Zitat
Serbien will NATO wegen Einsatzes von Uranmunition verklagen
Bericht
Die “Operation Allied Force” im ehemaligen Jugoslawien wurde 1999 von der NATO ohne ausdrückliches UN-Mandat ausgeführt.
[...]
Damals beteiligten sich 14 NATO-Staaten an dem Angriff, bei dem von Flugbasen aus Italien, Bosnien, Albanien, Mazedonien, Deutschland, Ungarn, den USA und von Flugzeugträgern im Mittelmeer rund 20,000 Bomben auf Jugoslawien abgeschossen wurden. Darunter kam auch die Streubombe zu Einsatz, die hauptsächlich für gepanzerte Fahrzeuge und andere rein militärische Ziele gedacht ist. Durch die hohe Quote an Fehlzündungen geschieht es immer wieder, dass Zivilisten, insbesondere spielende Kinder, im Nachhinein Opfer der Bomben werden. Obwohl diese Art von Kriegsführung seit dem Genfer Abkommen 1949 verboten ist, wurden dennoch mindestens 1,100 Streubomben in Jugoslawien verwendet. [...]
Es ist mehr als unwahrscheinlich das Serbien je Schadensersatz von den USA bekommt.
Bayer mit dem Verstand von Lieschen Müller wusste das alles nicht?
Zitat
Vietnam fordert Entschädigung für Versprühen von Entlaubungsgift durch Amerikaner
21:45 26.08.2018(aktualisiert 22:01 26.08.2018 )
Vietnam hat vom US-amerikanischen Agrarkonzern Monsanto eine Entschädigung für die Folgen des Versprühens von Schadstoffen durch die US-Truppen während des Vietnamkrieges in der Mitte des 20. Jahrhunderts gefordert. Das berichtet „The Independent“ am Sonntag unter Verweis auf den Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums, Nguyen Phuong Tra.
Dabei soll er sich auf einen Beschluss des Obersten Gerichts des US-Bundesstaats Kalifornien berufen haben. Anfang August habe das Gericht den Agrarkonzern Monsanto verpflichtet, einem Schulgärtner, der nach der Arbeit mit einem vom Unternehmen hergestellten Stoff an einem Lymphom erkrankt war, 289 Millionen US-Dollar (zirka 248 Millionen Euro) als Entschädigung zu zahlen.
Zitat
„Vietnam hat unter den schrecklichen Folgen des Krieges gelitten, besonders unter den dauerhaften und verheerenden Folgen des Einsatzes giftiger Chemikalien, darunter auch des Mittels unter dem Namen ‚Agent Orange‘(eine Mischung aus Herbiziden und Entlaubungsmittel, die zum Blattabfall und zur Vernichtung von Pflanzen führen — Anm. d. Red.)“, sagte Nguyen Phuong Tra.
Wie Nguyen Phuong Tra sagte, hat diese Gerichtsentscheidung einen Präzedenzfall geschaffen und die früheren Erklärungen dementiert, wonach die von Monsanto erzeugten und von der US-Armee beim Vietnamkrieg eingesetzten Herbizide gesundheitsunschädlich gewesen seien. [...]
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Frankreich wegen Atomwaffentests im Pazifik verklagt (Video)
16.10.2018 • 10:52 Uhr
Drei Jahrzehnte lang führte Frankreich in Französisch-Polynesien Atomwaffentests durch. Viele Menschen starben wegen dieser Tests an Krebs. Nun wird das Land vor dem Internationalen Strafgerichtshof verklagt - wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Zwischen 1966 und 1996 hat Frankreich in Französisch-Polynesien 193 Atomtests durchgeführt. Diese Tests haben zu zahlreichen Todesfällen durch Krebs geführt. Ausgerechnet 1966 wurde jedoch das Gesundheitsministerium Französisch-Polynesiens vom französischen Militär übernommen. Aufzeichnungen zu möglichen Konsequenzen wurden offenbar gelöscht.
Nun wird Frankreich vor dem Internationalen Strafgerichtshof wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verklagt. Nach Wunsch der Kläger sollen alle noch lebenden französischen Präsidenten seit Beginn der Atomtests vor Gericht erscheinen.
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Novartis kündigt bahnbrechende Gentherapien an
16. Oktober 2018
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis rechnet mit schnellen Erfolgen auf dem Gebiet neuartiger Arznei. "Wir halten es für möglich, zwei bahnbrechende neue Gentherapien innerhalb von 12 Monaten an den Markt zu bringen", sagte Verwaltungsratspräsident Jörg Reinhardt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe). Eine Tablette, dreimal am Tag, das werde für viele Krankheiten künftig nicht mehr der Standard sein.
