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Folgen der Dunkelflaute
In Europa wächst der Ärger über Deutschlands Energiemangel
Die aktuelle Dunkelflaute wirkt sich auch negativ auf andere europäische Länder wie Schweden und Norwegen aus. Die Kritik an der deutschen Energiepolitik nimmt zu. Schwedens Energieministerin Ebba Busch ist „wütend auf Deutschland“, weil das Land seine Atomkraftwerke stilllege und dadurch die Energiepreise in Schweden in die Höhe schießen.
Gestern standen 31.000 Habecksche Windräder nahezu still im Land. Von den Photovoltaikanlagen kam ebenfalls praktisch nichts. Die nächste Dunkelflaute hatte Deutschland im Griff: kein Wind, keine Sonne – kein Strom.
Es kam nichts von den Anlagen, die bekanntlich nach Habecks Wünschen das Land mit Strom versorgen sollen.
Die konventionellen Kraftwerke liefen auf vollen Touren. Aus dem Ausland konnten noch 21 GW importiert werden. Mehr passt nicht über die Verbindungsstellen, die sogenannten Interkonnektoren.
Eine Dunkelflaute wie derzeit wieder ist eine völlig übliche Wetterlage, die häufig im Herbst und Winter auftritt. Immer deutlicher wird: Strommangel wird eine Begleiterscheinung des energiegewendeten Deutschlands.
Ein Elektrostahlwerk in Riesa hat wegen der hohen Strompreise bereits am Mittwoch seine Produktion angehalten, wie der Werksdirektor gegenüber dem Handelsblatt sagte. Damit wollte sich das Stahlwerk vor noch größeren Verlusten schützen.
Mittlerweile regt sich massiver Widerstand auch in Europa gegen das, was Habeck und seine Energiewender in Europa anrichten. Die extreme Stromsituation in Deutschland wirkt sich negativ auch auf die Netze der Nachbarn aus.
Schwedens stellvertretende Ministerpräsidentin und Energieministerin Ebba Busch erklärte gestern, sie sei „wütend auf Deutschland“, weil das Land seine Atomkraftwerke stilllege und dadurch die Energiepreise in Schweden in die Höhe schießen. In Südschweden sind die Energiepreise derzeit auf einem Rekordhoch, da Strom über Unterseekabel nach Deutschland geliefert werden muss.
Auch in Norwegen steigt der Ärger über die Folgen des Strommangels im deutschen Netz. Es sei eine absolut bescheuerte Situation, so Norwegens Energieminister Terje Aasland. Die Preise für Strom steigen exorbitant und sorgen für Panik selbst im reichen Norwegen.
Die Zentrumspartei will auch die bestehenden Verbundnetze mit Großbritannien und Deutschland neu verhandeln. Norwegen deckelt zwar den Strompreis ein wenig, doch sorgt der Strommangel dennoch dafür, dass auch dort die Preise steigen, weil Deutschland Energiewende hat.
Es dürfte absehbar sein, wann die gut gemeinte Idee eines Stromverbundes von den ersten Ländern ad acta gelegt wird. Der Verbund ist nicht dafür ausgelegt, ständig hohe Energieflüsse quer durch Europa nach Deutschland zu leiten – oder umgekehrt, wenn zufällig viel Windstrom in Deutschland anfällt.
Deutschland als kritischer Störenfried im europäischen Höchstspannungsnetz.
Kein Wunder, dass die Nachbarländer mit teuren Phasenschiebern ihre Stromleitungen sperren und ihre Netze schützen. Sie schotten ihre Grenzen ab.
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uebender (16.12.2024)
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Blackout oder Greenout?
