Die Sparkassen, Volks und Raiffeisenbanken zählten mit ihren internen Sicherungssystemen wohl zum besten was es gab.
Die Nachschusspflicht an der Nord/LB im Mai >>> löste das Sicherungssystem der Sparkassen aus!
Das vermutlich einmalige Szenario nach dem Kriege blieb für den Bürger unbemerkt!
Der Sparkassenpräsident Helmut Schleweis meldet sich nun zu Wort und bereitet die deutschen Bankkunden auf deutlich höhere Kosten vor!
Minuszinsen und höre Gebühren werden angekündigt.
Zitat
"Grenze der Belastbarkeit touchiert"
Niedersachsens Sparkassen müssen Reserven zur Rettung der NordLB anzapfen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 29.08.19 09:38 Uhr
Zur Stabilisierung der Stabilisierung der NordLB müssen die Sparkassen über 300 Millionen Euro beitragen. Manche Institute geraten dadurch in existentielle Nöte.
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U179 (20.07.2020)
Mit freundlichen Grüßen
Zitat
Volksbanken und Sparkassen legen Filialen zusammen
30. August 2019
Volksbanken und Sparkassen werden einiger ihrer Filialen zusammenlegen. Laut eines Berichts der "Welt am Sonntag" planen die Frankfurter Volksbank und die Taunus-Sparkasse 50 Standorte zu vereinen. Es wäre die erste säulenübergreifende Zusammenlegung von Filialen in diesem Umfang.
So sollen die Kunden von beiden Instituten an einem SB-Automaten ihre Bankgeschäfte erledigen können - und nicht wie bisher an zwei verschiedenen. Die gemeinsamen Filialen, die laut des Berichtes "Finanzpunkt" heißen sollen, werden an vier Wochentagen geöffnet haben und unterschiedlich beleuchtet werden. An den zwei Tagen, an denen Sparkassen-Kunden betreut werden, leuchten sie laut der "Welt am Sonntag" rot, an den übrigen, an den Volksbank-Kunden betreut werden, blau.
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U179 (20.07.2020)
Quelle >>>USA: Der Kaiser hat keine Kleider an!
Es macht sich medienwirksam immer gut Arbeitsplätze geschaffen zu haben.
Steigende Beschäftigung und sinkende gemischte Konjunkturdaten passen wohl kaum zusammen oder?
Quelle >>>
Zitat
Juli 2018 = 3,9%
August 2018 = 5,3%
September 2018 = 5,4%
Oktober 2018 = 4,1%
November 2018 = 4,1%
Dezember 2018 3,8%
Januar 2019 = 3,6%
Februar 2019 = 2,8%
März 2019 = 2,3%
April 2019 = 0,9% !
Mai 2019 = 2,1%
Juni 2019 = 1,3%
Zitat
19.07.2019
Trump fordert US-Notenbank erneut zur Senkung des Leitzinses auf
[...]
Wegen der starken US-Wirtschaft sollten die Zinsen eigentlich niedriger sein, schrieb er weiter.
[...]
Finanzmärkte spekulieren auf eine Zinswende und rechnen mit einer Absenkung um 0,25 Prozentpunkte. Derzeit liegt die Leitzinsspanne bei 2,25 bis 2,5 Prozent. Eine Zinssenkung dürfte der US-Konjunktur neuen Schwung verleihen.
Zitat
Zahl der Erwerbstätigen im Juli gestiegen
29. August 2019
[...]
Zitat
Arbeitslosenzahl im August gesunken
29. August 2019
[...]
Zitat
31.000 weniger Arbeitslose als vor einem Jahr
29. August 2019
[...]
Die Parallelen zur USA sind unverkennbar. Die Zinsfalle ist aktiviert, Bargeld, Edelmetalle, Rohstoffe, Ressourcen und Sachwerte im uneingeschränkten Zugriff sind die Versicherung für das was kommen muss. Nein, es werden keine Gummibärchen raus kommen!
Zitat
[...]
Freitag, 23.08.2019 17:58 Uhr
Das Bundeskanzleramt erwartet für dieses Jahr einen fortgesetzten Abschwung der deutschen Wirtschaft. "Für das dritte Quartal zeichnet sich abermals ein leichter Rückgang des Bruttoinlandsprodukts und damit eine technische Rezession ab", heißt es nach SPIEGEL-Informationen in einer Vorlage des Kanzleramts.
[...]
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U179 (20.07.2020)
Laut Prognose der US-Investmentbank Goldman Sachs sollen die Investitionen in Schiefergas- und ölunternehmen zum Jahr 2025 ihren wirtschaftliche Sinn verlieren – alle Anzeichen deuten darauf hin, dass diese Branche vor dem Aus steht.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.
