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Die Spatzen pfeiffen von den Dächern: China verkauft massiv US-Staatsanleihen für Stützung des Yuan
Veröffentlicht am 27. August 2015 15:23
FMW-Redaktion
Um den Yuan zu stützen, war und ist die chinesische Notenbank anscheinend fleißig dabei massiv Devisenreserven (US-Staatsanleihen) zu verkaufen und in Yuan umzuwandeln – so stützt man seine heimische Währung.[...]
Die von Belgien gehaltenen US-Staatsanleihen haben sich merkwürdigerweise in den letzten Monaten um nette 150 Milliarden Dollar verringert. Man kann (mit gesundem Menschenverstand) davon ausgehen, dass sich diese Zahl in den letzten Wochen deutlich vergrößert hat. Die Societe Generale schätzt, dass China in den letzten 14 Tagen ca. 106 Milliarden Dollar Devisenreserven verkauft hat. Gerade aktuell wird man dieses frische Geld sofort dafür eingetzen den Yuan zu stützen und heimische Banken zu fluten, damit sie den Aktienmarkt fluten.
Japan gleich nach China der zweit größte Halter von US Devisen wird sich irgendwann überlegen wie lange sie noch zuschauen werden wenn China abverkauft um die eigene Währung zu stützen.Zitat
[...]China verkauft weiterhin in großem Umfang US-Staatsanleihen, wie jüngste Daten zeigen. Per Saldo waren ausländische Zentralbanken in den letzten Monaten in großem Umfang nicht mehr Käufer, sondern Verkäufer von US-Schulden. Das wird bald ein ernsthaftes Problem für die USA. „Wer kauft unsere Schulden“, könnte die Frage in Washington lauten. Aber wie bereits in Japan haben die USA einen großen Rettungsanker für dieses Problem.[...]
Die FED sollte relativ gleich auf mit China und Japan liegen.Zitat
[...]
Problem für die USA
Viele Analysten und sonstige „Experten“ reden jetzt davon, dass gerade Länder wie China und Brasilien als Schwellenländer die Gelder aus den USA abziehen, weil sie in der Krise ihre Gelder „zurück nach Hause“ holen müssen. Es gehe hier also um die Krise der Schwellenländer. Das mag sein, aber wenn jemandem Geld entzogen wird, hat derjenige in erster Linie das Problem. Denn in der Tat ziehen neben China auch Brasilien, Russland, Taiwan etc effektiv Geld aus den USA an, in den sie US-Staatsanleihen verkaufen und nicht neu dazukaufen.
Geht es so weiter, d.h. wird China auch weiterhin Verkäufer statt Käufer von US-Staatsanleihen sein, und werden wg. dem dramatisch gesunkenen Ölpreis die Öl-Scheichs auch aufhören neu emittierte US-Staatsanleihen zu kaufen, hat das US-Finanzministerium ein echtes Problem: „Wer kauft unsere Schulden“? Keiner? Dann müssten die USA es zukünftig so machen wie Japan – man müsste über die (selbstverständlich unabhängige) Notenbank „Federal Reserve“ einen dauerhaften Kreislaufmechanismus von Anleihekaufprogrammen einführen. Das Finanzministerium emittiert dann wie immer neue Anleihen um die USA weiterhin liquide zu halten, und die „Federal Reserve“ tritt dann als großer Käufer auf. Der Staat finanziert sich also selbst, pervertiert das Finanzsystem und seine Glaubwürdigkeit dann endgültig, wie es in Japan schon jetzt Realität ist.[...]
Wann kommt der wirkliche Abverkauf weil sich jeder irgendwann selbst der Nächste ist?Zitat
04.01.2016 18:05
Neuer Börseneinbruch: China stoppt erstmals Aktienhandel komplett
[...]So folgte am Montag auf die erste 15-minütige Unterbrechung die völlig Aussetzung, als die Kurse weiter nachgaben und der Shanghai Composite um mehr als sieben Prozent einbrach. Der Hang Seng in Hongkong verlor daneben knapp drei Prozent. Auch in Japan ist die Stimmung schlecht - der Leitindex Nikkei225 büßte ebenfalls mehr als drei Prozent ein. [...]
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Deutsche Bank ist die wo nur der Name deutsch ist, eine Derivatebombe im "Keller" hat und aktuell mit verklagt wird wegen des Verdachts auf Edelpreismaniqulation.Zitat
Doch kein Crash?
08.01.2016
Klaus Kaldemorgen, Deutsche Bank Asset Management: „Ich erwarte keinen Crash“. Er hält es zwar für möglich, dass der Dax noch bis auf 9.500 Punkte fällt, empfiehlt aber bereits jetzt den Kauf von Aktien.[...]
Welches Land zieht nun wo Gelder ab oder ist es wahrscheinlicher das es alle tun?Zitat
US-Aktienmärkte erleben schlimmsten Einbruch seit 119 Jahren
11:26 08.01.2016(aktualisiert 19:31 08.01.2016)
Der Jahresanfang 2016 hat den US-Aktienmärkten den größten Einbruch in den vergangenen 119 Jahren gebracht. Investoren sprechen von einer möglichen Wiederholung der Krise von 2008.
Wie der TV-Sender CNN meldet, verlor der Dow-Jones-Index mehr als fünf Prozent und zeigte damit die schlimmsten Zahlen seit 1897. Der Index der Technologiebörse Nasdaq büßte sechs Prozent ein und landete somit auf dem Minimum der letzten 16 Jahre.
„Die Investoren begannen dieses Jahr in der Panikstimmung“, sagte der Chef der Investment Consulting Firma Yardeni Research, Ed Yardeni, gegenüber CNN.
Die Panik sollen der Einbruch an den US-Finanzmärkten, der Absturz der chinesischen Aktienbörsen sowie ein weiterer Tiefstand der Ölpreise ausgelöst haben.
Wenn ich es richtig verstehe sollten das Öl auch nicht in Dollar an der Börse verfügbar sein und somit dem Handel mit US Dollar entzogen sein.Zitat
Ölhandel: Indien und Iran steigen von Dollar auf Rupien um
07. Januar 2016, verfasst von Bürgender
Laut indischen Medien wird der Iran für Öllieferungen zukünftig in Indischen Rupien bezahlt, statt wie bisher in US-Dollar. Der Iran ist laut neuen Daten zum fünftgrößten Öllieferanten Indiens aufgestiegen.[...]
Iranischen Medien zufolge sollen die Rechnungen hingegen „nur noch in Euro“ bezahlt werden.[...]