Und wieder einmal beherrschte das Thema „Blackout“ die Dunkelflaute. Wenn es um Wärme und Licht geht, ist mit den Leuten eben nicht zu spaßen. Von daher ist es der Politik auch wichtig, immer wieder ihre Untertanen zu beruhigen. Und genau das hat dann auch Mr. Greenout, Robert Habeck getan:
Unterstützung bekommt Robert Habeck logischerweise von seinem grünen Kumpel, der bestens platziert wurde, um eben die grüne Politik durchzusetzen. Allerdings muss auch er zugeben, dass in den letzten Tagen doch etwas ziemlich in die Hose gegangen ist:
Nach einem massiven Preisanstieg an der Strombörse geht die Bundesnetzagentur Hinweisen auf missbräuchliches Verhalten nach. „Wenn es Anhaltspunkte dafür geben sollte, würden wir weitere Ermittlungen einleiten.“
Wegen einer so genannten Dunkelflaute waren die Preise in den vergangenen Tagen emporgeschnellt, am Donnerstag erreichten sie in der Spitze 936 Euro je Megawattstunde. Grund war vor allem die sehr geringe Einspeisung von Windstrom.
Für die Stromversorgung im Land habe aber zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden, sagte Müller. Die Frage nach drohenden Blackouts könne er „glasklar mit Nein beantworten“. Auf solche Situationen sei das Monitoring der Behörde geeicht.
So, so. Und wie dürfen wir dieses Ereignis einordnen? Emanuel Boeminghaus schreibt auf X:
„Eilmeldung – Mega-Stromausfall legt Tübingen lahm! Die Innenstadt versinkt im Dunkeln, und auch mehrere Stadtteile sind betroffen. Chaos pur: Geschäfte schließen, Ampeln fallen aus, und das öffentliche Leben kommt zum Stillstand. Was steckt hinter diesem Blackout?
Klar, ein Vogel hat das Kabel durchgebissen, und dann ist großflächig der Strom ausgefallen. Keine Redundanz, nichts. Analyse läuft wohl noch! Vielleicht war es doch nicht das Kabel und der Vogel, sondern einfach zu wenig Strom.
Die Stadtwerke gehen davon aus, dass ein Schaden an einer Stromleitung im Tübinger Westen zu einer Kettenreaktion im gesamten Netz geführt hat. Kettenreaktion im ganzen Netz! ja klar! Häufig so!
Wahrscheinlich werden wir es nie erfahren, was die Ursache für den mächtigen Stromausfall in Tübingen war. Die Antwort könnte uns ja auch zu sehr verunsichern.
Auf jeden Fall sollten sich die Bürger überlegen, ob sie dieses Jahr ihren Tannenbaum nicht lieber mit klassischen Kerzen behängen und gleich mehrere Eimer Wasser daneben stellen. Denn am Heilig Abend sind die Grünen ja leider noch am Ruder.
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matty (16.12.2024)
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Energiewende-Irrsinn
Dunkelflaute: Strom ist so teuer wie noch nie!
Die Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien geht aktuell gegen null. Erste Betriebe haben die Produktion eingestellt. An der Strombörse explodieren die Preise – Strom ist so teuer wie noch nie! Und schmutzig ist er auch noch.
Kein Wind, dicke Wolken: Seit einer Woche herrscht in Deutschland „Dunkelflaute“. Die Folgen sind explodierende Preise und immer mehr Kohlekraftwerke müssen „ran“, um den großen Blackout zu verhindern.
An der Strombörse geht der Preis wegen akuter Knappheit durch die Decke und betrug zuletzt in der Spitze rund 1.000 Euro pro Megawattstunde – Rekord! Normal sind Preise um die 100 Euro.
Hintergrund: Im Frühjahr 2024 hatte die Bundesregierung mehr als vier Gigawatt Braun- und Steinkohlekraftwerke stilllegen lassen, 2022 die letzten Atomkraftwerke. Dadurch wurde das Angebot politisch verknappt. Wenn dann auch noch der sogenannte Ökostrom ausbleibt, wird es richtig eng und teuer. Es droht ein Strom-Infarkt!
Firmen-Chef: „Solche Tage sind für uns finanziell blutrot!“
Erste Betriebe müssen jetzt die Produktion drosseln – das Elektrostahlwerk der sächsischen Firma Feralpi in Riesa stoppte seine Produktion sogar ganz.
