scheinbar zeigt die Kampfansage Wirkung.Pulverfass Nahost: Der Endkampf des Petro-Dollars
Die USA bereiten sich scheinbar auf einen Ölkrieg vor das zeigten auch die Sabotageversuche bei den russischen Gaslieferungen (Pipelines).Zitat
[...]
Die USA wollen Sicherheitsstandards ändern, die nach der "Deepwater Horizon"-Ölpest erlassen worden waren. Die
zuständige Behörde BSEE veröffentlichte entsprechende Vorschläge. Sie war von US-Präsident Donald Trump vor einigen Monaten aufgefordert worden, das Regelwerk zu überarbeiten.
Ölindustrie soll etliche Millionen sparen können
Durch die Reform sollen die Anforderungen an die Sicherheit und den Umweltschutz gesenkt werden, um Ölbohrungen im Meer künftig zu erleichtern. Die Ölindustrie soll dadurch binnen zehn Jahren mehr als 200 Millionen Dollar sparen.
BSEE-Chef Scott Angelle erklärte, die Sicherheits- und Umweltstandards seien weiter hoch. Er sei zuversichtlich, dass eine Revision des Regelwerks zur Produktionssicherheit dem Ziel der Regierung diene, die Marktstellung auszubauen, ohne die Sicherheit zu opfern. Die Öffentlichkeit kann nun 30 Tage lang zu den geplanten Änderungen Stellung nehmen.
[...]
Dabei darf man nicht außer acht lassen das Russland und der Iran wahrscheinlich mit im Boot sein werden.Zitat
China setzt auf Yuan und fordert USA im Energiebereich heraus
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:46)
wer kauft eigentlich noch US Staatsanleihen?verfolgt die chinesische Führung ungerührt und zielstrebig ihren Plan zur Schaffung der "neuen Seidenstraße". Wo auch immer sich dabei Schwierigkeiten ergeben sollten - so lautet die von Peking ausgegebene Doktrin -, sollen diese mit "amerikanischen Dollars" (von denen China mehr als genug hat) beseitigt werden.
Für die noch immer von einer weltweiten Dollar-Nachfrage abhängigen USA ist dies eine schlechte Nachricht. Denn auf den von China nun bewußt vorangetriebenen „Ausverkauf“ seiner Dollarreserven wird Pekings Bestreben folgen, in den von der „neuen Seidenstraße“ tangierten Regionen mittelfristig auch die eigene Währung, den Renminbi, zu einer Art Leitwährung werden zu lassen. [...]
Um so mehr Zinsen ein Land für seine Papiere zahlen muss um so riskanter sind die Papiere!Zitat
China erwägt offenbar Reduzierung oder Stopp von US-Anleihenkäufen
(Ausführliche Fassung) - Inmitten der handelspolitischen Spannungen mit den USA gibt es aus China einen Warnschuss in Richtung des Weissen Hauses. lnsidern zufolge überdenkt das Reich der Mitte seine künftige Position als Gläubiger der USA. Vertreter der chinesischen Führung hätten empfohlen, die Käufe von US-Staatspapieren zu verringern oder gar zu stoppen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertrauten Personen. Es sei jedoch unklar, ob der Ratschlag angenommen worden sei. Das staatliche Devisenamt habe auf eine Anfrage per Fax zunächst nicht reagiert.
10.01.2018 13:02
[...]
Ein Rückzug Chinas als Gläubiger wäre derzeit für die USA besonders pikant, weil das Land unter anderem wegen der Steuerreform von US-Präsident Donald Trump auf eine deutliche Ausweitung der Staatsschulden zusteuert. Hinzu kommt, dass die US-Notenbank Fed im Zuge ihrer allmählichen geldpolitischen Straffung ihren Bestand an Staatspapieren allmählich abbaut.
China hält mit einem Wert von über drei Billionen Dollar die grössten Devisenreserven der Welt und ist der grösste Gläubiger der USA. Der Dollar gab nach Veröffentlichung des Berichts deutlich nach und trieb den Euro im Gegenzug auf ein Tageshoch von 1,20 US-Dollar. Die Rendite zehnjähriger US-Staatspapiere stieg auf 2,59 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit März 2017./tos/jkr/das
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Chinas Devisenverwaltung SAFE hat diese Meldung als Falschmeldung zurückgewiesen!China erwägt offenbar Reduzierung oder Stopp von US-Anleihenkäufen
Wieso die Musik spielt doch noch?!Zitat
[...]
Blickt man auf diesen gesamten Kontext, dann wird klar: die gestrige Meldung, dass China keine oder weniger US-Staatsanleihen kaufen wolle, kommt nicht aus dem Nichts – sie ist vielmehr Bestandteil eines Säbelrasselns beider Großmächte, das eine Tendenz zur verstärkten Konfrontation beider Großmächte hat. Die Märkte würden gut daran tun, sich dieser Konfrontation bewußt zu werden!
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Wirtschaftsbericht: Schulden erdrücken Staatsunternehmen: OECD warnt schon wieder vor China-Kollaps
Dienstag, 21.03.2017, 09:51
Mittwoch, 6. September 2017,
China plant goldgedeckten Ölhandel
China will sich im Handel mit Öl vom US-Dollar abkoppeln. Ein in Yuan gehandelter und mit Gold gedeckter Future-Kontrakt soll an den Start gehen.
verfolgt die chinesische Führung ungerührt und zielstrebig ihren Plan zur Schaffung der "neuen Seidenstraße". Wo auch immer sich dabei Schwierigkeiten ergeben sollten - so lautet die von Peking ausgegebene Doktrin -, sollen diese mit "amerikanischen Dollars" (von denen China mehr als genug hat) beseitigt werden.
Für die noch immer von einer weltweiten Dollar-Nachfrage abhängigen USA ist dies eine schlechte Nachricht. Denn auf den von China nun bewußt vorangetriebenen „Ausverkauf“ seiner Dollarreserven wird Pekings Bestreben folgen, in den von der „neuen Seidenstraße“ tangierten Regionen mittelfristig auch die eigene Währung, den Renminbi, zu einer Art Leitwährung werden zu lassen. [...]