Zitat
Gas-Schwemme: US-Fracker schlittern in die Pleite
14:32 30.08.2019
China hat die Käufe von US-Flüssiggas vollständig gestoppt. Investoren halten sich zurück. Vielen Frackingfirmen droht in den kommenden sechs Monaten die Pleite, weil sie die milliardenschweren Kredite nicht tilgen können.
[...]
Seit Februar hat China kein Flüssiggas aus den USA mehr importiert. Zu diesem Schluss kamen Analysten der Agentur Bloomberg, nachdem sie die Routen von Tankschiffen analysiert hatten.
[...]
Die Folgen waren schnell spürbar – viele LNG-Projekte wurden in den USA auf Ende des nächsten Jahres verschoben. Darüber berichtete die Bank of America Merill Lynch (BofA) in einer analytischen Übersicht in dieser Woche.
Zuvor erfreute sich das US-Flüssiggas einer großen Nachfrage bei chinesischen Abnehmern. Dennoch stoppte Peking die Käufe. Es ist kaum noch möglich, die Gasprojekte zu finanzieren. Deswegen sind BofA-Analysten sich sicher, dass viele Unternehmen ihre endgültigen Investitionsbeschlüsse zu neuen LNG-Projekten verschieben müssen. Dem Terminal Driftwood in Louisiana im Wert von 28 Milliarden Dollar droht der Stillstand.
[...]
Während der Debatten am 31. Juli sprach sich der Spitzenkandidat der Demokraten, der ehemalige Vizepräsident Joe Biden, für eine Beendigung der Subventionen für Öl- und Gassektor aus. „Wir werden uns bemühen, dass sie ausgeschlossen werden, und es für keines dieser Projekte Subventionen gibt“. Am 22. August äußerte sich der demokratische Kandidat Bernie Sanders noch härter: „Die Leiter der Unternehmen, die sich mit Förderung der fossilen Rohstoffe befassen, sollten wegen des Schadens zur strafrechtlichen Verantwortung gezogen werden, den sie bewusst zufügt haben“. Sollten die Demokraten bei den Wahlen gewinnen, wird die Gasindustrie auf ernsthafte Probleme stoßen.
[...]
„Die Turbulenzen und Verzweiflung erschüttern die Fracking-Branche“, so IEEFA-Experten. In den kommenden sechs Monaten müssen US-amerikanische Öl- und Gasunternehmen Schulden in Höhe von hunderten Milliarden Dollar zahlen beziehungsweise refinanzieren. Viele können das nicht und werden pleitegehen.
Angesichts dieser Faktoren könnte sich die Investitionspause in der US-Gasbranche mindestens bis 2021 hinziehen.
[...]
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U179 (20.07.2020)
Volksbanken und Sparkassen legen Filialen zusammen
30. August 2019
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.
Zitat
Top-Bankerin Blessing erwartet zukünftig mehr Zusammenschlüsse in der Bankenbranche
Epoch Times4. September 2019 Aktualisiert: 4. September 2019 11:36
[...]
Auch bei den Fintechs, die mit digitalen Geschäftsmodellen die etablierten Geldhäuser herausfordern, sieht Blessing Bewegung. Sie erwarte Börsengänge und Übernahmen, bei denen alteingesessene Banken kooperieren, Beteiligungen eingehen oder Fintechs kaufen.
Risikokapital Achillesferse im deutschen Finanzmarkt
Die Achillesferse im deutschen Finanzmarkt sieht sie beim Risikokapital.
Sie forderte, jungen Unternehmern Kapital zur Verfügung zu stellen und einen Weg aufzuzeigen, wie sie mit ihren erfolgversprechenden Zukunftstechnologien an die Börse gehen können. „Sonst riskieren wir, dass Innovationen, Talente und Arbeitsplätze abwandern.“
Zitat
Im Vergleich zu anderen Ländern gibt es in Deutschland zu wenig Venture Capital. Das muss sich ändern“, so die Bankerin.
Trotz der gestiegenen Kursschwankungen erwartet Blessing in naher Zukunft eine Reihe von Börsengängen in Deutschland. Sie rechne „mit bis zu zehn IPOs in den kommenden zwölf Monaten“ von Abspaltungen über Technologieunternehmen bis hin zu Firmen aus dem Besitz von Private-Equity-Häusern. (dts)
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U179 (20.07.2020)
Volksbanken und Sparkassen legen Filialen zusammen
30. August 2019
Ein paar Tage später kommt nun die Meldung, daß in den kommenden 18 Monaten 33% aller Filialen geschlossen werden. Das Bankenproblem wird zunehmend für die Bürgenden existenzbedrohend, denn viel Luft zum sparen ist bei den Banken nicht mehr.Top-Bankerin Blessing erwartet zukünftig mehr Zusammenschlüsse in der Bankenbranche
Epoch Times4. September 2019 Aktualisiert: 4. September 2019 11:36
Der Zwang zum bargeldlosen bezahlen ist also nur ein wirres Gedankengut.