Der Iran hat Kuwait als fünftgrößten Erdöllieferanten Indiens überholt. Wie die indische Economic Times meldet , hat der Iran in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 6,5 Millionen Tonnen Öl nach Indien exportiert. Platz 1 bis 4 belegten Saudi-Arabien (19,56 Millionen Tonnen), der Irak (17,01 Millionen Tonnen), Nigeria (11,59 Millionen Tonnen) und Venezuela (10,89 Millionen Tonnen).
Spuren für wen, denn der Puffer ist ja noch riesig?Zitat
China: Währungsreserven sinken um -108 Mrd. Dollar zum Vormonat
von Querschuss am 7. Januar 2016 in Allgemein
Die chinesischen Zentralbank, The People’s Bank of China (PBoC) berichtete heute die Daten zu den Währungsreserven für den Monat Dezember 2015. Im Dezember 2015 sanken die Währungsreserven um -107,922 Mrd. Dollar zum Vormonat und damit so stark wie noch nie zum Vormonat. Auch zum Vorjahresmonat zeigt sich signifikanter Schwund, einer von -512,656 Mrd. Dollar, auf 3,330362 Billionen Dollar. Der Puffer ist also noch riesig, aber Kapitalabflüsse und die Stützung des Yuan hinterlassen deutliche Spuren.
Oder ist es umgedreht das die Nachfrage an Waren und Dienstleistungen aus den Ländern vom Ausland nachlässt und wenn ja warum ist das so?Zitat
Weltbank kappt globale Wachstumsprognose für 2016
Datum:07.01.2016 02:17 Uhr
Die Weltbank befürchtet, dass sich 2016 die schwächelnde Konjunktur in manchen Schwellenländern negativ auf den Rest der Welt auswirken könnte. Deshalb kappt sie ihre Prognose für das globale Wirtschaftswachstum. [...]
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dazu eine Aussage von Dirk Müller.
USA Leben auf Pump und Betrug!
Auf die letzten Fragen gab es leider keine Antwort.Zitat
[...]Zudem haben die Amerikaner aufgrund des starken Dollar durchaus Probleme mit ihrer Exportwirtschaft - viele Container verlassen die USA momentan leer in Richtung Asien. Die Abkühlung der asiatischen Wirtschaft beschleunigt dieses Problem zusätzlich. Warum haben die USA also die Zinsen gerade jetzt erhöht? Will man China bewusst in Schwierigkeiten bringen? [...]
Gute Wirtschaftsprognose ein Witz!Zitat
[...]Aber auch die US-Konjunktur bremst schroff ab. Der Güterverkehr auf der Schiene bricht in den USA auf das Niveau früherer Rezessionen ein. Im Dezember schrumpfte die Schienenfracht gegenüber dem Vorjahr um 8,9 Prozent. Das zurückliegende Jahr verzeichnet den schärfsten Rückgang in sechs Jahren.
Der ehemalige Budgetdirektor von Ronald Reagan, David Stockman, hat zudem auf Basis offizieller Zahlen nachgerechnet, dass die USA im Dezember nicht 292 000 neue Arbeitsplätze produziert haben, sondern lediglich 11 000.
Den manipulativen Zahlensalat in der Regierungs-Statistik kommentiert Stockman so: »Das ist nicht Wissenschaft, sondern politische Fiktion.«[...]
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Zitat
Selbstmordwelle unter Italiens Sparern: Bankenrettung und Zwangsenteignung kosten 560 Menschenleben
Markus Mähler
So sieht Wachstum à la italiano aus: 560 »Wirtschaftsselbstmorde« – immer mehr Sparer verlieren alles, sogar ihr Leben. Im Dezember rettete der Staat vier Banken mit einem Bail-in: Bezahlt haben die Kunden mit 750 Millionen Euro. Viele Rentner und Kleinsparer verloren dabei ihr ganzes Anlagevermögen und sind jetzt am Ende. Das Enteignungsmodell mit Exitusgarantie hat auch in Deutschland Zukunft.[...]
Verloren haben in erster Linie aber über eine Million Kunden dieser vier Banken. 130 000 Aktionäre und etwa 12 500 Anleihegläubiger – darunter auch Kleinsparer und Rentner wie Luigino D’Angelo – sind jetzt um 750 Millionen Euro ärmer.
[...]Eine beispiellose Vernichtung von Vermögen, die jetzt zum ersten Mal in Italien und Portugal umgesetzt wurde. Aber auch in Deutschland ist die Massenenteignung möglich: Seit dem 1. Januar 2015 gilt die europäische Bankenabwicklungsrichtlinie (BRRD). Der Bail-in kann in der gesamten Eurozone angewendet werden.[...]
„Eine bessere Referenz als Walmart kann es für die weltweite Konsumschwäche kaum geben“!Zitat
[...]„Der Markt für Hochzinsanleihen bricht zusammen. Es gibt auf dem Derivate-Markt Verluste im zweistelligen Billionen-Bereich“, so Holter.
Die Verluste seien so groß, dass es überall Leichen geben müsse. „Die Verlierer werden die Gewinner nicht auszahlen können. Und das macht auch aus den Gewinnern Verlierer“, so Holter.
Der ganze Derivate-Markt sei noch größer und noch stärker gehebelt als im Jahr 2008. Und es werde diesmal keine Staaten oder Zentralbanken geben, die in der Lage seien diesen Kollaps aufzufangen.
Die weltweite Kombination aus schrumpfender realer Wirtschaftsleistung bei gleichzeitiger Kreditausweitung sei fatal.
Holter: „Die Realwirtschaft liefert nicht genügend Cash, um auf der finanziellen Seite die Schulden zu bedienen.“
Welche aktuellen Ereignisse sind die Basis seines dringlichen Appells?
- Derzeit kommt es zu einer Häufung von Fonds-Schließungen im Bereich der Hochzinsanleihen.
- Der Baltic Dry Index (als Indikator für die Weltwirtschaft) notiere auf dem niedrigen Stand aller Zeiten (unter 400).
- Die Einzelhandelsverkäufe in den USA waren im vierten Quartal 2015 so schwach wie zuletzt 2009.
- Die US-Handelsriese Walmart entlässt weltweit 16.000 Mitarbeiter und schließt 269 Läden („Eine bessere Referenz als Walmart kann es für die weltweite Konsumschwäche kaum geben“; allerdings will man 405 neue eröffnen).
- In Kanada gehen derzeit die Lebensmittelpreise durch die Decke, weil der CAN-Dollar abstürzt. (Der kanadische Dollar ist innerhalb der letzten 12 Monate gegenüber dem US-Dollar um 16 Prozent gefallen.)
