, "den Islam in den Kontext der historischen Werteschöpfung zu stellen". Neues enthielt der Artikel nicht, weitaus interessanter waren die veröffentlichten Leserkommentare, insbesondere aber das Bemühen, seitens der Redaktion von "Welt-Online", die Fülle eingehender Meinungen "aufzubereiten":

Erstmals eingestellt wurde der Artikel Buschkowsky – Was Wulff zum Islam nicht gesagt hat um 10.35 Uhr.
11.00 Uhr betrug die Anzahl der Kommentare in der oberen Anzeige neben der Schlagzeile: 110, während unmittelbar unter der Kommentarfunktion 118 angegeben waren.




SIEBEN MINUTEN später:


Zeit der Einstellung "korrigiert"; Kommentarfunktion geschlossen:






13.55 UHR: Reihenfolge der Kommentare manipuliert



21.00 UHR: Zeit der Einstellung zum dritten Mal geändert; Kommentare "bereinigt" und Reihenfolge manipuliert:

http://www.welt.de/politik/deutschland/a…gesagt-hat.html


Schöne neue Welt, wie sie den auserwählten Herrn gefällt.

Bildquelle: Klaus Stuttmann >>>

Mehr zum Thema "BRD-Pressefreiheit" auch hier: ----->

M.k.G., U-34


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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Donnerstag, 7. Oktober 2010, 10:56

Hallo U-34,

gut recherchiert :oben: , selbst zum fälschen der Statistiken sind sie zu dumm, aber ich denke sie wissen dass sie sich keine sonderlich große Mühe machen brauchen, weil keiner wirklich hinschaut!

Zitat

Liebe Leser, die Kommentarfunktion zu diesem Artikel wurde abgeschaltet. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Wegen was und wofür soll ich Verständnis haben? :Tadel:
MfG
uebender

3

Freitag, 8. Oktober 2010, 07:41

Eine Steigerung ist immer möglich

"Welt-Online" vom 7.10.2010 - Thema: Integration - Opposition fordert Gleichstellung des Islam http://www.welt.de/politik/deutschland/a…-des-Islam.html

Zensur im Minutentakt:
  • Artikel eingestellt: 06:39 Uhr
    Stand 7:10 Uhr: Kommentare oben (109)
    Kommentare unten (129)

  • Artikel eingestellt: 07:30 Uhr
    Stand 7.30 Uhr Kommentare oben(187)
    Kommentare unten: (187)

    Stand 7.31 Uhr Kommentare oben (193)
    Kommentare unten: (200)

  • Artikel eingestellt: 07:34 Uhr
    Stand 7.35 Uhr Kommentare oben (189)
    Kommentare unten: (200)

  • Artikel eingestellt: 07:41 Uhr
    Stand 7.43 Uhr Kommentare oben (140)
    Kommentare unten (140)

  • Artikel eingestellt: 07:46 Uhr
    Stand 7.48 Uhr Kommentare oben (132)
    Kommentare unten (139)

  • Artikel eingestellt: 07:48 Uhr
    Stand 7.50 Uhr Kommentare oben (159)
    Kommentare unten (149)

    Stand 7.52 Uhr Kommentare oben (167)
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    Stand 7.53 Uhr Kommentare oben (167)
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    Stand 7.54 Uhr Kommentare oben (174)
    Kommentare unten (180)

    Stand 7.55 Uhr: Kommentare oben (185)
    Kommentare unten (180)

    Stand 10.29 Uhr: Kommentare oben (593)
    Kommentare unten (615)

  • Artikel eingestellt: 12:41 Uhr
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  • Stand 14.46 Uhr: Kommentare oben (447)
    Kommentare unten (444)

  • Stand 23.06 Uhr: Kommentare oben (443)
    Kommentare unten (443)

M.k.G., U-34

"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

  • »Chatten-Wolf« wurde gesperrt

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Registrierungsdatum: 25. April 2008

Wohnort: Gau Oberpfalz

Beruf: Fischwirt und Bürokaufmann

Hobbys: Germanische Geschichte, Edda, Runen, Met trinken, Messer und Bogenbau

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Samstag, 9. Oktober 2010, 09:20

Wie ich vor ein paar Jahren schon berichtete, befanden sich auf einmal in dem Berufsfortbildungswerk, in dem ich mich zu der Zeit aufgehalten habe, große Gruppen von Türken. Keiner von ihnen sprach auch nur ein Wort deutsch. Die hatten Dolmetscher in ihren Klassen, die die Dozenten übersetzten. Das Essen wurde ihren speziellen Bedürfnissen angepasst und die Frauen die das Essen austeilten, hörte ich oft sagen dass ist, jetzt kam ein türkisches Wort. Ich hatte dann wieder einmal die Möglichkeit mit einen Dozenten privat zu reden, dieser sagte mir Kopfschüttelnd mit versteinerter Miene, das ganze läuft unter Heranführung an die EU. Das ganze wurde auch von der EU finanziert, und welcher Teil der EU der Kostenträger gewesen sein mag, dürfte wohl jedem klar sein. Ich sagte dann dem Dozenten, naja die Türkei liegt ja auch nahe an Erdoelfeldern und die USA habe ja nicht mehr viel. Worauf der Dozent mir seine Hand auf die Schultern legte, und mit zornigen Blick sagte: Ja da haben Sie wohl durchaus recht. Dieser Mann warnte mich in seinen Unterricht auch oft durch die Blume wenn ich zu sehr meine Meinung sagte, stand aber gedanklich voll hinter mir.

Für mich steht fest, daß es seit langen beschlossene Sache ist, daß die Türkei in die EU kommt, und die Rede Wulffls war wieder einmal nur ein vorsichtiges herantasten wie das Volk reagiert. Aber in vielen Gesprächen merke ich (bzw. hoffe es) wie der deutsche Michel so langsam aufwacht und seine Trägheit abstreift. Nur wird es sicher erst noch viel schlimmer kommen müssen, bis der deutsche Michel wieder zusammen steht wie in alten Tagen. Ich bete zu unseren alten Göttern, daß es bis dahin nicht zu spät sein möge.

MkG

Chattenwolf
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

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