Wenn ich Wikipedia >>> richtig verstehe sollte dies der letzte ausstehende Friedensvertrag seit 1945 (Ende des zweiten Weltkrieges) sein.Zitat
[...]„Wir treffen uns erstmals nach dem Russland-Besuch des japanischen Premierministers Ende April. Bei dem Treffen erteilten die beiden Spitzenvertreter den Auftrag, die Verhandlungen bei der Suche nach gegenseitig annehmbaren Lösungen zu beschleunigen“, sagte Sugijama in Moskau. Die Beziehungen zwischen Russland und Japan werden von einem ungelösten Territorialstreit überschattet. Japan erhebt Anspruch auf die vier Südkurileninseln Iturup, Kunaschir, Schikotan und Habomai und beruft sich dabei auf das bilaterale japanisch-russische Traktat über Handel und Grenzen von 1855. Die Rückgabe der Inseln sind Tokios Bedingung für den Abschluss eines Friedensvertrages mit Russland. Die Position Moskaus besteht darin, dass die Südkurileninseln nach dem Zweiten Weltkrieg und der bedingungslosen Kapitulation der japanischen Armee in den Staatsverband der damaligen Sowjetunion aufgenommen wurden, deren Rechtsnachfolger Russland ist.[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (27. April 2020, 19:45)
du vergisst doch diese Aussage wohl nicht oder?Und lassen wir uns mal von den nächsten Wochen überraschen, den wie sagte Frau Merkel, Vor der Wahl ist nicht gleich nach der Wahl....
>>>Zitat
- Rede von Merkel 60 Jahre CDU: „Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit."
- e Buch onlinezeitung24.de
Mir ist klar das Deutsch so ein Gedächtnis nicht hat aber man sollte auch damit die Laternen Plakatieren.Zitat
[...]"Politik ohne Angst, Politik mit Mut - das ist heute erneut gefragt. Dann wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit. Unsere Werte müssen sich im Zeitalter von Globalisierung und
Wissensgesellschaft behaupten. Und wenn sie sich behaupten sollen, dann müssen wir bereit sein, die Weichen richtig zu stellen. Auch da sind wieder Widerstände zu überwinden."[...]
Mit freundlichen GrüßenZitat
Japans Premier: Tokio will möglichst schnell Friedensvertrag mit Russland
TOKIO, 24. Januar (RIA Novosti).
Japan betrachtet Russland laut Premier Shinzo Abe als Partner und strebt den schnellstmöglichen Abschluss eines Friedensvertrags an.
„Russland ist ein wichtiger Partner Japans im asiatisch-pazifischen Raum. Wir haben vor, die Territorialfrage möglichst schnell zu regeln und einen Friedensvertrag zu schließen“, sagte der Premier am Freitag in seiner programmatischen Rede anlässlich der Eröffnung der 186. Parlamentstagung in Tokio.
In der darauffolgenden Rede stellte auch der japanische Außenminister Fumio Kishida eine Verbesserung der Beziehungen zu Russland fest.
„Der erste offizielle Russland-Besuch von Ministerpräsident Abe seit zehn Jahren hat die Beziehungen wesentlich verbessert und die Richtung einer Weiterentwicklung angedeutet“, so Kishida. Japan wolle die Kooperation in diversen Bereichen, angefangen beim politischen Dialog sowie bei Kontakten auf höchster Ebene, entwickeln.
Seit seinem Russland-Besuch im April 2013 hatte sich Abe bereits viermal mit Russlands Präsident Wladimir Putin getroffen. Zum fünften Mal kommen sie bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Sotschi zusammen.[...]
Die zweifelhafte Bündnispolitik führte u.a. Japan auch in einen Krieg mit fatalen Folgen.Zitat
[...]
Die japanische Regierung wird den USA erlauben, bei kritischen Sicherheitsbedingungen ihre Atomwaffen in Japan zu stationieren.
Tokio teilte mit, es werde den USA erlauben, ihre Atomwaffen in diesem Land zu stationieren, berichtete der Sender Russia Today am Samstag.[...]
Die USA besitzen mehrere Stützpunkte und über 50 Tausend Militärkräfte im japanischen Territorium. Also befindet sich die Regierung von Tokio aus der Sicht der Sicherheit und Militärwesen unter dem US-Militärschirm.
Wir sind gekommen um zu bleiben!Zitat
Tausende protestieren in Tokio gegen Militarisierung
01. Juli 2014 von Bürgender
Aufgrund der geplanten Verfassungsänderung durch die japanische Regierung haben sich am Montag rund 10.000 Demonstranten vor dem Büro des japanischen Ministerpräsidenten versammelt. Die Änderung soll Japan zum ersten mal seit 1945 wieder Militäreinsätze erlauben, die nicht nur der Selbstverteidigung des Landes dienen.[...]
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Das ganze scheint jedoch nicht ganz zufällig von Abe vorangetrieben zu werden denn es gibt ja seit geraumer Zeit einen Beistandspakt zwischen China und der russischen Föderation.Zitat
[...]Wie die Stimme Russlands mitteilt, erörterten Präsident Putin und Premierminister Abe am Rande des APEC-Gipfels in Peking die Fortführung der Verhandlungen über einen Friedensvertrag. Japan befindet sich wie Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn und andere Länder trotz des eigentlichen Endes des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 weiterhin de facto im Kriegszustand mit den Alliierten Mächten. Auch wenn die UN-Feindstaatenklausel inzwischen als obsolet betrachtet wird. Russland übernimmt hierbei als Nachfolgestaat der Sowjetunion dessen Platz.
In der Bundesrepublik scheint man jedoch an einem offiziellen Friedensvertrag mit den alliierten Mächten nicht interessiert zu sein. Denn dann müsste die Frage geklärt werden, in welchem Rechtsverhältnis die Bundesrepublik zum zerschlagenen Deutschen Reich steht, zumal diese unter völliger Missachtung der Haager Landkriegsordnung von den Westalliierten als "Vereinigtes Wirtschaftsgebiet" geschaffen wurde.[...]