- Venezuela bewege sich in Richtung einer Hyperinflation.
- In Brasilien sei die Lage so schlecht (tiefe Rezession), dass in diesem Jahr vielerorts der Karneval ausfalle.
- Hinzu kommt die Wirtschaftsflaute und der Aktiencrash in China.[...]
Quelle >>>Zitat
IWF senkt Wachstumsprognose
19.01.2016
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft für das laufende und das kommende Jahr um je 0,2 Prozentpunkte gesenkt. Für das laufende Jahr rechnet der IWF mit einem weltweiten Wirtschaftswachstum von 3,4 Prozent, heißt es im "World Economic Outlook"-Report des IWF. Im Jahr 2017 betrage das Wachstum demnach voraussichtlich 3,6 Prozent. Hintergrund der Absenkung sei die langsamer als erwartet voranschreitende Erholung in den USA sowie ein stärkerer Rückgang des Wirtschaftswachstums in den Schwellenländern, hieß es weiter.<P>
Authors: dts
Ein wirklich guter Artikel mal wieder, Leseempfehlung!Zitat
[...]
[...]
- Es gibt einen Überschuss an Gütern und Arbeitskraft, aber nicht genug Nachfrage. Das werde immer schlimmer, warnt Roubini. In zwei bis drei Jahren drohe dann eine wirklich große Krise – zumindest an den Börsen. Aktien würden dann massiv an Wert verlieren. „Schon 2016 wird kein gutes Jahr für Aktien und alle anderen Asset-Klassen“, rief Roubini.
Erste Krisenanzeichen gebe es schon: Der gesamte Nahe Osten „von Marokko bis Pakistan“ stehe in Flammen. „Und trotzdem fällt der Ölpreis.“ Das sei anders als in den großen Krisen der 70er Jahre und während des ersten Golfkrieges.
Hinzu kommt:
Roubinis düsteres Szenario: „In vielen Staaten herrscht Arbeitslosigkeit, die jungen Leute sind wütend.“ Wenn der technische Fortschritt dazu führe, dass immer mehr Maschinen ihre Jobs übernehmen, werde sich die Lage verschärfen. Populistische Parteien „in Europa, Amerika, Afrika - und sogar in Asien“ könnten die Unzufriedenheit der Massen für sich ausnutzen. Das könne zu Revolutionen führen. „Die soziale und politische Instabilität in der Welt nimmt zu“, warnte Roubini. So könne die Globalisierung am Ende mit Gewalt ein Ende finden.
- Die soziale Ungleichheit zwischen arm und reich nimmt zu;
- Immer mehr Arbeitsplätze werden in den nächste Jahren durch Maschinen ersetzt;
- die Menschen werden mehr und immer älter. Das steigert die Kosten der Gesundheitssysteme.
Der prozentuale Anteil der alten Menschen (Rentner) in den Industrienationen steigt gegenüber den Arbeitenden was der Jahrzehntelangen Kinderfeindlichen Politik geschuldet ist!Zitat
die Menschen werden mehr und immer älter. Das steigert die Kosten der Gesundheitssysteme
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Aus dem Kommentarbereich!Zitat
Baltic Dry implodiert
20.01.2016
[...]
Der Baltic Dry Index, der die Frachtkosten für Eisenerz, Kohle, Getreide, Dünger und Zement mißt, ist gestern auf ein Allzeititef gefallen. [...]
Damit operieren viele Transporteure, insbesondere kleinere Unternehmen, nun deutlich unter Kosten. Bleibt der Index so tief oder fällt sogar weiter, sind Insolvenzen zahlreicher Firmen nur eine Frage der Zeit.[...]
Beobachter sehen im Fall des Baltic Dry Index einen klaren Hinweis auf eine neue Finanzkrise. Derzeit zumindest ist keine Erholung in Sicht. Der Index markiert jeden Tag neue Rekordtiefs.
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Was man nicht ignorieren sollte:
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Was zu tun ist:
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Was unsere Politiker darstellen:
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Was unsere Politiker aus Unkenntnis und/oder Korruption zugelassen haben: www.disclose.tv…
Wen es trifft:
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Und was daraus werden kann: www.youtube.com…
Ausgehend mag sein doch wer ist dafür verantwortlich?Zitat
[...]
Ausgehend von China droht sogar eine neue Weltwirtschaftskrise
Realwirtschaftlich rechne ich mindestens mit einer schweren weltweiten Rezession. Wenn sich die Lage in China weiter verschärfen sollte, besteht sogar die Gefahr einer Depression, das heißt einer Weltwirtschaftskrise wie in den 1930er Jahren.
Dabei ist die Wahrscheinlichkeit einer harten Landung in China sehr groß. Denn der ungesunde Kreditboom, den China seit 2009 erlebt hat, birgt gewaltige Gefahren. Sein Ausmaß stellt sogar den bisherigen Rekordhalter, das ist der Kreditboom Japans Ende der 1980er Jahre, in den Schatten. Auf dieses chinesische Damoklesschwert, das sehr bedrohlich über der Weltwirtschaft hängt, habe ich Sie in den vergangenen zwei Jahren immer wieder hingewiesen.
Die japanische Wirtschaft und der japanische Aktienmarkt haben sich von den damaligen Exzessen und Ungleichgewichten bis zum heutigen Tag noch nicht erholt. Stattdessen hat Japan inzwischen die mit Abstand höchste Staatsverschuldung aller Industrienationen, so dass der Staatsbankrott Japans nur noch eine Frage der Zeit ist.[...]
Warten wir noch eine Weile und dann fällt das Wort "wirschaftlichen" weg!Zitat
Frankreichs Präsident Hollande ruft wirtschaftlichen Ausnahmezustand aus
11:43 18.01.2016(aktualisiert 12:48 18.01.2016) Z
Der französische Präsident François Hollande hat laut Agenturmeldungen einen sogenannten „wirtschaftlichen Ausnahmezustand" ausgerufen.
Außerdem sei es laut Hollande an der Zeit, Frankreichs Wirtschafts- und Sozialsystem neu zu definieren, wie die Agentur AP berichtet.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 10:58)
Das nur als Spinnerei abzutun wäre in meinen Augen falsch!Zitat
[...] Gestern warnte der bekannte Trendforscher nun, dass sie jüngsten Verluste am weltweiten Aktienmarkt nur ein Vorgeschmack auf das bevorstehende Desaster waren.
