Zitat
In der Rede 60 Jahre CDU am 16. Juni 2005 drohte Merkel schon damals: „Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Thomas Cook ist pleite – 140.000 deutsche Urlauber betroffen
Stand: 12:43 Uhr
[...]
Nach Angaben der britischen zivilen Luftfahrtbehörde sind 150.000 britische Touristen im Ausland von dem Aus betroffen. [...]
Mit dem deutschen Reiseveranstalter von Thomas Cook sind nach Unternehmensangaben derzeit 140.000 Gäste unterwegs. Am Montag und Dienstag sollten 21.000 Menschen abreisen.
[...]
Insgesamt haben derzeit rund 600.000 Touristen bei dem TUI-Rivalen Urlaube gebucht – darunter Zehntausende aus Deutschland und Skandinavien.
[...]
Bei der Bundesregierung ist ein Überbrückungskredit beantragt. Der Antrag werde gegenwärtig von der Bundesregierung geprüft, teilte der Ferienflieger am Montagmorgen mit. Es soll um 200 Millionen Euro gehen, erfuhr die dpa aus Regierungskreisen.
[...]
Die hessische Landesregierung erklärte zudem, man sei grundsätzlich offen, „Condor bei der Überbrückung der aktuellen Krise zusammen mit dem Bund behilflich zu sein, etwa durch eine ergänzende Landesbürgschaft.“ Hessen sei dazu bereits in Gesprächen mit Condor und der Bundesregierung.
[...]
Im Mai gab das Unternehmen an, mit 1,25 Milliarden Pfund (rund 1,42 Milliarden Euro) in der Kreide zu stehen.
[...]
Erst kürzlich hatte Thomas Cook zwar 900 Millionen Pfund auftreiben können – das Geld stammte unter anderem vom chinesischen Mischkonzern Fosun.
[...]
Von den 105 Flugzeugen im Konzern fliegen 58 für den deutschen Ferienflieger Condor. Weltweit hat Thomas Cook rund 21.000 Mitarbeiter in 16 Ländern, davon sind etwa 4500 in Deutschland bei Condor beschäftigt.[...]
Zitat
08.07.2011
Klage gegen Euro-Bailout unzulässig mangels Grundrecht auf Demokratie? Unfassbar aber wahr - genau das ist die Begründung des Prozessbevollmächtigten des Deutschen Bundestages vor dem Verfassungsgericht in Karslruhe: "Die Beschwerdeführer würden sich auf ein neuartiges Recht berufen, das bisher gar nicht existiere, nämlich ein umfassendes Grundrecht auf Demokratie." [...]
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U179 (27.04.2020)
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.[...]
Bei der Bundesregierung ist ein Überbrückungskredit beantragt. Der Antrag werde gegenwärtig von der Bundesregierung geprüft, teilte der Ferienflieger am Montagmorgen mit. Es soll um 200 Millionen Euro gehen, erfuhr die dpa aus Regierungskreisen.
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Die hessische Landesregierung erklärte zudem, man sei grundsätzlich offen, „Condor bei der Überbrückung der aktuellen Krise zusammen mit dem Bund behilflich zu sein, etwa durch eine ergänzende Landesbürgschaft.“ Hessen sei dazu bereits in Gesprächen mit Condor und der Bundesregierung.
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Im Mai gab das Unternehmen an, mit 1,25 Milliarden Pfund (rund 1,42 Milliarden Euro) in der Kreide zu stehen.
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Erst kürzlich hatte Thomas Cook zwar 900 Millionen Pfund auftreiben können – das Geld stammte unter anderem vom chinesischen Mischkonzern Fosun.
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Von den 105 Flugzeugen im Konzern fliegen 58 für den deutschen Ferienflieger Condor. Weltweit hat Thomas Cook rund 21.000 Mitarbeiter in 16 Ländern, davon sind etwa 4500 in Deutschland bei Condor beschäftigt.[...]
Die KfW wird dem Insassen noch teuer zu stehen kommen!Zitat
Condor kriegt 380 Mio. vom Staat
24. September 2019
Die Charterfluggesellschaft Condor hat von der Bundesregierung und der hessischen Landesregierung die Zusage über eine Bürgschaft für einen sechsmonatigen Überbrückungskredit in Höhe von 380 Millionen Euro erhalten.
Das teilte die Fluggesellschaft am Dienstagabend mit. Diese Zusage sei Voraussetzung für "eine Prüfung durch die Europäische Kommission".
Erst nach einer "positiven Entscheidung aus Brüssel" werde der Kreditbetrag von der staatlichen Förderbank KfW ausgezahlt.[...]
Jetzt wird es Irre!Zitat
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"Es ist nicht Aufgabe des Steuerzahlers, Unternehmen zu finanzieren, wenn jeder Bank das zu riskant ist", sagte Haucap der "Welt". Die Erfahrung spreche nicht dafür, dass eine derartige Rettungsaktion von Erfolg gekrönt ist: "Meist verlängert man so nur die Leidenszeit, und das Geld ist am Ende futsch", sagte der frühere Chef der Monopolkommission.
"Zum Wettbewerb gehört auch, dass schlecht gemanagte Unternehmen vom Markt verschwinden und neue Anbieter eine Chance bekommen. Durch staatliche Beihilfen verhindert man das tendenziell."
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Verbraucherschützer begrüßen Staatshilfe für Condor
25. September 2019
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat die geplante staatliche Hilfe für den deutschen Ferienflieger Condor begrüßt. "Wichtig ist, dass Condor weiterfliegen kann. Das schützt hunderttausende Reisende und die Arbeitsplätze", sagte die Leiterin des Teams Mobilität und Reisen beim VZBV, Marion Jungbluth, dem "Handelsblatt".
Bedingung für den Erfolg sei jedoch, "dass der Überbrückungskredit nicht in die Insolvenzmasse von Thomas Cook einzahlt, sondern ausschließlich von Condor für den Weiterbetrieb genutzt werden kann". Unabhängig davon forderte Jungbluth die Bundesregierung zur Vorsorge für künftige Airline-Pleiten auf. "Langsam frage ich mich, wie viele Pleiten Verbraucher noch ausbaden müssen, bis die Bundesregierung handelt", sagte die VZBV-Expertin. "Wir fordern seit Jahren eine Insolvenzabsicherung für Airlines und dass der Höchstbetrag, zu dem sich Pauschalreiseanbieter gegen eine Insolvenz absichern können, deutlich angehoben wird."
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U179 (27.04.2020)
Da sich die Landesregierung willig zeigt werden aus den 200 Millionen nun 380 Millionen also fast das Doppelte!
