Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Deutsche Bank: Deal mit US-Justiz geplatzt
09.10.2016
Deutsche-Bank-Chef Cryan schafft keine Einigung bei Spitzentreffen mit US-Justiz. Jetzt doch 14 Mrd. Strafe fällig? - Bank prüft Schadenersatzansprüche gegen frühere Vorstände, darunter die Ex-Chefs Anshu Jain und Josef Ackermann. [...]
Wegen der Immobilienkreditgeschäfte soll sich die Bank einem Bericht zufolge auf eine Strafe von 5,4 Milliarden Dollar statt der ursprünglich geforderten 14 Milliarden verständigt haben, eine Bestätigung für die Einigung gibt es aber nach wie vor nicht. Eine Banksprecherin wollte sich auf Anfrage nicht zum Ergebnis der Gespräche von Cryan mit den US-Behörden äußern.
Nach BamS-Informationen prüft die Deutsche Bank weiterhin Schadenersatzansprüche gegen frühere Vorstände, darunter die Ex-Chefs Anshu Jain und Josef Ackermann. Wie aus Bankenkreisen zu hören ist, sei noch nicht absehbar, wann das Untersuchungsergebnis vorliegen wird. Teile der Millionen-Boni von Jain und anderen Ex-Vorständen seien aber nach wie vor eingefroren. Auch hierzu äußerte sich die Bank-Sprecherin nicht.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
„Die Zahl 46 Billionen ist völlig irreführend“
Der Risikovorstand der Deutschen Bank tritt Zweifeln an der Stabilität der Bank entschieden entgegen. Insbesondere Sorgen von Investoren und Politikern, das billionenschwere Derivatebuch der Deutschen Bank berge unkalkulierbare Gefahren für die globalen Finanzmärkte, seien unbegründet. „Die Risiken aus unserem Derivatebuch werden bei Weitem überschätzt. Wir haben diese Risiken abgesichert“, sagte Vorstandsmitglied Stuart Lewis der „Welt am Sonntag”.
Ende des zweiten Quartals lag der Umfang des Derivatebuches der Bank bei 46 Billionen Euro und damit etwa 17 mal höher als das deutsche Bruttoinlandsprodukt. Die reine Zahl sei aber irreführend, so Lewis: „Die Zahl 46 Billionen Euro mag sich erst mal gigantisch anhören, aber sie ist völlig irreführend. Das wahre Risiko ist viel kleiner.“ So seien die 46 Billionen lediglich der theoretische Nominalwert der Absicherungsgeschäfte. Viel relevanter als das Gesamtvolumen des Derivatebuchs sei das eigentliche Risiko aus allen Kontrakten. Dieses betrage netto 41 Milliarden Euro – und sei damit teilweise unter dem Niveau vieler Wettbewerber.[...]
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Ich habe in einen Kommentar gerade einen Verweis auf n.tv gefunden der ähnliches vor einem Jahr schon in Griechenland beschreibt!Hallo,
Millionen von US Amerikanern wissen nicht wann und woher ihre nächstes Essen kommt und verkaufen ihren Körper gegen etwas zu Essen!
Dies sind die Auswirkungen von Merkels alternativlose Bankenrettungspolitik seit 2008!Zitat
Große Not im Krisenland
In Griechenland ist Sex am billigsten
Die Wirtschaftskrise in Griechenland treibt immer mehr junge Frauen in die Sexarbeit. Besonders erschreckend: Die Preise für eine halbe Stunde Sex sind von 50 auf 2 Euro gefallen.
Die wirtschaftliche Situation im krisengeschüttelten Griechenland ist weiterhin angespannt. Die Krise verschärft die Armut und lässt die Preise für Prostitution ins Bodenlose fallen. Viele der Sexarbeiterinnen sind dermaßen verzweifelt, dass sie ihren Körper für den Preis eines Sandwichs verkaufen.
Einer aktuellen Studie zufolge, deren Ergebnisse der britischen Tageszeitung "The Times" vorliegen, würden besonders junge Frauen zwischen 17 und 20 Jahren ihre Dienste für Spottpreise anbieten. Für die Studie der Athener Pantion-Universität wurden die Daten von 17.000 Sexarbeiterinnen ausgewertet. Demnach scheinen zum einen die einheimischen Prostituierten osteuropäische Konkurrentinnen vom Markt gedrängt zu haben, zum anderen ging der Basispreis für 30 Minuten Sex von 50 Euro runter auf 2 Euro.
Zwar ist die Prostitution im Land legal, jedoch verfügen nur sehr wenige Bordelle über eine staatliche Lizenz. Aus diesem Grund würden sehr viele der geschätzt 18.500 Sexarbeiterinnen auf der Straße anschaffen gehen.
Sex für eine Mahlzeit
"Einige der Frauen machen es für ein Stück Käsepastete oder ein Sandwich, das sie brauchen, weil sie Hunger haben", zitiert die "Times" den griechischen Soziologieprofessor Gregory Laxos, der die Studie in den vergangenen drei Jahren geleitet hat. Andere hingegen würden mit Freiern schlafen, um wichtige Rechnungen zu begleichen, Steuern zu bezahlen oder um ihre Drogensucht zu finanzieren.[...]
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Quelle >>>Zitat
Mittwoch, 12. Oktober 2016
BGH kassierte Hamburger Urteil
HSH-Prozess muss neu aufgerollt werden
Müssen sechs frühere HSH-Manager wieder bangen? Der Bundesgerichtshof hat ihre Freisprüche kassiert und das Hamburger Urteil moniert. Unter den Bankern war das Geldhaus zu einem Sanierungsfall geworden. Der Steuerzahler musste einspringen.
Der Prozess um komplizierte Geschäfte der HSH Nordbank mit einem Millionenschaden muss neu aufgerollt werden. Der Bundesgerichtshof kassierte in einer Revisionsverhandlung in Leipzig die Freisprüche für sechs frühere Landesbank-Manager, unter ihnen die ehemaligen Vorstandschefs Hans Berger und Dirk Jens Nonnenmacher.
[...]
Die Bank musste letztlich mit einem 13 Milliarden Euro schweren Rettungspaket von den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein vor dem Aus gerettet werden.[...]