China setzt auf Yuan und fordert USA im Energiebereich heraus
20:25 25.12.2017
Peking macht keinen Hehl aus seiner Absicht, auf den Yuan lautende Erdöl-Termingeschäfte aufzunehmen. Sollte sie gelingen, wird die Umstellung zum wichtigsten Schritt zur Dedollarisierung der globalen Wirtschaft werden, schreibt das russische Internetportal expert.ru am Montag.
Jetzt könnt ihr sehen wie es wirklich läuft!14 Dez 2017
Pulverfass Nahost: Der Endkampf des Petro-Dollars
Die sich überstürzenden Ereignisse in Saudi-Arabien und die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten haben das Potenzial, das globale Finanzsystem in seinen Grundfesten zu erschüttern, möglicherweise sogar zum Einsturz zu bringen
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Auch Bundesbank nimmt Chinas Währung in Währungsreserven auf
Reuters-Redaktion
Hongkong/Frankfurt (Reuters) - Chinas Währung wird auch für die Bundesbank immer wichtiger.
[...]
Die Entscheidung spiegele die größere Rolle der chinesischen Währung im globalen Finanzsystem wider, erklärte Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling. “In diesem Rahmen investieren wir neben Dollar und Yen seit 2013 auch in australische Dollar und fassen die Anlage in weitere Währungen ins Auge.” Die Entscheidung, in Renminbi zu investieren, habe die Notenbank bereits im Sommer 2017 getroffen, ergänzte die Sprecherin.
Der Renminbi ist seit 2016 neben Dollar, Euro, Yen und dem britischen Pfund offiziell die fünfte Weltwährung. Denn der Internationale Währungsfonds hat ihn in den sogenannten Währungskorb aufgenommen. Für China war dies ein Meilenstein im Bemühen um die Anerkennung des Landes als globale Wirtschaftsmacht. Die Europäische Zentralbank schichtete im ersten Halbjahr 2017 Devisenreserven im Volumen von 500 Millionen Euro in Renminbi um, um der größeren wirtschaftlichen Bedeutung Chinas Rechnung zu tragen.
2016 war China zum wichtigsten Handelspartner Deutschlands aufgestiegen. Das Land ist inzwischen die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft hinter den USA. In den ersten drei Quartalen 2017 legte die Wirtschaftsleistung um 6,9 Prozent - deutlich mehr als in anderen Regionen. Dabei waren Exporte und ein von staatlichen Infrastrukturinvestitionen gestützter Bauboom treibende Faktoren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:49)
Donnerstag, 22. Dezember 2016, 9:46 Uhr
Gold und Cash: EU will Beschlagnahmung vereinfachen
dieses dreiste Ansinnen soll aus dem Jahr 2014 von der EU stammen.[...]„Es gibt viele neue Wege, um Geld zu transferieren und nicht alle werden durch das US-EU-System abgedeckt“, erklärt EU-Sicherheitskommissar Julian King.
Ziel der EU-Kommission ist es auch, innerhalb der EU Vermögenswerte von Personen zu beschlagnahmen, denen man eine Verbindung zu Kriminellen zur Last legt. Die Vorschläge müssen von den EU-Staaten und vom Europäischen Parlament abgesegnet werden.
EU will künftig Privatvermögen bei falscher Meinung beschlagnahmen!Zitat
Udo Voigt
Am 13.01.2018 veröffentlicht
ABSTIMMUNG ÜBER DIE GEGENSEITIGE ANERKENNUNG VON SICHERSTELLUNGS- UND EINZIEHUNGSENTSCHEIDUNGEN
Der juristische Grundentwurf richtete sich anfänglich gegen die organisierte Kriminalität in Europa und wie man diese finanziell schwächen kann. Als wir darüber des Erstemal im Ausschuß sprachen ging es darum, wie man z. B. der Mafia u. a. kriminellen Organisationen das Handwerk legen kann indem man z. B. Konten beschlagnahmt oder andere Wertgegenstände entzieht, bis hin zum geistigen Eigentum. - Soweit so gut, jedoch wollen einige Kolleginnen und Kollegen die genannte Zielgruppe des Gesetzesentwurfes deutlich ausweiten.
So sollen unter anderem Täter von "rassistischen, fremdenfeindlichen und antisemitischen" Straftaten in Zukunft europaweit durch Sicherstellungen von Eigentum belangt werden können.
In letzter Konsequenz soll es noch nicht einmal mehr nötig sein, rechtsgültige Verurteilungen abwarten zu müssen. Schon im Verdachtsfall oder auf der Grundlage erstinstanzlicher Entscheidungen soll es möglich sein mit drakonischen Strafen und finanziellem Ausbluten die hilflosen Justiz-Opfer empfindlich zu treffen.
Ein bloßer Verdacht soll künftig ausreichen, um z. B. Personen missliebiger Meinungen, finanziell zu bekämpfen.
So könnten die Herrschenden künftig in der EU auch gegen normale Bürger juristisch mit Beschlagnahmen von Eigentum vorgehen, wenn diese eine regierungskritische Meinung haben Mir sträubten sich dann in der Schlußabstimmung die Haare als ich sah, daß bei diesem Antrag 45 Kolleginnen und Kollegen mit Ja und nur fünf mit Nein stimmten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:50)
kommt jetzt so etwas wie nicht, nicht, doch?China erwägt offenbar Reduzierung oder Stopp von US-Anleihenkäufen
Chinas Devisenverwaltung SAFE hat diese Meldung als Falschmeldung zurückgewiesen!
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
16. Januar 2018 11:22 Uhr
Der nächste Schlag Chinas gegen die USA: Chinas Ratingagentur Dagong stuft USA ab!
FMW-Redaktion
[...]