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Dass die britische Thomas Cook Gruppe vor dem Ruin stand, war ein offenes Geheimnis in der Branche und darüber hinaus. Schon der Wechsel des aktuellen Konzernchefs Peter Frankenhauser Ende 2014 an die Spitze des Unternehmens stand unter der klaren Ansage, die Kostenstruktur in den Griff zu bekommen, sprich profitabler zu werden. Das klang schon seinerzeit merkwürdig, denn bereits Frankenhausers Vorgängerin Harriet Green hatte 2012 eine Cook-Gruppe übernommen, die schwer notleidend war, um es vorsichtig zu umschreiben.
Innerhalb kürzester Zeit schaffte Green zwar ein respektables kleines Wunder, nämlich eine regelrechte Explosion des Aktienwertes der Thomas Cook Group an der Londoner Börse, aber jeder, der etwas mit den Börsen dieser Welt vertraut ist, weiß, dass solche Börsenlieblinge nicht selten nur das Produkt temporärer Spekulationen sind. Und es ist kein gutes Zeichen oder zumindest ein merkwürdiges Signal, einerseits eine solche Wertsteigerung zu feiern, die dafür Verantwortliche aber nach nicht einmal drei Jahren wieder zu feuern.
Die erste Ansage von Peter Frankenhauser beim Amtsantritt war deshalb auch ein Spardiktat. Wirklich profitabel wurde Thomas Cook nicht mehr. Wie sich nun andeutet, war die Thomas Cook Gruppe offenbar in den letzten Jahren auch nur eine der vielen Zombie-Firmen, die durch einigen Aktionismus, wie Firmenübernahmen, finanziert mit spottbilligem Geld, dass durch Zentralbanken die Märkte überschwemmt hat und durch eine halbwegs gute PR nach außen auf den ersten Blick stabil und prosperierend erscheinen, aber schon beim ersten oberflächlichen Eintauchen in die Geschäftszahlen tickende Zeitbomben im Keller offenbaren.
Tourismus hart umkämpfter Markt mit Überkapazitäten
Die Tourismusbranche und insbesondere der mit ihm verbundene Individualflugverkehr sind seit Jahren von einem chronischen Überangebot und damit verbundenen ruinösen Preiskämpfen geprägt. In Konglomeraten wie der Thomas Cook Gruppe gilt deshalb Mischkalkulation, also die Gewährung von Rabatten zur Kundenbindung bzw. Kundengewinnung in einem Teil des Konzerns, dessen Verluste durch die Gewinne anderer Konzernteile aufgefangen werden sollen. Wenn jedoch diese gesunden Konzernteile immer kleiner und weniger werden, beginnen jene Verschiebebahnhöfe und Buchungstricksereien, die schon ganz andere Unternehmen als Thomas Cook am Ende strangulierten.
Überdies sind die aktuellen Klimaschutzdebatten sicherlich kein vertrauensförderndes Umfeld für eine Branche, die davon lebt, so viele Menschen wie möglich um den Globus zu transportieren und in riesigen Hotelanlagen und immer monströser dimensionierten Kreuzfahrtschiffen in kurzen Abständen mehr oder weniger zu mästen und zu bespaßen, ohne wirklich ernsthaft an so etwas wie Nachhaltigkeit zu denken, denn die kostet Geld, also Profite.
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U179 (27.04.2020)
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Rund 500 Hotels in Spanien müssen wegen Thomas-Cook-Pleite wohl dichtmachen
Epoch Times 1. Oktober 2019 Aktualisiert: 1. Oktober 2019 9:06
In Spanien müssen nach Einschätzung der Branche unmittelbar hunderte Hotels wegen der Pleite des britischen Thomas-Cook-Konzerns schließen. Der Präsident der Hotel- und Touristikvereinigung des Landes sprach von mindestens 500 Einrichtungen.
In Spanien müssen nach Einschätzung der Branche hunderte Hotels wegen der Pleite des britischen Thomas-Cook-Konzerns sofort schließen. Der Präsident der Hotel- und Touristikvereinigung des Landes, Juan Molas, sprach am Montag von mindestens 500 betroffenen Einrichtungen. Die Lage könne „noch schlimmer werden, wenn die Regierung nicht sofort Gegenmaßnahmen ergreift“, sagte Molas der Zeitung „Cinco Días“.
Die Summe unbezahlter Rechnungen, die Thomas Cook hinterlassen hat, dürfte außerdem deutlich höher ausfallen als die ursprünglich veranschlagten 200 Millionen Euro, warnte Molas, dessen Verband rund 15.000 Unternehmen der Branche in Spanien vertritt. Allein die Kosten, auf denen acht Hotelketten sitzenblieben, beliefen sich auf fast 100 Millionen Euro.
Thomas Cook hatte vor einer Woche Insolvenz angemeldet. Von den unmittelbar davon betroffenen spanischen Hotels sind nach Molas‘ Angaben hundert komplett von Thomas Cook abhängig, die anderen bezogen zwischen 30 und 70 Prozent ihrer Kunden über den britischen Reiseanbieter. Besonders von der Insolvenz von Thomas Cook betroffen sind den Angaben zufolge die Kanaren und die Balearen. (afp)
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U179 (27.04.2020)
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Condor-Chef verteidigt Staatshilfe
01. Oktober 2019
Der Chef der Charterfluggesellschaft Condor, Ralf Teckentrup, verteidigt die Staatshilfen für sein Unternehmen. "Ohne den Überbrückungskredit hätten wir auch keine Chance gehabt", sagte Teckentrup der Wochenzeitung "Die Zeit". Er selbst suche nach neuen Anteilseignern.
"Am Ende steht ein neuer Eigentümer. Das kann ein strategischer Partner sein oder ein Finanzinvestor", so der Condor-Chef weiter. Der Stress der vergangenen Woche habe auch bei ihm Spuren hinterlassen. "Mein Adrenalinpegel ist gerade sicher zehnmal höher, als er sein sollte", sagte Teckentrup. Die Insolvenz des britischen Condor-Mutterkonzerns Thomas Cook Group ist für den Condor-Chef auch eine Folge der Brexit-Debatte: "Für mich ist Thomas Cook ein Brexit-Opfer. Durch den Brexit haben sich die Wechselkurse der Engländer um rund 15 Prozent verschlechtert. Wenn ein Familienurlaub 400 Pfund teurer wird, ist das für die Thomas-Cook-Kunden in England nicht mehr bezahlbar. Kein Wunder, dass dann die Veranstalterbuchungen ausgeblieben sind", sagte Teckentrup der Wochenzeitung "Die Zeit".
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U179 (27.04.2020)
Eines dürfte jetzt schon klar sein der Bürger bürgt!Zitat
Saarland bittet Merkel um Milliardenhilfe wegen Stahlkrise
Von Dirk Lauer - 3. Oktober 2019
Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – Das Saarland dringt auf Hilfen des Bundes für seine kriselnde Stahlindustrie. Er warne vor einer Abwanderung der Stahlproduktion in andere Länder mit geringeren ökologischen und sozialen Standards, heißt es in einem Brief des saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans (CDU) an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), über den die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagsausgabe) berichtet. Die Produktion von sauberen und innovativen Stahlprodukten "Made in Germany" müsse erhalten werden.