Zitat
[...]
Die Zahl der Bankfilialen wird in den nächsten Jahren deutlich schrumpfen. "Bis 2025 dürfte noch mal fast ein Drittel aller Bankfilialen wegfallen", sagte Peter Buschbeck, Vorstand bei der Unternehmensberatung Investors Marketing, der "Welt" (Samstagausgabe). Schon in den nächsten 18 Monaten könnte die Schließungswelle wieder Fahrt aufnehmen.
Seit 2005 hat sich die Zahl der Kundenanlaufstellen bereits von gut 44.000 auf knapp 28.000 reduziert. Vor allem der steigende Kostendruck, aber auch sich ändernde Kundenbedürfnisse lassen den Instituten offenbar keine andere Wahl.
[...]
Trotzdem schließen immer mehr Geldhäuser ihre Zweigstellen - Sparkassen, Volksbanken, aber auch die Deutsche Bank. In den vergangenen Jahren hat sie ihr Filialnetz bereits kräftig ausgedünnt. Und weitere Schließungen sind nicht ausgeschlossen. Auch die Commerzbank, die bisher an ihrem Filialnetz festgehalten hat, könnte dies nun zur Disposition stellen.
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U179 (20.07.2020)
Wenn die Aasgeier der Finanzindustrie kreisen darf man sich sicher sein, daß diese nicht umsonst kreisen. Die Zeit des Gesundbeten und reden Wollens ist nach nach 20 oder 10 Jahren, je nach dem wie man sehen will, vorbei. Die Finazprofis, die darauf geschult sind, wissen was sie tun!Profitables wird sich von unprofitablen abspalten um zu überleben wobei das Unprofitable den Steuerzahler als alternativlos auf s Auge gedrückt wird!![]()
Es geht um Firmenpleiten, um den Aktienzusammenbruch der prognostiziert wurde! Wenn der Markt zusammenbricht, finden die größten Vermögensumverteilungen in der Geschichte statt. Unterbewertete Sachwerte (Notverkauf) trifft auf wertloses Papier und Kasinogeld.
Zitat
Wegen drohender Rezession
Hedgefonds setzen auf Zahlungsausfälle in Europa
Hedgefonds und Private-Equity-Gesellschaften stellen vermehrt europäische Experten für notleidende Verbindlichkeiten.
07.09.2019 09:22
[...]
Laut einem Bericht des Headhunters Paragon Search Partners haben Investmentfirmen im ersten Halbjahr 29 neue Analysten, Händler und Vermögensverwalter eingestellt, die sich auf Notlagen spezialisiert haben. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum des Jahres 2018 waren es 20 und ein Jahr zuvor gingen unterm Strich zwei von Bord.
Die europäischen Unternehmen stehen nach einem Jahrzehnt der Lockerungspolitik der Zentralbanken, das sie zu verstärkter Kreditaufnahme veranlasste, verstärkt unter Druck. Nachdem in Deutschland, Europas grösster Volkswirtschaft, eine Rezession droht, trüben sich die Wachstumsaussichten der Region ein. Immer mehr Unternehmen haben Probleme, ihre Schulden zu bedienen und die Zahlungsausfallquote zieht an.
“Wir sehen wachsende Anzeichen dafür, dass der Kreditzyklus dreht und wir uns einem europäischen Konjunkturabschwung nähern”, sagte Duncan Priston, Leiter European Distressed Credit bei HIG Bayside Capital. Die Gesellschaft hat im Juni 1,5 Milliarden Dollar für einen zweiten europäischen Distressed-Debt-Fonds eingesammelt. “Nachdem viele Jahre lang die Preise für Vermögenswerte hoch gehalten wurden, stehen wir vor einer wesentlichen Neubewertung von Schuldtiteln.”
Zu den Fonds, die kürzlich Mitarbeiter für Distressed-Debt-Strategien eingestellt haben, gehören Carlyle Group Caius Capital und Orchard Global Asset Management. Intermediate Capital Group stellte einen Managing Director für den Bereich Special Situations ein. Mudrick Capital Management, eine US-amerikanische Firma, die 2009 von Jason Mudrick gegründet wurde, eröffnete ein Büro in London und hat die erste Einstellung in Europa vorgenommen.
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U179 (20.07.2020)
Kanzleramt rechnet offenbar mit Rezession
Stand: 23.08.2019 19:53 Uhr
Der Abschwung in der Industrie hält weiter an. Infolge dieser Entwicklung zeichnet sich auch ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukt ab - zum zweiten Mal in Folge. Das Kanzleramt rechnet laut "Spiegel" mit einer Rezession.