Laut Celente wird das aktuelle "Gemetzel" am Wertpapiermarkt von dem Mainstreammedien komplett heruntergespielt. Es würden einfach China und die Rohstoffe dafür verantwortlich gemacht. Dabei sei er überzeugt, dass die Ausmaße viel gravierender seien, als man den Leuten glauben machen wolle:
"Diese Finanzkrise ist viel größer. Es ist der globale Zusammenbruch und der hat gerade erst begonnen. Er wird einige Länder in die Knie zwingen, bevor er vorüber ist. Der weltweite Druck ist höher, als sich die meisten Menschen vorstellen können - und wer sich nicht auf das Schlimmste vorbereitet, läuft das Risiko, alles zu verlieren..."
"Letztes Mal sagte ich: 'Es wird Panik auf den Straßen ausbrechen, von Wall Street bis Shanghai, von UK bis Brasilien'.
Eric, bislang haben wir an den globalen Wertpapiermärkten schon eine finanzielle Zerstörung im geschätzten Umfang von 6 Billionen Dollar gesehen. Nun, das bisher erlebte Massaker bildet lediglich den Auftakt zu der Katastrophe und der finanziellen Zerstörung, die vor uns liegen," prophezeit Celente.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 10:59)
Dazu ein Kommentar #1 den ich mir durchaus vorstellen könnte weil der Bankkunde ja nun "Anleger" ist!Zitat
EU mahnt Sparer zur Vorsicht: Haftung bei Bankpleiten
25.01.2016
Die Chefin der Europäischen Bankenaufsicht rät Bankkunden zur Vorsicht. "Die Sparer sollten sich ihre Bank sehr sorgfältig aussuchen". Hintergrund seien die seit Jahresbeginn geltenden neue EU-Regeln für die Abwicklung von Banken, bei der im Extremfall auch Sparer haften müssen, die mehr als 100.000 Euro auf dem Konto haben.[...]
Wer kennt wirklich das Kleingedruckte in den Banken AGB s?!Zitat
Vielen ist es nicht bewußt, ... gerade bei beliebten Genossenschaftsbanken wie den Sparda-Banken unterschreiben die Leute eine Nachschußpflicht für jeden Geschäftsanteil , im Falle der Bankpleite ist nicht nur die Einlage weg sondern in gleicher Höhe muß nachgelegt werden !!! ... besonders perfide, ... als ich vor 15 jahren selbst Sparda-Kunde wurde, hat einem das niemand gesagt, galt aber schon damals, ... inzwischen wurde die Obergrenze der durch Dividendenausschüttungen jenseits der 3% verlockend verzinsten Anzahl der Geschäftsanteile mehrfach erhöht, so sehen bei vielen jetzt mehr als 1,5T Euro im Feuer + noch mal Schulden in Höhe von 1500 Euro bei Bankenpleite !!! Bis auf 1 Minimum Geschäftsanteil 52 Euro ist inzwischen alles gekündigt!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 10:59)
Die Rente ist auch da sicher!Zitat
[...]So könnten die Intendanten und Direktoren, die vor 1993 eingestellt wurden und die deshalb noch in den Genuss besonders üppiger Versorgungsbezüge kommen, ihre „Verträge freiwillig so umstellen, dass ihre späteren Betriebsrenten nur um ein Prozent jährlich steigen“, erklärte Clever. Ein solches „Signal der Glaubwürdigkeit“ könne in den festgefahrenen Verhandlungen „zur Entspannung beitragen“.[...]
EU Bankenunion mit Blick auf die Deutsche Einlagensicherung 2016?!Zitat
[...]m spanischen Bankensektor befinden sich weiterhin 200 Milliarden Euro an faulen Krediten. Nun haben sich EU-Kommission und die italienische Regierung nach langen Verhandlungen darauf geeinigt, diese Kredite auszulagern, um die Geldhäuser zu entlasten. Dabei soll keine große „Bad Bank“ geschaffen werden, um das toxische Material aus dem Blickfeld zu räumen, wie unter anderem die NZZ berichtet. Jedes betroffene Kreditinstitut soll sozusagen eine Mini-Bad-Bank einrichten.
Das Brisante: Die Altlasten sollen als Wertpapiere verbrieft und dann verkauft werden. Der Staat soll mit einer Ausfallgarantie bürgen, um die Schrottbündel attraktiver zu machen.[...]
Ab Januar das sollte sich ein jeder merken!Zitat
3,6 Milliarden Euro: Italien will vier Sparkassen retten
23.11.2015 | 06:47 | (DiePresse.com)
Italien nutzt einen neuen Rettungsmechanismus, um kurzfristig vier krisengeplagte Sparkassen abzuwickeln. Die Rettung der Institute soll 3,6 Milliarden Euro kosten. Die Regierung von Ministerpräsident Matteo Renzi hat den Plan am Sonntag mit einem Sonderdekret auf den Weg gebracht. Die EU-Kommission hat noch am selben Tag zugestimmt.[...]
Ab Jänner gelten neue EU-Regeln, nach denen bei einer Rettung auch Aktionäre, Anleihegläubiger und vermögende Kunden einbezogen werden müssen. Es wird befürchtet, dass Sparer dann Verluste erleiden und mit ihren Einlagen diese Institute meiden. Das könnte zu einer Vertrauenskrise führen.
Die Banken wollen nun ihr Geld!Zitat
Spekulationsblase: Fracking-Kredite führen zu neuer Finanzkrise
[...]Grund dafür sind die gigantischen Investitionen in die Erdöl- und Erdgas-Fördertechnik Fracking in den USA. Aktuell soll ein Finanzvolumen von nicht weniger als 250 Milliarden US-Dollar im Energiesektor geparkt sein. Diese Investitionen wurden mittels Fremdfinanzierung, also über Kredite in Form von hochverzinsliche Unternehmensanleihen in Fracking-Unternehmen gesteckt.[...]Bereits im vergangenen Jahr hat sich durch diese fortgesetzte Schieflage zwischen kreditfinanzierten Investitionen und den erzielten Rohstoffpreisen eine lange Liste an insolventen Energiefirmen in den USA ergeben. So sollen allein auf diesem Markt nicht weniger als 42 Öl- und Gasproduzenten insolvent geworden sind. Experten prognostizieren, dass sich die Tendenz im laufenden Jahr fortsetzen könnte.[...]