Viele andere Unternehmen, die an der Börse ihren Strom beziehen, fahren ihre Fertigung ebenfalls runter. Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI):
Unsere Unternehmen und unser Land können sich keine Schönwetter-Produktion leisten. Wir brauchen dringend Kraftwerke, die sicher einspringen können!“
Preis-Schock auch für Privatkunden
Auch für Privatkunden mit flexiblen Tarifen (bis zu eine Million Haushalte) kann es jetzt extrem teuer werden. Der Strom-Anbieter Tibber warnt seine Kunden vor Preissteigerungen um bis zu 400 Prozent!
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uebender (16.12.2024)
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Wie können sie es wagen! Schweden wirft Habeck falsche Energiepolitik vor
Es gibt tatsächlich auch außerhalb dieser Freiluftanstalt Leute, die nicht an die göttliche Größe dieses Mannes glauben, obwohl sich dieser ja selbst als Herr von Sonne und Wind sieht und entsprechend handelt:
Die schwedische Energieministerin Ebba Busch wirft Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vor, in der Energiepolitik die Realität zu missachten und den Wohlstand zu gefährden. „Es ist schwer für eine industrielle Wirtschaft, sich für ihren Wohlstand auf das Wohlwollen der Wettergötter zu verlassen.
Die Abhängigkeit von unsteten Energiequellen wie Wind und Sonne hat sich als Herausforderung erwiesen, wie die letzte Woche gezeigt hat“, sagte die Christdemokratin.
Busch reagierte damit auf einen zeitweiligen drastischen Anstieg des Börsenstrompreises in vielen europäischen Ländern in der vergangenen Woche wegen des Totalausfalls von Wind- und Sonnenenergie.
Busch kritisierte, Habeck nehme hohe Preise und Wohlstandsverluste bewusst in Kauf. „Schwedens Regierung unterstützt erneuerbare Energien, aber kein politischer Wille ist stark genug, um die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen – nicht einmal der von Herrn Habeck“
In Europa sei der Winter eine vorhersehbare und alljährlich wiederkehrende Realität, „sodass es seltsam ist, wenn Politiker sich über die Ergebnisse eines wetterabhängigen Stromsystems wundern.
Ich bin sauer, weil Deutschland die vorzeitige Stilllegung von Kernkraftwerken fortgesetzt hat“, sagte die schwedische Christdemokratin.
Die Dame kann froh sein, dass der kriminalpolizeiliche Arm der Grünen „noch“ nicht über die Grenzen von Deutschland greift. Sonst hätte sie sich sicher auch schon einen neuen Bademantel kaufen müssen.
Robert Habeck aber als lupenreiner Ideologie wird sich an dieser massiven Kritik nicht weiter stören. Vielleicht gibt es von den Grünen auch bald – nur so aus Trotz – neue Doktrin. Von wegen: Die Erde ist flach und wer das Gegenteil behauptet, ist ein rechter Verschwörungstheoretiker.
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uebender (17.12.2024)
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Grün will „Degrowth“
Habeck und die Wirtschaftskrise: kein Versehen, sondern Absicht
Natürlich kann man glauben, dass all die schlimmen Folgen der grünen Wirtschaftspolitik nur daran liegen, dass Habeck & Co ihr Handwerk nicht beherrschen. Plausibler ist aber der Gedanke, dass ihr Vorgehen ideologisch fundiert und genau so geplant ist.
„Ich hab’ das alles so gewollt, den ganzen Terror und das Gold“, heißt es in einem Lied von Popsängerin Sarah Connor, und das passt tatsächlich gut zu Robert Habeck und seiner grünen Wirtschaftspolitik.
Niemand kann das noch ernsthaft leugnen, auch wenn hier und da immer noch ein paar hilflose Versuche gestartet werden.
Die Preise steigen, selbst wenn manche Leute in Staatsämtern das anders darstellen. Immer mehr Bürger können sich die Dinge des täglichen Lebens nicht mehr leisten und gehen finanziell in die Knie.
Zentraler Brandbeschleuniger bei diesem Niedergang sind die Energiepreise. Die betroffenen Branchen sagen das ja schon immer. Nach der Scheidung von der „Linken“ trauen sich inzwischen aber sogar auch die Wagenknecht-Sozialisten, das offen auszusprechen:
Doch der Strom ist nicht nur teuer. Vor allem ist er nicht da.