Er verweise auf die beiden saarländischen Stahlunternehmen Dillinger Hütte und Saarstahl, die einen Abbau von annähernd 20 Prozent der Beschäftigten in den kommenden drei Jahren angekündigt hätten, heißt es in dem Brief von Hans weiter. Hinzu kämen nun die drohende Zusatzbelastungen für den Klimaschutz und Energieauflage. Die Stahlproduktion der Zukunft sei für ihn eine Schlüsselfrage der wirtschaftlichen Stabilität, schreibt der saarländische Ministerpräsident. "Daher appelliere ich sehr eindringlich an Sie, die saarländische Stahlindustrie zu unterstützen", heißt es in dem Schreiben von Hans an Merkel. Saarlands Ministerpräsident suche den Schulterschluss mit den Kollegen aus den übrigen betroffenen Bundesländern, um den Druck auf Berlin erhöhen zu können, berichtet die Zeitung weiter. Der CDU-Politiker warb dafür, die Stahlindustrie ähnlich wie die Energiewirtschaft zu unterstützen: "Wenn wir 40 Milliarden haben, um aus Klimaschutzgründen aus der Kohleverstromung auszusteigen, müssen wir auch einen Milliardenbetrag, der nicht zweistellig ist, aufbringen können, um unsere Stahlindustrie in eine klimaneutrale Zukunft zu führen", sagte Hans der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Wenn der Stahl erst einmal weg sei, werde dies auch für andere Industriezweige erhebliche Folgen haben. "Dies wäre für die Volkswirtschaft katastrophal", so der saarländische Ministerpräsident weiter.
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U179 (27.04.2020)
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Sechs Monate lange Krise
Die Hälfte der Großbanken würde nicht überleben
Die EZB ist mit den Ergebnissen des jüngsten Stresstest trotzdem zufrieden. Denn die geforderten 30 Tage würden die 103 größten europäischen Banken überstehen.
Rolf Obertreis
Die 103 größten Banken in der Eurozone haben nach Ansicht der Europäischen Zentralbank (EZB) ausreichend Liquidität, um selbst eine schwere Wirtschaftskrise zu überstehen, in der Kunden möglichweise massenhaft Geld abziehen. Sollte sie weniger stark ausfallen liege die „Überlebensdauer“ von 51 Instituten bei mehr als sechs Monaten oder im Schnitt 176 Tagen, sollte sie heftig werden, könnten weitere 26 diesen Schock mehr als vier Monate oder 122 Tage aushalten, teilte die EZB am Montag zu den Ergebnissen ihres jüngsten Stresstests mit.
[...]
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Bankenrating
Ratingagentur Fitch droht Commerzbank mit Herabstufung
Fitch sieht den erneuten Konzernumbau der Commerzbank skeptisch. Zwar bestätigten die Bonitätswächter am Montag das langfristige Rating mit "BBB+", gleichzeitig senkten sie jedoch den Ausblick von "stabil" auf "negativ".
07.10.2019 18:03
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U179 (27.04.2020)
Die Fehler in den Aussagen die für jeden nachvollziehbar sein sollten!
- Banken Run, psychologischer Effekt.
- Die fehlende Liquidität an Bargeld das es nicht gibt.
- Die Bankenkrise wird zur echten Wirtschaftskrise führen.
- Die Verflechtungen der Banken und deren Kreditausfälle führen zu einem unkontrollierten Dominoeffekt im Finanzsystem.
Wenn es dazu kommt werden diese sogenannten Stresstests sich wegen unkontrollierbarer Eigendynamik als Makulatur erweisen.
ssm.pr191007_annex~537c259b6d.en.pdf Das Original wie immer in englisch!Zitat
EZB-Stresstest: 75 Prozent der Banken fallen bei schweren Schocks durch
Epoch Times 13. Oktober 2019 Aktualisiert: 13. Oktober 2019 16:28
Schlechte Karten für Deutschlands Banken - bei einem schweren Liquiditätsschock würden 75 Prozent der Banken innerhalb von sechs Monaten zu Grunde gehen. So lauten die Ergebnisse des jüngsten Stresstests der Europäischen Zentralbank. Doch die Währungshüter finden das Ergebnis gar nicht so schlecht.
Infolge der Finanzkrise 2008 müssen Banken ausreichend Sicherheiten vorhalten, um in Krisensituationen 30 Kalendertage überleben zu können.
Die EZB hat den Test dabei auf Basis von Erfahrungen der letzten Finanzkrise geführt, hier die ausführliche Analyse.
[...]
Extremer Schock: 75 Prozent fallen durch
Bei einem extremen Schock mit Ratingherabstufung und Banken-Run würden 75 Prozent der 103 teilnehmendem Banken innerhalb von sechs Monaten zugrunde gehen. Und die Hälfte der Banken würde innerhalb von vier Monaten dem Ende entgegengehen, resümieren die Banker.
Bei weniger heftigen Schocks (sogenannte negativen Schocks) geht nach den Berechnungen die Hälfte der Banken innerhalb von sechs Monaten zugrunde. Negativer Schock meint, dass sich das Angebot und/oder die Nachfrage verschlechtern und ein Konjunkturabschwung folgt. Wie lange die bestehenden Banken nach sechs Monaten noch weiterleben, verrät die EZB aber nicht.
Allerdings würden elf Banken nur kürzer als 2 Monate überleben. Wer die schwarzen Schafe sind, behält die EZB auch für sich. Allerdings wurden Banken in Restrukturierung ohnehin ausgeschlossen vom Stresstest.
Alles in allem sei das ein passables Ergebnis, sei doch das Liquiditätspotenzial eigentlich nur auf das Überstehen einer schweren Krisenzeit von 30 Kalendertagen ausgelegt.
[...]
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U179 (27.04.2020)
EZB-Stresstest: 75 Prozent der Banken fallen bei schweren Schocks durch
Epoch Times 13. Oktober 2019 Aktualisiert: 13. Oktober 2019 16:28
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Niederländische Zentralbank warnt: „Wir brauchen unser Gold, wenn das System zusammenbricht!“
Von Redaktion - 14. Oktober 2019
Die niederländische Zentralbank hat mehr als 600 Tonnen Gold. 15.000 Goldbarren lagern in Amsterdam. Der Wert beträgt mehr als 6 Milliarden Euro. Dieses Gold macht ein Drittel (31%) der gesamten Goldreserven der DNB aus. Die restlichen Reserven lagern in den USA, Kanada und Großbritannien. (dnb )
Und nun schlägt die Bank Alarm. Wenn es zu einem Crash kommt, bräuchte man alles Gold, um wieder von vorne anzufangen. Das hört sich nach der Rückkehr zum Goldstandard an, berichten Coincierge und Zerohedge .
