Koste es was es will: Die Pulverisierung der Energiewende!
Irrer Plan: 230 Meter hohes Windrad im Berliner Grunewald!
Bisher wurde Deutschlands Hauptstadt weitgehend verschont von Windrädern.
Aber jetzt hat der Berliner Senat acht Flächen ausgewiesen, auf denen künftig Windräder erlaubt werden sollen.
Je zur Hälfte im Osten und im Westen der Hauptstadt soll der Flächennutzungsplan geändert werden.
Ein geplanter Standort: Rieselfelder in Gatow!
Einer der geplanten Standorte für Windräder in Berlin sind die Rieselfelder Gatow im Bezirk Spandau. Der Spandauer Stadtrat Thorsten Schatz (CDU) nennt die Rieselfelder allerdings ein No Go.
Auch im Südwesten Berlins soll eines der neuen Windräder aufgestellt werden im Grunewald, dem schönsten Erholungsgebiet der Stadt.
Demnächst sollen also 230 Meter hohe Windräder den mehr als 500 Jahre alten Prachtwald der Berliner verunzieren.
Aber wie gesagt:
Berliner Senat will den Grunewald abholzen!
Die meisten Grünwähler leben in der Stadt und so sollen sie die Windräder, die ja nur einen Teil ihrer vielfältigen Fehlentscheidungen darstellen, jeden Tag genießen können.
Der Grunewald ist die grüne Lunge Berlins seine 45 Millionen Quadratmeter produzieren jährlich bis zu 135.000 Tonnen Sauerstoff.
Unzählige Pflanzen und Tiere haben hier ihren Lebensraum. Biotope sollen nun sterben – ausgerechnet für den Klimaschutz.
Dieser ganze Klimaschwachsinn hatte noch nie etwas mit gesundem Menschenverstand zu tun.
Grüne Politik: Grunewald in Berlin wird für Windräder PLATT gemacht
Windräder im Grunewald: Wie die zugehörige CDU-Ortsversammlung in Wilmersdorf ablief…
Jetzt frisst die Energierevolution ihre eigenen Wähler, die der CDU. Der Grunewald, ein 22 Quadratkilometer geschützter Wald im Westen der Hauptstadt, ungefähr 10 Kilometer lang und stellenweise über 3 Kilometer breit, ist für viele Berliner so heilig wie der Petersplatz in Rom für Katholiken.
Und genau hier sollen nun Windräder gebaut werden. Bis zu 270 Meter hoch. Fast so hoch wie der Berliner Fernsehturm. Und fast doppelt so hoch wie der Funkturm. Ein Skandal, der besonders schmerzt, weil der Grunewald im CDU-Wählerstärksten Bezirk der Stadt liegt.
Es ist, als würde man dem eigenen Stammklientel die Hecke anzünden – mit einem offiziellen Umweltzertifikat.
I. CDU-Ortsversammlung Wilmersdorf – Teil I: Erste Erschütterung
Wir schalten nun live in eine fiktive CDU-Ortsversammlung in Wilmersdorf, wo der Grunewald beginnt – und wo das politische Nervensystem langsam in die Knie geht.
Vorsitzender (nach Wasser schnappend):
„Wir müssen den Leuten sagen, dass das kein Verlust ist, sondern ein Beitrag. Ein Beitrag zur Zukunft. Ein Beitrag zur Verantwortung.“
Ein Teilnehmer ruft dazwischen:
„Was für ein Beitrag? Dass unsere Kinder später statt Baumhäusern Windmühlen zeichnen?“
Gelächter. Kurz. Dann betretenes Schweigen.
Vorsitzender:
„Wir haben hier eine Pflicht. Berlin muss Windkraft liefern. Wenn nicht wir, dann wird es anderswo schlimmer. Und … die Technik ist ja wirklich sehr modern.“
II. CDU-Ortsversammlung Wilmersdorf – Teil II: Widerstand formiert sich
Vorsitzender (klammert sich an Notizen):
„Wir können betonen, dass der Eingriff punktuell ist. Also: einzelne Rodungen. Die Wurzel bleibt erhalten. Bildlich gesprochen.“
Vorsitzender:
„Das Projekt ist nun mal gesetzt. Es ist nicht die Frage ob, sondern wie wir es kommunizieren. Ich bitte Sie alle: Gehen Sie an die Haustüren. Reden Sie mit Ihren Nachbarn. Sagen Sie: Es ist halb so schlimm. Es wird sogar neue Waldwege geben, durch die Zufahrten. Vielleicht nutzen wir das für Jogging-Routen.“
Eine pensionierte Richterin:
„Joggen zwischen Trafostationen? Wie nennen wir das dann – Energielauf mit Scheuchwirkung?“
Vorsitzender hebt die Hände:
„Wir brauchen jetzt Rückgrat. Und Diplomatie. Und Ohrstöpsel.“
III. CDU-Ortsversammlung Wilmersdorf – Teil III: Eskalation und der Görli-Plan
Vorsitzender:
„Wir dürfen nicht alles emotionalisieren. Es gibt Studien, die zeigen, dass Katzen mehr Vögel töten als Rotorblätter.“
Applaus. Unironisch.
Ein Bezirksverordneter:
„Ein Anwohner will wissen, ob sein Immobilienwert sinkt, wenn er künftig Rotorengeräusche hört. Ich hab geschrieben: Nein, er wird nachhaltiger.“
Ein Aufschrei:
„Das ist doch kein Schmetterling! Das ist eine Abrissbirne mit Markenführung!“
Vorsitzender:
„Gut. Dann einigen wir uns auf drei Dinge:
Erstens: Wir tun so, als könnten wir noch etwas ändern.
Zweitens: Wir schicken Sie alle raus – zu den Nachbarn, an die Haustüren. Reden Sie von Chancen. Von Verantwortung. Von Wind.
Drittens: Wir beten, dass es vor der Wahl regnet – möglichst stark. Dann sieht man den Baufortschritt nicht.“
Letzte Protokollnotiz des eingeschleusten Natur-Romantikers: Diese Partei hat noch einen Puls. Aber er liegt unterhalb der Geräuschgrenze eines Windrads bei Windstille.