In Tübingen ist am Freitag für knapp zwei Stunden der Strom ausgefallen. Nicht in einem Haus oder in einem Straßenzug, sondern überall. Nach Angaben der Stadtwerke gingen bei knapp 90.000 Bürgern die Lichter aus:
Was in jedem Fall stimmt, ist, dass die Bundesrepublik längst nicht mehr so viel Strom selbst erzeugt, wie sie braucht. Das gilt vor allem für sogenannte „Dunkelflauten“ – also die Zeiten, in denen weder die Sonne scheint noch der Wind weht.
Denn dann muss Strom importiert werden. Viel Strom, oft auch sehr viel Strom. Das ist nicht nur aberwitzig teuer – es stößt mittlerweile auch an technische Grenzen.
Oder anders: Wenn es im Winter zum Beispiel in Frankreich sehr kalt wird, dann brauchen unsere Nachbarn ihren Strom zum Heizen selbst – und bei uns gehen dann die Lichter aus.
Das mag durchaus sein. Doch die größere Gefahr für unsere Versorgungssicherheit geht von unserer eigenen Energiepolitik aus. Das fängt beim Gas an. Es stimmt eben einfach nicht, dass Moskau seine Gaslieferungen nach Westeuropa, vor allem nach Deutschland, „gestoppt“ hätte.
Wenig verwunderlich, fehlte dann plötzlich Gas. Dafür musste umständlich und vor allem sehr kostspielig Ersatz beschafft werden – sehr zur Freude von Katar und der US-Flüssiggasindustrie.
Beim Strom ist es dasselbe Spiel. Die Grünen bestanden gegen jede wirtschaftliche Vernunft mitten in einer Energiekrise aus rein ideologischen Gründen darauf, auch noch die letzten deutschen Kernkraftwerke abzuschalten.
Die Stromknappheit in Deutschland ist hausgemacht. Der Sachverhalt ist unstrittig. Umstritten ist dagegen, warum es passiert.
Manche sagen: Es ist Unfähigkeit, die Grünen können nicht rechnen. Alles soll elektrisch sein, aber es gibt nicht annähernd genügend Strom. Auch die sonstige Infrastruktur für die eigenen großen Pläne fehlt. E-Autos, die keiner kauft, sollen an Ladesäulen, die es nicht gibt, mit Strom getankt werden, der nicht produziert wird.
Daran arbeiten sie mit, möchte man sagen, beharrlicher Boshaftigkeit.
Weil sie schlau sind, reden sie darüber nicht offen. Dafür sagen andere ab und zu, worum es geht. Der Kühlschrank läuft nur noch mittags, und die Industrie muss von November bis März schlicht die Produktion einstellen.
Noch deutlicher schildert das alles Ulrike Herrmann. Die Wirtschaftsredakteurin der „taz“ hat ihr Buch ehrlicherweise „Das Ende des Kapitalismus“ genannt. Herrmann hält es für entscheidend, das Wachstum zu stoppen und das Bruttoinlandsprodukt drastisch zu reduzieren.
Nimmt man dieses Gesellschaftsmodell als Blaupause, dann ergibt die grüne Wirtschaftspolitik plötzlich Sinn.
Der Wandel ist politisch gewollt, auch wenn er wirtschaftlich ruinös ist. Es geht um nichts anderes als um den radikalen Umbau der Bundesrepublik, weg von einer Industrienation und hin zu irgendetwas anderem.
„Ich hab’ das alles so gewollt, den ganzen Terror und das Gold.“ Die Textzeile passt tatsächlich gut zu Robert Habeck und seiner grünen Wirtschaftspolitik – mit einer kleinen, aber wichtigen Ausnahme:
Gold ist nirgendwo in Sicht. Die Deutschen bekommen nur den Terror.
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uebender (18.12.2024)
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Grüner Energie-Irrsinn: Teuer und Unsozial im Inland, asozial gegenüber dem Ausland
Die öffentliche Kritik der schwedischen Energieministerin Ebba Busch an der irren deutschen Energiewende im Allgemeinen und Robert Habeck hält an.