Wow
Dutch National Bank goes 'Big Reset':
'Aandelen, obligaties en ander waardepapier: aan alles zit een risico [..] Als het hele systeem instort, biedt de goudvoorraad een onderpand om opnieuw te beginnen. Goud geeft vertrouwen in de kracht van de balans van de centrale bank'. pic.twitter.com/Oi9n7bnAdi
— willem middelkoop (@wmiddelkoop) October 12, 2019
Am 7. Oktober hatte die Zentralbank bereits angekündigt, Teile der Reserven aus dem Ausland nach Haarlem bei Enschede zu verlegen, wo sie in den Räumen einer ehemaligen Gelddruckerei aufbewahrt werden. (dutchnews.nl )
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U179 (27.04.2020)
Als juristischer Laie habe ich meine Zweifel ob der Urlauber für den "Thomas Cook" nun nicht bezahlte aus dem Schneider ist.
Anderseits kann es nicht angehen das Restdeutschland für die geplatzten Verträge von den Urlaubern aufkommt.
Das war den Urlaubern ihr freier Wille sich in diese Risiken zu begeben!
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Thomas-Cook-Pleite: Bundesregierung könnte zur Kasse gebeten werden
26. Oktober 2019
Im Zuge der Pleite des britischen Tourismuskonzerns Thomas Cook Group könnte die Bundesregierung bei der Entschädigung von betroffenen Pauschalreisenden möglicherweise zur Kasse gebeten werden. Dies geht aus dem Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags hervor, über den die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben) berichten. Demnach gebe es bislang keine höchstrichterliche Rechtsprechung dazu, ob die Begrenzung der Insolvenzschutzversicherung für Pauschalreisenden auf 110 Millionen rechtens war.
Zudem sei ungeklärt, ob daraus ein individueller Staatshaftungsanspruch für die betroffenen Verbraucher folgt, heißt es in dem Bericht weiter. Die Festsetzung der Versicherungsobergrenze sei problematisch, "zumal diese Summe seit 1993 nie angepasst wurde, trotz Inflation und einer immensen Zunahme des Marktvolumens", sagte Markus Tressel, tourismuspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion. Es könne "gut sein", dass die "fehlerhafte Umsetzung der Pauschalreiserichtlinie eine Staatshaftung begründet. Dann muss am Ende der Steuerzahler die Thomas-Cook-Kunden entschädigen", so der Grünen-Politiker weiter. Sehenden Auges und trotz zahlreicher Warnungen sei die Bundesregierung damit in ein riesiges Problem gestolpert, sagte Tressel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Normalerweise werden den Kunden bei Pleiten von Reiseveranstaltern gebuchte Pauschalreisen voll erstattet. Aufgrund der Größe des Thomas-Cook-Konzerns sei aber absehbar, dass die gesetzliche Haftungsobergrenze von 110 Millionen Euro bei Weitem nicht ausreichen werde, teilte die zuständige Zurich-Versicherung mit. Allein das Rückholen der gestrandeten Passagiere und deren Hotelkosten hätten 80 Millionen Euro gekostet. Somit werden viele Verbraucher nur einen Bruchteil des bereits gezahlten Reisepreises zurückerhalten.
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U179 (27.04.2020)
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[...]
Nach der Insolvenz des Reise-Veranstalters Thomas Cook bekommen Hunderttausende Kunden trotz eines so genannten Reisesicherungsscheins nur einen Bruchteil ihres Geldes wieder. Laut eines Berichtes der "Bild am Sonntag" hatte die deutsche Thomas Cook zum Zeitpunkt der Insolvenz Ende September 660.000 Buchungen im Gesamtwert von 500 Millionen Euro. Thomas-Cook-Versicherer Zurich muss jedoch nur einen Schaden von maximal 110 Millionen Euro zahlen.
Damit fehlen rund 400 Millionen Euro, um alle Thomas-Cook-Urlauber zu entschädigen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband will daher, dass nun der Staat für die fehlende Urlauber-Entschädigung einspringt. In einem Brief an Bundesfinanzminister Olaf Scholz fordern die Verbraucherschützer laut der Zeitung, Scholz solle "entsprechende Finanzmittel im Haushalt zurückstellen und somit für eine vollständige Entschädigung der Thomas-Cook-Kunden sorgen".
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U179 (27.04.2020)
EZB-Stresstest: 75 Prozent der Banken fallen bei schweren Schocks durch
Epoch Times 13. Oktober 2019 Aktualisiert: 13. Oktober 2019 16:28
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Deutsche Bank auf tönernen Füßen und riesigen Schuldenbergen
Experten sehen signifikante Abwärtsrisiken beim größten deutschen Geldhaus. Vor den Quartalszahlen am Mittwoch wagt kaum einer eine Prognose
Patricia Uhlig
25. Oktober 2019
Frankfurt – Nerven wie Drahtseile brauchen Anleger der Deutschen Bank: Während JPMorgan-Chef Jamie Dimon mit Milliardengewinnen aufwartet, häuft Deutsche-Bank-Boss Christian Sewing riesige Verlustberge an.
Auch im vergangenen Quartal war die Bilanz des deutschen Geldhauses wegen des kostspieligen Konzernumbaus wohl wieder tiefrot. "Wir sehen signifikante Abwärtsrisiken und wenig Spielraum auf der Kapitalseite", sagt Analyst Eoin Mullany von Berenberg. Die Goldman-Experten gehen davon aus, dass die Deutsche Bank im Sommerquartal einen Verlust von 882 Millionen Euro erzielt hat, nach einem Minus von 3,2 Milliarden Euro im zweiten Quartal. Die meisten Analysten trauen sich keine konkreten Prognosen mehr zu, woran sich ablesen lässt, wie unübersichtlich die Lage derzeit bei Deutschlands größtem Geldhaus ist.[...]
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U179 (27.04.2020)
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Personalabbau: Miele-Chef weist Vorwürfe der IG Metall zurück
04. November 2019
Der geschäftsführende Gesellschafter von Miele, Reinhard Zinkann, hat der Vermutung der IG Metall widersprochen, dass der Personalabbau beim Haushaltsgerätehersteller aus Gütersloh weitergehe. "Alles was die Geschäftsleitung plant und überlegt, liegt vollständig auf dem Tisch", sagte der Unternehmer dem "Handelsblatt". Mehr gebe es nicht.