Quelle >>>Zitat
Geldhaus in der Krise
Weitere Strafe für die Deutsche Bank
Die amerikanische Börsenaufsicht hat ein Millionen-Bußgeld gegen die Deutsche Bank verhängt. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Ihre unbesicherten Anleihen verkaufen sich besser als erwartet.
12.10.2016
Die Deutsche Bank kommt nicht zur Ruhe: Mitten in die Verhandlungen um einen Milliardenvergleich wegen windiger Hypotheken-Deals platzt die amerikanische Börsenaufsicht SEC mit einer weiteren Millionenstrafe. Wegen Regelverstößen im Zusammenhang mit der Aktienanalyse habe die Bank ein Bußgeld von 9,5 Millionen Dollar (8,6 Millionen Euro) akzeptiert, teilte die SEC am Mittwoch mit.[...]
Über den letzten Satz darf sicher herzlich gelacht werden!Zitat
Tagesgeldkonten
Noch eine Bank nimmt Negativzinsen von Privatkunden
Nach der Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee verlangt jetzt eine weitere Genossenschaftsbank in Deutschland Negativzinsen auch von Privatkunden.
13.10.2016, von Christian Siedenbiedel
Wie das Internetportal Verivox berichtet, müssen Kunden der Volksbank Stendal jetzt für Einlagen auf dem Tagesgeldkonto über 100.000 Euro einen Zinssatz von 0,4 Prozent zahlen. „In diesem Zinsumfeld schließen wir nicht aus, dass auch andere Banken nachziehen müssen“, heißt es bei Verivox. „Zumindest höhere Guthaben könnten stärker betroffen sein.“ Hintergrund sind die Einlagenzinsen in Höhe von 0,4 Prozent, die Banken derzeit für ihre eigenen Einlagen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) zahlen müssen.[...]
Mit Stendal treffen die negativen Zinsen eine Region, die weniger wohlhabend ist als Gmund am Tegernsee, wo viele Millionäre wohnen. „Unsere Region hat eine andere Struktur, wir liegen auf dem Prognos-Zukunftsatlas sogar auf dem letzten Platz“, sagte Freidel. Entsprechend gebe es wohl auch relativ weniger reiche Privatkunden als am Tegernsee, die eine solche Regelung treffe. Eine Zahl dazu wollte Freidel jedoch nicht nennen. Mit anderen Instituten, etwa der örtlichen Sparkasse, abgesprochen habe man sich nicht. Das sei auch wohl kartellrechtlich nicht zulässig.
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Es gab kein großes Geschrei, keine Aufstände und die Insassen begriffen nicht was da beschlossen wurde weil sie immer noch in ihrer Wolke mit der vermeintlichen Spaßgesellschaft lebten.Zitat
[...]"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." - in Die Brüsseler Republik, Der Spiegel, 27. Dezember 1999.[...]
Das Merkel und ihre Anhänger werden bis zu Letzt das Märchen der Alternativlosigkeit verbreiten!Zitat
Sparkassen: bald Strafzins für Kleinsparer
23.10.2016
Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), will einen Strafzins für Kleinsparer langfristig nicht ausschließen. "Auch Sparkassen sind Unternehmen, die sich natürlich nicht dauerhaft den betriebswirtschaftlichen Zwängen an den Märkten vollständig entziehen können", sagte er dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).
Schon jetzt koste der Verzicht auf die Weitergabe der negativen Zinsen die Institute mehrere hundert Millionen Euro im Jahr. "Aber die Institute stemmen sich mit Macht dagegen, die Negativzinsen auf ihre Kunden zu überrollen."
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das war im September (#49)!Der Südkoreanische Hanjin ist einer der weltweit größten Reederer und insolvent!
Sind die Russlandsanktionen nur ein Schritt zum Währungszusammenbruch oder Auslöser für den 3.Weltkrieg?Zitat
Wachstum im Container-Handel kommt zum Stillstand
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 26.10.16 13:37 Uhr
Im laufenden Jahr wird der weltweite Container-Handel stagnieren. Die meisten Reedereien erwirtschaften inzwischen Verluste. Das Frachtangebot übersteigt die Nachfrage um ein Drittel, weswegen Insolvenzen und Übernahmen deutlich zunehmen werden.
Im laufenden Jahr wird das Wachstum im weltweiten Container-Handel offenbar vollständig zum Erliegen kommen. Erwartet wird ein Wert von Null und damit das schlechteste Ergebnis seit dem Krisenjahr 2009, als das Wachstum der Weltwirtschaft um rund 5 Prozent einbrach, schreibt das Wall Street Journal.[...]
Quelle >>>Zitat
Deutsche Leopard-Panzer werden an russische Grenze verlegt
Die "Friedensarmee" die zur Verteidigung installiert wurde steht nun da wo Hitler schon mal war!Zitat
Neue NATO-Provokation in Richtung Russland
600 deutsche Soldaten und Leopard-Panzer nach Litauen verlegt
Die Provokationen der NATO in Richtung Russland reißen nicht ab. Aus Angst vor Russland stationiert das »Verteidigungsbündnis« 1.000 Soldaten in Litauen. Der Großteil der Truppe stammt aus Deutschland. Inklusive Leopard A2-Kampfpanzer. [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:46)
Ruhig ist es geworden um die Deutsche Bank die es wahrscheinlich betreffen würde.Zitat
D haftet für EU-Pleitebanken
01.11.2016
Nach dem Brüssel's Willen soll grundsätzlich nicht mehr als ein Viertel der nationalen Einlagensicherungsmittel EU-weit zur Verfügung stehen, um Einleger auszahlen zu können. - Dies ändert nichts daran, dass deutsche Banken letztlich für Schieflagen andernorts haften sollen.
[...]
Von einer kompletten Vergemeinschaftung der Haftung, wie sie der EU-Kommission vorschwebt, ist nicht mehr die Rede.
Nun soll grundsätzlich nicht mehr als ein Viertel der nationalen Einlagensicherungsmittel EU-weit zur Verfügung stehen, um Einleger auszahlen zu können. Dies ändert zwar nichts daran, dass auch nach de Langes Plan Banken hierzulande letztlich für Schieflagen andernorts haften sollen, wenn der Entschädigungsfall dort nur groß genug und der nationale Sicherungstopf jenseits der Landesgrenzen aufgebraucht ist. Diese Vergemeinschaftung setzt aber deutlich später ein als von der Kommission favorisiert.[...]