Und jetzt der zweite Streich; die chinesische Ratingagentur Dagong hat das Rating für die USA von einer ohnehin schon schlechten Note A- auf nun BBB+ herab gestuft, der Ausblick sei „negativ“! Nun kann man angesichts der realen Verhältnisse davon ausgehen, dass Dagong diese Abstufung nicht gewagt hätte, wenn die Machthaber in Peking dem nicht ausdrücklich zugestimmt hätten! Und das wiederum zeigt: Peking scheint wirklich zu überlegen, weniger oder gar keine US-Anleihen mehr zu kaufen – und die Ratingabstufung der USA durch Dagong ist jetzt die Vorlage dafür!
[...]
Harter Tobak – aber in der Sache natürlich nicht falsch! Nur gibt es da eine klitzekleine Frage: was ist mit der noch größeren Schuldenblase namens China, schließlich ist die Verschuldung des Reichs der Mitte noch viel extremer, weil die Staatsbetriebe so immens verschuldet sind. Da würden wir uns eine ebenso schonungslose Analyse von Dagong wünschen!
Quelle >>>Zitat
[...]Im Jahr 2017 beträgt das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts in den USA geschätzt rund 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. [...]
Das Geschäftsmodell der USA Petrodollar, Weltreservewährung und FED Druckerpresse sollte bald ihr Ende finden.Zitat
[...]Im Jahr 2017 beträgt das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts in China geschätzt rund 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:51)
Zitat
EU billigt weitere Milliarden für Griechenland!!!
Griechenland: Neue EU-Gelder in das Fass ohne Boden
Es geht weiter und weiter: Nun haben sich die Finanzminister der Euro-Zone auf eine erneute Finanzspritze für Griechenland geeinigt. Hört das denn nie auf? Es geht diesmal um 6,7 Milliarden.
Die Finanzminister der Eurozone haben beschlossen, dass ab Februar für Griechenland weitere 6,7 Milliarden Euro bereitgestellt werden sollen. Dies erklärte der portugiesische Finanzminister Mario Centeno den internationalen Medien. Griechenland habe fast alle vereinbarten Reformschritte umgesetzt, hieß es. Es seien rund 100 von 110 Maßnahmen durchgeführt worden. Nun sei es an Athen, auch die noch ausstehenden Reformen rasch über die Bühne zu bringen.
Die ersten 5,7 Milliarden sollen bereits im nächsten Monat fließen. Der Rest folgt dann in den weiteren Monaten dieses Jahres. Seit 2010 ist Griechenland von den internationalen Kreditgebern abhängig. Bisland hat Griechendland bereits mehr als 40 Milliarden Euro erhalten. Die griechische Schuldenlast liegt bei derzeit 179 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Der IWF will sich mit zwei Milliarden US-Dollar an den neuen Krediten für Griechenland beteiligen. Allerdings sieht er das wirtschaftliche Entwicklungspotential Griechenlands weitaus negativer als die Euro-Minister.
[...]
Die Entscheidung spiegele die größere Rolle der chinesischen Währung im globalen Finanzsystem wider, erklärte Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling. “In diesem Rahmen investieren wir neben Dollar und Yen seit 2013 auch in australische Dollar und fassen die Anlage in weitere Währungen ins Auge.” Die Entscheidung, in Renminbi zu investieren, habe die Notenbank bereits im Sommer 2017 getroffen, ergänzte die Sprecherin.
Der Renminbi ist seit 2016 neben Dollar, Euro, Yen und dem britischen Pfund offiziell die fünfte Weltwährung. Denn der Internationale Währungsfonds hat ihn in den sogenannten Währungskorb aufgenommen. Für China war dies ein Meilenstein im Bemühen um die Anerkennung des Landes als globale Wirtschaftsmacht. Die Europäische Zentralbank schichtete im ersten Halbjahr 2017 Devisenreserven im Volumen von 500 Millionen Euro in Renminbi um, um der größeren wirtschaftlichen Bedeutung Chinas Rechnung zu tragen.
2016 war China zum wichtigsten Handelspartner Deutschlands aufgestiegen. Das Land ist inzwischen die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft hinter den USA. In den ersten drei Quartalen 2017 legte die Wirtschaftsleistung um 6,9 Prozent - deutlich mehr als in anderen Regionen. Dabei waren Exporte und ein von staatlichen Infrastrukturinvestitionen gestützter Bauboom treibende Faktoren.
Quelle 1 Quelle 2Zitat
Rohölmarkt: China steigt mit Währung Yuan in Terminhandel ein
12. Februar 2018
China – Der asiatische Wirtschaftsmarkt China startet ab dem 26. März 2018 damit, auf dem Rohölmarkt mit der chinesischen Währung zu bezahlen. Über das chinesische Finanzzentrum Schanghai soll es Terminkontrakte auf Erdöl unter Einsatz des Yuan geben. Mit diesem neuen Warenterminhandel auf dem internationalen Rohölmarkt will man neben chinesischen auch internationalen Anlegern eine attraktive Plattform bieten
Angriffsziel dieser Aktion ist ganz eindeutig der US-Dollar, der als sogenannter Petro-Dollar die internationale Wirtschaftsordnung seit Jahrzehnten dominiert und neben seiner ökonomischen auch eine immens politische Hebelwirkung einzunehmen in der Lage ist.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:52)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Lettland: Nach 3 Jahren Euro pleite
23. Februar 2018
Groß gefeiert wurde der Euro-Beitritt Lettlands vor drei Jahren. Jetzt steht der Ministaat am Abgrund. Eine der größten Banken ist praktisch pleite, der Notenbankchef im Knast wegen Korruption. Lettland, das neue Griechenland?
Von Michael Mross
Nur drei Jahre hat die Euro-Party in Lettland gedauert. Motto: Abkassiert, korrumpiert, pleite. Kennen wir doch irgendwoher?
[...]
Und weil Lettland so nah an Russland liegt, wurde der Schuldige auch schnell gefunden: Der böse Russe, der nach Destabilisierung trachtet.
[...]
Doch der Hauptgrund für die Schieflage des Baltenstaates ist natürlich das Eurosystem und dessen schöne Geldströme, die zum Mißbrauch geradezu einladen. So ist es auch in Lettland geschehen.
Folge: Nicht nur der Zentralbankchef vorrübergehend im Knast, sondern auch eine der größten Banken ist pleite.