Bei den neuen CAR-T-Behandlungen werden dem Kranken aufwendig Zellen entnommen, die Gene manipuliert und dann wieder in den Körper zurückgegeben, damit sie den Krebs bekämpfen können. Gerade erst habe man in Europa eine revolutionäre Methode zur Behandlung von Krebspatienten zugelassen bekommen, die modifizierten T-Zellen, so Reinhardt. Bei dem Präparat "Kymriah" geht es um die Behandlung schwerstkranker Leukämie-Patienten, von denen nach Studien 80 Prozent eine Chance nicht nur auf Linderung, sondern auf Heilung bekommen könnten. Die Therapie kostet rund 320.000 Euro. Novartis hatte zuletzt vor allem mit den Ankündigungen zum Abbau von 2.000 Stellen vor allem auf dem Schweizer Heimatmarkt sowie der Abspaltung des Geschäfts mit Instrumenten für Augenchirurgie für Aufsehen gesorgt. "Wir werden uns nach der Abspaltung auf das Medikamentengeschäft konzentrieren. Da fühlen wir uns wohl, das können wir am besten", so Reinhardt weiter. "Das Portfolio passt dann dazu, deshalb stehen auch keine größeren Anpassungen mehr an." Davon sollten auch die Aktionäre profitieren, die operative Marge soll von 32 auf 35 Prozent steigen. "In der Pharmabranche liegen wir mit unserer Profitabilität im unteren Drittel, wir haben also einen Aufholbedarf", so der Verwaltungschef. Eine Garantie gibt es für die 9.300 Beschäftigten an den 14 deutschen Standorten jedoch nicht. "Ganz sicher kann man nie sein, denn die Anpassungen gehen über einen längeren Zeitraum, und wir überprüfen ständig unsere Abläufe", sagte die Novartis-Managerin Sidonie Golombowski-Daffner der Zeitung. "Wir sind in einem laufenden Prozess", so Golombowski-Daffner.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. Oktober 2021, 16:39)
Nun meldet auch Vietnam Schadensansprüche nicht gegen die USA (NATO) an sondern gegen Monsanto an.
Was für ein Zufall auch das gerade erst Bayer im Juni 2018 Monsanto gekauft hat!
Über die Konsequenzen darf nun munter spekuliert werden.
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[...]
Auch ist das letzte Wort in dem Prozess noch nicht gesprochen, hat Bayer doch sogleich Berufung gegen die Entscheidung angekündigt. Zudem ist das Urteil kein Präjudiz für weitere Verfahren. Dennoch verschlägt einem allein die Anzahl der Klagen den Atem: Ende August sprach Bayer von 8700 anhängigen Klagen. Denn multipliziert mit der auf 78,6 Mill. Dollar verringerten Schadenersatzsumme ergeben sich 680 Mrd. Dollar. Das ist fast zehnmal so viel, wie Bayer jetzt noch auf die Waage bringt.
Und noch ein Zahlenvergleich, der aufhorchen lässt: Für Monsanto zahlte Bayer im Sommer umgerechnet 55 Mrd. Euro (inklusive Schulden), an der Börse bringen die Leverkusener dagegen nur noch gut 63 Mrd. Euro auf die Waage, obwohl Bayer das Eigenkapital zur Finanzierung der Übernahme um 9 Mrd. Euro aufstockte. Die Wertvernichtung ist beispiellos. Eigentlich wollte Bayer mit der Monsanto-Übernahme in puncto Wertschaffung alles bisher da gewesene in den Schatten stellen.
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Syrien: Deutschland hilft „Idlib-Rebellen“ mit 66 Millionen Euro
13:56 31.10.2018(aktualisiert 14:07 31.10.2018 )
Paul Linke
Die deutsche Bundesregierung unterstützt Oppositionelle im syrischen Idlib mit Millionenbeträgen. Das geht aus der Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die Sputnik vorliegt. Die faktische Unterstützung der sogenannten Rebellen könnte zu einem neuen Konflikt mit einem alten Partner der Bundesrepublik führen.
Mit Millionensummen unterstützt die Bundesregierung Oppositionelle im syrischen Idlib. Das geht aus der Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Evrim Sommer (Die Linke) hervor, die Sputnik vorliegt. Demzufolge erhalten die sogenannten Rebellen in Idlib derzeit 37,5 Millionen Euro vom Auswärtigen Amt sowie über die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Hinzu kommen 11,3 Millionen Euro über andere Geldgeber in Deutschland und 17,05 Millionen Euro der Europäischen Union, die wiederum durch deutsche Stellen mitverwaltet werden. Insgesamt handelt es sich also um 65,85 Millionen Euro.
[...]
Auswärtiges Amt: „Hilfe nur für zivile Akteure“
Welche Gruppen konkret durch die finanziellen Hilfen unterstützt wurden, geht aus den vorliegenden Dokumenten nicht hervor. Außenamtsstaatssekretär Walter Lindner (SPD) machte jedoch in der Antwort auf die Anfrage deutlich, dass man vor Ort „zivile Akteure, die sich extremistischen Einflüssen in der Region Idlib entgegenstellen“, unterstütze.