Vom scheiternden Petrodollarsystem zum Steuerparadies....Zitat
Die USA, das neue Steuerparadies
Freitag, 29. Januar 2016 13:52
[...]Der Grund ist relativ simpel: Die USA sind dem OECD-Abkommen nicht beigetreten. Und was Fatca betrifft, das von den USA aufgedrückte internationale Steuergesetz, so lässt sich auch dieses in den USA leicht umgehen. Denn die viel zitierte Reziprozität von Fatca, dass auch die USA Daten austauschen, sie ist mehrheitlich Makulatur.[...]
Und Ex-UBS-Manager Cotorceanu: «Wie ironisch es doch ist – nein wie pervers —, dass die USA, die auf frömmlerische Weise die Schweizer Banken verdammt haben, zurzeit der heisseste Standort mit einem Bankgeheimnis ist.»[...]
Zweitens der AIA: Solange die USA dem OECD-Abkommen nicht beitreten, muss kein US-Finanzinstitut irgendwelche Informationen zu Kunden ohne US-Bezug herausgeben.[...]
Wieder einmal reden wir vom Jahr 2020 das sich durch Beobachtungen der Handlungen der ganz großen Firmen ablesen lässt.Zitat
Mittwoch, 27. Januar 2016,
Ex-PIMCO-Chef warnt vor „Tag der Abrechnung“
Der ehemalige CEO des Anleiheriesen PIMCO, Mohamed El-Erian, sieht die Welt am Scheideweg. Die Ära kreditfinanzierten Wachstums gehe zu Ende. Die Politik müsse dringend handeln. Investoren rät er zu einem hohen Cash-Anteil. Es ist eine freundlich formulierte Crash-Warnung!
[...]„Ich glaube, es ist das Ende einer Ära, in der wir zukünftiges Wachstum und zukünftige Profite vorweggenommen haben. Nun müssen wir uns entscheiden. Entweder es gibt eine Neubewertung der Vermögenspreise und wir wachsen schneller oder wir schlittern in eine globale Rezession mit finanziellen Turbulenzen“, sagt El-Erian. Innerhalb der kommenden drei Jahre müsse man die eine oder andere Richtung einschlagen.[...]
Übersetzen wir die Aussagen einmal unmissverständlich: Vermögensblasen werden platzen. Wir schlittern in eine Deflation. Die Zentralbanken haben keine Mittel mehr, um diesen Crash aufzufangen. Es muss zu einem Schulden-/Währungsschnitt kommen. Kapitalerträge werden höher besteuert. Vermögensabgaben sind unvermeidlich.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:00)
schön das ich es nicht sage denn mir würde ohnehin keiner glauben!Mittwoch, 27. Januar 2016,
Ex-PIMCO-Chef warnt vor „Tag der Abrechnung“
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
4. Februar 2016 14:24 Uhr
China: Bankensektor nur noch „Monate entfernt von der großen Abrechnung“
FMW-Redaktion
[...]Bass bestätigte gestern im Interview, dass er einen Großteil seines Fonds für die Wette gegen den Yuan einsetze. Shorts gegen den Yuan inklusive seiner gingen in die Milliarden. Viele Beobachter würden von einer Abwertung von 10% ausgehen. Er geht aber eher von 30-40% aus. Diese Abwertung werde zum „Reset“ für die Welt werden. Immer noch würden viel zu wenige Menschen das chinesische Bankensystem im Auge haben. Man könne sein Bankensystem aber nicht innerhalb von 10 Jahren um 1.000% wachsen lassen ohne einen Zyklus des Einbruchs![...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:00)
Zitat
Sorgen an den Finanzmärkten Drei ernste Warnsignale
Auf den Finanzmärkten herrscht Unruhe - und Amerika steht dabei im Fokus. Anleger suchen in Staatsanleihen sichere Häfen. Der Dax fällt auf ein Jahrestief. Beunruhigende Trends sind erkennbar.
05.02.2016, von Gerald Braunberger [...]
Zitat
05.02.2016
Kein Platz, kein Geld mehr: Schweden steht vor dem Kollaps
Birgit Stöger
Schweden kann keine Immigranten mehr unterbringen. Das Land stehe aufgrund des massiven Zustroms vor einem Kollaps. Die Immigranten sollen doch bitte nach Dänemark oder Deutschland zurückkehren.[...]
Zitat
Billiges Öl belastet Aktien: Horror-Ausblick: Dieser Börsen-Guru erwartet einen Kurssturz um 75 Prozent
Samstag, 06.02.2016, 07:15 · von FOCUS-MONEY-Redakteur Hans Sedlmaier[...]
Zitat
EZB veröffentlicht Geheimpapiere
von:Reuters
Datum:06.02.2016 04:38 Uhr
Der Druck wurde zu stark. Die EZB hat widerwillig die sogenannten ANFA-Vereinbarungen veröffentlicht, die Regeln, in welchem Maße nationale Notenbanken Staatsanleihen aufkaufen. Das schwer nachvollziehbare Auftreten der mächtigen Notenbaken an den Wertpapiermärkten hatte wiederholt für Unmut gesorgt.. [...]
Zitat
BaFin schließt Bank in Frankfurt
07.02.2016
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Frankfurter Maple Bank wegen drohender bilanzieller Überschuldung geschlossen. - Kunden bekommen vorerst nur Einlagen bis 100.000 Euro erstattet.[...]
Zitat
Wegen China: Stahlindustrie vor Zusammenbruch
08.02.2016
Gabriel und Macron warnen vor „akuten Gefahr eines Zusammenbruchs der europäischen Stahlindustrie“[...]
Zitat
Notenbankchefs fordern Reform der Eurozone
In einem Gastbeitrag verlangen Bundesbank-Chef Weidmann und sein französischer Amtskollege grundlegend neue Regeln.
08.02.2016
[...]In der Variante der Übertragung von Souveränität fordern sie die Schaffung eines gemeinsamen Finanzministeriums, den Aufbau einer effizienten und weniger fragmentierten europäischen Verwaltung sowie die Bildung eines stärkeren politischen Gremiums, das politische Entscheidungen trifft und der parlamentarischen Kontrolle unterliegt. „Diese neuen Institutionen könnten dafür sorgen, das Gleichgewicht zwischen Haftung und Kontrolle wiederherzustellen“, schreiben die Notenbankchefs. Angesichts der Verschlechterung der öffentlichen Finanzen und wirtschaftlichen Ungleichgewichte stehe Europa am Scheideweg.
Würde die Eigenverantwortung ausgeweitet, müsste auch sichergestellt werden, dass Fiskalregeln gehärtet würden. „Ferner wäre zu prüfen, wie private Anleger stärker in die ESM-Rettungsprogramme eingebunden werden können.“[...]