Mit freundlichen Grüßen
Zitat
Scholz warnt vor Wirtschaftskrise
"Mit vielen, vielen Milliarden gegenhalten"
Finanzminister Olaf Scholz hat in der Haushaltsdebatte vor einer Rezession gewarnt. Gegen die drohende Krise müsse man mit "aktiver Politik" ankämpfen - und mit sehr viel Geld.
Dienstag, 10.09.2019 13:39 Uhr
[...]
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U179 (20.07.2020)
Ertragserosion, schon mal gehört?
Zitat
R+V-Versicherung schließt Senkung des Garantiezinses nicht mehr aus
11. September 2019
Die genossenschaftliche R+V Versicherung schließt angesichts der lockeren Geldpolitik eine Senkung des Garantiezinses nicht mehr aus. "Es ist sicher richtig, dass es zunehmend schwierig wird, die Garantie von 0,9 Prozent noch zu halten", sagte R+V-Versicherungs-Vorstandschef Norbert Rollinger dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe). Die Deutsche Aktuarvereinigung werde in den kommenden Monaten darüber reden müssen, ob der Garantiezins noch einmal gesenkt werden müsse.
"Wir als Versicherer können uns von der allgemeinen Renditeentwicklung nicht einfach abkoppeln", sagte der Topmanager. "Das heißt auch, wir werden in der Gesamtverzinsung – und zwar als R+V und als Branche – weiter heruntergehen müssen."
[...]
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U179 (20.07.2020)
Zitat
EZB erhöht Minuszins, Euro stürzt ab
12. September 2019
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erstmals seit dreieinhalb Jahren an der Zinsschraube gedreht.
Der Einlagezinssatz werde von -0,4 auf -0,5 Prozent gesenkt, teilte die Notenbank der Eurozone am Donnerstag mit. Damit wird der Druck auf Banken erhöht, die Geld bei der EZB parken und nun noch höhere Strafzinsen zahlen müssen.
Die Leitzinsen bleiben hingegen beim Rekordtief von 0,0 Prozent, auch der Satz der Spitzenrefinanzierungsfazilität wurde nicht angefasst und verharrt bei 0,25 Prozent.
Gleichzeitig teilte die Notenbank am Donnerstag mit, die Anleihenkäufe im Rahmen des sogenannten "Governing Council’s asset purchase programme" (APP) ab dem 1. November mit monatlich 20 Milliarden Euro wieder aufzunehmen.
[...]
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U179 (20.07.2020)
Quelle!>>>
Zitat
Der Schrecken der deutschen Sparer: Wie Mario Draghi die Bürger um ihr Geld bringt
EZB-Chef Mario Draghi bringt ein neues Krisenpaket auf den Weg. Für den deutschen Sparer rücken die Negativzinsen immer näher. Die EZB Politik hat die Deutschen bereits um Abermilliarden Zinsen gebracht.
Sechs Wochen vor Ende seiner Amtszeit erhöht EZB-Chef Mario Draghi das Anleihekauf-Programm der Europäischen Zentralbank nochmal. Ab November sollen pro Monat 20 Millionen Euro neu in den Markt gebracht werden.
Zusätzlich hebt die EZB die Minuszinsen für Banken an, für Geld, dass bei den Banken liegt und nicht in Umlauf gebracht wird. Nur eine Frage der Zeit, bis die Banken den Negativzins an den Bürger weitergeben.
Wie unter Berufung auf die Berechnungen der DZ-Bank berichtete, hat die Nullzins-Politik Privathaushalte seit 2010 um bis zu 295 Milliarden Euro an Zinseinkünften gebracht. Eine Zinswende sei auch nicht abzusehen.
Wer vor Draghis Amtsantritt im November 2011 10.000 Euro auf ein normales Sparbuch gelegt hatte, muss heute wegen Nullzins und Inflation einen Wertverlust von 324 Euro hinnehmen.
Mit den derzeitigen Maßnahmen wächst für Sparer die Gefahr von Minus-Zinsen. Gerade die Bürger, die für ihre Rente vorsorgen, werden durch die Maßnahmen bestraft.
Enteignung der Bürger und Staatsverschuldung
Die Hauptverlierer seien nicht die Banken sondern die Sparer, so sieht es auch Clemens Fuest (51), Chef des Münchner ifo-Instituts.
Wolfgang Steiger, Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats sieht das „Ende der Marktwirtschaft kommen“. Die EZB gefährde die Finanzstabilität und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
„Banken verlieren eine Geschäftsgrundlage, Sparer werden weiter enteignet, Altersvorsorge verkommt zur Makulatur und der Boden für immer höhere Staatsschulden wird geebnet.“
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hält die Maßnahme für nicht gerechtfertigt.