Die Gewerkschaft hatte gemutmaßt, mit den bisherigen Plänen, etwas mehr als 1.000 Stellen weltweit bis 2021 abzubauen, sei noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Zinkann verwahrt sich auch dagegen, dass die Rendite-Erwartungen der Gesellschafter zu hoch und damit schuld am geplanten Arbeitsplatzabbau seien. "Eine solche Unterstellung trifft mich sehr, weil sie schlicht nicht stimmt", sagte er. "Bei uns steht immer das Unternehmen an erster Stelle, und deshalb ist präzise geregelt, dass ein erheblicher Teil der Gewinne thesauriert wird. Sonst wären wir nicht vollständig innenfinanziert, also ohne Bankverbindlichkeiten." Richtig sei allerdings, dass jedes Unternehmen genügend Geld verdienen müsse, um seine Aufgaben zu erfüllen. Das gelte auch für Miele. Am vergangenen Mittwoch hatte Miele die größte Wachstums- und Innovationsoffensive in der Firmengeschichte angekündigt. Insgesamt sollen jedes Jahr 190 Millionen Euro eingespart werden. Um dieses Ziel zu erreichen, würden neben geringeren Sachkosten auch Personalreduzierungen unumgänglich, heißt es von der Seite des Unternehmens. In Deutschland könnten so bis 2021 rund 240 Mitarbeiter vor allem in der Verwaltung in Gütersloh abgebaut werden. Die restlichen 830 der insgesamt 1.070 Stellen würden vor allem im internationalen Vertrieb wegfallen. Bereits im Sommer war bekannt geworden, dass im Zuge des Produktionsanlaufs in Polen bis 2025 insgesamt 770 Stellen in Gütersloh abgebaut werden sollen. Inzwischen ist diese Zahl durch Fluktuation und Verrentung auf 670 gesunken.
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U179 (27.04.2020)
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Audi will Kapazitäten zusammenstreichen
04. November 2019
Die Volkswagen-Tochter Audi plant [...] angeblich einen drastischen Schrumpfkurs. Der geplante Strategiewechsel sehe eine kräftige Kapazitätskürzung und eine schnelle Ausrichtung auf Elektromobilität vor, [...]. Die einzelnen Maßnahmen würden derzeit zwischen Vorstand und Betriebsräten diskutiert.
Den mutmaßlichen Planungen zufolge sollen die beiden deutschen Stammwerke in Ingolstadt und Neckarsulm ihre Produktionskapazitäten um jeweils rund 100.000 Stück pro Jahr drosseln und die Kosten drastisch senken. Zudem droht ein Stellenabbau in Deutschland, der allerdings sozial verträglich gestaltet werden soll.
Für ihre Zustimmung fordern die Arbeitnehmer eine langfristige Absicherung der beiden Standorte mit insgesamt rund 60.000 Mitarbeitern. Weder die Arbeitnehmer noch das Unternehmen wollten die laufenden Gespräche kommentieren. Mit den Einschnitten will Audi demnach auf den Rückgang bei Absatz und Ergebnis reagieren,[...]
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PSA frisst Fiat – bald noch mehr Jobs in deutscher Autobranche #futschi
Von Redaktion - 31. Oktober 2019
Nun ist es amtlich. Nachdem FIAT sich mit Chrysler zusammengeschlossen hat, woran sich bereits Daimler die Zähne ausgebissen hatte, landet der italienisch-amerikanische Konzern auf dem Teller von Opel-Fresser PSA.
Sebastian Schmid von der Börsen-Zeitung schätzt die Erfolgsaussichten höher ein als beim gescheiterten Werben von Fiat Chrysler um Renault. Bei den Franzosen war nach der Verhaftung des langjährigen CEO Carlos Ghosn ein Führungschaos ausgebrochen. Der französische Staat, der 15 Prozent an Renault kontrolliert, fürchtete um seinen Einfluss. Zwar hält Frankreich auch an PSA 12 Prozent. Die Vorzeichen seien jedoch gänzlich andere, so Schmid. PSA-Chef Tavares soll in dem neuen Schwergewicht die Führungsrolle einnehmen und damit Fiat sowie deren Verwaltungsratschef John Elkann aus der Patsche helfen.
Tavares hat Opel „saniert“, gleichbedeutend mit einer Schwächung des Industriestandorts Rüsselsheim, an der die Region lange zu knabbern haben wird. Kenner rechnen nach Bekanntwerden der Fusion mit weiteren Einsparungen bei Opel. Besonders Volkswagen dürfte durch den neuen Giganten unter Druck geraten, aber auch BMW und Mercedes. Um Mithalten zu können, werden wohl auch hier zahlreiche Jobs abgebaut werden. #futschi nimmt einfach kein Ende.
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Der Kahlschlag kommt: Am Wirtschaftsstandort Deutschland fallen Zehntausende Arbeitsplätze weg
29. Oktober 2019
Berlin. Energiewende, Kohle- und Kernkraft-Ausstieg sowie die „Klima-Wende“ machen sich allmählich in Deutschland bemerkbar. Vor allem in Gestalt von Massenentlassungen, von denen zunächst die Auto- und Zuliefererindustrie heimgesucht wird, in der Folge aber auch andere Branchen wie die Chemieindustrie, der Banken- und Dienstleistungssektor, ja selbst die Medienlandschaft.
Der Dozent, Buchautor und Gründer des Internetportals „sokraton“, Manuel Gruss, sowie die Redaktion von „Tichys Einblick“ haben die aktuell vorliegenden Entlassungs-Ankündigungen zusammengetragen und kommen zu sehr unerfreulichen Zahlen.
Demnach werden in der Automobilindustrie und bei Zulieferfirmen in Deutschland bis 2025 rund 47.000 Arbeitsplätze betroffen sein – die meisten davon werden wegfallen, für einen geringen Teil sind Lohn- und Arbeitszeitkürzungen vorgesehen.
In der deutschen Stahlindustrie – was davon noch übrig ist – sollen in den nächsten Jahren knapp 6000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Handelsunternehmen sowie die übrige deutsche Industrie (darunter Spitzenunternehmen wie Siemens, Linde und Airbus) planen derzeit einen Abbau bzw. eine Verlagerung von rund 17.300 Arbeitsplätzen, der Gutteil davon soll bereits bis 2021 wegfallen.
Aber auch der Dienstleistungssektor bekommt die Folgen der Umstrukturierung zu spären – bei Paypal etwa (Berlin-Wilmersdorf) sollen 309 Stellen wegfallen. Der Deutsche-Journalisten-Verband rechnet mit einem Abbau von 20 Prozent der Arbeitsplätze. Auch die Banken kündigen Stellenstreichungen im vier- bis fünfstelligen Bereich an (ohne konkrete Zahlen zu nennen).