Zitat
Talfahrt deutscher Aktien geht weiter
Es sieht nicht gut aus am Aktienmarkt. Der Dax unterschreitet die Marke von 9000 Punkten.
08.02.2016
[...]„Wie zuletzt ist das Nervenkostüm der Anleger angespannt“, schreiben die Experten der Helaba. Während die übergeordneten Abwärtstrends lediglich begrenzten Spielraum nach oben zuließen, gebe es großes Rückschlagpotential in den Indizes nach unten.[...]
Zitat
Banken: Alarmstufe Rot
09.02.2016
Die Kurse der Banken weltweit stürzen auf teils historische Tiefs. Das könnte ein böses Omen sein. Droht eine neue Finanzkrise, die noch katastrophaler sein wird als 2008 / 2009? - Hedgefonds-Manager: Einige Banken könnten auf Null fallen.
[...]Der frühere Hedgefonds-Manager und Goldman-Sachs-Mann, Raoul Pal, sagte am Dienstag auf CNBC: „So viele dieser Bankaktien fallen so heftig. Ich glaube, dass die Leute noch nicht einmal merken, was vor sich geht, und das macht mir wirklich Sorge“.[...]
Zitat
Deutsche Bank CDS explodieren
09.02.2016
Die Versicherungsprämien (Credit Default Swaps, CDS) bei Deutscher Bank schossen in den letzten Tagen drastisch in die Höhe. Auch bei der Commerzbank starker Anstieg.
[...]Ein Anstieg der CDS signalisiert grundsätzlich Probleme im System. Die Deutsche Bank versicherte jedoch auch heute wieder, dass man genug Bargeld habe, um Verpflichtungen nachzukommen. Auch diese Aussage wird in Börsenkreisen als "merkwürdig" bezeichnet.[...]
Das sind die Nachrichten von nur 4 Tagen und die Börsenkurse sprechen Bände!Zitat
Die Börsen im Abwärtssog
von:Axel Postinett
Datum:09.02.2016 01:35 Uhr
Update: 09.02.2016, 06:28 Uhr
Die Wall Street ist mit einer erratischen Berg- und Talfahrt in die Woche gestartet. Sorgen um Ölpreis und Unternehmensgewinne belasten. In Fernost geht der Kurssturz weiter. Der Dax fällt deutlich unter 9000 Punkte.
[...]„Die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in den USA im kommenden Jahr liegt bei 25 Prozent. Das ist ziemlich hoch“, so Ethan Harris, vom Global Economics Research bei Bank of America Merrill Lynch. Er zeigte sich am Montag angesichts der aktuellen Situation vorsichtig und erklärte gegenüber Bloomberg TV: „Die Aktienmärkte spiegelten diese höhere Gefahr eines Wirtschafsabschwungs wider“.
Zum Ende der Berichtssaison in den USA ist klar geworden: Viele Unternehmen haben die Erwartungen an Umsatz und Gewinn nicht oder nur knapp erfüllt. Ein Großteil hat zudem die Erwartungen für das laufende Quartal gesenkt. Die Gefahr: Die Turbulenzen der Finanzmärkte finden ihren Weg in die reale Wirtschaft.
Allein diese haben meist schon 50% oder mehr an Wert innerhalb eines Jahres verloren!Zitat
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:01)
Wenn morgen die Kurse weiter mit Talfahrt in s Wochenende schließen ist das kein gutes Omen für den Montag!Zitat
Börsen: Panik-Verkäufe
11.02.2016
Die Panik an den Börsen geht weiter. Deutsche Bank und Commerzbank wieder im freien Fall. Gold: Kurssprung. Falsche Postitionierung der Marktteilnehmer zu Jahresbeginn?
Die Panik an den Börsen geht weiter. Die gestrige Gegenbewegung wurde bereits heute zur Eröffnung vernichtet und der DAX fiel unter unseren engen Stopp (Schlusskurs des Dienstags) – auch die 3 Einzelwerte von gestern (Henkel, SAP, Telekom) drohen die engen Stopps zu reißen.
Immer mehr Marktteilnehmer erkennen, dass die Positionierung, die sie zum Jahresbeginn eingenommen hatten, falsch ist.
Jeder ging von einem festeren US-Dollar aufgrund der angekündigten Zinserhöhungen der FED aus. Dies entuppt sich als fatale Fehleinschätzung! Denn die FED wird sehr wahrscheinlich in 2016 gar keine Zinserhöhung mehr durchführen. Dies implizieren auch die 20-jährigen US-Zinsen, welche auf ein neues Tief gefallen sind.[...]
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Wetten das?Zitat
[...]
Datum 22.02.2016 14:50 Uhr
Frankfurt Für die Derivatebörse Eurex begann die neue Woche mit einem Knall: Technische Schwierigkeiten legten am Montag das Handelssystem von Europas größter Derivatebörse lahm. „Zur Vermeidung der Gefährdung der Funktionsfähigkeit des Börsenhandels ist der Börsenhandel auf Eurex bis auf weiteres Unterbrochen“, hieß es in einer Mitteilung der Börse. Der Handel wurde um 11.10 Uhr unterbrochen. Um 12.50 Uhr setze er wieder ein. Die Ursache der Probleme würden noch untersucht, teilte ein Sprecher mit.
Eurex gehört zur Deutsche-Börse-Gruppe. Auf der Handelsplattform namens T7 werden Zinsderivate, Futures auf Deutsche Bundesanleihen oder Indizes wie den Dax gehandelt. Mit den Instrumenten sichern sich Investoren gegen Kursschwankungen ab. Eurex ist die größte Derivateplattform in Europa. Im vergangenen Jahr wurden dort täglich im Durchschnitt rund 9 Millionen Kontrakte gehandelt. [...]
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Zitat
PMI Chicago bricht ein: US-Wirtschaft rutscht in die Krise
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 01.03.16 02:22 Uhr
Der wichtige Chicagoer Einkaufsmanager-Index ist im Februar stark abgesackt. Aktuell deutet er auf eine Rezession in der US-Industrie hin. Der Druck auf die Zentralbank, die Zinswende zu überdenken, dürfte dadurch zunehmen. [...]
Zitat
Eingegangen am 01.03.2016 um 09:28 Uhr.
China will 5 bis 6 Millionen Jobs im Staatssektor abbauen
Kein Ende der wirtschaftlichen Hiobsbotschaften aus China: Wegen Überkapazitäten aufgrund der sich rasant abkühlenden Konjunktur will die chinesische Regierung fünf bis sechs Millionen Jobs im Staatssektor streichen. Der Abbau soll in den nächsten zwei bis drei Jahren erfolgen, verlautete am Dienstag aus Regierungsquellen in Peking. Es sei die größte Umstrukturierung seit fast zwei Jahrzehnten.[...]