Eine solche Maßnahme sollte „Krisensituationen vorbehalten sein“. Eine Krise liege weder wirtschaftlich noch politisch vor.
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U179 (20.07.2020)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.
Zitat
Nach Kahlschlag: Fehlende Strategie bei der Commerzbank?
Die Commerzbank streicht 4300 Stellen und schliesst 200 Filialen. Unklar bleibt, in welchen Bereichen die Bank künftig Geld verdienen will, meinen Analysten.
20.09.2019 18:18
[...]
Firmenkunden
Um zu verhindern, dass die Einnahmen in Zeiten niedriger Zinsen noch stärker zurückgehen, hat die Commerzbank in den vergangenen Jahren ihre Kreditvergabe kräftig gesteigert. Das Kalkül dahinter: Lieber Darlehen zu niedrigen Zinsen ausreichen, als Strafzinsen für die bei der Europäischen Zentralbank (EZB) geparkten Gelder zu zahlen. "Die Commerzbank hat viel niedrigmargiges Geschäft angesammelt", kritisiert Klaus Nieding, Vizechef der Aktionärsvereinigung DSW. Wettbewerber sagen hinter vorgehaltener Hand, die Bank habe das Mittelstandsgeschäft mit Kampfkonditionen ausgebaut. Das Institut selbst widerspricht dem Vorwurf, es habe seine Vergabestandards aufgeweicht.
Ob das zutrifft, könnte sich schon bald zeigen. Denn als einer der grössten Finanzierer des deutschen Mittelstands droht der Konjunkturabschwung die Commerzbank hart zu treffen. Bereits im zweiten Quartal stiegen die Rückstellungen für faule Kredite, der operative Gewinn im Firmenkundgenschäft brach auf 22 (Vorjahr: 218 ) Millionen Euro ein.
[...]
Kapital
Um den Konzernumbau zu finanzieren und dringend benötigtes Kapital freizuschaufeln, will die Commerzbank nun ihre polnische Tochter mBank verkaufen. Die Frankfurter halten 69 Prozent an dem Institut, das an der Warschauer Börse notiert ist und auf einen Börsenwert von umgerechnet 3,1 Milliarden Euro kommt. Nach der Umsetzung der Strategie wird mittelfristig eine Eigenkapitalrendite von mehr als vier Prozent angestrebt - das ist deutlich weniger als bislang. Im Herbst 2016 hatte die Commerzbank für 2020 noch eine Rendite von über sechs Prozent in Aussicht gestellt. Die Kernkapitalquote soll künftig zwischen zwölf und 13 Prozent liegen.
(Reuters)
Die verbreiteten Endsiegparolen der USA glaube ich nicht!
Zitat
Dollar-Mangel in den USA: Amerikanischen Banken geht das Geld aus
18:00 20.09.2019
Die US-Notenbank hat über Nacht 128 Milliarden Dollar ins Finanzsystem gepumpt: Eine überraschende Liquiditätskrise – amerikanische Banken brauchen plötzlich mehr Geld von der Fed. Anleger stoßen US-Anleihen ab, während unklar bleibt, wie die Dynamik zu korrigieren ist. Kann das Beben in den USA eine neue Weltfinanzkrise auslösen?
Von einem Tag auf den anderen hat sich die Nachfrage der US-Banken nach kurzläufigen Fed-Krediten fast verdoppelt. Am Montag, den 16. September, wollten amerikanische Geldinstitute 53,2 Mrd. Dollar von der Notenbank leihen – am Freitag, den 13., waren es 27 Mrd. gewesen. Der Nachfragesprung ließ die Zinsen hochschnellen, von 2,29 auf 4,75 Prozent.
Tags darauf fragten amerikanische Geldhäuser insgesamt 80,05 Mrd. Dollar kurzfristiger Kredite bei der Fed nach. Die Zinsen sprangen auf über 10 Prozent. Weil die Fed für kurzzeitige Liquiditätsspritzen eine Tagesgrenze von 75 Mrd. Dollar angesetzt hat, blieben Nachfragen in Höhe von 5 Mrd. Dollar ungedeckt.
[...]
Dass weder die Fed noch die unabhängigen Analysten die Ursachen dieser plötzlichen Krise richtig erklären können, ist das, was am meisten beunruhigt. „Hat sich ein beständiger Liquiditätsengpass etabliert, bedeutet das, dass die Fed die Kontrolle über den Markt verloren hat“, erklärt die Bank of America. Mit anderen Worten: Ein Finanzcrash ist nicht mehr fern.
Tatsächlich hatten die Alarmglocken längst geschrillt. Marktteilnehmer verwiesen auf die seit 2014 beständig schrumpfenden Bankreserven in den USA. Es kommen immer mehr Zweifel auf, ob die Fed noch fähig sei, das Wirtschaftswachstum mittels der Geldpolitik zu steuern.