Wenn damit, wie von Sommer gefordert, kurdische Oppositionelle gemeint sind, könnte das die Beziehungen zwischen Deutschland und Türkei weiter verschärfen. Die türkische AKP-Regierung nutzt seit Jahren ihre militärische Stärke, um in Syrien die prowestlichen Kurden anzugreifen. Dazu gehören unter anderem die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG). Sie werden von Ankara als terroristische Vereinigung eingestuft.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. Oktober 2021, 16:45)
Wie wäre es mit der Variante?
"Ja liebe BRD Insassen die Produkte von Bayer müssen nun leider teurer werden da die Ausgabenseite stieg.""Ihr werdet sicher verstehen das über die gedeckelten Pharmapreise nun noch einmal gesprochen werden muss!"![]()
Ein netter Umverteilungseffekt und ich glaube nicht das dies schon das Ende sein wird!
Zitat
Bayer plant weltweit Abbau von 12.000 Stellen – „signifikanter Teil“ einfällt auf Deutschland
Epoch Times 29. November 2018 Aktualisiert: 29. November 2018 15:51
Bayer will im Rahmen von "Effizienz- und Strukturmaßnahmen" rund 12.000 der weltweit 118.200 Arbeitsplätze abbauen.
[...]
Ein „signifikanter Teil“ davon entfalle auf Deutschland, erklärte Bayer am Donnerstag. Der Stellenabbau solle allerdings „sozialverträglich erreicht werden“, Details würden in den kommenden Monaten ausgearbeitet.
Ziel von Bayer ist es nach eigenen Angaben, mit dem Umbau sein Kerngeschäft in der sogenannten Life-Science-Sparte zu stärken. Die Maßnahmen sollen einschließlich der erwarteten Synergien aus der Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto ab 2022 Einsparungen von 2,6 Milliarden Euro pro Jahr bewirken.
Der Bayer-Aufsichtsrat unterstütze die entsprechenden Plänen des Vorstands „einstimmig“. Bayer-Chef Werner Baumann erklärte: „Mit den Maßnahmen, die wir jetzt angehen, schaffen wir die Voraussetzung, um die Performance und Ertragskraft von Bayer nachhaltig zu steigern.“ (afp)
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Monsanto muss in Glyphosat-Prozess mehr als 80 Millionen Dollar zahlen
Epoch Times 28. März 2019 Aktualisiert: 28. März 2019 15:15
Der teure US-Zukauf Monsanto wird für den Dax-Riesen Bayer zum immer größeren Risiko. Wegen ihres umstrittenen Unkrautvernichters Roundup wurde die Tochter nun zu hohem Schadenersatz verurteilt. Bayer will das nicht akzeptieren.
Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer hat im wichtigen Großprozess um angeblich krebserregende Produkte der Tochter Monsanto eine herbe Schlappe erlitten.
Die Jury des zuständigen Bundesbezirksgerichts in San Francisco urteilte am Mittwoch (Ortszeit), dass Monsanto für Krebsrisiken des Unkrautvernichters Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat haftbar ist und dem 70-jährigen Kläger Edwin Hardeman Schadenersatz in Gesamthöhe von 80,3 Millionen Dollar (71,4 Mio Euro) zahlen muss.
In der vergangenen Woche war die Jury bereits im vorentscheidenden ersten Teil des Prozesses einstimmig zu dem Schluss gekommen, dass Roundup als wesentlicher Faktor für die Lymphdrüsenkrebserkrankung Hardemans einzustufen sei. In der zweiten Runde des Verfahrens ging es um die Haftungsfrage und darum, wie viel Entschädigung dem Kläger zusteht. Die Summe setzt sich zusammen aus 5,3 Millionen Dollar an regulärem Schadenersatz und 75 Millionen an sogenanntem Strafschadenersatz, der im US-Recht zusätzlich verhängt werden kann.
Bayer zeigte sich enttäuscht und kündigte an, Berufung einzulegen. Dennoch ändere das Urteil nichts „am Gewicht von über vier Jahrzehnten umfangreicher wissenschaftlicher Arbeit und den Schlussfolgerungen von Regulierungsbehörden weltweit, welche die Sicherheit unserer glyphosatbasierten Herbizide und die Schlussfolgerung stützen, dass diese nicht krebserregend sind“. Das Urteil habe keinen Einfluss auf zukünftige Fälle – jedes Verfahren sei auf Basis der jeweiligen Umstände gesondert zu betrachten.
Dennoch ist der Fall für Bayer hochbrisant, da es sich um einen richtungsweisenden „Bellwether Case“ handelt. Damit ist im US-Recht eine Art Musterfall in einem Massenverfahren gemeint. Mehrere dieser repräsentativen Fälle sind angesetzt. Sie sollen den Streitparteien helfen, das Ausmaß von Schäden und die Höhe denkbarer Vergleichszahlungen besser abschätzen zu können. Insgesamt sind bei dem zuständigen US-Richter Vince Chhabria mehrere Hundert Klagen von Landwirten, Gärtnern und Verbrauchern gebündelt.
Bayer an der Börse unter Druck
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. Oktober 2021, 16:46)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.