Besonders heftig wird der Energiesektor die hausgemachte, weil von der Politik beschlossene „Klimakrise“ zu spüren bekommen. Der RWE-Konzern rechnet mit einem signifikanten Stellenabbau bis 2023, hauptsächlich infolge der anstehenden Kraftwerksschließungen. Bei weiteren Energie-Dienstleistern sollen mehrere hundert Arbeitsplätze wegfallen. (se)
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U179 (27.04.2020)
Die Billigflieger fliegen mit Billigkerosin oder wie? Diese Begründung ist für mich eine Ausrede, zumal die Zahl der Passagiere stieg.Zitat
Sparmaßnahmen wegen Billigflieger: Lufthansa-Tochter Austrian Airlines streicht bis zu 800 Stellen
8.11.2019 • 06:00 Uhr
Die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines wird bis Ende 2021 bis zu 800 Stellen streichen. Das teilte die Geschäftsführung am Donnerstag am Flughafen Wien mit. Als Grund nannte sie den harten Preiskampf mit mehreren Billigfliegern am Standort Wien.
Die Lufthansa-Tochter sieht sich in Wien mit einer großen Konkurrenz an Billigfliegern konfrontiert und rechnet für das Jahr 2020 mit einer weiteren Verschärfung der Situation. Vor allem Lauda, die zu 100 Prozent der Billig-Airline Ryanair gehört, führt mit der AUA einen harten Preiskampf.
[...]
Die Lufthansa-Tochter veröffentlichte am Donnerstag zudem eine Gewinnwarnung, da Verluste im Gesamtjahr nicht mehr auszuschließen seien. Neben der großen Konkurrenz durch die Billigflieger hätten auch gestiegene Kerosinkosten auf die Bilanz gedrückt. Das operative Konzernergebnis liegt nach den ersten drei Quartalen bei lediglich 14 Millionen Euro – das bedeutet einen Einbruch um 88 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dabei konnte die AUA die Zahl der Passagiere um sechs Prozent auf 11,2 Millionen steigern.
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U179 (27.04.2020)
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Erst Boom, dann Crash?
Stand: 15.11.2019 06:50 Uhr
Fracking hat Amerikas Ölindustrie groß gemacht. Doch auf der glänzenden Fracking-Fassade gibt es erste Risse – endet jetzt die amerikanische Erfolgsstory?
Von Angela Göpfert, boerse.ARD.de
[...]
Laut dem jüngsten „World Energy Outlook“ der Internationalen Energieagentur (IEA) dürfte sich daran auch kaum etwas ändern. Demnach sollte die US-Produktion zwar ihr Wachstum im Vergleich zu den letzten Jahren verlangsamen. Doch bis zum Jahre 2030 dürfte der Zuwachs in den USA immer noch 85 Prozent des weltweiten Anstiegs der Ölproduktion ausmachen.
Auch kurzfristig sieht es auf den ersten Blick nach einer Fortsetzung des US-Fracking-Booms aus. So hat die amerikanische Energiebehörde EIA erst in dieser Woche ihre Prognose für den US-Öl-Output im kommenden Jahr auf 13,29 Millionen Barrel pro Tag angehoben.
Wunschdenken der OPEC?
Ein Szenario, an das das Erdölkartell OPEC noch nicht so recht glauben mag. OPEC-Generalsekretär Mohammad Barkindo unterstrich am Donnerstag, er sei überzeugt, dass die US-Ölwirtschaft 2020 an Schwung verlieren dürfte.
Nun kann man im Falle der OPEC durchaus Wunschdenken unterstellen. Schließlich versucht sie seit Jahren verzweifelt, mit Förderkürzungen den Ölpreis zu pushen. Im Falle einer sinkenden US-Produktion könnte sie es sich durchaus leisten, auf neue Förderkürzungen zu verzichten – und so wieder mehr Öl in den Markt pumpen, ohne zugleich einen dramatischen Ölpreisverfall fürchten zu müssen.
Sinkende Investitionen, sinkende Produktion?
Tatsächlich gibt es aber auch unabhängige Experten und nackte Fakten, die gegen eine ungebremste Fortsetzung des Fracking-Booms sprechen. So ist die Zahl der aktiven Bohrlöcher seit vergangenem Jahr um rund 20 Prozent gefallen. „Das könnte sich in Kürze auf die US-Produktion durchschlagen“, betont David Iusow, Experte des Finanzdienstleisters IG Group.
Laut einer Untersuchung der internationalen Anwaltskanzlei Haynes and Boone mit Sitz in Texas sieht sich die Industrie überdies mit „sinkenden Möglichkeiten der Kreditaufnahme“ konfrontiert. Mit anderen Worten: Die Gläubiger drehen der Frackingindustrie langsam den Geldhahn zu.
„Wenn Du keine Kosten mehr einsparen kannst, dann musst du weniger investieren, um deine Kosten zu senken. Und in genau dieser Phase befinden wir uns jetzt“, betonte Jesse Thompson, Ökonom der Federal Reserve Bank of Dallas, kürzlich gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Experte berichtete zudem von steigenden Arbeitslosenzahlen in der Fracking-Industrie.
Sinkender Output über die Zeit
Experten verweisen auch auf die ökonomischen Eigenschaften von Schieferölbohrungen und -formationen. Die Produktion von Schieferöl fällt in den ersten Jahren nämlich stark ab. Nach drei Jahren können im Durchschnitt nur noch etwa 75 Prozent der anfänglichen Produktionsmenge gefördert werden.
Hinzu kommt: Die Fracking-Unternehmen sind mittlerweile sehr gut darin, die besten Lagerstätten eines Ölfeldes auszumachen. Dort wird natürlich zuerst gebohrt. Die nachfolgenden Bohrstellen sind dann weniger produktiv.
Amerikanische Energiebehörde zu optimistisch?
Kritiker unterstellen der amerikanischen Energiebehörde EIA, sie würde die aktuellen Daten einfach in die Zukunft extrapolieren – und die genannten Faktoren unterschätzen. Sie halten daher die Schätzungen der EIA zum US-Öl-Output für viel zu optimistisch.
„Das Enttäuschungspotenzial ist größer, als der Markt bislang annimmt“, betont denn auch Shin Kim, Öl-Expertin bei S&P Global Platts.
US-Öl-Aktien werden gemieden
Auch die Börsenkurse zeichnen ein Bild der US-Ölindustrie, das keineswegs mit den positiven Fracking-Prognosen der amerikanischen und internationalen Energiebehörden mithalten kann.
Die Aktienkurse kleinerer und mittelständischer Fracking-Unternehmen stehen ebenso wie die Papiere der großen Ölkonzerne seit Monaten schon unter Druck. Die großen Vermögensverwalter ziehen sich aus dem Sektor zurück, wie die monatliche Fondsmanager-Umfrage von Bank of America/ Merrill Lynch zeigte.