[...]
Die Kluft zwischen den Staatsausgaben und -einnahmen verschlimmere die Instabilität. Das diesjährige Staatsdefizit ist auf über eine Trillion Dollar gestiegen – erstmals seit sieben Jahren. Finanziert wird das Defizit durch den Verkauf von Staatspapieren, doch es finden sich immer weniger Willige, die bereit wären, in die US-Wirtschaft zu investieren.
[...]
Düstere Prognosen dieser Art lassen deutlich erkennen, dass Zahlungsausfälle bei den amerikanischen Staatsanleihen mit dem darauffolgenden Crash des Weltfinanzsystems absolut möglich sind.
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 15:23)
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U179 (20.07.2020)
Juli 2018 = 3,9%
August 2018 = 5,3%
September 2018 = 5,4%
Oktober 2018 = 4,1%
November 2018 = 4,1%
Dezember 2018 3,8%
Januar 2019 = 3,6%
Februar 2019 = 2,8%
März 2019 = 2,3%
April 2019 = 0,9% !
Mai 2019 = 2,1%
Juni 2019 = 1,3%
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 15:24)
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U179 (20.07.2020)
Zitat
[...]
Rund ein Viertel der deutschen Lebensversicherer steckt in großen Schwierigkeiten. Grund: Die betreffenden Anbieter haben entweder eine Solvenzquote von unter 100 Prozent, wenn man Übergangsmaßnahmen nicht berücksichtigt, oder sie haben negative Gewinnerwartungen beziehungsweise sogar zusätzlich eine Solvenzquote von weniger als 100 Prozent. Zur Erläuterung; Eine Solvenzquote kleiner als 100 Prozent heißt, dass die Gesellschaft die finanziellen Verpflichtungen aus bestehenden Verträgen mutmaßlich nicht erfüllen kann.
Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der aktuellen Solvenzberichte von 84 Lebensversicherer durch den Bund der Versicherten (BdV) und den Analysten Carsten Zielke (Zielke Research Consult). "Unterm Strich gibt es kein Unternehmen, bei dem in allen Prüfpunkten Entwarnung gegeben werden kann", fasst BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein die Untersuchung zusammen.
Dagegen kommt Professor Hermann Weinmann von der Hochschule Ludwigshafen am Rhein in seiner Analyse der Ertragskraft deutscher Lebensversicherer zu dem konträren Ergebnis, dass sich die betriebswirtschaftliche Lage der Gesellschaften zuletzt verbessert habe. Der Grund für die unterschiedlichen Resultate sind die verschiedenen Kriterien und Betrachtungswinkel der beiden Studien. Vor allem gelten die Solvzenzquoten nicht als gemeingültiger Maßstab für die Finanzstärke eines Versicherer (FONDS professionell ONLINE berichtete). Dennoch sollte man die BdV-Ergebnisse nicht als Panikmache abtun.
[...]
Auch sei zu beobachten, dass branchenweit zwölf Unternehmen zukünftig keine Gewinne erwarten. "Wir sehen solche Unternehmen in ihrer Resilienz, den Schwierigkeiten der Märkte auf Dauer zu trotzen, gefährdet", analysiert Kleinlein. Bei den Gewinnerwartungen drifte der Markt zunehmend auseinander. Bei einer Mehrheit der Unternehmen zeigt sich, dass sich Verlust- oder überzogene Gewinnerwartungen verstärken. "Der Markt bewegt sich ungesund auseinander", kritisiert Kleinlein. Insgesamt seien es 21 Gesellschaften, die laut den Analysten Probleme mit der "reinen" Solvenz und/oder den Gewinnen haben (die Details der Analyse finden Sie hier).
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 15:26)
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U179 (20.07.2020)
Wie gut das wir eine US hörige Regierung haben die unsere Wirtschaft mit Russlandsanktionen und Anderen Schädigungen unterstützt!
Zitat
Finanzbranche 2019
Abbau bei Banken weltweit nähert sich 60'000 Stellen
Der von Banken in diesem Jahr angekündigte Stellenabbau nähert sich 60'000 Stellen - wobei fast alle davon auf Europa entfallen.,
28.09.2019 15:39
Negative Zinssätze und eine sich verlangsamende Wirtschaft veranlassen die Kreditgeber in Europa, ihre Kostensenkungen zu verstärken. Die Commerzbank hatte kürzlich angekündigt, 4300 Stellen zu streichen und damit eine vor drei Jahren begonnene Restrukturierung auszuweiten. Damit summieren sich die in diesem Jahr angekündigten Entlassungen auf rund 58'200, wobei etwa 90% dieser Kürzungen in Europa vorgenommen wurden.