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Bayer-Aufsichtsratschef weist Vorwürfe zur Monsanto-Übernahme zurück
04. April 2019
Der Aufsichtsratschef von Bayer, Werner Wenning, gibt dem Vorstand volle Rückendeckung und weist Vorwürfe über eine mangelnde Prüfung der Monsanto-Übernahme zurück. "Wir haben der Strategie noch einmal ausdrücklich zugestimmt und einstimmig festgehalten, dass der Aufsichtsrat hinter dem gesamten Vorstand steht", sagte Wenning dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Das betreffe auch die Logik des Monsanto-Kaufs.
"Ich bin davon überzeugt, dass wir bei Bayer das Richtige tun", erklärte er. Der Vorstand habe vor der Übernahme und auch danach alle Prüfungen "äußerst professionell" durchgeführt, auch die Risiken durch Glyphosat, so Wenning weiter. Basierend auf den Auffassungen weltweiter Regulierungsbehörden und der Wissenschaft habe der Vorstand diese Rechtsrisiken als gering bewertet. Dabei habe er sich auf ein regelmäßig aktualisiertes Gutachten einer US-Rechtsanwaltssozietät gestützt. Zudem habe der Vorstand seine rechtlichen Pflichten sowohl bei Abschluss des Merger Agreement mit Monsanto als auch bei Vollzug der Übernahme in jeder Hinsicht eingehalten, sagte der Bayer-Aufsichtsratschef. Das habe ein Gutachten ergeben, das der Aufsichtsrat bei der Kanzlei Linklaters im August 2018 in Auftrag gegeben habe, also nach dem ersten, für Bayer negativen Gerichtsurteil im Glyphosatprozess. Bayer werde sich in den Verfahren um Glyphosat entschieden verteidigen, sagte Wenning. Dass der Konzern in einem anderen Rechtsfall um das Medikament Xarelto einen Vergleich mit den Klägern eingegangen ist, sei sinnvoll. Bayer muss dafür rund 388 Millionen Dollar zahlen. "Das kann ohne weitere Ergebnisbelastung aus vorhandenen Rückstellungen bedient werden", sagte der Bayer-Aufsichtsratschef dem "Handelsblatt".
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Wenn ein Unternehmen wie Bayer an die Presse geht und Stellungnahmen zu Gerichtsprozessen und Firmenpolitik abgibt dann kann davon ausgegangen werden das Feuer unterm Dach ist!
FragDenStaat die das Dokument veröffentlichten sollen eine Unterlassungsklage unterzeichnen und dieses Dokument nicht weiter verbreiten dürfen.
Zitat
[...]
Neubewertung
[...]
- Glyphosat hat in der EU im Jahr 2002 eine Zulassung für 10 Jahre erhalten. Die Zulassung basierte auf einer "grauen Liste", d.h. auf Daten, die von der Industrie geliefert wurden
- Eine Neubewertung stand für 2012 an, wurde aber auf 2015 verschoben.
- 2015 stufte die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der WHO Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" für Menschen ein. Für die EU entscheidend ist jedoch die Beurteilung durch das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die EU-Lebensmittelbehörde (EFSA): beide halten das Mittel weiterhin für "wahrscheinlich nicht
krebserregend". Im November 2015 wurde der EFSA-Abschlussbericht veröffentlicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. Oktober 2021, 16:47)
Bayer plant weltweit Abbau von 12.000 Stellen – „signifikanter Teil“ einfällt auf Deutschland
Zitat
Bayer streicht 4.500 Jobs in Deutschland
Von Dirk Lauer - 8. April 2019
Leverkusen (dts Nachrichtenagentur) – Der Bayer-Vorstand hat sich mit den Arbeitnehmervertretern geeinigt: Von den 12.000 Stellen, die Bayer weltweit abbauen will, entfallen 4.500 auf Deutschland, wie die "Rheinische Post" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf gut informierte Kreisen berichtet.
[...]
In dem Brief betont der Bayer-Vorstand auch, dass der Abbau sozialverträglich erfolgen soll und betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen seien. Der Bayer-Sprecher wollte das auf Anfrage nicht kommentieren.
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. Oktober 2021, 16:48)
Wenn ein Unternehmen wie Bayer an die Presse geht und Stellungnahmen zu Gerichtsprozessen und Firmenpolitik abgibt dann kann davon ausgegangen werden das Feuer unterm Dach ist![...]
Sind die Aktionäre schon sauer und wollen Blut und rollende Köpfe sehen?![]()
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.
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Aktionäre wollen Bayer einen Denkzettel wegen Monsanto verpassen
23.04.2019 14:00:00
Die Bayer-Hauptversammlung droht für Vorstandschef Werner Baumann zum Debakel zu werden. Wichtige Anteilseigner wollen der Führung des Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzerns am Freitag die Entlastung verweigern. Die Klagewelle wegen des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat und ein Kurseinbruch von fast 40 Prozent seit der 63 Milliarden Dollar schweren Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto habenfür sie das Fass zum Überlaufen gebracht.