Wer glaubt wir leben hier auf der Insel der Glückseligen hat vermutlich das gleiche wie ein Beck genommen!Zitat
Überkapazitäten
China entlässt 1,8 Millionen Stahl- und Kohlearbeiter
01.03.2016
Um die Überkapazität in der chinesischen Stahl- und Kohleindustrie zu reduzieren, sollen rund 1,8 Millionen Arbeiter, oder 15 Prozent der Arbeitskräfte in diesen Sektoren entlassen werden. Ein Zeitrahmen wurde nicht genannt.[...]
Das "Desaster" ist weltweit Vorprogrammiert denn die Schulden sind nicht mehr zu bedienen!Zitat
02.03.2016
Mervyn King: Wirtschaftliche Krise in Europa wurde »bewusst herbeigeführt«
Markus Gärtner
Der ehemalige Gouverneur der britischen Notenbank Mervyn King hat bei der Vorstellung seines neuen Buchs The End of Alchemy eine scharfe Breitseite auf die EU-Eliten abgefeuert und dabei auf Angela Merkel gezielt. Die wirtschaftliche Depression in der EU sei das Resultat »bewusster politischer Entscheidungen«, so King.
Er habe sich nie vorstellen können, so der auch früher schon für offene Worte bekannte Finanzexperte, »dass wir in einem Industrieland jemals wieder eine Depression erleben, die schlimmer ist als das, was die USA in den 1930er-Jahren erlebt haben«.
Gemeint ist damit Griechenland, das einen dramatischen wirtschaftlichen und sozialen Absturz erlebt. Die Regierungen Europas verschleppen zum Nutzen der Finanzindustrie und zum Schaden ihrer Steuerzahler seit Jahren die Insolvenz des Landes.
Die südliche Peripherie Europas sei unter dem Mantra der »Austerität« zu einschneidenden Sparmaßnahmen gezwungen worden, erklärt King, ohne dass an anderer Stelle für mehr Nachfrage in der Wirtschaft gesorgt worden sei. Das Desaster war damit programmiert.[...]
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wie bösartig und heimtückisch solche Wettgeschäfte und Beteiligungen mit Gewinnausschüttungen sein können mal an zwei Beispielen.Je nach dem was für Wettgeschäfte man im Zusammenhang mit den DAX eingegangen ist kann man schnell weine Gewinne oder gar sein Wetteinsatz verlieren.
2.)Nicht nur die Deutsche Bank ist blank und entlässt Mitarbeiter!Zitat
06.03.16
[...]Doch mittlerweile hat Fromme mit ihrem Engagement Schiffbruch erlitten. Die Tanker waren so schlecht ausgelastet, dass sich ihr Betrieb nicht mehr lohnte. Der Fonds hat deshalb im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet. Damit sind nicht nur die eingezahlten Ersparnisse der heute 80-jährigen Rentnerin weg. Fromme soll nun auch noch 19.000 Euro zurückzahlen, die sie in den Anfangsjahren als Ausschüttungen kassiert hatte. Die hat sie allerdings längst ausgegeben, bis auf ihre Eigentumswohnung hat sie kaum noch Vermögen. Die betagte Dame steht vor dem Ruin.[...]
Tausenden Anlegern drohen nun nicht allein schmerzhafte Verluste, sondern auch hohe Nachzahlungen. Denn die Ausschüttungen, die sie in den Anfangsjahren kassierten, waren wohl nicht durch Gewinne gedeckt und hätten gar nicht an sie ausgezahlt werden dürfen. Das behaupten zumindest die Insolvenzverwalter. Dagegen sind die Sparer in vielen Fällen wehrlos. Gerade für Rentner wie Fromme ist das ein Desaster.[...]
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Bankenrettung mit Hilfe der Spareinlagen?Zitat
4. März 2016
[...]
»In den kommenden Monaten wird es eine Menge Bankrotte geben, es wird viel von Ausfallrisiken gesprochen werden.«
»In der modernen Geschichte war der Markt noch niemals so schlecht. Einen so schlechten Markt haben wir seit dem Zeitalter der Wikinger nicht mehr erlebt. Dies ist für keinen nachhaltig und wird zu dramatischen Veränderungen führen.«
»Es ist eine wohl begründete Annahme, dass die Auftragsbücher 2016 nur zur Hälfte gefüllt sein werden.«
[...]
Gleichzeit wird das Scheinasylantenproblem anfangen zu eskalieren da nun Verteilungskämpfe beginnen werden.Zitat
Es riecht nach Rezession
06.03.2016 | Manfred Gburek
Machen Sie sich auf zwei vor uns liegende spannende Wochen gefasst. Am 10. März muss die EZB zu ihrer kommenden Geldpolitik endlich Farbe bekennen. Am 16. März gilt das auch für ihre große Schwester Fed in den USA. Und für denselben Tag ist die Veröffentlichung der amerikanischen Inflationsrate sowie der Industrieproduktion angesagt. Allesamt also große Kaliber, die sich deutlich auf die weitere Börsenentwicklung auswirken werden.[...]
Folglich wird weiter herumgewurstelt. EZB-Präsident Mario Draghi wird am 10. März ein Kaninchen aus dem Hut zu zaubern versuchen, Fed-Chefin Janet Yellen sechs Tage später ebenfalls. Am 13. März werden drei Landtagswahlen in Deutschland für neue politische Verhältnisse sorgen. Derweil wird Kanzlerin Angela Merkel weiterhin für eine gesamteuropäische Lösung des Flüchtlingsproblems kämpfen und dabei fortgesetzt auf Widerstand stoßen. [...]
Quelle >>>Zitat
Australien senkt Anteil des Euro an seinen Währungsreserven von 45 auf 20 Prozent
17:59 02.03.2016(aktualisiert 18:06 02.03.2016)
Die Reservebank Australiens hat den Anteil des Euro an ihren Währungsreserven auf 20 Prozent gesenkt, nach 45 Prozent 2012, wie das Geldhaus am Mittwoch mitteilte.[...]
Quelle >>>Zitat
Warnung vor Währungskrieg
03.03.2016
Hedgefonds-Manager Ray Dalio warnt vor Währungskrieg und Nationalismus[...]