Die Zahlen unterstreichen die Schwäche der europäischen Finanzindustrie, die mit einem fragmentierten Bankenmarkt, einem verlangsamten Wirtschaftswachstum und Negativzinsen zu kämpfen hat. Die Erwartung, dass die Zinsen irgendwann steigen würden, wurde in diesem Jahr zunichte gemacht, da der Handelskrieg zwischen den USA und China die Exporte der Region in Mitleidenschaft zog und die Europäische Zentralbank zwang, die Zinsen noch weiter unter Null zu drücken.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 15:26)
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U179 (20.07.2020)
United States Industrial Production
Zitat
USA: Industrie-Stimmung fällt tiefsten Stand seit der Wirtschaftskrise 2009
Die Stimmung in der US-Industrie hat im September die Talfahrt der vergangenen Monate überraschend fortgesetzt und ist auf den tiefsten Stand seit Juni 2009 gefallen. Der Einkaufsmanagerindex ISM sank auf 47,8 Punkte, nach zuvor 49,1 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Dienstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Mittel mit einer leichten Verbesserung auf 50,0 Punkte gerechnet.
01.10.2019 16:22
[...]
Das Großkapital ist längst umgezogen!
Zitat
Konjunktur: Jetzt kracht auch USA
02. Oktober 2019
Nachdem schon die Konjunkturdaten der Eurozone katastrophal waren, kommen jetzt auch schlechte Nachrichten aus USA: Der ISM-Index des Verarbeitenden Gewerbes rutschte auf 10-Jahrestief, also dem Stand der Finanzkrise.
[...]
US-Regierung will Kapitalströme nach China erschweren
[...]
Zitat
Ölfonds
Norwegen zapft 1-Billionen-Dollar-Staatsfonds an
01. Oktober 2019
Die Regierung Norwegens zog nahezu 400 Millionen Dollar aus dem weltgrößten Staatsfonds ab. Die Entscheidung deutet auf die Anfälligkeit von Norwegens Haushalt hin.
[...]
Zitat
Mittwoch, 02. Oktober 2019
Prognose für Deutschland Ökonomen senken Daumen über Wirtschaft
Die deutsche Industrie schrumpft und bremst inzwischen auch andere Branchen, warnen die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute. In ihrem Herbstgutachten senken sie die Prognose für das Wachstum erneut deutlich.
[...]
Arbeitslosigkeit steigt, staatlicher Überschuss schrumpft
[...]
Zitat
IWF, Weltbank & Co.
«Weltwirtschaft erlebt schrittweise und synchronisiert einen Abschwung»
Die Chefs der internationalen Organisationen wie Weltbank, Internationalem Währungsfonds oder OECD haben ein düsteres Bild der Weltwirtschaft gezeichnet.
02.10.2019 06:32
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U179 (20.07.2020)
Die vollen Auftragsbücher der Industrie ohne Einkäufe das will ich sehen!
Anfang 2018 war klar der Ofen ist aus!
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.
Zitat
Münchner ifo-Institut: Deutsche Wirtschaft vom Abwärtstrend erfaßt
9. Oktober 2019
Berlin/München. Offiziell will die Bundesregierung noch nichts von einer Rezession wissen. Doch die Realität sieht anders aus. Das Münchner Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (ifo-Institut) hat jetzt die „volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder“ ausgewertet und kommt zu ernüchternden Befunden, die in Berlin eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen müßten.
Denn: das Wirtschaftswachstum in Deutschland sieht mau aus. Nahezu alle Bundesländer liegen im Halbjahresvergleich 2018/2019 unter den Vorjahreswerten. Besonders stark leiden Bundesländer mit Export-Industrie unter dem Abschwung. Am schlechtesten hat Rheinland-Pfalz abgeschnitten. Das Land war 2018 das drittstärkste Export-Bundesland mit 40 Prozent Exporten. Das Wirtschaftswachstum schrumpfte dort 2019 um 0,9 Prozent. 2017/2018 stieg es noch um 1,7 Prozent. Auch in Bremen und im Saarland gingen die Umsätze zurück, und in vier weiteren Ländern stagniert das Wirtschaftswachstum nahezu.
Vor allem die deutsche Autoindustrie hat zu kämpfen, geht aus der Auswertung des ifo-Instituts hervor. Zwar geht weltweit die Automobilproduktion zurück, in Deutschland kommen dazu aber Versäumnisse bei der Investition in neue Technologien im Antriebsbereich sowie immer neue Verschärfungen der Abgasgesetze. Der Abschwung ist also zumindest teilweise selbstverschuldet.
Bei den ersten Unternehmen geht es jetzt bereits ans Eingemachte – sie melden Kurzarbeit an oder gehen zu Entlassungen über. 12,4 Prozent der befragten deutschen Unternehmen wollen in den nächsten drei Monaten von Kurzarbeit Gebrauch machen. Im Juni waren es 3,8 Prozent und im September 5,5 Prozent.