Die Fondsgesellschaft Deka Investment kündigte bereits an, gegen die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat zu stimmen. "Wir verstehen dies als ein Warnsignal", sagte Ingo Speich, Leiter Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei dem Sparkassen-Fondshaus, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Auch die einflussreichen Stimmrechtsberater ISS und Glass Lewis empfehlen den Aktionären, den Vorstand nicht zu entlasten - unter anderem, weil das Management die mit dem Monsanto-Kauf verbundenen Rechtsrisiken unterschätzt habe. Glass Lewis rät sogar dazu, dem Aufsichtsrat die Entlastung zu verweigern. Nach den Ratschlägen der Stimmrechtsberater richten sich viele ausländische Investoren, in deren Händen mittlerweile eine deutliche Mehrheit der Aktien im Dax liegt. Insidern zufolge zählt auch der größte Bayer-Aktionär, der Vermögensverwalter Blackrock, zu den Skeptikern. Dieser wolle den Bayer-Vorstand bei der Abstimmung nicht unterstützen und sich entweder enthalten oder gegen eine Entlastung votieren, sagten zwei mit der vertraute Personen Reuters.
Der größte deutsche Einzelinvestor bei Bayer, die Fondsgesellschaft DWS,will sich noch nicht äußern, wie sie auf der Hauptversammlung abstimmen wird, ebenso nicht die Union Investment. Auch die nach Blackrock größten Bayer-Eigner - Singapurs Staatsfonds Temasek und Norwegens Staatsfonds - nahmen dazu keine Stellung. Die Deka, nach eigenen Angaben
auf Platz zehn der größten Geldgeber des Konzerns, steht nach den Worten von Speich zwar noch zum Bayer-Management: "Denn es gibt ja durchaus eine langfristige Logik hinter der Übernahme, nämlich das weltweit führende Unternehmen im Agrarbereich zu schaffen."[...]
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Vietnam fordert Entschädigung für Versprühen von Entlaubungsgift durch Amerikaner
21:45 26.08.2018(aktualisiert 22:01 26.08.2018 )
Vietnam hat vom US-amerikanischen Agrarkonzern Monsanto eine Entschädigung für die Folgen des Versprühens von Schadstoffen durch die US-Truppen während des Vietnamkrieges in der Mitte des 20. Jahrhunderts gefordert. Das berichtet „The Independent“ am Sonntag unter Verweis auf den Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums, Nguyen Phuong Tra.
Die Brisanz liegt aber nun darin das nun auch der BRiD Insasse basierend auf US Studien gegen Bayer / Monsanto klagen könnte.
Aktionäre wollen Bayer einen Denkzettel wegen Monsanto verpassen
23.04.2019 14:00:00
Die Bayer-Hauptversammlung droht für Vorstandschef Werner Baumann zum Debakel zu werden.
Zitat
[...]
Der Aktionärsvertreter und Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, Marc Tümmler, sprach dagegen von „Albträumen“. Die Eigentümer hätten durch die Monsanto-Übernahme rund 40 Milliarden Euro verloren, weitere 15 Milliarden drohten durch die US-Klagen. Dazu kämen hohe Reputationsschäden für das Unternehmen.
Der Aufsichtsrat erklärte nach der Nichtentlastung des Vorstandes durch die Aktionäre, geschlossen hinter dem Vorstand zu stehen. Aufsichtsratschef Werner Wenning verwies darauf, dass die Nichtentlastung keine rechtlichen Auswirkungen auf die Mandate der Vorstandsmitglieder habe.
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. Oktober 2021, 16:49)
Eine gute Kaufentscheidung oder?
Zitat
Bayer unter Druck: Monsanto wollte Kritiker „erziehen“ und „überwachen“
Epoch Times 10. Mai 2019 Aktualisiert: 10. Mai 2019 17:14
Monsanto soll ab 2016 eine geheime Liste mit Kritikern in Frankreich geführt haben, wie der Sender France 2 am Donnerstag berichtete. Kritische Politiker, Wissenschaftler und Journalisten sollten demnach "erzogen" werden.
Der deutsche Bayer-Konzern gerät wegen seiner US-Tochter Monsanto erneut unter Druck: Der Saatgut- und Pestizidhersteller soll ab 2016 eine geheime Liste mit Kritikern in Frankreich geführt haben, wie der Sender France 2 berichtete. Kritische Politiker, Wissenschaftler und Journalisten wollte Monsanto demnach „erziehen“, besonders hartnäckige Gegner sogar „überwachen“. Bayer betonte am Freitag, keine Kenntnis davon gehabt zu haben.
PR-Agenturen sollen die Liste im Auftrag des US-Konzerns geführt haben. Darin waren zuletzt rund 200 Namen aufgeführt – mit Noten von 0 bis 5, je nach Einfluss und Grad der Unterstützung für Monsanto. Die Politiker, Wissenschaftler oder Journalisten wurden mit Privatadresse, Telefonnummer und sogar ihren Hobbys gelistet.