Schweinezyklus am Ölmarkt
Es wäre übrigens nicht das erste Mal, dass die US-Fracking-Blase platzt. „Der Fracking-Boom scheint einen zweiten Höhepunkt überschreiten zu wollen“, betont Robert Rethfeld, Marktexperte bei „Wellenreiter-Invest“. „Die zweite Boom-Phase (2016-201 dürfte aus den gleichen Gründen enden wie die erste (2012-2014): Hohe Preise ermutigen Investments und führen zur Überproduktion. Die Folge ist eine Sättigung an den Weltmärkten, was die Preise fallen lässt.“
Fallen aber die Preise, wird es für die oftmals hoch verschuldeten Fracking-Unternehmen immer schwieriger, profitabel zu arbeiten. Die logische Folge ist eine sinkende Produktion und eine Marktbereinigung, bei der verlustreiche Firmen pleitegehen oder aufgekauft werden. Damit wird wiederum der Grundstein für die nächste Boom-Phase gelegt.
Jetzt kommt es auf die OPEC an
Der Ölpreis würde in diesem Falle mit einiger Verzögerung wieder steigen – vorausgesetzt die OPEC nutzt nicht die Gunst der Stunde und schraubt ihre Fördermenge in die Höhe. Ölexperten, aber auch Heizölkäufer und Autofahrer dürften daher dem OPEC-Treffen am 5. und 6. Dezember in Wien mit großer Spannung entgegensehen
Ein neuer Boom im Fracking?Zitat
Laut Prognose der US-Investmentbank Goldman Sachs sollen die Investitionen in Schiefergas- und ölunternehmen zum Jahr 2025 ihren wirtschaftliche Sinn verlieren – alle Anzeichen deuten darauf hin, dass diese Branche vor dem Aus steht.
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Der Verzicht des führenden Vertreters der Rohstoffbranche auf Schieferprojekte zeigt, dass man kaum mit einem neuen Boom rechnen darf. „In der absehbaren Zukunft erwartet die Schieferölförderung in den USA eher eine Stagnation und danach ein Erlöschen“, so Analysten von Wood Mackenzie. „Die ständigen Bohrungen senken die Einträglichkeit“. Das Bohren von zunehmend tieferen Löchern, das Einpumpen von Sand und Chemikalien bringt im Ergebnis keine gleichmäßigen Ölmengen, so Experten.
„Jedes Mal, wenn ein Loch gebohrt wird, versinken dort Milliarden. Es ist nicht erstaunlich, dass die Aktien der Schieferunternehmen an Wert verlieren“, sagte Steve Schlotterbeck, ehemaliger Generaldirektor des großen Erdgasproduzenten EQT.
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Der drittgrößte Ölverbraucher der Welt, Indien, will nach den Drohnenangriffen auf die Ölanlagen in Saudi-Arabien seine Ölimporte aus Russland erhöhen. Das saudische Königreich galt bisher als der zweitgrößte Lieferant von Rohöl nach Indien.
ndiens Minister für Erdöl Dharmendra Pradhan hat der Presse mitgeteilt, dass er sich mit dem Geschäftsführer des russischen Ölproduzenten Rosneft Igor Setschin getroffen habe, um die Möglichkeit von Ölimporten zu diskutieren.
Vier indische Unternehmen hätten Pläne, ihre Investitionen in russische Ölfelder zu erhöhen, so der Minister.
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U179 (27.04.2020)
Die Automobilbranche trägt der Politik Rechnung und letztere wird dem Bürger präsentiert!
Audi will die Produktionskapazitäten reduzieren und sich auf E Autos konzentrieren die keiner will. Preisgünstig Autofahren war gestern! Audi gehört schon länger zu VW und ist damit so oder so Teil der politischen Problematik der letzten Jahre. Die Worthülse "sozial verträglich" wird sicher nicht vom Bürger definiert werden!
Wenn den Bürgern jemals der Betrug und die Akteure bekannt werden sollten wird es kein Halten mehr geben.Zitat
Daimler und Volkswagen senken Absatzprognosen massiv
21. November 2019
Autohersteller nehmen Hunderttausende Autos aus der Planung für 2020 und 2021 / Deutsche Autoindustrie erwartet deutlich weniger Wachstum
Die deutschen Autohersteller haben ihre Absatzprognosen für die kommenden Jahre zum Teil massiv gesenkt.
Daimler gehe davon aus, rund 150.000 Autos weniger zu verkaufen als noch vor zwei Monaten intern angekündigt, berichtet das manager magazin. Die Nachfrage werde sich voraussichtlich schwierig entwickeln, begründeten Konzernleute die reduzierte Prognose. Dazu kommen verspätete Anläufe zum Beispiel bei der neuen S-Klasse und die wahrscheinlich auch 2020 anhaltenden Produktionsprobleme in den nordamerikanischen Werken. Mercedes Benz wird 2019 rund 2,4 Millionen Autos und gut 420.000 Vans verkaufen.
Volkswagen hat die internen Wachstumsprognosen für 2020 und 2021 in der neuen Langfristplanung um jeweils knapp 400.000 verkaufte Autos reduziert. In Konzernkreisen heißt es, bis 2023 kalkuliere das Unternehmen nur noch mit 13,6 Millionen statt zuvor mit 14,8 Millionen Fahrzeugen. Volkswagen ist der größte Autohersteller der Welt. 2019 wird das Unternehmen knapp 11 Millionen Fahrzeuge verkaufen. Auch BMW habe die Wachstumserwartung gesenkt, berichtet das manager magazin.
Die großen Zulieferer Bosch, Continental und ZF Friedrichshafen haben bereits vor einigen Monaten öffentlich angekündigt, sie erwarteten für die kommenden fünf Jahre kein Produktionswachstum. Continental senkte seine Prognosen für die globale Automobilproduktion 2024 nach Informationen des manager magazins um rund 20 Prozent.
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U179 (27.04.2020)
Die Planung bzw. Prognosen der Automobilbauer sehen für 2020 und 21 so aus.
Daimler 150.000 Autos weniger
Volkswagen 400.000 Autos weniger
Continental geht global von 20 Prozent weniger bis zum Jahr 2024 aus. Zulieferer wie Bosch und ZF Friedrichshafen erwarten auch kein Wachstum in dem Sektor. Was das für Deutschland bedeutet, dessen Kerngeschäft Automobilindustrie und Maschinenbau ist, wissen die mit dem Dellenwissen ganz sicher.
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
VDA: Elektromobilität wird 70.000 Jobs kosten
22. November 2019
Die Wende vom Diesel und Benziner zum Elektroauto könnte die Beschäftigten in der deutschen Autobranche hart treffen.
"Wir gehen davon aus, dass etwa 70.000 Stellen wegfallen", sagte der Präsident des Verbands der Automobilhersteller (VDA), Bernhard Mattes, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe). Autos mit Elektroantrieb haben im Vergleich zu Verbrennungsfahrzeugen nur einen Bruchteil von Bauteilen.
Nur über einen längeren Zeitraum würden die Unternehmen dies durch natürliche Fluktuation und Vorruhestandsregelungen sozialverträglich bewerkstelligen können, so der VDA-Präsident weiter.