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ein erfolgreicher Trend nimmt fahrt auf!Tagesgeldkonten
Noch eine Bank nimmt Negativzinsen von Privatkunden
Nach der Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee verlangt jetzt eine weitere Genossenschaftsbank in Deutschland Negativzinsen auch von Privatkunden.
"Insbesondere die Ärmeren wollten ihr Geld zu Hause bunkern."Zitat
Selbst Kleinsparer sollten sich nach Tresoren umschauen
Von Holger Zschäpitz | Stand: 12:56 Uhr
[...]
Wer etwa 10.000 Euro zum aktuellen Zinssatz von 0,01 Prozent anlegt, bekommt dafür einen Euro gutgeschrieben. Abzüglich der Gebühren von monatlich fünf Euro steht am Jahresende jedoch ein Minus von 59 Euro zu Buche. Das entspricht einem Minuszins von rund 0,6 Prozent.[...]
Insbesondere die Ärmeren wollten ihr Geld zu Hause bunkern.[...]
Die Volksbank Niederschlesien hat jetzt den ersten Testballon gestartet und fängt gleich mit einem Minuszins von 0,6 Prozent an. Denn die Gebühren steigen mit der Anlagesumme. Wer 25.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto hat, zahlt im Jahr 120 Euro Gebühren, ab einer Summe von 50.000 Euro werden sogar 300 Euro fällig und ab 500.000 Euro dann 600 Euro.[...]
Interessant finde ich auch die zu interpretierende Armut.Zitat
[...]
Der Safe lohnt sich bereits ab 5000 Euro
[...] Nach einer Erhebung der Stiftung Warentest lassen sich Schließfächer bereits für 30 bis 50 Euro pro Jahr mieten. Bei Minuszinsen von 0,6 Prozent, wie sie nun die Volksbank Niederschlesien erhebt, lohnt sich der Safe bereits ab einer Geldsumme von 5000 Euro. Allerdings handelt es sich um kleine Safes, in die gerade mal ein Aktenordner passt.
Wer mehr zu verstauen hat, zahlt mehr. Die größten Schließfächer, in die sogar eine Waschmaschine passt, kosten nach Erhebungen der Warentester bis zu 650 Euro. Allerdings sind die Stahlfächer nicht bei allen Instituten versichert und damit ungeschützt etwa bei einem Raub von raffinierten Panzerknackern.
Sparer sollten daher eine Versicherung abschließen. Die leistet im Schadensfall das abgesicherte Volumen unabhängig vom tatsächlichen Inhalt. Doch nicht alle Banken bieten solche Depotmöglichkeiten an. Möglicherweise zeigen sich ja die Volksbanken weiter innovativ.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:47)
Theresa May und der Brexit bekommen dann doch gleich einen besonderen Geschmack was passieren könnte wenn die Deutsche Bank offiziell pleite ist!Zitat
[...]Mit dieser Deutschen Bank AG hat die globalisierte Großbank, die international schlicht mit amerikanisch-englischer Aussprache „Deutsche“ genannt wird, jedoch nur noch wenig gemein. Der Geschäftskern, das Investmentbanking, sitzt in London. Ein Großteil der Aktiva wird nicht in Frankfurt, sondern von der Deutsche Bank Trust Co. in New York verwaltet. Die Deutsche Bank ist an der New York Stock Exchange gelistet und erstellt ihre Konzernbilanz auch nach US-Recht. [...]
So hat die Deutsche Bank auf ihrem vermeintlichen Heimatmarkt bei den gehandelten und verbrieften festverzinslichen Wertpapieren ein Marktvolumen von fünf Milliarden Euro, während alleine bei den US-Töchtern der Deutschen Bank das zehnfache Volumen in den Büchern steht. Schaut man sich die Bilanzstruktur der Deutschen Bank näher an, entdeckt man vor allem schnell, dass in Deutschland vor allem das „langweilige“ und renditeschwache Filial-, Kredit- und Anlagegeschäft dominiert. Die Hochrisikogeschäfte mit Verbriefungen, Derivaten und Wetten jeder Art werden indes über die Töchter der Deutschen Bank in den USA und in Großbritannien vollzogen. [...]
Aber wem gehört denn nun die Deutsche Bank? Diese Frage ist – so klar und logisch sie ist – nicht so einfach zu beantworten. 56% des Aktienkapitals sind nach Angaben der Deutschen Bank in der Hand deutscher Aktionäre. Da jedoch gleichzeitig 80% der Aktien in der Hand sogenannter „institutioneller Anleger“, also Fonds, Versicherungsgesellschaften und anderer Banken, liegen, ist es unklar, wo die Privatpersonen am Ende dieser Kette wirklich leben. Ebenso verhält es sich mit den Kundeneinlagen und anderen Finanzmitteln, die im Falle eines möglichen Zusammenbruchs nicht von staatlichen Garantien gedeckt sind. Und da nähern wir uns schon dem Kern des Themas: Welcher Staat ist eigentlich in der Pflicht, wenn es um die Rettung der Ersparnisse der Deutsche-Bank-Kunden geht?[...]
Aber warum soll der deutsche Staat die Haftung für Unternehmen übernehmen, die überhaupt nicht seiner Zuständigkeit unterliegen? [...]
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Zitat
Deutsche Bank will Millionen-Boni zurück
Stand: 17.11.2016
Schlechte Nachricht für Jain, Ackermann und Fitschen: Berichten zufolge will die Deutsche Bank von den Managern Boni zurückfordern. Bei Jain soll es um einen zweistelligen Millionenbetrag gehen.
Die Deutsche Bank will einem Medienbericht zufolge von sechs früheren Vorständen Boni in Millionenhöhe zurück. Betroffen sind die Ex-Vorstandschefs Anshu Jain, Josef Ackermann, Jürgen Fitschen und weitere Topmanager, wie die „Süddeutsche Zeitung“ vom Donnerstag berichtete. Die höchste Summe will die Bank demnach von Jain einholen. Er leitete früher das Investmentbanking und war von 2012 bis 2015 Co-Chef der Bank.