Auch die damalige französische Umweltministerin Ségolène Royal stand auf der Liste – als „null beeinflussbar“, wegen ihrer ablehnenden Haltung zu dem umstrittenen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. Die Sozialistin nannte es „pervers“, Menschen derartig einzustufen. Sie forderte Schritte, „um das System von schädlichem Lobbying zu säubern“.
Auch vier Mitarbeiter der Nachrichtenagentur AFP waren auf der Liste verzeichnet, die zur Hälfte Journalisten umfasst. Die Zeitung „Le Monde“ und der öffentliche Sender Radio France kündigten juristische Schritte wegen Datenmissbrauchs an, andere Medien wollen die Datenschutzbehörde CNIL anrufen.
Auch die Organisationen Foodwatch und Générations Futures, die gegen Pestizide in Lebensmitteln vorgehen, bereiten nach eigenen Angaben Klagen vor.[...]
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Zitat
FragDenStaat die das Dokument veröffentlichten sollen eine
Unterlassungsklage unterzeichnen und dieses Dokument nicht weiter
verbreiten dürfen.
FragDenStaat hat aber nun beschlossen den Klageweg zu beschreiten.
Doch die BRiD muss jeden Bürger der das Dokument anfordert das Dokument zuschicken!![]()
![]()
Auf deren Seite hat man dann gleich eine Vorlage eingerichtet bei der
man nur seine Daten eingeben muss und sie leiten es dann direkt weiter
so das der Bürger es zugeschickt bekommt!
Die Brisanz liegt aber nun darin das nun auch der BRiD Insasse basierend auf US Studien gegen Bayer / Monsanto klagen könnte.
Gehen wir böswillig davon aus das 2015 dank Lobbyarbeit das Ergebnis verändert wurde haben wir einen gewaschenen Skandal!
Zitat
[...]
Die beiden Rentner aus dem kalifornischen Livermore haben Krebs: In Alvas Körper hat er sich bis in die Knochen und das Rückenmark
ausgebreitet, Alberta leidet unter einem Gehirntumor. Die Schuld daran geben sie Bayer: Seit den 70er-Jahren versprühen sie den Unkrautkiller
Roundup von Monsanto, der den Wirkstoff Glyphosat enthält. Eine Unterorganisation der Weltgesundheitsbehörde (WHO) stufte das Pflanzenschutzmittel 2015 als "wahrscheinlich krebserregend" ein.
[...]
Der Fall von Alva und Alberta Pilliod könnte für Bayer nun zum Wendepunkt in der Prozesslawine werden. Nachdem US-Gerichte im August erst dem Hausmeister Dewayne Johnson aus San Francisco und im März Edwin Hardeman aus Nordkalifornien Schadenersatz von insgesamt rund 159 Millionen Dollar zugesprochen hatten, droht dem Dax-Konzern die dritte aufsehenerregende Niederlage mit Signalwirkung - und finanziell weitreichenden Folgen.Gegen das erste Urteil zugunsten von Hausmeister Dwayne Johnson hat Bayer zwarBerufung eingelegt. Trotzdem werden die Kläger immer mutiger: Eine Milliarde Dollar Schadenersatz forderte Brent Wisner, der Anwalt der Pilliods, am Mittwoch in seinem Schlussplädoyer. "Das ist eine Zahl, die die Dinge ändert", sagte Wisner vor Gericht im kalifornischen Oakland.
Nach fast sechs Wochen Prozess berät nun ab heute die Jury über das Urteil.
[...]
Eine weitere Schlappe vor Gericht könnte Bayer zwingen, sich mit den anderen tausenden Klägern auf einen Vergleich zu einigen, um das Thema
Glyphosat zu den Akten zu legen. Denn allein in Kalifornien sind hunderte gleichgelagerte Klagen von Krebspatienten anhängig, die alle
von dem gleichen Richter koordiniert werden, der auch über den Fall von Alva und Alberta Pilliod entscheidet. Deshalb ist der Prozess
richtungsweisend.
Die Kosten für einen Vergleich mit allen Klägern könnten laut Analysten zwischen 3 und 5 Milliarden Dollar liegen. Die Ratingagentur Moody's glaubt, dass Bayer einen solchen Betrag zwar noch problemlos wegstecken könnte. Ab 20 Milliarden Dollar könnte es aber schwierig werden. Die Investmentbank Bryan Garnier warnte Anfang April, dass es für Bayer deutlich teurer werden könnte als fünf Milliarden Dollar, sollte der Pharma-Riese erst nach einem dritten verlorenen Prozess in Verhandlungen eintreten. Genau das passiert nun womöglich.
[...]
Pilliod-Anwalt Brent Wisner warf Monsanto dagegen vor, Studien manipuliert und die Krebsrisiken von Glyphosat im Unkrautkiller Roundup
besonders arglistig vertuscht zu haben. Zur Abschreckung sei deshalb ein außergewöhnlich hoher Strafschadenersatz fällig: "Wenn sie vermuten,
dass ein Produkt Krebs hervorrufen könnte, müssen sie uns eine Wahl lassen. Wenn ein Mann und seine Frau dann Krebs bekommen, müssen sie zahlen", sagte Wisner vor Gericht.