Der Abwärtstrend wird durch die volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder bestätigt. Der bundesweite Wirtschaftszuwachs beträgt im Jahr 2019 nur noch 0,4 Prozent, in den Vorjahren 2017/2018 hingegen 1,4 Prozent. Auch der aktuelle Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts, der auf Befragungen von 9000 repräsentativen Unternehmen beruht, zeigt einen klaren Abwärtstrend. (se)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 15:27)
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U179 (20.07.2020)
Wer sich die pdf Datei anschaut muss nicht viel von der Sache verstehen, sie ist im Ampelprinzip aufgebaut.
Keine Versicherung schafft es wenigstens überall grün geschweige grün Plus zu erreichen.
Die Horror Szenarien die viele Ökonomen an die Wand malen sind wie man sehen kann nicht frei erfunden!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (14. Juli 2020, 15:29)
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U179 (20.07.2020)
Die Zeiten als man in der Automobilindustrie noch einen sicheren Arbeitsplatz hatte und für die private Zukunft planen konnte dürften Geschichte sein.Vor allem die deutsche Autoindustrie hat zu kämpfen, geht aus der Auswertung des ifo-Instituts hervor. Zwar geht weltweit die Automobilproduktion zurück,
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.
Zitat
[...]
Betroffen sind die Standorte Bamberg, Hallstadt, Coburg, Würzburg und Berlin, wie das Unternehmen am mitteilte.
Außerdem soll die Fertigung von Schließsystemen von Wuppertal verlegt werden. Der globale Wettbewerb zwinge Brose zur Verlagerung von Arbeit in Niedriglohnländern, erklärte Kurt Sauernheimer, Vorsitzender der Geschäftsführung.
Der Wandel der Automobilindustrie, ein rückläufiger Markt – insbesondere in China -, globaler Preisdruck, aber auch interne Ursachen beeinträchtigen die Geschäftsentwicklung bei Brose“, heißt es in einer Mitteilung.
Als weitere Gründe nannte Brose die „einseitige Klimadebatte zulasten der Kfz-Industrie“ und damit verbundene Unsicherheiten in der Branche, aber auch steigende Personal- und Arbeitskosten.
Nach Angaben des Autozulieferers sind vor allem Jobs in den Zentral- und Geschäftsbereichen betroffen. Die Anzahl der Auszubildenden werde zudem ab kommendem Jahr um zehn Prozent gesenkt. Betriebsbedingte Kündigungen sollen „weitgehend“ vermieden werden.
Das Unternehmen entwickelt und fertigt mechatronische Systeme für Fahrzeugtüren und -sitze sowie Elektromotoren und Elektronik, unter anderem für Lenkung, Bremsen, Getriebe und Motorkühlung. Nach eigenen Angaben beschäftigt Brose 26.000 Mitarbeiter in 23 Ländern. (dpa)
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U179 (20.07.2020)
Zitat von »uebender«
Die vollen Auftragsbücher der Industrie ohne Einkäufe das will ich sehen!
Zitat von »uebender«
Anfang 2018 war klar der Ofen ist aus!
Frau Merkel ihr großer Auftritt mit "Wir schaffen das" und "Ich garantiere für die Spareinlagen" ist gekommen!
Das ifo-Institut bestätigt bundesweite Rezession nur im Elfenbeinturm herrscht weiter Verweigerungshaltung.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.
Zitat
Auch die OECD spricht deutliche Warnung aus
Konjunkturflaute wird anhalten und besonders Deutschland treffen
Alle reden von einer Rezession. Jetzt warnt auch die OECD: Besonders Deutschland werde unter der anhaltenden Konjunkturflaute leiden.
Veröffentlicht: 22.10.2019 - 08:30 Uhr
von Redaktion (an)
Die Chef-Ökonomin der OECD, Laurence Boone, spricht eine klare Prognose aus: Die Konjunkturflaute werden anhalten und besonders Deutschland treffen [siehe Bericht »Handelsblatt«].
Sie stellte klar, dass es wohl kein zeitlich begrenzter Abschwung sei, sondern es sich um eine nachhaltigen Prozess handele. Auf Deutschland kommen also schwere Zeiten zu. Das Land habe einen großen strukturellen Reformbedarf. Auch der Investitionsbedarf sei enorm. Hier tun sich wohl langjährige Investitionsversäumnisse auf. Davon betroffen ist auch der digitale Bereich, in dem Deutschland international hinterherhinkt. Auch im Bildungssektor müsse investiert und nachgebessert werden.
Auch das Leiden von Deutschlands Schlüsselbranche, der Automobilindustrie, wirke sich negativ auf die Gesamtkonjunktur des Landes aus.
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U179 (20.07.2020)