Finanzkreisen zufolge könne es in Fall Jain um einen zweistelligen Millionenbetrag gehen, heißt es in dem Bericht. Die Deutsche Bank prüfe nicht nur, in welchem Ausmaß Boni gestrichen werden können, die noch nicht fällig sind. Es gehe auch darum, ob das Institut bereits zugesprochene Zahlungen einfordern könne.[...]
Das er so reagieren würde hätte doch keiner ahnen können oder?Zitat
Josef Ackermann
Ex-Deutsche-Bank-Chef will Boni nicht zurückzahlen
Die Deutsche Bank sucht nach Wegen, frühere Vorstände für Verfehlungen persönlich zur Kasse zu bitten. Einer der Betroffenen ist Josef Ackermann. Der verteidigt sich und seine Ansprüche.
von:Yasmin Osman Frank Matthias Drost
Datum:17.11.2016 19:35 Uhr Update: 17.11.2016, 21:25 Uhr
Frankfurt/Berlin Das Büßerhemd hat der frühere Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann noch nie gern übergezogen. Das war auch am Donnerstagabend bei einem der mittlerweile seltenen Auftritte Ackermanns in Deutschland nicht anders. Der Schweizer verteidigte den Einstieg der Deutschen Bank ins Investmentbanking und betonte, die neue Kultur, die nach dem Kauf der US-Investmentbank „Bankers Trust“ in die Bank Einzug erhielt, sei „bis zu einem gewissen Grad“ gut für das Institut gewesen.
Für Ackermann gab es viele Gründe, Selbstbewusstsein zu demonstrieren: Sein Wirken als Vorstandschef ist mittlerweile ausgesprochen kritisch analysiert worden. Außerdem hat die Bank Boni in Höhe von 3,5 Millionen Euro sowie 96.600 Aktien eingefroren, die sonst längst an ihn hätten ausgezahlt werden müssen.
Für Ackermann geht es also nicht nur um seinen Ruf – sondern auch um viel Geld. Seit langem prüft die Bank, ob und wie sie Bonuszahlungen an zehn frühere Vorstände der Bank und an den aktuellen Risikochef Stewart Lewis streichen kann.
Wie die „Süddeutsche Zeitung“ am Donnerstag berichtet hatte, geht es dabei nicht nur um Boni, die die Bank vorsorglich eingefroren hat, sondern auch die Rückforderung bereits ausgezahlter variabler Vergütungsteile. Ackermann weist das weit von sich. „Es ist überhaupt nicht die Rede davon, Boni zurückzuzahlen“, sagte er auf dem Wirtschaftsgipfel der „Süddeutschen Zeitung“ in Berlin. Die Frage sei, ob die Teile, die bislang nicht ausgezahlt wurden, „freiwillig in der Bank gelassen werden“. [...]
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Quelle >>>Zitat
Donnerstag, 10. November 2016, 8:36 Uhr
Indien zieht große Banknoten aus dem Verkehr
Indien schafft große Banknoten ab. Mit sofortiger Wirkung hat die Regierung alle 500- und 1.000-Rupien-Scheine für ungültig erklärt. Besitzer können die Noten noch bis zum Jahresende auf ihre Bankkonten einzahlen. Begründung der überraschenden Maßnahme: Bekämpfung von Schwarzgeld und Korruption. Es wird kurzfristig mit einem Engpass bei der Bargeldversorung erwartet.[...]
Quelle >>>Zitat
Montag, 14. November 2016, 14:08 Uhr
Indien: Goldhändler müssen Kundendaten ans Finanzamt liefern
Viele indische Schmuckhändler machten ihre Shops 20 Tage lang dicht.
Die indischen Behörden greifen in Sachen Bargeldbeschränkung hart durch. Goldhändler müssen nun zurückliegende Transaktionsdaten vorlegen.[...]
Wie auf Goldreporter meldete, ist die Goldnachfrage in Indien unmittelbar nach Bekanntgabe der partiellen Bargeldabschaffung sprunghaft angestiegen.
Besitzer von Geldscheinen zu 500 und 1.000 Rupien können das Geld noch bis Jahresende zu ihrer Bank bringen. Sie wurden für ungültig erklärt. Das heißt, bezahlen kann man damit nicht mehr. Die indische Regierung werde keine illegalen Transaktionen mit Gold oder Cash mehr tolerieren, heißt es von offizieller Seite.
Händler berichten, dass jeder Gold- und Schmuckkäufer im Geschäft eine Identifikation in Form der so genannten PAN-Nummer (Permanent Account Number) vorlegen muss. Händler, die die Information beim Verkauf nicht einholen, machen sich strafbar.[...]
Quelle >>>Zitat
Mittwoch, 16. November 2016, 8:54 Uhr
Indien: Komplettes Goldimport-Verbot befürchtet
[...]In einer Nachricht an deren 2.500 Mitglieder heißt es: „Wir haben von verschiedenen Kreisen von der Möglichkeit eines Goldimport-Verbots […] gehört, obwohl es bislang noch keine offizielle Verlautbarung gibt“.
Die indische Regierung hat erst kürzlich große Rupien-Geldscheine (100er und 500er) aus dem Verkehr gezogen. Sie sollen durch neue Scheine ersetzt werden (500er und 2.000er). Im Zuge des Austauschprozesses verspricht man sich in Neu-Delhi, Schwarzgelddelikte aufzuspüren und die Schattenwirtschaft zu bekämpfen.[...]
Quelle >>>Zitat
Eine Woche ohne Bargeld: Chaos nach Indiens Blitzreform
16.11.2016 10:08 Uhr Stefan Mauer, dpa
Indiens Blitz-Bargeldreform hat das Land ins Chaos gestürzt. Eine Woche, nachdem überraschend alle großen Geldscheine ungültig wurden, sind die Banken noch immer heillos überfordert. Der Unmut steigt.