Wisner legte zahlreiche interne Monsanto-Unterlagen vor, die "die Manipulation und Fälschung von Wissenschaft" bei der Vermarktung seines Unkrautkillers Roundup belegen sollen. Monsanto habe nicht nur versucht, Glyphosat von der Liste wahrscheinlich krebserregender Stoffe der US-Umweltbehörde EPA streichen zu lassen, indem die Firma Wissenschaftler für Gefälligkeitsgutachten bezahlte. Mailverkehr zwischen Monsantos Chef-Wissenschaftler William Heydens und anderen Monsanto-Forschern soll darauf hindeuten, dass der Konzern versucht hat, im Vorfeld der WHO-Entscheidung über Glyphosat als Ghostwriter Studien für vermeintlich unabhängige Experten zu verfassen: "Wir würden die Kosten niedrig halten, wenn wir das Schreiben übernehmen und sie bloß redigieren und sozusagen ihre Namen daruntersetzen", heißt es in einer Nachricht von Heydens aus dem Februar 2015. Für Bayer könnte sich diese Sparmaßnahme womöglich noch als sehr teuer erweisen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. Oktober 2021, 16:51)
Zitat
13 Mai 2019
In Vietnam denkt man darüber nach Monsanto von der deutschen Bayer AG zur Entschädigung der Opfer von Agent Orange aufzufordern.
Nach dem beispiellosen 289-Millionen-Dollar-Urteil gegen Monsanto in Kalifornien sucht Hanoi Gerechtigkeit für die Opfer der Vergiftung durch Agent Orange. Dabei handelt es sich um ein von den VSA im Vietnamkrieg und im Laotischen Bürgerkrieg eingesetztes Entlaubungsmittel, das bei vielen Vietnamesen schwerste körperliche Schäden und Missbildungen hinterlassen hat.
Laut einem Sprecher des vietnamesischen Aussenministeriums, diene das Urteil als rechtlicher Präzedenzfall, der frühere Behauptungen widerlegt, dass die Herbizide von Monsanto und anderen Chemieunternehmen in den VSA, die für die amerikanische Armee im Krieg vorgesehen waren, harmlos sind. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Monsanto (Bayer) jetzt eine Schadensersatzklage aus Vietnam in einer unvorstellbaren Billionenhöhe droht. Damit wäre der deutsche Chemiekonzern ein für allemal erledigt.
Vietnam hat unter den enormen Folgen des Krieges gelitten, insbesondere im Hinblick auf die anhaltenden und verheerenden Auswirkungen giftiger Chemikalien, einschliesslich Agent Orange.Etwa drei Millionen Menschen wurden in Vietnam einer brutalen chemischen Kriegsführung der Amerikaner zwischen 1961 und 1971 ausgesetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Zitat
Vietnam hat vom US-amerikanischen Agrarkonzern Monsanto eine Entschädigung für die Folgen des Versprühens von Schadstoffen durch die US-Truppen während des Vietnamkrieges in der Mitte des 20. Jahrhunderts gefordert. Das berichtet „The Independent“ am Sonntag unter Verweis auf den Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums, Nguyen Phuong Tra.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. Oktober 2021, 16:51)
Die Überschrift lautet "Showdown für die Bayer AG?" und damit schließen sie sich meinen Vermutungen an!
Zitat
Glyphosat-Prozess
Jury verurteilt Bayer zu zwei Milliarden Dollar Schadenersatz
14. Mai 2019
Weitere Niederlage für Bayer im Glyphosat-Streit: Ein Gericht hat zwei früheren Kunden von Monsanto, die an Krebs erkrankt sind, mehr als zwei Milliarden Dollar Schadenersatz zugesprochen.
Neue Niederlage für Bayer vor einem US-Gericht: Der Agrarchemie- und Pharmakonzern hat auch den dritten wichtigen Prozess um womöglich krebserregende Produkte der Tochter Monsanto verloren. Die Geschworenen-Jury des zuständigen Gerichts im kalifornischen Oakland verurteilte das Unternehmen am Montag zu Schadenersatz in Höhe von insgesamt über zwei Milliarden Dollar (1,78 Milliarden Euro) an die beiden Kläger. Ein Rentnerehepaar macht geltend, wegen des von der Bayer-Tochter Monsanto erzeugten, hochumstrittenen Wirkstoffs Glyphosat an Krebs erkrankt zu sein.
Der größte Teil der Zahlung entfällt auf sogenannten Straf-Schadenersatz, wofür es im deutschen Recht keine Entsprechung gibt. Bayer macht für die Krebserkrankungen der beiden Kläger umfangreiche Vorerkrankungen verantwortlich und kündigte umgehend an, Rechtsmittel einzulegen. Es gebe keine wissenschaftlichen Beweise, dass es ohne den Einsatz von Glyphosat nicht zu der Krebserkrankung gekommen wäre.