Typisches Euro-Muster wie im Club Med: Banken-Tod durch exzessive Kreditvergabe - ohne Sicherheiten. Die EZB wird's schon richten.
Reuters:
Die EZB hat der drittgrößten lettischen Bank ABLV Freitag als Frist für eine Schließung ihrer Finanzierungslücke gesetzt. Der Bank solle "eine Chance gegeben werden", damit sie weiterarbeiten könne, sagte sie. Die EZB selbst lehnte eine Stellungnahme ab. Zuvor hatte die ABLV von der lettischen Zentralbank einen Notkredit in Höhe von 480 Millionen Euro erbeten. Die ABLV sei in Lettland von systemischer Bedeutung.
Frage:
Und woher soll die Mini-Notenbank in Lettland die 0,5 Mrd. Euro haben? Natürlich nirgendwoher. Sie wird bei der EZB anklopfen. Und damit zahlen alle die Zeche. [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:52)
jetzt dürfen die Anleger bluten!Lettland: Nach 3 Jahren Euro pleite
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
[...]
Lettlands drittgrößte Bank ABLV steht nach dem Urteil der Europäischen Zentralbank (EZB) vor dem Zusammenbruch und wird abgewickelt. Eine Rettung sei nicht im öffentlichen Interesse, teilten die EZB und der Einheitliche Abwicklungsausschuss, die für Abwicklung zuständige Behörde der Europäischen Bankenunion, in der Nacht zum Samstag mit.[...]
Auch die lettische Finanzaufsicht war am Freitag Befürchtungen entgegengetreten, die Krise bei der ABLV könnte sich auf die gesamte lettische Bankenlandschaft ausweiten. Es gebe keine Panik im Markt, sagte Behördenchef Peters Putnins.
„Angesichts einer signifikanten Verschlechterung ihrer Liquidität ist die Bank wahrscheinlich nicht in der Lage, ihre Schulden und andere Verpflichtungen zu bedienen, wenn sie fällig werden“, erklärte die EZB in der Nacht.[...]
Binnen Tagen flossen Einlagen im Wert von 600 Milionen Euro ab. Von der Zentralbank des Landes erhielt die ABLV in dieser Woche fast 300 Millionen Euro an Hilfen. Die EZB hatte angeordnet, dass die heimischen Aufseher bis auf weiteres sämtliche Auszahlungen der Bank unterbinden. Dem Institut wurde eine Frist bis zu diesem Freitag gesetzt, um die Finanzierungslücke zu schließen.[...]
Die Abwicklung der Bank muss nun nach den neuen EU-Regeln zum Bail-in erfolgen. Demnach verlieren Gläubiger und Bankkunden ihr Geld. Lediglich Beträge bis 100.000 Euro sind voraussichtlich von einer nationalen Einlagensicherung geschützt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:53)
dazu ein Auszug von Ernst Wolff.Die EZB hatte angeordnet, dass die heimischen Aufseher bis auf weiteres sämtliche Auszahlungen der Bank unterbinden.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
[...]
rückt die Vertrauenswürdigkeit von EZB-Ratsmitgliedern einmal mehr ins Zwielicht und macht vor allem die Art und Weise deutlich, wie die EZB im Fall eines Crashs auch weiterhin mit Bankkunden umzugehen gedenkt: Indem sie ihnen den Zugriff auf das eigene Geld verwehrt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:53)
Zitat
Bankencrash in Lettland Gefahr fürs internationale Finanzsystem?
Analyse von Ernst Wolff
Die lettische Regierung wird am Montag in Riga zu einer Krisensitzung zusammentreten. Der Grund: Mit der ABLV steht die drittgrößte Bank des Landes vor dem Zusammenbruch und muss daher abgewickelt werden.
Bereits am Samstag hatte die EZB bekanntgegeben, dass die ABLV auf Grund der „signifikanten Verschlechterung ihrer Liquidität“ wahrscheinlich nicht mehr in der Lage sei, Schulden und andere Verpflichtungen zu bedienen. Die Finanzaufsicht in Riga sei deshalb angewiesen worden, die Vermögenswerte der Bank einzufrieren.
Die Filialen der Bank sind geschlossen, ihr Kartensystem ist abgeschaltet.
Daraufhin zogen Anleger rund 600 Millionen Euro ab. Die EZB schritt ein und wies die lettische Finanzaufsicht Anfang vergangener Woche an, eine Auszahlungssperre zu verhängen.
Die lettische Zentralbank versuchte zu helfen und stützte die ABLV mit fast 300 Millionen Euro. Da trotzdem noch eine Lücke von etwa 180 Millionen Euro klaffte und die ABLV eine bis Freitag gesetzte Frist zur Schließung der Lücke ungenutzt verstreichen ließ, beschloss die EZB am Samstag ihre Abwicklung.
„Die lettische Regierung wird keinen einzigen Euro in die Rettung investieren“, kündigte Lettlands Regierungschef Kuckinskis an. Nach geltendem EU-Recht muss demnach die Bail-in-Regelung angewendet werden, nach der zunächst Aktionäre, Anleihebesitzer und Anleger mit Einlagen über 100.000 Euro anteilig zur Kasse gebeten werden.
Die ABLV ist nicht der einzige Krisenherd
Die ABLV ist nicht der einzige Krisenherd im lettischen Bankensystem. Bereits vor zwei Jahren waren fünf Banken wegen des Vorwurfs der Umgehung von Sanktionen gegen Nordkorea zu Geldstrafen von mehr als drei Mio. Euro verurteilt worden. Zudem war der Gouverneur der lettischen Zentralbank, Ilmars Rimsevics, am vorletzten Samstag von der Anti-Korruptionsbehörde des Landes wegen des Verdachts auf Entgegennahme von Schmiergeldzahlungen in Höhe von mehr als 100.000 Euro verhaftet worden.
Rimsevics, der dem EZB-Rat (dem obersten Entscheidungsorgan des Eurosystems) angehört, wurde am Montag wieder auf freien Fuß gesetzt, darf das Land aber vorerst nicht verlassen.