Dalio, dessen Hedgefonds-Unternehmen als das weltweit erfolgreichste gilt, warnte auch vor einem Währungskrieg zwischen den großen Industrienationen. „Wir werden eine ganze Menge an Abwertungen sehen mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit des jeweiligen Landes zu erhöhen“, sagte er. Das sei eine Parallele zu den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. „Mit dem Ergebnis, dass am Ende wieder alle dort standen, wo sie begonnen hatten.“
China ist aber immer noch der größte Halter an US Devisen!Zitat
Chinas Exporte brechen im Februar ein
08.03.2016
Chinas Exporte sind im Februar 2016 eingebrochen. Im zweiten Monat des laufenden Jahres seien die Ausfuhren um 25,4 Prozent auf 126,2 Milliarden US-Dollar gefallen, teilte die chinesische Zollverwaltung in Peking mit. Die Importe gingen im Februar demnach um 14 Prozent auf 93,6 Milliarden US-Dollar zurück.[...]
Ich denke eine wirklich glaubhafte Stellungnahme wird man von keiner Stelle bekommen.Zitat
03/03/2016 von TA KI
Shanghai-Schock April 2016: Yuan wird goldgestützte Währung
[...] China warnte ausländische Banken, dass sie an Yuan-basierten Gold-Kurssetzungen teilnehmen müssen. Die erstmalige chinesische Richtwert-Festsetzung sei für April dieses Jahres geplant (5. Jan. 2016).
Wenn China seinen Yuan teilweise mit Gold hinterlegen würden, dann hätte das einen Goldpreis von $64.000 pro Unze zur Folge, das Fünfzigfache des heutigen Preises für einen Goldbarren, dies gemäss einem kürzlich erschienenen Artikel des respektierten Bloomberg Geheimdienstes.[...]
Ergänzung:
In einem Artikel vom 29.2.2016 war zu lesen:
China plant seine neue Yuan-dominierte Goldpreis-Fixierung am 19. April dieses Jahres einzuführen, verlautete aus Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
Das Einführungsdatum wurde offiziell festgesetzt, Handelsregeln wurden verfasst und an jene Banken verschickt, die in die Shanghai-Fixierung involviert sind (vor allem chinesische, aber auch ausländische Banken).[...]
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die Commerzbank hatte es vor Wochen vorexerziert wie es geht.ZDFzoom 10.02.2016 - Sparkassen in der Krise
Die Banken jammern über das Geld der Kunden das die Banken bei der EZB gegen Gebühren parken.Zitat
5.03.16
Diese Gebühren kommen auf Sparkassen-Kunden zu
"Die Zeit von kostenlosen Girokonten ist vorbei": Sparkassen brauchen neue Ertragsquellen und finden sie beim Kunden. Der muss sich auf neue Gebühren einrichten. Auch Strafzinsen sind kein Tabu mehr.
Sparkassenkunden müssen sich auf weiter steigende Gebühren einstellen. "Die Zeit von kostenlosen Girokonten ist vorbei", sagte Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV).[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:07)
Wie immer "erstaunlich" wie das Geschrei los geht wenn man nicht mehr auf der Gewinnerseite steht!Zitat
[...]Man müsse ausprobieren, wie die Geldeinlagerung im eigenen Haus funktioniere und ob sich dadurch Kosten sparen ließen. Auch Gold habe die Munich Re eingelagert.[...]
Munich-Re-Chef von Bomhard schlägt wegen der Niedrigzinsen Alarm. "Wenn die Zinsen nicht bald steigen, werden wir Federn lassen, bis ins Ergebnis hinein", sagte er. Der Chef des Dax-Konzerns übte zugleich heftige Kritik an der Geldpolitik der EZB. Er warf der Bundesregierung vor, einem Vermögensverlust der Sparer in Deutschland durch die Nullzins-Politik der EZB tatenlos zuzusehen.
Es sei in höchstem Maße befremdlich, dass sich die Bundesregierung angesichts der verhängnisvollen Zinspolitik der EZB nicht einschalte, sagte von Bomhard. Die "Erosion des Rechts" sei mit Händen zu greifen. "Was wir sehen, besorgt uns in höchstem Maße." Die Umverteilung, die durch die Zinspolitik ausgelöst werde, treffe vor allem die Ärmeren. "Das kann man nicht einfach laufen lassen."
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Es ist immer noch das gleiche Spiel man zerstört Vollzeitarbeitsplätze um Arbeitnehmerrechte auszuhebeln und Steuern zu sparen und wandelt die dann in Minijobs um.Zitat
[...]Im März wurden in den USA mehr Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen als erwartet. Das ergaben die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten, die am heutigen Freitag veröffentlicht wurden.
Laut U.S. Labour Department sind im vergangenen Monat ex agrar 215.000 neue Stellen entstanden. Das lag über den Erwartungen der Analysten. Der Konsens lag bei 200.000 Neustellen. Im Vormonat hatte man ein Plus von 242.000 Jobs gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im März bei 5 Prozent. Sie ist um 0,1 Punkte gestiegen.[...]
Nach 2008 sollte eigentlich den Dümmsten klar geworden sein das die Schulden nicht zu bedienen sind doch die Gläubiger denken nicht daran von ihren perversen Forderungen abzurücken.Zitat
Republikanischer Kandidat Trump sagt schwere Rezession in Amerika voraus
Amerikas Wirtschaft steht kurz vor einem massiven Einbruch - findet Donald Trump. Und bekräftigt, dass er als Präsident nicht nur die Nato verändern will.
03.04.2016
[...] Ein überbewerteter Aktienmarkt und ein viel schlechter als offiziell ausgewiesener Arbeitsmarkt seien die Vorboten dafür,[...] Es gebe eine wirtschaftliche Blase, die zu platzen drohe.
[...] der Arbeitsmarkt befindet sich nach einhelliger Auffassung in einer ziemlich robusten Verfassung; auch in diesem Jahr sind schon deutlich mehr neue Stellen entstanden als zuvor gedacht.
Trump ist anderer Auffassung. In Wahrheit sei der Wert unrealistisch [...]
Zitat
[...]In dem Interview bekräftigte Trump außerdem, dass er im Falle eines Wahlsiegs bestehende Handelsverträge verändern möchte. Und auch die amerikanische Rolle in der Nato möchte er gerne ändern - unlängst hatte er bekundet, das Land zahle zu viel Geld und habe zu wenig davon.
Durch eine Neuverhandlung der Verträge mit anderen Ländern möchte Trump auch die amerikanische Staatsverschuldung abbauen. Und zwar innerhalb von acht Jahren, sagte er.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (15. November 2020, 11:10)