Nachdem sie sich letzte Woche bereits über den deutschen Atomausstieg echauffiert hatte, weil der dadurch bedingte extreme deutsche Bedarf an Importstrom auch die Preise in Schweden in astronomische Höhen treibt:
„Es ist schwer für eine industrielle Wirtschaft, sich für ihren Wohlstand auf das Wohlwollen der Wettergötter zu verlassen. Die Abhängigkeit von unsteten Energiequellen wie Wind und Sonne hat sich als Herausforderung erwiesen, wie die letzte Woche gezeigt hat“
Zwar unterstütze ihre Regierung erneuerbare Energien, „aber kein politischer Wille ist stark genug, um die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen – nicht einmal der von Herrn Habeck.“
Die Aussage markiert die vorerst drastischste Bestätigung dafür, wie sehr sich die deutsche Selbstwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung des Auslands inzwischen unterscheiden. Aus Sicht selbst enger europäischer Freunde hat die einer ideologischen Sekte anheimgefallene deutsche Politik kollektiv den Verstand verloren.
Fassungslos blickt die Welt auf ein Industrieland, das gegen alle Regeln von marktwirtschaftlicher Vernunft, Logik und sogar Naturgesetzen eine energiepolitische Geisterfahrt fortsetzt – und im Zuge dieses bodenlosen Selbstbetrugs rücksichtslos seine Anrainerstaaten in Mitleidenschaft zieht.
Es sei „nicht gerecht, dass Schweden deutsche Preise für deutsche Entscheidungen zahlen sollen, während wir Deutschland mit fossilfreier Grundlast versorgen und sie können nicht dasselbe tun”, erklärte sie weiter.
Habecks Wirtschaftsministerium reagierte auf den Rant mit einer erneuten Falschbehauptung: In Südschweden gebe es nur wenige eigene Kraftwerkskapazitäten, weshalb Schweden in manchen Zeiten des Jahres von deutschen Windkraft-Kapazitäten profitiere und günstigen deutschen erneuerbaren Strom beziehe.
Weiter erklärte das Ministerium, die Strompreise in Schweden würden „hauptsächlich durch Faktoren innerhalb Schwedens bestimmt“.
Dem entgegnete Busch: „Ohne eine stabile, fossilfreie Grundlast wie die Kernenergie haben Länder wie Deutschland während der Dunkelflaute erhebliche Auswirkungen auf Preise in Nordeuropa.“ Während der Höchstpreise am Donnerstag hätten Verbraucher mit stundenweisen Stromtarifen für eine zehnminütige Dusche umgerechnet rund 5,20 Euro bezahlt.
Dass eine Regierung sich binnen weniger Tage mehrfach öffentlich über die Politik eines anderen Landes empört, zeigt, wie groß die Wut auf die energiepolitische Amokfahrt Deutschlands ist – und das nicht nur in Schweden.
Die ganze Welt weiß inzwischen, dass dieses Land in den Händen von Hasardeuren und Polit-Esoterikern ist, deren Unfähigkeit und Verbohrtheit ganz Europa in den Abgrund zu reißen droht.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (20. Dezember 2024, 13:31)
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uebender (20.12.2024)
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Auch der Gemeindebund warnt vor Zusammenbruch des öffentlichen Dienstes
Kann es sein, dass die Verwaltung mit dem Bevölkerungszuwachs nicht mehr mithalten kann?
Der Städte- und Gemeindebund warnt vor einem Kollaps der öffentlichen Verwaltung. „Fehlendes Personal wird die Arbeit des öffentlichen Dienstes und vor allem der Kommunen massiv beeinträchtigen und kann die Daseinsvorsorge an den Rand des Zusammenbruchs bringen“
„In den kommenden zehn Jahren werden annähernd 500.000 der rund 1,65 Millionen Beschäftigten in den Kommunen in den Ruhestand gehen.“ Bereits heute seien mehr als 100.000 Stellen in den Kommunen unbesetzt, weil kein Personal gefunden werde.
Wenn man nicht schnell und entschieden gegensteuere, werde dies gravierende Folgen für die Bürger und den Standort Deutschland insgesamt haben.