Kein Wunder also, dass sich die Verantwortlichen in Riga und Frankfurt am Wochenende gegenseitig in ihren Versicherungen übertrafen, dass die Krise um die ABLV nicht überbewertet werden dürfe.
Die wahren Gefahren sind gar nicht sichtbar
Die Aussagen der Verantwortlichen kann man getrost als Zwecklügen verbuchen. Welche Gefahren im Hintergrund lauern, können auch sie nicht absehen
Es kann daher niemand sagen, wie viele Kreditausfallversicherungen in den letzten Wochen von Insidern auf die ABLV abgeschlossen wurden und im Fall ihrer Abwicklung fällig würden.
Die LTCM-Pleite zog Forderungen in Höhe von fast einer Billion US-Dollar nach sich und brachte das globale Finanzsystem fast zum Einsturz.
Selbst wenn der Fall ABLV keine derartigen Dimensionen annehmen sollte, so zeigt er doch die Anfälligkeit des europäischen Bankensystems, rückt die Vertrauenswürdigkeit von EZB-Ratsmitgliedern einmal mehr ins Zwielicht und macht vor allem die Art und Weise deutlich, wie die EZB im Fall eines Crashs auch weiterhin mit Bankkunden umzugehen gedenkt:
Indem sie ihnen den Zugriff auf das eigene Geld verwehrt.
Ich glaube nicht das es viele gab denen ABLV durch den Kopf schoss.Zitat
Störung bei der Postbank: Konten plötzlich leer
Von Lars Wienand
26.02.2018, 16:04 Uhr
Kunden der Postbank berichteten am Montag von Ausfällen beim Onlineservice der Bank: Kartenzahlungen und Onlineüberweisungen waren nicht möglich, Abfragen zeigten einen Kontostand von Null Euro an.
Unmut am Montag unter Kunden der Postbank. Ab der späten Mittagszeit konnten viele Dienstleistungen nicht mehr genutzt werden. Kunden standen deshalb an Supermarktkassen, ohne zahlen zu können. Auch an Automaten waren keine Transaktionen möglich. Auf der Seite allestoerungen.de fanden sich seit kurz vor 14 Uhr zahlreiche Meldungen von Betroffenen. Auch auf der Facebookseite meldeten sich verärgerte Nutzer.
Viele berichteten, ihnen werde ein Kontostand von 0 Euro angezeigt. Um kurz vor 16 Uhr meldeten Nutzer, dass das Onlinebanking wieder funktioniere. Die Pressestelle der Postbank erklärte auf Anfrage von t-online.de, es habe zwischen 14.35 Uhr und 15.35 Uhr eine technische Störung im Buchungssystem gegeben. "Ein Teil der Kundenbuchungen im Online- und Telefonbanking sowie vereinzelte Bezahlvorgänge mit der Bankkarte konnten nicht ausgeführt werden." Die Störung sei kurzfristig behoben worden.
Ein glänzendes Anlagemodell, Investment mit den neuen Banken AGB s!Zitat
Am 6. März 2017 verkündete Vorstandschef John Cryan jedoch, dass die Postbank mit dem Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank verschmolzen werden soll.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:53)
Mit freundlichen GrüßenZitat
Türkei warnt Griechenland und Zypern
Ankara (Parstoday/IRNA) - Der türkische Ministerpräsident Binali Yıldırım hat am Sonntag Griechenland und Zypern vor der Erzeugung von Spannungen in der Region gewarnt.
Bei seiner Rede anlässlich der Einweihungszeremonie der neuen Generation eines U-Boots in der Werftkommandantur Gölcük bei Kocaeli sagte Yıldırım, dass einige Länder der Region im Mittelmeer und in der Ägäis zur Eskalation der Spannungen beitragen würden, sie aber wissen müssten, dass sie keine Fehler begehen dürfen. "Die türkischen Streitkräfte werden auf jegliche Bedrohung tatkräftig reagieren", so Yıldırım.
Ankara hat am Samstag als Reaktion auf die EU-Warnung, die Provokationen im Mittelmeer und in der Ägäis einzustellen, weite Teile der griechischen und zypriotischen Küste zu einem Sperrgebiet erklärt.
Zudem wandte sich die Türkei gegen die Öl- und Gasexplorationen westlicher Unternehmen, insbesondere der Amerikaner, vor der zyprischen Küste und den Inseln in der Ägäis.
Der Streit zwischen der Türkei und Zypern um geplante Erdgasforschungen im Südosten der Mittelmeerinsel spitzte sich kürzlich weiter zu. Teile der ausschließlichen Wirtschaftszone von Zypern, gehören der Regierung in Ankara zufolge zum türkischen Festlandssockel bzw. zu dem von der Türkei abhängigen türkischen Norden der Insel Zypern.
Die kleine Inselrepublik Zypern ist nach einem griechischen Putsch und dem Einmarsch des türkischen Militärs seit 1974 geteilt. Unter dem Meeresboden südlich der Insel werden reiche Erdgasvorkommen vermutet.
Feb 26, 2018 09:44 Europe/Berlin
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:56)
nun ist es soweit, es ist Zahltag für die Deutschen Bürgen!Verkaufsprozess für HSH Nordbank kommt einen Schritt voran
vom 29. Oktober 2017
Der geplante Verkauf der HSH Nordbank ist einen weiteren Schritt vorangekommen. Der Verkaufsprozess werde fortgesetzt, teilten am Sonntag die Hamburger Finanzbehörde und das schleswig-holsteinische Finanzministerium in Kiel mit. Es seien verbindliche Angebote für die Übernahme der Bank abgegeben worden. Sie würden nach erster Sichtung eine gute Grundlage bieten, um den Verkaufsprozess fortzusetzen. Bis zum Februar muss ein unterschriftsreifer Kaufvertrag ausverhandelt werden. Sollte der Verkauf scheitern, muss die Bank nach den Auflagen der EU-Kommission abgewickelt werden.
[...]
Die Steuerzahler in Hamburg und Schleswig-Holstein werden die Fehler der Bank in den Jahren vor 2009 nach Einschätzung der Kieler Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) 10 bis 16 Milliarden Euro kosten.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
[...]