Vor dem Eingang der Filiale der Deutschen Bank in Neu Delhi wird es laut. Ein großer Mann mit Turban hält am Dienstag fluchend einem Mitarbeiter einen Zettel vor das Gesicht. "Ich warte seit mehr als zwei Stunden", ruft er. "Ständig werden Leute vorgelassen." 10.000 Rupien (rund 137 Euro) darf er an diesem Tag maximal von seinem Konto abheben. So steht es auf seinem Zettel mit der Wartenummer 437. Wenn er mehrere Stunden in der Schlange vor der Bank durchhält – und dann noch Bargeld verfügbar ist.[...]
Viele glauben jedoch noch immer das "uns geht es doch gut wir leben in einem der reichsten Länder der Welt".Zitat
"Der Anfang, nicht das Ende": Indiens Premier kündigt nach irrer Bargeldreform weitere Schock-Maßnahmen an
Dienstag, 22.11.2016, 15:48
Der indische Premierminister Narendra Modi hat angekündigt, dass die radikale Bargeldreform seiner Regierung nur die erste von vielen Maßnahmen in einem "Krieg gegen Schwarzgeld" sei.[...]
Quelle >>>Zitat
22.11.2016
Branche in der Krise Lebensversicherer trudeln über dem Abgrund
[...]
Also gar keine Garantie für nichts mehr?Zitat
Private Bausparkassen wollen sich Einlagensicherung sparen
Datum:22.11.2016 19:35 Uhr
Zehn private Bausparkassen stellen ihren Einlagensicherungsfonds Ende Februar 2017 ein. Die unter den Niedrigzinsen leidenden Baufinanzierer wollen damit Geld sparen. Betroffen sind fast 20.000 Bausparverträge.
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:49)
Zitat
[...] Aufgrund dieser Flut hat die indische Notenbank die Geschäftsbanken nun angewiesen, unter ihren gestiegenen Reserveforderungen die zusätzliche Liquidität an sie zu überweisen. Die Geldflut dürfte die Reserve Bank davon abhalten, wie zunächst erwartet, Anfang des Monats den Leitzins weiter zu senken.
90 Prozent aller Geschäfte bisher bar abgewickelt
Die höheren Einlagen bei der Notenbank aber drücken auf die Zinsmarge der indischen Geschäftsbanken, denn die abgeführten Reserven bleiben unverzinst. Modi hat zugleich ein großes Bekenntnis zum elektronischen Zahlungsverkehr für Indien geleistet. Die Geldentwertung durch die Regierung werde in wenigen Monaten schon das elektronische Zahlen in Indien drastisch vorantreiben. Nandan Nilekani, der Mitbegründer des Softwareriesen Infosys, erklärte, die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs werde durch den Schritt der Regierung nun nur „drei bis sechs Monate dauern, sonst wären es drei bis sechs Jahre gewesen“.[...]
Des Bargeldes hat man sie faktisch beraubt und nun geht es an die Immobilien sie sind ja immobil!Zitat
[...]
Finanzminister Arun Jaitley verkündete nun ein Angebot, es offiziell in sauberes Geld zu wechseln: So sollen Besitzer von Schwarzgeld, die sich bekennen, neben den Steuern eine Strafe von 60 Prozent zahlen müssen. Damit nicht genug: Vom verbliebenen Geld stehen ihnen 25 Prozent zur Verfügung. Die anderen 25 Prozent müssen sie der Regierung für einen Zeitraum von vier Jahren zinslos zur Verfügung stellen. Damit wird ein neuer Wohlfahrtsfonds gespeist. Jenen, denen die Beamten auf die Schliche kommen, bleiben nur 15 Prozent ihres Geldes, was dann entsprechend halbiert werden wird.
Allerdings macht Bargeld nur geschätzte rund 6 Prozent des illegal angehäuften Kapitals in Indien aus: Der Löwenanteil liegt in Immobilien. Deshalb will die Kritik nicht enden, dass Modi nur ein gut gemeintes populistisches Theater veranstalte, bei dem die großen Fische ungestraft davonkämen. Das ist riskant: Noch scheint der überwiegende Teil der Bevölkerung die Probleme durch den Bargeldentzug hinzunehmen. Doch Anfang des Jahres stehen wichtige Wahlen an, auf die sich die Opposition vorbereitet.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:49)
In Edelmetalle wertlos? schrieb ich über den Kapitalabfluss aus Italien in die zollfreien Schweizer Goldlager.Zitat
BIZ schlägt Alarm: „Sind in der Endphase“: Oberster Notenbank-Berater warnt vor Totalkollaps
Freitag, 02.12.2016, 12:16 [...]
Man hat bestimmt auch gute Gründe gewisse Dinge nicht so beim Namen zu nennen.Zitat
Vor Referendum
Kapitalflucht aus Italien
Ganz Europa blickt auf Italien. Wie geht das Referendum über die Verfassungsreform am Sonntag aus? Anleger sind nervös. Und ein wichtiges Krisenbarometer ist wieder fast auf demselben Stand wie auf dem Höhepunkt der Eurokrise.
02.12.2016, von Philip Plickert
Das wurde schon lange vorhergesagt!Zitat
Freitag, 2. Dezember 2016, 11:19 Uhr
Gold: Referenzkurs in China verselbstständigt sich
Seit Anfang November notiert Gold der Yuan-Referenzpreis in Shanghai deutlich über dem Londoner Goldpreis, teilweise liegt er 46 Dollar höher. [...]
Das nennt man dann wohl wieder einen klassischen Zahlungsausfall oder?Zitat
Freitag, 2. Dezember 2016, 9:12 Uhr
Gold aus New York: Bundesbank geht im Oktober leer aus
Die Fremdbestände an Gold in den Tresoren der Federal Reserve Bank of New York blieben im Oktober unverändert. Also gab es auch kein weiteres Gold für die Bundesbank.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:50)
Zitat
Droht uns die Bargeld-Abschaffung?
Liebe Leser, auf leisen Sohlen schreitet die Bargeldabschaffung voran. Zwar dementieren die Politiker dies. Doch überall machen sich Lobbyisten der Finanzwelt für eine bargeldlose Gesellschaft stark. Nun hat quasi über Nacht sogar Indien radikale Schritte vollzogen.