Man sei von der Entscheidung enttäuscht, erklärte das Unternehmen in einer Stellungnahme. Das Urteil der Jury stehe in direktem Widerspruch zu der Einschätzung der US-Umweltbehörde EPA, die erst im vergangenen Monat im Rahmen der vorläufigen Zulassungsüberprüfung veröffentlicht worden sei. Die Kläger hätten dagegen nur Teile von Studien angeführt, die so nicht ausreichend belastbar seien.
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. Oktober 2021, 16:52)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. Oktober 2021, 16:55)
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.
Zitat
USA: Neue Klage gegen Bayer-Tochter Monsanto wegen Umweltschäden eingereicht
1. Juni 2019 - 10:37
Eine neue Klagswelle kommt auf die US-Tochter Monsanto des deutschen Chemie-Konzerns Bayer in den USA zu. Nach einer Reihe von Individualverfahren von geschädigten Bürgern hat jetzt der Verwaltungsbezirk Los Angeles vor einem Bundesgericht eine Schadenersatzklage eingereicht. Inhaltlich geht es um die Kostenbeteiligung von Monsanto bei der Säuberung von Gewässern und Flussläufen, um Rückstände der Chemikalie polychlorierte Biphenyle (PCB) zu beseitigen.
Als Vorhalt in der Schadenersatzklage wird angeführt, dass Monsanto die schädlichen Auswirkungen von PCB gegen Mensch und Umwelt nicht transparent gemacht habe. Die Chemikalie wurde von 1935 bis 2017 durch Monsanto hergestellt und bereits 1979 in den USA verboten. Spätfolgen sollen bis heute in der Umwelt nachweisbar sein.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. Oktober 2021, 16:56)
Beobachtet mal wohin sich die ganze Klagewelle mit Monsanto nun hin bewegt!
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.
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Neuer Ärger für Bayer wegen Monsantos Unkrautvernichter – Diesmal klagt ein Australier
Epoch Times 4. Juni 2019 Aktualisiert: 4. Juni 2019 13:13
Wegen eines Unkrautvernichtungsmittels seiner Tochter Monsanto hat der Bayer-Konzern nun auch juristischen Ärger in Australien. Ein Gärtner aus Melbourne reichte gegen Monsanto Australia vor dem Supreme Court des Bundesstaats Victoria Klage ein.
Der 54 Jahre alte Mann namens Michael Ogalirolo leidet nach einem Bericht der Tageszeitung „Sydney Morning Herald“ (Dienstag) an einer bösartigen Erkrankung des Lymph-Systems (Non-Hodgkin-Lymphom). Er soll über einen Zeitraum von 18 Jahren hinweg den Monsanto-Unkrautvernichter Roundup benutzt haben.
In der Klage wird Monsanto Australia vorgeworfen, vor Gesundheitsgefahren durch Roundup-Produkte nicht gewarnt zu haben. Der Unkrautvernichter enthält den Wirkstoff Glyphosat.
Konzern verweist auf Studie
Bayer erklärte in einer Stellungnahme, bislang seien nur Medienberichte über den Fall bekannt, nicht aber die Klage des Gärtners selbst.
Der Konzern verwies zudem auf Studien, wonach Roundup für Erkrankungen wie das Non-Hodgkin-Lymphom nicht verantwortlich gemacht werden könne.
In der Tat hatte die US-Umweltbehörde EPA Glyphosat erst Anfang Mai weiterhin als nicht krebserregend eingestuft. Die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält es hingegen für „wahrscheinlich krebserregend“.
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Wenn sich das US Gericht der Klage anschließt hat das Signalwirkung auf den Rest der 13.000 Kläger und Bayer dürfte pleite sein!
Wenn der erste klagende Vietnamese bekannt wird dürfte dies als Kernzündung betrachtet werden.
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Bis zum 11. Juli seien Klagen von rund 18.400 Klägern zugestellt worden, teilte Bayer am Dienstag in Leverkusen bei Vorlage des Quartalsberichts mit. Das sind rund 5000 mehr als im April. Die Klagezahl war seit August 2018 nach oben geschnellt, nachdem ein Geschworenen-Gericht einem Krebspatienten hohen Schadensersatz zugesprochen hatte.
Bayer musste bereits drei Prozessniederlagen in den USA hinnehmen. Die Richter reduzierten zwar die von Geschworenen geforderten Strafen deutlich, der im Raum stehende Schadenersatz liegt aber immer noch im teils hohen zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich.
Bayer verweist unter Berufung auf zahlreiche wissenschaftliche Studie weiterhin auf die Sicherheit von Glyphosat bei richtiger Anwendung und geht in allen drei Fällen in Berufung. Das Kalkül dahinter ist, dass die Berufsrichter die Sache in der nächsten Instanz anders einschätzen könnten als die Geschworenen.[...]
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