Die Mitarbeiter müssten bereits jetzt qualifizierter werden, und "nicht erst, wenn die E-Mobilität einen hohen Anteil erreicht", so Mattes, der sein Amt zum Jahreswechsel aufgibt.
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Fragt man bei Statista nach der Zahl der Arbeitsplätze bei den Automobilbauern und den Zulieferern, so landet man an der Bezahlschranke! Dumme Sache, das ein Dokument auf der Seite vom Bundestag veröffentlicht ist.Zitat
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Ein Auto mit Verbrennungsmotor hat 90 mal mehr bewegliche Teile als ein Elektroauto. Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210.
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U179 (27.04.2020)
In dem neuen Artikel ist nicht mehr von 2 Jahren die Rede, sondern nun von 5 Jahren Krise! Zwischen den Zeilen könnte man Panik hinein interpretieren!Zitat
Zitat
Bosch will 1600 Arbeitsplätze in Baden-Württemberg abbauen
Epoch Times 22. Oktober 2019 Aktualisiert: 22. Oktober 2019 17:21
Die Transformation hin zur Elektromobilität macht dem Automobilzulieferer Bosch zu schaffen. An zwei Standorten in Baden-Württemberg fallen in den kommenden beiden Jahren zusammen gut 1600 Arbeitsplätze weg.
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Bosch: Weiterer Stellenabbau
24. November 2019
Der weltgrößte Automobilzulieferer Bosch bereitet seine Belegschaft auf weiteren Personalabbau vor. „Alle müssen ihre Kapazitäten anpassen. Auch Bosch“, sagte Stefan Hartung, Chef der Mobility-Sparte von Bosch, im Interview mit dem Handelsblatt.
Bislang bekannt ist der Abbau von 2600 Stellen in Deutschland. Genaue Zahlen darüber hinaus nannte Hartung noch nicht. Die ganze Autoindustrie kämpfe derzeit mit konjunkturellen und strukturellen Herausforderungen.
Anders als Konkurrent Continental gibt Bosch kein komplettes großes Sparpaket bekannt. Die Schwaben wollen lieber einzeln entscheiden. „Wir suchen im engen Austausch mit den Arbeitnehmervertretern Standort für Standort und Erzeugnis für Erzeugnis maßgeschneiderte Lösungen“, sagte Hartung. Dieses Vorgehen trage der komplexen Situation am besten Rechnung.
Der Bosch-Geschäftsführer rechnet inzwischen mit einem Schrumpfen der Automobilproduktion in 2019 um 6,5 Prozent, was mehr als sechs Millionen Fahrzeuge weniger als noch im Jahr 2018 entspricht. Besserung sei nicht in Sicht. „Wir rechnen nicht mit einer konjunkturellen Delle von nur ein oder zwei Jahren, sondern gehen davon aus, dass die Automobilproduktion bis 2025 nicht wächst.“
Auch Bosch sieht sich angesichts der Lage gezwungen, manche Projekte nicht mehr zu verfolgen. „Wir haben beispielsweise entschieden, dass wir im Bereich der Mobilitätsservices kein Endkundengeschäft anbieten werden“, sagte Hartung jetzt erstmals. Bosch werde aber künftig Technologielieferant für Mobilitätsanbieter wie Didi, Uber oder Lyft sein.
In diesem Jahr rechnet Hartung in der automobilen Sparte mit einem Umsatz „leicht unter dem Vorjahreswert von 47,6 Milliarden Euro". Bosch werde aber noch deutlich besser abschneiden als der schrumpfende Markt, insbesondere bei Assistenzsystemen und Elek tronik. Das Renditeniveau des Vorjahrs sei nicht zu halten.
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
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Das Audi-Management dagegen will rasch mit Stellenkürzungen anhand einer »Abbaukurve« beginnen. Die jährliche Produktionskapazität in den Werken in Ingolstadt und Neckarsulm soll um je 100 000 Fahrzeuge reduziert werden, die Zahl der Mitarbeiter entsprechend sinken.
Die Rede ist von 4000 bis 5000 Stellen, die Audi über Altersteilzeit- und Vorruhestandsregelungen abbauen will. Streit gibt es auch über die Dauer der Jobgarantie, die noch bis 2025 gilt.
Die Arbeitnehmervertreter fordern eine Verlängerung bis mindestens 2030, was Audi bislang ablehnt. Das Unternehmen drängt jedoch auf eine schnelle Einigung – und gibt sich weiter optimistisch: Mit einer Einigung sei noch in der kommenden Woche zu rechnen, heißt es aus Audi-Kreisen.
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U179 (27.04.2020)
Wer immer noch glaubt das Elektroauto wäre billiger dem ist schlicht weg nicht zu helfen.Zitat
Conti schließt mehrere Werke
ste Hamburg - Der Zulieferer Continental treibt die Ende September verkündete Ausrichtung auf den Umstieg der Autoindustrie zur Elektromobilität mit der Schließung dreier Werke voran. Der Aufsichtsrat habe, so der Dax-Konzern nach einer außerordentlichen Sitzung des Kontrollgremiums, zudem Anpassungen an weiteren Standorten zugestimmt. Von den Maßnahmen sind knapp 6 000 Arbeitsplätze betroffen. Arbeitnehmervertreter, die die Beschlüsse nicht mittragen, nannten die Pläne "überhastet, unausgegoren und inakzeptabel". Der Zulieferer hatte nach mehreren Gewinnwarnungen innerhalb von 15 Monaten Kostensenkungen angekündigt. Die Conti-Aktie gab um 1,5 % auf 121,54 Euro nach.
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Elektroroller-Anbieter Coup stellt den Betrieb ein
25.11.2019, 16:08
Der Sharingdienst für Elektroroller Coup wird Mitte Dezember den Betrieb in Berlin und Tübingen einstellen, künftig auch in Paris und Madrid. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Es plane zudem eine Mail an alle Kunden, heißt es von dem Unternehmen. Bis der Dienst tatsächlich eingestellt tatsächlich wird, können ihn die Nutzer jedoch nutzen wie zuvor auch.
Eine Fortführung des Dienstes sei „auf dem hart umkämpften Sharing-Markt bei gleichzeitig hohen Kosten langfristig wirtschaftlich nicht möglich“, heißt es in einer Mitteilung. „Der tägliche Betrieb mit Batterietausch und Kundenservice ist kostenintensiv, aber notwendig, um den Kunden die Flotte in gutem Zustand zur Verfügung zu stellen“.
Coup gehört zu 100 Prozent zum Bosch-Konzern. Coup beschäftigt insgesamt rund 120 Mitarbeiter in Berlin, Paris und Madrid, davon sind 75 in Berlin tätig. Sie sollen bei der Suche nach einer neuen Beschäftigung unterstützt werden, heißt es in der Mitteilung.
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U179 (27.04.2020)