Finanzinvestoren aus den USA und Großbritannien kaufen die HSH Nordbank, die gemeinsame Landesbank von Hamburg und Schleswig-Holstein. Die New Yorker Investmentgesellschaft Cerberus und der US-Investor J. Christopher Flowers übernehmen die meisten Anteile und halten künftig rund 80 Prozent des Instituts, wie die Kieler Landesregierung und der Hamburger Senat am Mittwoch mitteilten.
Kleinere Anteile gehen an die amerikanische Gesellschaft GoldenTree und an Centaurus Capital aus London sowie an die österreichische Bawag, die Cerberus zuzurechnen ist
[...]Die Verluste für die beiden Länderhaushalte zusammen bewegen sich mindestens im zweistelligen Milliardenbereich. Sie werden je nach Quelle zumeist auf 13 bis 14 Milliarden Euro geschätzt. Die Sonderbelastung durch die HSH Nordbank führt bei den beiden Ländern zu steigender Verschuldung, während die Schulden aller anderen Bundesländer gegenwärtig sinken. Nach dem Verkauf ist zudem mit dem Verlust von mehreren hundert der rund 2000 Arbeitsplätze zu rechnen. [...]
Zitat
Von Ernst Wolff
[...]
Ahnungslose Politiker...?
Auch bei wohlwollender Betrachtung fällt es schwer, Cerberus’ Geschäftspraktiken nicht als abstoßend und menschenverachtend einzustufen. Kein Wunder also, wenn die für den Verkauf der HSH Nordbank zuständigen Politiker diesen Deal am liebsten so schnell wie möglich unter den Teppich kehren würden. Bevor ihnen das gelingt, sollte man jedoch noch folgende Tatsachen festhalten:
Der Deal wurde auf schleswig-holsteinischer Seite von der grünen Finanzministerin Monika Heinold und ihrem ebenfalls grünen Staatssekretär Philipp Nimmermann verhandelt. Auf Hamburger Seite war es der SPD-Finanzsenator Peter Tschentscher, der die Details im Pakt mit Cerberus aushandelte.
Heinold ist von Beruf Erzieherin und hat vor ihrer politischen Karriere in einer Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt gearbeitet. Tschentscher ist promovierter Mediziner und hat sich offensichtlich ab 2010 als Vorsitzender des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses Elbphilharmonie für sein Amt als Finanzsenator empfohlen.
Man darf damit rechnen, dass es nicht lange dauern wird, bis beide wegen der von Cerberus beabsichtigten Entlassungen in die Kritik geraten werden. Vermutlich werden sie sich dann auf ihre Ahnungs- und Hilflosigkeit gegenüber den Finanzprofis von der Wall Street berufen. Vorgemacht hat ihnen das die schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis, die sich 2002 zwar zur Aufsichtsratschefin der Landesbanken hat küren lassen, sich nach dem darauffolgenden Desaster aber immer wieder auf ihre Naivität in Finanzangelegenheiten berief.
Noch aufschlussreicher allerdings ist ein Blick auf die andere Seite des Verhandlungstisches, und zwar auf die Liste der Berater, die in Deutschland für Cerberus tätig sind. Dort findet man neben diversen ehemaligen Industrie- und Finanzmanagern den Ex-Bundesverteidigungsminister Volker Rühe von der CDU und seinen Amtsnachfolger, den Ex-SPD-Vorsitzenden Rudolf Scharping.
Wie viel beide für ihre Dienste erhalten, ist nicht bekannt, nur soviel: Bereits 2007 zahlte Cerberus seinen Beratern in Deutschland 125.000 Euro pro Jahr plus Prämien, falls eine ihrer Ideen umgesetzt werden sollte.
Ob Rühe oder Scharping zum Kauf der HSH Nordbank eigene Ideen hinzugesteuert haben, ist bisher nicht bekannt. Bekannt ist allerdings, dass der SPD-Landesvorsitzende und stellvertretende Parteivorsitzende der SPD, Ralf Stegner, nach dem Deal mit Cerberus verkündete, man hege „keinerlei Sympathie für die Käufer“. Ob das auch für sein persönliches Verhältnis zum Parteigenossen Scharping gilt, ließ Stegner offen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:57)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Ungarn holt sein Geld zurück
08. 03. 2018
Die Ungarische Nationalbank gab die Rückgabe der 100.000 Unzen Goldreserven des Landes von London nach Budapest bekannt.
Das Management der Zentralbank beschloss, die Goldreserven im Land zu halten, um das Marktvertrauen in Ungarn weiter zu stärken.
Die rund drei Tonnen Gold haben einen Marktwert von 130 Millionen Dollar.
Die NBH wies darauf hin, dass einige Zentralbanken in Europa, wie die in den Niederlanden, Deutschland und Österreich, kürzlich beschlossen hatten, einen Teil ihrer Goldreserven zurückzuholen.
Ein weiterer Aspekt, der in letzter Zeit sehr wichtig geworden ist, ist die Haltung von Goldreserven an Orten, die selbst im Falle einer möglichen geopolitischen Krise sicher wären.[...]
Nach dem Verkauf der verbleibenden Reserven beschloss die Bank, das Geld in ausländische Fonds mit hoher Rendite zu investieren, was die sicherste Option zu sein schien. Aber die Weltwirtschaftskrise von 2008 hat die Haltung der Zentralbanken zu den Goldreserven völlig verändert.
Gold ist zu einem strategischen Instrument geworden, das Vertrauen und Vertrauen in einem Land stärken kann. Daher hat das traditionelle Backup-Tool eine immer größere wirtschaftliche und strategische Rolle bekommen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:57)
nun rollen die Euros aus Schleswig-Holstein![...]Die Verluste für die beiden Länderhaushalte zusammen bewegen sich mindestens im zweistelligen Milliardenbereich. Sie werden je nach Quelle zumeist auf 13 bis 14 Milliarden Euro geschätzt. Die Sonderbelastung durch die HSH Nordbank führt bei den beiden Ländern zu steigender Verschuldung, während die Schulden aller anderen Bundesländer gegenwärtig sinken. Nach dem Verkauf ist zudem mit dem Verlust von mehreren hundert der rund 2000 Arbeitsplätze zu rechnen. [...]