Auf leisen Sohlen schreitet die Bargeldabschaffung voran. Zwar dementieren die Politiker diesen Prozess. Doch er ist allgegenwärtig und weltweit zu beobachten. Nicht nur führende US-Ökonomen wie Larry Summers und Kenneth Rogoff plädieren für die Abschaffung des Bargeldes, sondern überall machen sich Lobbyisten der Finanzwelt für eine bargeldlose Gesellschaft stark.
Besonders weit vorangeschritten ist der Prozess in Staaten wie Dänemark oder Schweden. Doch nun hat selbst Indien den Bargeldverkehr drastisch reduziert („Bargeldabschaffung: Indien vollzieht radikale Schritte“). Alle Geldscheine über 100 Rupien sind nun ungültig. 100 Rupien entsprechen etwa 1,40 Euro. Es ist Zeit, dass die Zivilgesellschaft dagegen wehrt. In diese Richtung hat das Kampagnen-Portal Civil Petition eine Initiative gestartet, an der bereits 26.000 Menschen teilgenommen haben. Und auf dem Portal Abgeordneten-Check wurden bereits mehr als 490.000 Petitionen an die Bundestagsabgeordneten versendet.
Mit großen Schritten setzt sich die Spaltung der Gesellschaft fort.
Ein Teil der Bevölkerung hat den Anschluss verloren. Millionen Menschen partizipieren nicht an der wirtschaftlichen Entwicklung. Doch die Politik schaut weg. Dabei wird die Armut gerade in den Großstädten immer sichtbarer („Die Vergessenen: Armut in Berlin“). Als Sahra Wagenknecht die sozialen Probleme im Bundestag ansprach, haben die anderen Abgeordneten einfach gelacht, als würde es diese Probleme nicht geben („Abgeordnete wollen Wahrheit über soziale Missstände nicht hören“).
Im Eiltempo geht Europa den Weg des Wandels.
Nachdem in vielen europäischen Ländern die Euro-kritischen Parteien an Zulauf gewinnen, in Frankreich und den Niederlanden die Euro-kritischen Parteien in den Umfragen vorn liegen, wendet sich womöglich auch Italien von der EU und dem Euro vermehrt ab. Denn EU-Kritiker Beppe Grillo ist mit seiner „Fünf-Sterne-Partei“ auf dem Vormarsch. Die Mainstream-Medien befürchten einen Austritt Italiens aus dem Euro und bezeichnen die Euro-Kritiker wieder einmal als „Demagogen“ und „Populisten“
Mit freundlichen GrüßenZitat
Für Goldpreis-Absprachen
Deutsche Bank zahlt 60 Millionen Dollar Strafe
NEW YORK (USA) - Wegen mutmasslicher Absprachen zum Goldpreis muss die Deutsche Bank eine Strafe von 60 Millionen Dollar zahlen.
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:51)
was nun kommt ist sicher nur der Anfang!Montag, 14. November 2016, 14:08 Uhr
Indien: Goldhändler müssen Kundendaten ans Finanzamt liefern
Der Nachweis über Jahrzehnte angesammeltes Familien - Vermögen dürfte recht schwierig werden.Zitat
Donnerstag, 8. Dezember 2016, 12:23 Uhr
Eskalation: Indische Regierung beschlagnahmt Gold
Die Steuerbehörden in Indien führen landesweit Razzien und Beschlagnahmungen von Geld und Gold in Privathaushalten durch, wenn Verdacht auf steuerlich nicht deklarierte Vermögenswerte besteht.
[...]Das betrifft auch Gold und Goldschmuck. [...]
Außerdem unangetastet bleiben laut Medienberichten bestimmte Goldmengen pro Person, unabhängig davon, ob ein Nachweis über die dessen „Rechtmäßigkeit“ vorliegt. Verheirateten Frauen in Indien wird ein Goldbesitz von 500 Gramm gewährt. Unverheiratete Frauen dürfen 250 Gramm Gold behalten, männliche Familienmitglieder 100 Gramm. Darüber hinaus ist jeder Goldbesitz in unbegrenzter Menge gestattet, solange der Nachweis über dessen rechtmäßigen und steuerrechtlich sauberen Erwerb erbracht wird.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:51)
Heute Abend wird erwartet das die FED den US Leitzins um 0,25% erhöht was ich persönlich nicht wirklich glaube aber der US Terminmarkt.Zitat
Warnung vor »historischem Bruch«
Ökonomen von Deutscher Bank und BIZ befürchten Kollaps des globalen Finanzsystems
13.12.16
Begriffe wie „Austeritätspolitik“ oder „Stabilitätspakt“ vermitteln oftmals den Eindruck, in den letzten Jahren hätte eine Umkehr zu mehr Sparsamkeit stattgefunden. Tatsächlich sind die Schuldenberge seit der Finanzkrise von 2007 drastisch gewachsen. Nun werden Befürchtungen vor einem Kollaps des globalen Finanzsystems laut. [...]
Und tatsächlich ist es seit der globalen Finanzkrise ab 2007 zu keinem Schuldenabbau gekommen. Die Verschuldung ist stattdessen sogar massiv angestiegen. Nach Daten des McKinsey Global Institute (MGI) belief sich die Gesamtverschuldung der 22 größten entwickelten und 25 aufstrebenden Volkswirtschaften im Jahr 2000 auf 87 Billionen US-Dollar. Ende 2007, kurz nach Beginn der Finanzkrise, war der Schuldenberg bereits auf 142 Billionen Dollar angewachsen. Bis zum Ende des untersuchten Zeitraums im zweiten Quartal 2014 war der Stand von 199 Billionen Dollar erreicht. Die Schulden waren damit auf 286 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung angestiegen. Der Wert macht deutlich, wie wichtig die Niedrig- und Negativzinsen der Zentralbanken sind, um einen globalen Kollaps des Kredit- und Geldsystems zu verhindern.
Auch ein Blick auf die Euro-Zone zeigt, dass von einem „deutschen Spardiktat“ für Europa kaum die Rede sein kann. Deutschland eingeschlossen, überschreiten mittlerweile 14 von 19 Euroländern bei ihrer Staatsverschuldung den Maastricht-Grenzwert von 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In sechs Euro-Ländern, Griechenland, Italien, Portugal, Belgien, Zypern und Spanien, waren im zweiten Quartal dieses Jahres die Staatsschulden sogar auf Werte von teils weit über 100 Prozent geklettert. [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:52)
wie das nun geht könnt ihr nun sehen!Wer sein Vermögen nicht anonym erworben und in Sicherheit gebracht hat wird der Verlierer sein.