Der Hauptgeschäftsführer sprach von einem „schleichenden Blackout“. Um den Betrieb in der öffentlichen Verwaltung aufrechtzuerhalten, sei der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zwingend notwendig.
„Es ist daher mehr als fahrlässig, dass die Politik in Deutschland immer noch Vorbehalte bei der Digitalisierung hat. Wenn es um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz geht, werden stets zunächst die Risiken diskutiert“, kritisierte der Hauptgeschäftsführer.
„Wenn Digitalisierung in Deutschland weiterhin im Schneckentempo umgesetzt wird, verspielen wir mutwillig unsere Zukunftschancen.“
Die Politik dürfe Beschäftigung nicht mehr aus der Perspektive des letzten Jahrhunderts denken, mahnte Berghegger. „Wir sollten flexible, an die jeweilige Lebenssituation angepasste Modelle entwickeln, um den öffentlichen Dienst attraktiv zu halten.“ Neben digitalen Werkzeugen könne auch „eine gemeinsame oder geteilte Erbringung von Aufgaben“ eine Rolle spielen.
KI ist wirklich die Rettung. Denn hier drohen dann auch keine Streiks, wenig Krankschreibungen und keine überhöhten Beamtenpensionen.
Nur ein Problem gäbe es dann doch: Wenn der Strom ausfällt – und er wird ausfallen – gibt es keine Verwaltung mehr. Chaos und Anarchie wären die Folge.
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Zahlungsschwierigkeiten – Netzbetreiber schalten 200.000 Haushalten den Strom ab
Viele Haushalte in Deutschland können ihre Energierechnungen nicht begleichen. Die Folge: Dunkle Wohnungen und kalte Herde. Zahlungsschwierigkeiten führen dazu, dass im Jahr 2023 der Netzbetreiber über 200.000 Mal die Stromversorgung kappte. Auch die Gaszufuhr wurde mehr als 28.000 Mal eingestellt.
Hohe Energiepreise treiben Familien in Not
Die steigenden Energiepreise treffen viele Menschen hart. Besonders einkommensschwächere Familien geraten in finanzielle Bedrängnis, weil die Kosten für Strom und Gas kontinuierlich steigen.
„Jeder zwölfte Haushalt in Deutschland kann die Wohnung nicht angemessen heizen.“ Für viele bedeutet dies, zwischen Heizen und ausreichend Lebensmitteln wählen zu müssen. Ein Zustand, der angesichts des Wohlstands im Land inakzeptabel erscheint.
Forderung nach einem Verbot von Energiesperren
Andere Länder bieten bereits Lösungen an, etwa Frankreich, wo ein gesetzliches Verbot von Stromsperren in den Wintermonaten existiert. Auch in Belgien dürfen Haushalte mit Zahlungsschwierigkeiten nicht einfach von der Energieversorgung getrennt werden.
Soziale Folgen von Energiesperren
Strom- und Gassperren haben gravierende soziale Auswirkungen, denn ohne Strom funktionieren keine Heizungen, Kühlschränke oder Kochgelegenheiten. Betroffene Haushalte können oft nicht einmal grundlegende Bedürfnisse erfüllen.
Zusätzlich geraten viele Menschen in soziale Isolation, denn ohne Strom und Heizung schämen sich Betroffene, Freunde einzuladen oder den Alltag zu bewältigen. Ein Teufelskreis entsteht, der die Armut weiter verschärft.
Politischer Handlungsbedarf
Die Politik steht in der Verantwortung, Lösungen zu schaffen. Neben einem Verbot von Sperren könnten finanzielle Hilfen helfen, Energieschulden abzubauen. Auch Energieversorger könnten flexible Ratenzahlungen anbieten, damit Zahlungsrückstände vermieden werden.
Eine langfristige Strategie zur Bekämpfung von Energiearmut erscheint dringend notwendig, denn nur so lassen sich dunkle Wohnungen und kalte Herde nachhaltig verhindern.
Effizientere Sozialleistungen, gezielte Förderungen und faire Energiepreise könnten die Belastung vieler Haushalte lindern. Energiesicherheit sollte in einem wohlhabenden Land wie Deutschland selbstverständlich sein.
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uebender (28.12.2024)