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
13. März 2018 18:59 Uhr
HSH Nordbank-Bürgschaft: Desaster in echten Euros – Schleswig-Holstein nimmt 3 Milliarden Euro neue Schulden auf
FMW-Redaktion
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4,1 Milliarden Euro waren schon in Anspruch genommen, verbleiben also knapp 6 Milliarden Euro. Und Schleswig-Holstein als 50%-Anteilsinhaber der Bürgschaft hat damit noch weitere 3 Milliarden Euro zu tragen, die in wenigen Wochen nach Genehmigung des HSH-Verkaufs durch EU-Kommission in Cash an die HSH Nordbank zu überweisen sind. Daher hat die Landesregierung von Schleswig-Holstein heute einen Nachtragshaushalt verkündet. Man nehme zusätzlich 2,95 Milliarden Euro Schulden auf, was genau die nun fällige Zahlung abdeckt. Somit erhöht sich laut Landesregierung die Gesamtverschuldung des Bundeslandes um einen Schlag um knapp 2,95 auf nun 29 Milliarden Euro.
Gratulation dazu! Zitat Landesregierung Schleswig-Holstein (ganz frisch reingekommen):
„In den vergangenen Jahren ist es durch die gute Konjunktur, niedrige Zinsen und solide Haushaltspolitik gelungen, die Verschuldung des Landes zu reduzieren. Nun kommen die ersten Schulden aus der 2009 ausgesprochenen Garantie im Landeshaushalt an. Das ist bitter und wirft uns beim Schuldenabbau deutlich zurück“, sagte Finanzministerin Monika Heinold: „Aber wer eine Garantie gibt, muss auch damit rechnen, dass sie in Anspruch genommen wird. Wir werden jetzt mit dieser Herausforderung verantwortungsvoll umgehen. Die aktuelle Niedrigzinsphase in Verbindung mit unserem guten Zinsmanagement hilft uns dabei, diese zusätzliche Belastung zu schultern.“
Insgesamt können von den 10 Mrd. Euro aus der Sunrise-Garantie auf Hamburg und Schleswig-Holstein Schulden in Höhe von jeweils 5 Mrd. Euro zukommen. Dabei ist zu beachten, dass die Garantie bereits in Höhe von 4,1 Mrd. Euro in Anspruch genommen worden ist. Die entsprechenden Finanzierungen wurden durch die ländereigene Anstalt hsh finanzfonds AöR (FinFo) am Kapitalmarkt aufgenommen. Die Restsumme in Höhe von bis zu 5,9 Mrd. Euro (2,95 Mrd. Euro für Schleswig-Holstein) soll nunmehr voraussichtlich noch in diesem Jahr unmittelbar durch die Länderhaushalte finanziert werden. Perspektivisch sollen die bisher von der FinFo aufgenommenen Kredite ebenfalls in den Landeshaushalt überführt werden.
Für die neuen Kredite fallen erst ab 2019 entsprechende Zinsausgaben an. Dafür hat die Landesregierung bereits in der Finanzplanung Vorsorge getroffen. Für das kommende Haushaltsjahr wurden zusätzliche Mittel in Höhe von 45 Mio. Euro eingeplant. Bis 2023 wächst die Vorsorge auf bis zu 120 Mio. Euro jährlich an. Der zusätzliche Bedarf wird jährlich mit der Finanzplanung aktualisiert.
Monika Heinold: „Jetzt kommt uns zugute, dass wir Vorsorge getroffen haben. Zudem können wir die neuen Kredite in unsere Zinssicherungsstrategien einbetten und damit die entsprechenden Zinsrisiken begrenzen. Dennoch würde ich das Geld natürlich lieber für Bildung und weitere Investitionen in die Zukunft als für Zinszahlungen ausgeben. Aber diese Wahl haben wir leider nicht.“
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:58)
Die Ökonomen Christoph Schmidt, Clemens Fuest und Hans-Werner Sinn warnen wieder einmal und wollen die Austrittsregeln aus der EU wissen die es so nicht gibt!Demnach sieht man auch in Ungarn Feuer unterm Dach!
Wie einfach die Ansprüche der BRiD und die Vermögen Insassen dann mal weg sind zeigt Draghi mit der Hilfe von Schäuble damals!Zitat
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914 Milliarden Euro entsprechen fast einem Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. „Das ist schon viel Geld“, sagt Sinn. „Ich weiß nicht, ob der Euro nachhaltig ist, aber das System hinter dem Euro ist es sicher nicht“, ruft der ehemalige Chef des Ifo-Instituts atemlos ins Publikum.[...]
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
„Was erlaube Draghi?“: EU will Deutschland für faule Kredite zahlen lassen – Volksbanken laufen schon Sturm
Bayerns Volks- und Raiffeisenbanken laufen Sturm gegen die geplante kollektive Haftung der europäischen Banken für faule Kredite.
EZB-Präsident Mario Draghi hat am Montag bei einem Treffen der EU-Finanzminister vorgeschlagen, mit den Vorbereitungen für eine gemeinsame europäische Einlagensicherung zu beginnen. Im Klartext: Europas Banken sollen kollektiv für die faulen Kredite haften.
Doch jetzt formiert sich Widerstand gegen die Pläne: Mit einer gemeinschaftlichen Haftung würden „nationale Probleme“ auf deutsche Banken und Sparer abgewälzt, sagte Jürgen Gros, Präsident des bayerischen Genossenschaftsverbands, am Mittwoch in München. In den Bilanzen der europäischen Banken schlummerten nach wie vor faule Kredite in Höhe von einer Billion Euro, großenteils in Italien, Zypern, Griechenland und Portugal.