Der "Staat" wird sich alles holen dessen er habhaft wird und dabei einen Anstrich von angeblicher Rechtsstaatlichkeit versuchen aufrecht zu erhalten.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Indien: Bargeld-Engpässe und neue Regelungen bei der Geldeinzahlung
19. Dezember 2016 Aktualisiert: 19. Dezember 2016 19:43
Indiens Zentralbank hat nur wenige Tage vor Ablauf der Frist zum Umtausch alter 500- und 1000-Rupien-Scheine neue Restriktionen bekanntgegeben.
Indiens Bankkunden dürften bis zum 30. Dezember Geld nur noch auf ein einziges Konto einzahlen, wenn der Betrag 5000 Rupien (rund 70 Euro) übersteigt, teilte die Notenbank am Montag mit. Zudem müssten sie erklären, warum sie das Geld erst jetzt einzahlen.[...]
Modi deutete zudem an, dass es mehr Steuerermittlungen und Bankprüfungen geben werde: „Einige dachten, sie kämen damit durch, ihr Schwarzgeld auf die Bank zu bringen. Sie haben die Regierung unterschätzt. Sie sind schon in der Falle und werden jetzt gefangen, mit der Hilfe neuer Technologien.“ (afp)
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Wer sich den 3 Jahresverlauf Dollarkurs (Euro / US-Dollar) anschaut wird feststellen wir sind bald auf Parität sprich 1:1! >>>Zitat
Freitag, 16. Dezember 2016, 8:47 Uhr
China stößt US-Staatsanleihen in Rekordhöhe ab
Nach weiteren Verkäufen von US-Staatsanleihen ist China ist nicht mehr der größte Auslandsschuldner der USA. Insgesamt ziehen Investoren verstärkt US-Dollar aus dem Ausland ab.[...]
Erinnert euch es waren die 500€ Scheine die zur Terrorfinanzierung und von Kriminellen benutzt wurden!Zitat
Donnerstag, 22. Dezember 2016, 9:46 Uhr
Gold und Cash: EU will Beschlagnahmung vereinfachen
Vor dem Hintergrund der jüngsten Terroranschläge sollen bei Verdacht auf kriminelle Aktivität auch geringfügige Barmittel bei der EU-Einreise und innerhalb der EU beschlagnahmt werden können.
Wer mit mehr Barmitteln von 10.000 Euro oder mehr in die Europäische Union einreist, muss diesen Betrag schriftlich beim Zoll anmelden. Das gilt auch für Gold und Silber, wenn es im Ausland als Zahlungsmittel gilt (vgl. Mit Gold durch den Zoll).[...]
Da wir inzwischen fast eine Beweislastumkehr in der BRiD haben und das Wort Krimineller inflationär verwendet wird, das sehen wir auch am indischen Modell, reden wir von Enteignung!Zitat
[...]„Es gibt viele neue Wege, um Geld zu transferieren und nicht alle werden durch das US-EU-System abgedeckt“, erklärt EU-Sicherheitskommissar Julian King.
Ziel der EU-Kommission ist es auch, innerhalb der EU Vermögenswerte von Personen zu beschlagnahmen, denen man eine Verbindung zu Kriminellen zur Last legt. Die Vorschläge müssen von den EU-Staaten und vom Europäischen Parlament abgesegnet werden.
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vermutlich wird das kommende Jahr eine Zerreißprobe für die EU und den Finanzsektor werden.Warnung vor »historischem Bruch«
Ökonomen von Deutscher Bank und BIZ befürchten Kollaps des globalen Finanzsystems
Zitat
[...]26.12.2016
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann warnt davor, die italienische Bank Monte die Paschi übereilt mit staatlichen Hilfen zu retten. In einem Interview mit "Bild" (Dienstag) sagte Weidmann: "Grundsätzlich haben wir neue Regeln beschlossen. Diese sollen insbesondere den Steuerzahler schützen und Investoren in der Verantwortung halten. Staatliche Gelder sind nur als letztes Mittel vorgesehen, deswegen liegt die Messlatte entsprechend hoch." Es seien daher noch viele Fragen zu klären.[...]
Was Bundesbank-Präsident Jens Weidmann fordert ist die Enteignung der Sparer!Zitat
[...]
Warum ist eine Instabilität Italiens so gefährlich?
Italien ist die drittgrösste Volkswirtschaft der Euro-Zone – und hat in absoluten Zahlen die dritthöchste öffentliche Verschuldung weltweit. Insgesamt beläuft sich der Schuldenstand auf rund 2,2 Bio. €. Stürzt das Land noch tiefer in die Krise, wäre der europäische Rettungsschirm ESM hier überfordert, falls die Finanzmärkte das Vertrauen verlieren sollten – zudem würden dann auch die Märkte selbst weltweit in Turbulenzen geraten. Zum Vergleich: Griechenland hat «lediglich» eine Verschuldung von rund 314 Mrd. € (Das bankrotte Finanzsystem: Der Euro, die EU und die Eliten sind gescheitert)
Die Probleme werden derzeit von der lockeren Geldpolitik der EZB überdeckt, die allerdings bald ein Ende haben könnte. Sollte die EZB das Zinsniveau anheben, könnten sich Banken nicht mehr Geld zum Nulltarif leihen, was für sie bisher aber überlebenswichtig war. Eine steigende Zinslast könnte für das Land mittelfristig eine erhebliche Belastung werden
Welche Banken sind in Schieflage, und was sind ihre Probleme?
Italiens Wirtschaft leidet unter einem maroden Bankensektor. Die Geldhäuser sitzen auf Bergen fauler Kredite. Der Internationale Währungsfonds IMF schätzt das Gesamtvolumen in den Bankbilanzen auf 360 Mrd. €. Das entspricht rund 18% der ausstehenden Darlehen. Grund ist die lange wirtschaftliche Flaute des Landes. Die Lage von Italiens grössten Banken im Überblick:
■ Monte dei Paschi di Siena Die älteste Bank der Welt ist das grösste Sorgenkind der Branche. Bei gut 40% ihrer gesamten ausstehenden Kredite ist die Rückzahlung gestört, das sind insgesamt fast 46 Mrd. €. Ein Rettungsplan sieht unter anderem vor, dass der Bankenrettungsfonds Atlante faule Kredite übernimmt. Um die dabei entstehenden Verluste auszugleichen, versuchte das Institut, fünf Milliarden Euro neues Kapital zu gewinnen – was nicht gelang. Nun wird abermals der Steuerzahler zur Kasse gebeten.