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Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Schäuble gibt deutsche Sparguthaben als Pfand für Euro-Risiken frei
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 26.01.16 01:26 Uhr
Bundesfinanzminister Schäuble hat in einem Beitrag für die FAZ mitgeteilt, dass die gemeinsame europäische Einlagensicherung kommen wird. Der Artikel hat in den Bank-Etagen die Sektkorken knallen lassen: Denn ein offizielles Schreiben des für die Banken weisungsbefugten Finanzministers ist in der Banken-Praxis ein gültiges Dokument, das zur Kredit-Vergabe herangezogen werden darf. Damit stehen den EU-Banken die 2.000 Milliarden Euro der deutschen Sparer als Sicherheit zur Verfügung. {...]
Mit freundlichen GrüßenZitat
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:59)
Ökonom Prof. Hans-Werner Sinn bei | Markus Lanz 15.03.2018Zitat
Prof. Sinn: Der wahre Grund für das Scheitern von „Jamaika“ war ein ganz anderer
Von Jürgen Fritz / Gastautor16. March 2018 Aktualisiert: 17. März 2018 0:22
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Gestern am späten Abend war der wohl renommierteste und profilierteste Ökonom überhaupt zu Gast bei Markus Lanz.
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Trump hat Recht mit seinen Vorwürfen gegen die EU
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Das Ganze geht immer zu Lasten der europäischen, insbesondere der deutschen Verbraucher
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Warum macht die EU das? Was steckt dahinter?
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Nun ganz einfach, die Zölle fließen in den EU-Haushalt und machen einen großen Teil des EU-Budgets aus. Über die Zollgebühren finanziert sich also der EU-Moloch selbst und hat daher ein Interesse daran, seine eigenen Einnahmen in die Höhe zu schrauben, das aber zu Lasten der eigenen Bevölkerung, die ja die höheren Preise bezahlen muss.
Das Ganze gehe aber noch weiter. All die Vorschriften, Verordnungen etc. in denen Lebensmittel genau vorgeschrieben werden, wie sie auszusehen haben (Gurken- und Bananenkrümmung, Apfel- und Kartoffelgröße etc.), dienen ebenfalls diesem Zweck: Der EU-Markt soll nach außen abgeschottet werden, zugunsten ganz bestimmter Firmen und Produzenten (reine Lobby-Politik). Und dies gehe alles immer zu Lasten der europäischen Verbraucher.
Der EU-Protektionismus schadet auch der Dritten Welt mehr als alle Entwicklungshilfe zusammen
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Lindner: Die Linken befeuern diese Abschottung der EU
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Der wahre Grund für das Scheitern „Jamaikas“
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Wenn Lindner in die Regierung eintritt, bin ich tot.“
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Italien liegt am Boden
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Zölle dienen nicht dem Allgemeinwohl, sie schaden ihm und ein Handelskrieg wäre eine Katastrophe
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Durch den Brexit ist die Machtbalance zwischen Norden und Süden nicht mehr gegeben, der Süden kann ab jetzt machen, was er will
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Dass ihre Konten geplündert werden, begreifen die Deutschen erst, wenn es zu spät ist
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Matrin Schulz seine Aussagen und die Taten Merkels!Zitat
Wenn Lindner in die Regierung eintritt, bin ich tot.“
Zitat
Merkel und Macron wollen bis Juni Grundsatzeinigung über Reformen
Epoch Times16. March 2018 Aktualisiert: 16. März 2018 18:52
Angela Merkel: "Wir müssen bis Juni unbedingt Ergebnisse erzielen." Es geht um einen gemeinsamen Haushalt für die Eurostaaten, EU-Finanzminister, Bankenunion, Fiskalunion.
Deutschland und Frankreich streben bis Juni eine Grundsatzeinigung bei der Reform der Eurozone und Themen wie der EU-Asylpolitik an. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte am Freitag bei einem gemeinsamen Auftritt mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Paris: „Wir müssen bis Juni unbedingt Ergebnisse erzielen.“
Macron sagte, Europa habe lange auf das deutsch-französische Paar gewartet. „Wir sind bereit“, betonte er.
Macron hatte vor sechs Monaten umfangreiche Vorschläge zur EU-Reform gemacht. Seitdem wartete er mit Ungeduld die deutsche Regierungsbildung ab, um gemeinsam voranschreiten zu können.
Unter anderem schlägt Macron einen gemeinsamen Haushalt für die Eurostaaten und einen Finanzminister vor. Bei nördlichen EU-Ländern wie den Niederlanden und Schweden stoßen die Pläne auf Ablehnung.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire hatten zuvor bekannt gegeben, bis zum EU-Gipfel im Juni eine gemeinsamen Fahrplan für die Reform der Eurozone erarbeiten zu wollen. Sie nannten dabei Themen wie die Banken- und Fiskalunion. (afp)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 13:00)
Mit freundlichen GrüßenZitat
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P&R beschert Anlegern wohl Milliardenverluste
Die Dimension ist gar nicht mal so klein. Bei den beiden peinlichen S&K-Freunden ging es um 11.000 Anleger und ca 240 Millionen Euro Schaden. Bei der Prokon ging es um 75.000 Anleger und 1,4 Milliarden Euro. Jetzt bei P&R aus München geht es um 50.000 Anleger, und laut Loipfinger wohl um 3,5 Milliarden Euro, die investiert sind.
Das Modell ging so. Die Anleger kaufen von P&R die Container. Die Firma vermietet dann im Auftrag der Anleger die Container an Reedereien, welche die Container auf ihren Schiffen nutzen. Jahre später kauft P&R die gebrauchten Container von den Anlegern zurück. Jetzt aber blieben offenbar Mietzahlungen aus, und auch Rückkäufe waren nicht mehr möglich.
P&R ist seit 1975 im Geschäft. Ob wirklich ein Schneeballsystem vorlag? Man weiß es Stand heute nicht. Oder war es der schwierige Markt, oder Misswirtschaft, oder zu hohe Vertriebsprovisionen, die an „Berater“ ausgeschüttet wurden um frische Anlegergelder einzuwerben? Man wird sehen. Nach eigenen Angaben hat P&R in den letzten zehn Jahren Container für 7 Milliarden Euro an Anleger verkauft. Aktuell verwalte man Container im Volumen von 1,25 Millionen TEU.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 13:01)