■ Unicredit Die italienische Grossbank hat allein faule Kredite von fast 77 Mrd. € angehäuft. Das heisst, bei knapp 15% ist die Rückzahlung gestört. Um Verluste bei einer Bereinigung abzupuffern, braucht Unicredit frisches Geld. Mit Stellenstreichungen und einer Kapitalerhöhung versucht die Grossbank nun ein Rettungsmanöver. Insgesamt sollen bis Ende 2019 rund 14’000 Stellen wegfallen. Die Ausgabe neuer Aktien soll 13 Mrd. € frisches Kapital bringen. Die Bank will zudem faule Kredite im Wert von fast 18 Mrd. € an Finanzinvestoren verkaufen.
■ Intesa Sanpaolo Die zweitgrösste Bank des Landes ist der Stabilitätsanker der Branche. Sie hat sich schon vor einigen Jahren mit einer grossen Kapitalerhöhung Luft für umfangreiche Abschreibungen verschafft. Die faulen Kredite in der Bilanz beliefen sich zuletzt auf für italienische Verhältnisse überschaubare 8,5%.
■ Sparkassen Das italienische Bankensystem ist weiter sehr kleinteilig. Viele Sparkassen haben ebenfalls jede Menge fauler Kredite in den Bilanzen. Häufig scheuen sie sich davor, diese Darlehen auf einen realistischen Wert abzuschreiben. Doch darunter leidet zugleich die Vergabe neuer Kredite. Die Regierung hat in der Vergangenheit versucht, viele dieser Banken zusammenzuschliessen und zu Sparprogrammen zu drängen. Doch dagegen gab es oft Widerstand („Bankster“ – ein Privatbanker packt aus: Jan van Helsing interviewt Hanno Vollenweider ).[...]
Doch da gab es die Möglichkeit der Anzapfung des ESM noch nicht!Zitat
[...]Wer mehr als 100’000 Euro auf seinem Konto hatte, musste sich von 47,5% seiner Geldeinlage über diesem Betrag verabschieden.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:59)
Mit dem angestrengten Verbotsverfahren vor den Wahlen sahen sicher viele ihr Heil in der AfD und wählten diese genau das dürfte sich nun evtl. für die Initiatoren rächen.Zitat
NPD-Verbot
Regierung hat die Hoffnung offenbar aufgegeben
Datum:30.12.2016 16:11 Uhr
Die Bundesregierung geht einem Bericht zufolge davon aus, dass die Karlsruher Verfassungsrichter den NPD-Verbotsantrag des Bundesrates im Januar ablehnen werden. Der Grund sollen die ausbleibenden Wahlerfolge sein.[...]
Eine Enteignung der Italienischen Sparer wäre also keine gute Idee für die Senatsmehrheit und so kam es vermutlich dann auch.Zitat
Ausblick auf 2017
Europas Schicksalsjahr
Die EU steht vor einem turbulenten Jahr: Die Briten treten aus, in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden wird gewählt. 2017 könnte einen Neubeginn markieren - oder der Anfang vom Ende Europas sein.[...]
Furcht vor Populisten-Wahlsieg und Bankenkollaps in Italien
Ungemach droht auch in Italien. Nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Matteo Renzi
hat in Rom zwar schnell eine neue Regierung die Geschäfte übernommen.
Doch ihre Mehrheit im Senat ist dünn, Neuwahlen gelten im nächsten Jahr als wahrscheinlich. Bei denen könnte die populistische und EU-kritische Fünf-Sterne-Bewegung des Ex-Komikers Beppe Grillo laut Umfragen stärkste Partei werden. Sorgen bereitet auch die prekäre Lage der italienischen Banken. Sollte Italiens Finanzsystem in eine Schieflage geraten, könnte das die gesamte Eurozone erschüttern.
Richtig ernst wird es für die EU bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich. Die erste Runde ist am 23. April angesetzt, die Stichwahl am 7. Mai. Umfragen haben Marine Le Pen, Chefin des rechtsnationalen Front National, zeitweise sogar einen Sieg im ersten Wahlgang prophezeit. Inzwischen liegt François Fillon, der Kandidat der Konservativen, vorn. Demoskopen sehen ihn bei einer Stichwahl als klaren Sieger.[...]
Was will die EU Kommission da bitte prüfen wo doch die Vorgabe im Vertrag eindeutig ist?Zitat
30.12.2016 09:01
EU erlaubt Italien Rettung von Monte dei Paschi
Italien kann seine in Bedrängnis geratenen Banken unter bestimmten Bedingungen weiter zu Hilfe eilen, auch der angeschlagenen Monte dei Paschi.
Die EU-Kommission hat die Genehmigung für das Garantiesystem für Banken des Landes bis zum 30. Juni 2017 verlängert, wie ein Sprecher am Donnerstag mitteilte. Es wäre ursprünglich Ende des Jahres ausgelaufen.
Hilfen können im Rahmen des Systems nur solvente Banken bekommen. Banken, die nicht über ausreichend Kapital verfügen, seien von den Staatshilfen nach diesem System ausgeschlossen. Hier müsse im Einzelfall entschieden werden, hieß es.
Bei der drittgrößten Bank des Landes kriselt es schon seit Jahren. Zuletzt war es ihr nicht gelungen, 5 Milliarden Euro frisches Geld von privaten Investoren einzusammeln. Die italienische Regierung hat die Bank seit 2011 bereits zweimal gerettet und wird nun Steuergelder für die neuerliche Rettung verwenden.
Die EU-Kommission will nach Angaben des Sprechers nun mit den italienischen Behörden und den Regulierern die Vereinbarkeit der geplanten Maßnahmen mit den EU-Vorschriften prüfen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 12:00)